[083] "Der Anschlag" / "The Forge" - SciFi-Forum

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[083] "Der Anschlag" / "The Forge"

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    #91
    Interessanter Gedanke, dass die Vulkanier auch eine Art Glaubenskrieg in ihrer Geschichte hatten; die Handlung um T'Pols Mutter wirkte zwar irgendwie aufgesetzt (ansonsten hätte man die wahrscheins gar nicht mehr in der Serie gesehen) aber vom rein zwischenmenschlichen mag ich das Zusammenspiel der beiden...

    Ansonsten muss ich sagen, dass die oben erwähnten unnötigen Szenen mir beim zuschauen gar nicht so sehr aufgefallen sind; wenn man zwei Sekunden drüber nachdenkt, ist die Kritik aber absolut gerechtfertigt, da es null Relevanz für die Handlung hat (sowohl das wilde Tier als auch die gefundene Bombe und Reeds idiotischer Versuch mit dem Tricorder selbige zu scannen )

    4 Sterne

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      #92
      Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
      Interessanter Gedanke, dass die Vulkanier auch eine Art Glaubenskrieg in ihrer Geschichte hatten; ... aber vom rein zwischenmenschlichen mag ich das Zusammenspiel der beiden...

      Ansonsten muss ich sagen, dass die oben erwähnten unnötigen Szenen mir beim zuschauen gar nicht so sehr aufgefallen sind; wenn man zwei Sekunden drüber nachdenkt, ist die Kritik aber absolut gerechtfertigt, da es null Relevanz für die Handlung hat (sowohl das wilde Tier ...

      4 Sterne
      Ich denke, dass diese Dinge eher dazu dienten, die Kontinuität zu wahren und den Figuren einfach eine tiefere Substanz bzw. eine größere Komplexität zu verleihen...

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        #93
        Hm... nun ja, da lässt sich mMn trefflich drüber streiten, ob ich an dieser Art von charakterlicher Tiefenstudie interessiert bin...
        dass Lt. Reed diese dämliche Aktion mit dem Tricorder gemacht hat, fand ich einfach nur kropfunnötig und gibt seinem Charakter keinen Deut Tiefe.
        Und ob es jetzt so bannig wichtig ist zu wissen, dass T'Pol so n Viech als Haustier hatte... na ja, sei mir nicht bös, aber das waren schon irgendwo schwache Stellen der Episode meiner Meinung nach.

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          #94
          Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
          Hm... nun ja, da lässt sich mMn trefflich drüber streiten, ob ich an dieser Art von charakterlicher Tiefenstudie interessiert bin...
          dass Lt. Reed diese dämliche Aktion mit dem Tricorder gemacht hat, fand ich einfach nur kropfunnötig und gibt seinem Charakter keinen Deut Tiefe.
          Und ob es jetzt so bannig wichtig ist zu wissen, dass T'Pol so n Viech als Haustier hatte... na ja, sei mir nicht bös, aber das waren schon irgendwo schwache Stellen der Episode meiner Meinung nach.
          Die Sache mit Reed hatte ich ja weggelassen... Das war unklug und etwas überflüssig, da es wirklich nicht so viel zum Handlungsverlauf beiträgt...

          Ich meinte eindeutig nur die Aktionen auf Vulkan!!! Die Kontinuität wird gewahrt, indem der Zuschauer, zumeist ein ST Fan, eben auch hier ein bekanntes Motiv entdeckt... Nette Details, wie so viele in diesem Dreiteiler... Um die Spannung aufzubauen und die Gefahren dieser besonderen Wüstenregion zu unterstreichen, wird ein (bekanntes) Raubtier Vulkans einbezogen... Das sorgt für Wiedererkennung, Spannung und auch für kurze, aber nette Dialoge und man erfährt mehr über Vulkans Bräuche, vor allem, wenn man vorher noch nichts darüber wusste.... Doch, mMn hatte diese Szene, genau wie alle anderen auf Vulkan, ihre Berechtigung und ihren Reiz...

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            #95
            Ich finde sowohl die Tricorder-Szene als auch jene mit dem Sehlat nicht überflüssig. Über die Tricorder-Szene kommen Archer und T'Pol ja überhaupt erst auf die Spur, dass die Syrraniten hinter dem Anschlag stecken. (Bzw. dass das vulkanische Oberkommando mit diesem gefälschten Beweis T'Pau zum Sündenbock stempeln will.)

            Und indem Syrran den Sehlat vertreibt wird die Begegnung mit Archer und T'Pol herbeigeführt.

            Beide Szenen sind also sehr handlungsdienlich und genau deshalb habe ich der Folge auch bedenkenlos 6 Sterne gegeben: Sie ist sehr auf Zug inszeniert, die Handlung wird kontinuierlich vorangetrieben und als Fan der Bücher der Reeves-Stevens (die auch das Drehbuch von "Der Anschlag" verfasst haben) kann ich deren Erzählstil in dieser Folge eindeutig herauslesen.
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              #96
              Ok, klar.
              Durch den Scan erkennen sie, dass die DNA von T'Pau an der Bombe angebracht wurde etc.
              Das ist von der Handlung natürlich schon relevant; aber ich störe mich eher am Draufgängertum des Lt. Reed
              Der und seine Todessehnsucht gehen mir ja schon ne Weile auf den Zeiger...

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                #97
                Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                Das ist von der Handlung natürlich schon relevant; aber ich störe mich eher am Draufgängertum des Lt. Reed
                Der und seine Todessehnsucht gehen mir ja schon ne Weile auf den Zeiger...
                Todessehnsucht würde ich es jetzt nicht nennen. Er kommt immerhin aus all diesen Situationen lebend raus, also scheint sein Selbstvertrauen durchaus begründet zu sein.

                Reed ist eigentlich sogar mein Lieblingscharakter bei "Enterprise". Nach außen hin eher zurückhaltend, etwas sarkastisch, aber ein absoluter Profi, der gerne mal was in die Luft sprengt und weiß, dass er das gut kann.
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                  #98
                  Na ja, aber in der Folge, in der er mit Trip in dieser Kapsel seine Abschiedsbriefe verfasst oder aber unbedingt sich mit der Raummine zusammen in die Luft jagen möchte, als hätte er nur auf den Tag gewartet... haben mir diese Schlussfolgerung schon ein wenig aufgezwängt

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                    #99
                    Starke Folge, die die vulkanische Entwicklung sehr schön ungeschönt aufzeigt.
                    T'Pol und Soval sehr überzeugend, schöne Landschaftsaufnahmen!

                    5 Sterne!

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                      Vorweg genommen: Ich liebe den Vulkan-Dreiteiler, er ist mMn der Höhepunkt der Serie Enterprise und deswegen steht meine Wertung von vornherein fest.

                      Das einzige, was mich an dieser Folge ein wenig störte, war die zerstörte Botschaft, die sehr künstlich aussah. Während der Nacht wirkte sie viel besser.
                      Alles andere ist aber absolut großartig, ob das nun Sovals Wandel, seine grün blutende Wunde, die Geschichte um die Verschwörung, die vielen Anspielungen auf TOS, der Sehlat, das Sandfeuer, die vulkanische Kultur oder der Plot um die Syrraniten ist.
                      6 * * * * * *

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                        * * * * * *
                        "Der Anschlag" war für mich eine herausragende Folge. Hinter der kühlen vulkanischen Logik der Abgesandten des Oberkammandos werden Abgründe sichtbar.
                        Soral andererseits gewinnt an Profil; Forrest, seit der ersten Folge ein bekanntes Gesicht, stirbt zudem einen Heldentod.

                        Das Gespräch zwischen diesen beiden war vielleicht ein Schritt hin zur Föderation, es war für mich - obwohl bereits ganz am Anfang - an einer sehr guten Folge noch das i-Tüpfelchen. Es spiegelte gegenseitiges Verständnis wider; vor allem aber bringt der bäuerlich wirkende Admiral den Vulkanier dazu, Angst vor den Menschen als vulkanische Triebfeder zu offenbaren.

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                          Die Landschaft auf Vulkan wirkt geheimnisvoll und mystisch. Sie passt gut zur Handlung, zum ominösen Surak und auf alle, die auf Suraks Spuren wandeln.

                          Soval macht eine bemerkenswerte Wandlung durch. Fiel er bislang durch Überheblichkeit auf, so scheint er nach Forrests Opfer zum Freund der Menschen zu werden.

                          Schade, dass Admiral Forrest sterben musste. Er hielt diplomatischen Kontakt zu den Vulkaniern, zeigte aber genug Distanz und unterstützte Archer, wenn die Interessen der Sternenflotte es erforderten. Wenn nötig, zeigte Forrest aber auch Archer Grenzen auf.

                          Die Folge macht Lust auf mehr. Ich gebe 5 Sterne.

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                            Also mit Forrest's Tod habe ich gar nicht gerechnet und hätte eigentlich wetten können, dass er auch in den letzten Folgen noch zu sehen ist. Irgendwie schon schade, da sein Charakter von der ersten Folge an dabei war, aber sympatisch fand ich ihn jetzt nicht unbedingt.
                            Ansonsten war die Folge ganz gut und hatte ein paar interessante Einblicke in die vulkanische Welt zu bieten. Das aber ausgerechnet T'Pols Mutter eine der Syranniter ist, war mir dann doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

                            Die vierte Staffel setzt den Trend der dritten fort und auch hier setzt man auf Mehrteilige Handlungsstränge. Finde ich persönlich besser wie diese Einteiler.

                            4*

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                              Tolle Folge!

                              Schade, dass das Verhältnis Archer zu Admiral Forrest nicht besser ausgeleuchtet wurde; daher berührt mich der Abgang dieser Figur halt nicht so sehr.
                              Klingt grausam, ist aber so.
                              Ansonsten gefällt mir aber diese ganze Geschichte um die Vulkanier sehr!

                              Ich gebe
                              5 Sterne

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                                Grundsätzlich gefällt mir die Idee der Trilogien, auch wenn man diese hier in 2 Folgen wohl auch gut erzählen hätte können.

                                Der Tod vom Admiral kam sehr plötzlich, das Gespräch davor fand ich auch schön. Sovals Wandlung - so sehr ich sie auch begrüße - finde ich viel zu schnell und nicht nachvollziehbar. Da war er 30 Jahre lang auf der Erde, und im 31. fällt ihm dann auf, dass ihm die Menschheit doch plötzlich ans Herz gewachsen ist?

                                Ich kann ENT auch nicht verzeihen, was sie 3 Staffeln lang aus den Vulkaniern gemacht haben, und jetzt bin ich an der "Erklärung" dafür auch nur mäßig interessiert. Zumal - so wie die Geschichte verläuft - damit auch gar nicht erklärt wird, warum beispielsweise Soval 3 Staffeln lang so ein Ungustl war.

                                Ich wollte diese Folge wirklich NICHT mögen, fand sie dann aber ganz okay.

                                4*
                                John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                                Stark: Yes. That's fair.
                                John: Good.
                                Stark: How much later?

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