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[097] "Terra Prime" / "Terra Prime"

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    #16
    wow , hammer folge, hat richtig spass gemacht zum schauen!

    @ Bynaus: du bemerkst ja sachen wie Columbo :-) der komet ist immer der mörder ^^

    Zuerst dachte ich, dass dieser Strahl, nachdem er ins meer gelenkt wurde eine Art Zunami auslösen würde.... aber da hab ich mich zum glück getäuscht...


    greets d14

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      #17
      Ähm... Verzeihung. Ich möchte ja nicht auf Euren Gefühlen herumtrampeln. Aber das war ja an Schmalz kaum noch zu überbieten.

      1. Die Schlußrede von Archer und der anschließende Applaus der Vulkanier hat mich ein wenig an die große Patriotenszene in "Independence Day" erinnert ("Heute feiern wir alle unseren Independence Day!" *würg*).

      2. Unerträglich die Abschlußszene von T'Pol und Trip. Was war das denn für ein Ende für ein tränenreiches Soap-Ende? Von einer finalen Episode erwarte ich, daß sich der Kern eines jedes Charakters noch einmal in einigen für ihn typischen Szenen fokussiert, so daß man denkt: "Typisch Trip." Diese Flennsuse wollte ich eigentlich nicht in Erinnerung behalten. Und die ganze Entwicklung von T'Pol war ohnehin eine einzige Fehlplanung. Da kann man Jolene Blalock nur beipflichten. Warum hat man eigentlich eine Vulkanierin in die Crew aufgenommen, wenn Gefühlsduselei und atypisches Verhalten im Vordergrund steht?

      3. Natürlich mußte auch noch Phlox in Tränen ausbrechen... Ganz großes Kino.... gähn.

      Dabei war die Story tatsächlich ganz stark ausgearbeitet. Was sollte also dieser Tränendrüsen-Unsinn? Völlig überflüssig. Ich habe ja nichts gegen sentimentale Abschiede. Aber wenn das ganze mit Humor gewürzt ist, fällt mir persönlich der Abschied schwerer als wenn mir alle den Monitor von innen befeuchten.

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        #18
        Zitat von Uhurababe
        1. Die Schlußrede von Archer und der anschließende Applaus der Vulkanier hat mich ein wenig an die große Patriotenszene in "Independence Day" erinnert ("Heute feiern wir alle unseren Independence Day!" *würg*).
        Also mich erinnerte das eher an den Schluss von ST VI. Und den fand ich auch schon sehr gut. Sry...aber DAS ist nunmal Trek. Da schwingen die Captains immer pathetische Reden (Picard war ein wahrer Meister darin).
        2. Unerträglich die Abschlußszene von T'Pol und Trip. Was war das denn für ein Ende für ein tränenreiches Soap-Ende? Von einer finalen Episode erwarte ich, daß sich der Kern eines jedes Charakters noch einmal in einigen für ihn typischen Szenen fokussiert, so daß man denkt: "Typisch Trip."
        In so einer Situation von Trip als "Flennsuse" zu sprechen find ich ehrlich gesagt erbärmlich.
        Ich hoffe für dich, dass du nie mit dem Tod deines Kindes klarkommen musst.

        Achja...Trip war schon immer sehr gefühlsbetont. Von daher passt es schon wenn man dies zum Abschluss nochmal zeigt.
        Kometenschweife zeigen immer von der Sonne weg... auch bei Kometen, die in Richtung Mars fliegen...
        Genaugenommen haben Kometen zwei Schweife. Einen der immer von der Sonne wegzeigt (dabei handelt es sich haptsächlich um ionisiertes Gas) und einen den der Komet hinter sich herzieht (das wäre dann der Staubschweif). Letzterer war es auch, den Travis hier als Tarnung benutzt hat.
        Noch mehr Überlicht-Verteron-Strahlen...
        Im Audiokommentar wird gesagt, dass das Absicht ist, dass der Strahl sich FTL bewegt.
        - Nochmals schönes, warmes Wetter & grüne Bäume im Januar (ist wohl der Effekt der Klimaerwärmung...) in San Francisco
        Ist völlig normal in Californien.

        Hier mal ein Foto des Kometen Hale-Bopp, wo die zwei Schweife sehr schön zu sehen sind. Das gerade Blaue ist der Gas-schweif.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von spidy1980; 19.05.2005, 00:47.

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          #19
          Zitat von spidy1980
          In so einer Situation von Trip als "Flennsuse" zu sprechen find ich ehrlich gesagt erbärmlich. Ich hoffe für dich, dass du nie mit dem Tod deines Kindes klarkommen musst.
          Wieso? War doch nur ein ungewollter Klon. Und wie lange kannten die das Kind? 2 Tage? Ist ja nicht so, daß nach einer dramatischen Schwangerschaft das lang gewünschte Baby dem plötzlichen Kindstot erlegen ist.

          Ich denke, es macht psychologisch durchaus einen Unterschied, ob man selber ein Kind zeugt oder ob einem DNA-Material gestohlen wird. Riker & Co. hatten in "Planet der Klone" auch wenig Probleme, ihre Klone zu töten. Außerdem sollte man meinen, daß Sternenflottenpersonal psychologisch geschult ist und auch mit der Möglichkeit des DNA-Diebstahsl vertraut ist.

          Jeder Dorfpolizist scheint besser auf traumatische Ereignisse vorbereitet zu sein als die Crew des ersten Warp-5-Schiffes. Insofern fand ich Trips Weinkrampf völlig unglaubwürdig und übertrieben. Und auch T'Pol schien übermäßig emotional berührt von dem Ereignis. Abgesehen davon, daß dieser Handlungsstrang - im Gegensatz zu der im übrigen spannenden Geschichte - total an den Haaren herbeigezogen wirkte (im wahrsten Sinne des Wortes).

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            #20
            Das sehe ich nicht so. Das Kind war meiner Meinung nach nicht das alleinige Objekt der Trauer, sondern viel mehr ein Auslöser für gewisse Dinge in der Beziehung zwischen T'Pol und Trip. Letztlich war ja klar, dass Trip T'Pol liebt und vice versa, das Kind bzw. sein Tod war jedoch ein symbol für die beiden, dass ihre Liebe vom Anfang an zu scheitern verurteilt.
            Durch die Enthüllung von Phlox, dass das Kind absichtlich gestorben ist, hat sich hier jedoch wieder eine völlig neue Chance gegeben, die dann zu solchen IMO verständlichen Reaktionen geführt hat.

            Und außerdem würde ich das Training nicht überbewerten, bei ENT - aber auch sehr stark bei TNG, waren die Charaktere immer mehr Forscher o.ä. aber keine hart, zur Unmenschlichkeit trainierten Soldaten.
            Außerdem denke ich, dass man sehr wohl schnell eine starke Zuneigung zu einer Person entwickeln kann, mit der man lediglich genetisch verwandt ist, wenn die Umstände stimme.

            Und das Kind war IMO auch nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern im Kontext der Story durchaus ein intelligenter Zug von Terra Prime. Wenn man Rassenhass forcieren will, dann ist es perfekt den Dämon an die Wand zu malen, vor dem man alle warnt. Das ist eigentlich ein klassischer politischer Schauzug, der hier nur auf die Spitze getrieben worden ist.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              #21
              Zitat von Uhurababe
              Riker & Co. hatten in "Planet der Klone" auch wenig Probleme, ihre Klone zu töten.
              Jap...und die Szene fand ich auch absolut daneben.

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                #22
                @Uhurababe: Ich bin zwar männlich, aber wenn Du irgendwann mal schwanger werden solltest und Dir nur vorstellst, eine Totgeburt zu haben, dann weißt Du, was Du da für einen Schwachsinn von Dir gibst!

                Und Trip und T'Pol, auch wenn nicht selbst gezeugt, halten IHR Baby einige Zeit im Arm!
                Dann noch die Probleme mit ihrer "Beziehung"...
                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                  #23
                  @Valen.

                  * Schnief *

                  Jungs, Ihr seid so empfindsam... Vielleicht sollten Sie für Euch noch eine Extra-Serie einrichten: "Star Trek - The lost Emotions". Eine Serie über die Liebesbeziehungen der Bewohner von Deck 17, Sektion 3. Untertitel: "Desperate Starfleeters". Oder wie wär's mit einer Operetten-Episode: Die Parabel vom singenden Replikator, der sich unsterblich in ein 14-jähriges Phasergewehr verliebt?

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                    #24
                    Zitat von Uhurababe
                    @Valen.

                    * Schnief *

                    Jungs, Ihr seid so empfindsam... Vielleicht sollten Sie für Euch noch eine Extra-Serie einrichten: "Star Trek - The lost Emotions". Eine Serie über die Liebesbeziehungen der Bewohner von Deck 17, Sektion 3. Untertitel: "Desperate Starfleeters". Oder wie wär's mit einer Operetten-Episode: Die Parabel vom singenden Replikator, der sich unsterblich in ein 14-jähriges Phasergewehr verliebt?
                    Worum geht es denn bei Star Trek, wenn nicht um die Charaktere und deren Beziehungen (romantischer, freundschaftlicher und feindlicher Art)?

                    Bei Aussagen wie diesen muss ich generell immer an den 2. Track der Ärzte-Platte "Bestie in Menschengestalt" denken.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #25
                      Zitat von Harmakhis
                      Bei Aussagen wie diesen muss ich generell immer an den 2. Track der Ärzte-Platte "Bestie in Menschengestalt" denken.
                      Nein, Harmakhis. Liebe habe ich ja Tag und Nacht zu Hause.

                      Deswegen darf ja meine Lieblings-SF-Serie auch nicht zur Soap verkommen. Dafür gibt's doch schon genug andere Formate. Liebe in ST ist zwar etwas Schönes. Aber nicht zwischen den Hauptcharakteren. Das ist nur ein Zeichen von Einfallslosigkeit. Denn wenn man immer wieder auf eine keimende, lodernde oder gerade abkühlende Beziehung zurückgreifen kann, braucht man im Zweifel keine guten Stories.

                      TOS und TNG sind weitgehend ohne "Inter-Crew-Sex" ausgekommen (sieht man mal von der kurzen Troi-Worf-Affäre ab). Worf und Troi war ein Fehler. Worf und Dax war ein Fehler. Kira und Odo war ein Fehler. Tom und B'Elanna war ein Fehler. So lange es leicht knistert, kann das ja durchaus spannend sein. Aber sobald es in eine ernsthafte Beziehung mündet, ist die Staffel gelaufen.

                      Wie hat Kirk so schön gesagt: "Andere haben Familie. Wir nicht".

                      Das ist zwar bedauerlich und vielleicht auch unrealistisch. Aber dafür ist es nun einmal eine Fernsehserie, deren ursprüngliche Idee es nicht war, Liebes- und Familiengeschichten zu erzählen. Finde ich - in einer Star Trek Serie - nämlich gähnend langweilig. Abgesehen davon, daß die "Beziehung" zwischen T'Pol und Trip auch noch völlig unglaubhaft umgesetzt worden ist.

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                        #26
                        Zitat von Uhurababe
                        Das ist zwar bedauerlich und vielleicht auch unrealistisch. Aber dafür ist es nun einmal eine Fernsehserie, deren ursprüngliche Idee es nicht war, Liebes- und Familiengeschichten zu erzählen.
                        Ich glaube da hat jemand aber ein anderes Star Trek als ich gesehen... Seit TOS ging es immer nur um die Charaktere und deren Beziehungen zu einander und wie sie mit Hilfe dieser Beziehungen die Probleme bewältigten, vor die sie gestellt wurden. Star Trek war schon immer eine absolut personen- und charakterbezogene TV-Show, die hauptsächlich von den Beziehungen der Personen getragen wurde. Das Setting der Zukunft war und ist ja nur die Bühne und nicht das tragende Element von Star Trek.
                        Bei Star Trek ging um das Miteinander von Menschen in allen Entfaltungsmöglichkeiten und wie das die Menschlichkeit der Personen beeinflusst und wie sie aufgrund dessen handeln.

                        Da ich kann es noch verstehen, wenn jemand Trip & T'Pol ablehnt, aber Kira & Odo, Dax & Worf oder Tom & B'Elanna? Nein, das will mir echt nicht in den Kopf, da deren Beziehungen gerade das trekkigste überhaupt in den moderen Szenen waren. DS9 ist ja nur deshalb so eine gute Serie gewesen, weil dort konsequent die Personen in den Vordergrund gestellt wurde und nicht irgendwelche Plot-Elemente.

                        Star Trek dreht sich um Menschen im Weltraum, und nicht um Weltraum mit Menschen.
                        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                        Makes perfect sense.

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                          #27
                          Zitat von Harmakhis
                          Star Trek war schon immer eine absolut personen- und charakterbezogene TV-Show, die hauptsächlich von den Beziehungen der Personen getragen wurde. Star Trek dreht sich um Menschen im Weltraum, und nicht um Weltraum mit Menschen.
                          Natürlich! Gegen shakespear'sche oder schiller'sche Tragödien, menschliche Konflikte, Wendepunkte, Zwickmühlen, habe ich ja auch gar nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Aber mehr als oberflächliche Liebesbeziehungen auf Soap-Niveau dienen allenfalls als Sendezeitenfüller und sind mehr als überflüssig. Irgendwelches leeres Beziehungs-Bla-Bla sollte man anderen Serien überlassen. Insbesondere Beziehungen innerhalb der Crew erachte ich nicht als weiterführend.

                          Dax und Worf war ja auch nur deshalb einigermaßen kurzweilig, weil es eine Art Hass-Liebe zwischen zwei starken Charakteren war, die sich gegenseitig nicht die Butter vom Brot haben nehmen lassen, und deren "Miteinander" stets in unfreiwilliger Komik mündete.

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                            #28
                            Ich fand die Beziehungsdramen rund um Worf/Dax, Kira/Odo, Picard/Crusher ganr nicht schlecht und habe sie niemals als störend empfunden.
                            Mit Trip und T'Pol sehe ich das anders. Diese Bezeihung wurde meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt und hatte gar keine Zeit sich richtig zu entwickeln, im Sinne des Dramas.

                            Ansonsten sehe ich es genauso wie Harmakhis. In ST geht es immer um Menschen und deren Beziehungen zueinander, untereinander und miteinander. Gerade die erwähnte Bühne, der Weltraum und andere Welten, sind mehr als geeignet dafür.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                              #29
                              Zitat von Uhurababe
                              Liebe in ST ist zwar etwas Schönes. Aber nicht zwischen den Hauptcharakteren. Das ist nur ein Zeichen von Einfallslosigkeit.
                              Sorry, aber bei so Kommentaren kann ich solche Einwände nicht mehr ernst nehmen.
                              ST lebte schon immer von seinen Charakteren, Liebesbeziehungen oder Beziehungen irgendwelcher Art, ob Neben- oder Hauptcharakter.
                              Und ST hatte schon immer einen gewissen Soap-Anteil drinne. Mal mehr, mal weniger. Und genau diese Charakterdinge sind es, die die meisten Fans so sehr lieben.
                              Warum ist DS9 die beliebteste Serie? Bestimmt nicht nur wegen der Kriegs-Action!
                              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                                #30
                                Zitat von Valen
                                Warum ist DS9 die beliebteste Serie? Bestimmt nicht nur wegen der Kriegs-Action!
                                Bitte?? Definiere bitte "beliebteste"!

                                Die Quoten sprechen eine andere Sprache (und die VHS / DVD Verkaufszahlen auch). DS9 mag die beliebsteste Serie unter jenen Trekkies sein, die Anfang/Mitte der 90er Jahre trekmäßig sozialisiert worden sind. Dazu würde ich zwar altermäßig auch zählen, kann mich aber trotzdem nicht dazu durchringen, DS9 auf den Thron zu heben.

                                Für mich persönlich ist die "Hitliste" identisch mit der Chronologie:

                                1. TOS (technisch und dramaturgisch überholt, aber eben Kult),

                                2. TNG (der Maßstab aller Dinge),

                                3. DS9 (tolle Charakterstudien, am Ende zu action- und fantasylastig)

                                4. VOY (eine schlechte Grundidee, die mäßig umgesetzt wurde)

                                5. ENT (eine gute Grundidee, die grottenschlecht umgesetzt wurde)

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