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ST 4 : Zurück in die Gegenwart

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    Oh mann, ohne euch zu nahe treten zu wollen ich mache euch einen Großen ST Kinofilm Vergleichs und Fachsimpel Tread auf den ein Mod am besten ganz groß in ST Algemein anpinnt.Ich sehe schon das ihr da riesiges gesprächspotential besitzt. Aber da sind Teilweise sachen mit bei bei denen sogar ich als routinierter ST kOnsument nicht mithalten Kann was mein Ihr - soll ich oder soll ich nicht ?
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
      Oh mann, ohne euch zu nahe treten zu wollen ich mache euch einen Großen ST Kinofilm Vergleichs und Fachsimpel Tread auf den ein Mod am besten ganz groß in ST Algemein anpinnt.Ich sehe schon das ihr da riesiges gesprächspotential besitzt. Aber da sind Teilweise sachen mit bei bei denen sogar ich als routinierter ST kOnsument nicht mithalten Kann was mein Ihr - soll ich oder soll ich nicht ?
      hm....das hier ist ein Forum, ich glaube der Sinn des ganzen ist eine Diskussion über vreschiedene Themen
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Nun für mich ist ST4 der absolute Familienfilm unter denn ST-Filmen. da er quasi ohne viel Gewalt auskommt und außerdem eine wichtige Botschaft dem Zuschauer näherbringt, die in die achziger ziemlich gut passt, nämlich Umweltschutz.
        Das ist schon ein gewichtiger Aspekt, finde ich. Welche Star Trek Filme taugen denn wirklich als Familienfilm ? Insbesondere für ein Publikum, das Star Trek nicht kennt? Star Trek II und III schon mal eher nicht. Für ST-II sollte man auch "Der schlafende Tiger" kennen, dann wird der Film mit seiner Rachegeschichte halbwegs erträglich. Star Trek III als Vorgeschichte zu IV wäre natürlich auch gut, aber eventuell kann man ST-IV auch gute ohne ST-III sehen, da es ja weniger auf Spocks Rückkehr zur Sternenflotte als auf die Rückkehr der Buckelwale ins 23. Jhd. ankommt.
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Doch nicht nur deshalb ist er gerade für so sehenwert, denn er ist im Gegensatz zu denn meisten anderen ST-Filmen eher eine Komödie und daher nicht so actionlastig.
        Eben, Gewalt und Action stehen nicht im Vordergrund, was mal eine schöne Abwechslung ist. "First Contact" oder "Nemesis" würde wohl auch niemand als Familienfilm ansehen, denke ich. Ich denke, hier hat ST-IV auch sehr gut für das ebenfalls sehr familientaugliche TNG Starthilfe geleistet, denn mit den Millionen Verkaufs-VHS-Kassetten von ST-IV wurde der TNG-Pilotfilm "Mission Farpoint" sehr massiv und offenbar sehr wirksam beworben .
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Obwohl mir Zeitreisen eigentlich nicht so liegen in ST, ist dieser Film eine positive Außnahme, da nicht nur die Story um die Buckelwale als ausgestorbene Spezies sehr gut entwickelt wurde, sondern auch jeder Charakter der TOS-crew hier in vielen kleinen Nebenhandlungen erwähnung findet, diese HAndlungsstränge laufen dann schließlich gekonnt zusammen.
        Ja, anders als bei Star Trek III, wo das Zusammenspiel der Charaktere ja mit dem Diebstahl der Enterprise eher lustlos endet, läuft das hier wesentlich besser zusammen, und die Nebencharaktere erhalten ingesamt mehr Onscreen-Time.

        Das Thema Zeitreisen war in den 80-er Jahren wohl auch sehr populär, allein schon mit den drei "Zurück in die Zukunft"-Filmen, da wiederhole ich mich gern, als Komödien funktionieren Zeitreise-Storys eigentlich recht gut, siehe auch "Traumschiff Surprise Periode 1".

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          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
          Ach, wozu dann die Sache von wegen "alle Bennett Filme sind gleich" (od. ähnl.)? Dass er Einfluss hatte, den man auch sieht, bestreite ich ja nicht. Aber Meyers, Nimoys, Shatners Regiehand ist unübersehbar!
          Ich habe doch nichts anderes behauptet! Wieso regst du dich darüber auf, wenn wir beide doch das gleiche meinen?

          Tatsächlich wäre mir aber eines neu: Dass Bennett entschieden hat, wo die Kamera positioniert, wie das Licht gesetzt wird etc. Ich bin mit den Grundlagen, würde ich mal sagen, nicht ganz unvertraut - du kannst mir da gerne deine Beobachten bzgl. Bennett-Stil gerne erläutern. Würd mich interessieren.
          Meyer hatte aber offensichtlich mehr Einfluss auf STII als Nimoy auf STIII. Das sieht man meiner Meinung sehr deutlich. Das liegt aber nach meiner Einschätzung daran, dass Meyer als Drehbuchautor und Regisseur mehr seiner eigenen Ideen in den Film einschummeln konnte. Nimoy & Shatner waren dagegen eher reine Auftragsregisseure. Die kreative Kontrolle war für den Regisseur nicht so gegeben wie bei normalen Produktionen.

          Bennett hat sich die Kontrolle nicht so leicht aus der Hand nehmen lassen.

          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
          Sie verhalten sich uninteressant. Es ergibt keinen Sinn, bedrückte Stimmung durch bedrückte Stimmung auszudrücken. Dass ist langweilig und schlechtes dramatisches Schreiben. Es ist einfältig. Spannender wird es, wenn depremierte Menschen es sich nicht anmerken lassen, dass sie depremiert sind, etc.
          Wie gesagt: Das was du beschreibst ist eben ein sehr starker Fernsehstil. Zumal es meiner Meinung nach für die ST-Filme durchaus sinnvoll ist, dass man z.B. die bedrückte Stimmung eben durch bedrückte Gesichtsausdrücke darstellt. Gerade wenn man die schauspielerischen Qualitäten der Hauptdarsteller bedenkt. Für mich fällt z.B. nur DeForrest Kelley aus diesem theaterhaften Gedöhns heraus.



          Ich sehe es umgekehrt. Der Anfang passt nicht zum Herzstück des Films.
          Aber nicht falsch verstehen: Ich finde STIV auch nicht meisterhaft; er ist mithin einer der uninteressantesten Classic-ST-Filme. Wie Meyer mit den Figuren umgeht halte ich dennoch für gelungen. Darin liegt eine gewisse Qualität.
          Wenn man von STIV als Teil einer Trilogie ausgeht, dann ist das Verhalten der Mannschaft in der Vergangenheit einfach unpassend. Hinzu kommt, dass Meyer die Crew hier absichtlich wie komplette Vollidioten agieren lässt. Was ist der Grund warum die Figuren so sehr wie "Fische auf dem Trockenen" erscheinen? Ich sehe keinen, denn schließlich hat die Crew genug Erfahrung um mit fremden Kulturen professionell umzugehen. Die Erde des 20. Jahrhunderts unterscheidet sich in ihrer Fremdartigkeit nicht von den unzähligen fremden Kulturen, die Kirk & Co. vorher besucht haben. Dem trägt Meyer keine Rechnung, sondern opfert hier die Glaubwürdigkeit der Figuren eben für den Gag.



          Wie weiter oben angedeutet: Die Figuren sind platt, wenig nuanciert. Wie banal kann man es inszenieren, dass alle erfahren, dass die Erde bald vernichtet wird?
          Das müsste ich mir noch einmal angucken. Was ist denn so platt? Bzw. was macht die Plattheit aus?


          Natürlich sitzen alle depremiert da. Ich weiß, du mochtest schon bei STJJ dieses Betroffenheitstheater (bei der Vulkanzerstörung hätten alle richtigerweise betroffen dreingeschaut). Ich wünsche mir einen subtileren Zugang - nein, ich brauche ihn, ums gut zu finden, ums zu genießen.
          Es ist eine Möglichkeit wie man so etwas inszenieren kann.



          Ich will aber tatsächlich festhalten: Die Glaubwürdigkeit der Figuren werden im Bennett-Teil (viel zu steif und fad), nicht im Meyer-Teil geopfert.
          Das sehe ich in der Tat weiterhin genau umgekehrt.



          Gags waren wohl der Sinn der Übung. Und das Problem bei Gags ist, dass nie alle zünden. Ich finde aber, sie kommen Großteils aus der Situation oder den Figuren. Müsstest ein Bsp. nennen, wo's dir zuviel wird ...
          Chekov!!! Der Mann ist so stolz auf die russische Geschichte und gerade er müsste wissen in welcher Zeit er sich befindet, in welchem Land usw.

          Dann steht er da und fragt Passanten nach atomgetriebenen Kriegsschiffen. Ein gelungener Gag, aber was die Figur betrifft total daneben. Später treibt Meyer es dann so richtig auf die Spitze indem Chekov in seinem Verhör so unsagbar naive und dumme Antworten gibt. Eben auch Glaubwürdigkeit auf Kosten des Charakters.

          Diese Unbefangenheit der Charaktere ist aufgrund der Situation überhaupt nicht nachvollziehbar. Scotty, der sich bei seinem großen Auftritt aufführt, als sei er der König von Schottland und mal mir nichts dir nichts ohne Absicherung die Vergangenheit ändert. McCoy macht später genau das gleiche. Was mich am meisten stört ist wie unvorsichtig jeder Charakter vorgeht. Es war für die Schauspieler ein großer Spaß, aber die Situationen und das Verhalten der Figuren entspricht eben nicht der Professionalität, die vor allem durch TOS und besonders den vorherigen Kinofilmen etabliert ist.



          BEginn, als Bennett irgendwie Exposition und den Zeitsprung hinter sich bringen muss.
          Okay, und was genau stört dich daran?



          [QUOTE]Das mit II stimmt leider. Das Niveau hat ST nie mehr erreicht. [...](Das mit den 98% nehm ich mal als Übertreibung und kann auch keine Zahl dagegenhalten - noch halte ich es für nötig ... )[/QUOTE

          Natürlich ist die Zahl nicht fundiert. Aber wenn du z.b. 79 Episoden und 2 Kinofilme gegenüber 630 Episoden und 9 Kinofilme stellst, und sagst, dass der überwiegende Teil eben diesen Realismus der ST nicht besitzt, dann muss ich einfach sagen, dass du etwas an ST schätzt, welches ST überhaupt nicht bietet. Denn der Realimus von STII ist in TOS auch nicht vorhanden, oder nicht?



          Ich glaube, dass war die alleinige Tatsache, oder?
          Es entwickelt sich leider alles sehr, sehr vorhersehbar und unoriginell. Ein typisches hohles Sequel, dass den Kurs der Filmserie aber sehr stark beeinflusst hat.
          Es ist ein typisches Sequel, welches besser ist als sein Ruf. Hohl fand ich das nicht. War es vorhersehbar? Natürlich, der Plot ist stark konstruiert. Der Film bot aber auch einige Überraschungen. Der sinnlose Tod von Kirks Sohn, die Zerstörung der Enterprise oder die Zerstörung des Genesis-Planeten. Die sind vor allem nicht hohl inszeniert, sondern geben dem Film eine gewisse Tiefe. Das Handeln der Figuren hat direkte Konsequenzen.



          Seine Beiträge zu ST sind ja bekannt - auf die beziehe ich mich. Er ist ein Praktiker, kein Künstler. Hatte aber auch bei den Drehbüchern einige hervorragende Ideen! Auch Dialogmäßig! (Soweit ich es immer wieder mal herausfinde.)
          Eben, er ist Praktiker und kein Künstler und das sieht man meiner Meinung nach sehr stark in seinen ST-Filmen.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
            hm....das hier ist ein Forum, ich glaube der Sinn des ganzen ist eine Diskussion über vreschiedene Themen
            Schon Klar ich habe deswegen mal den Versuch gestartet für Diskussionen dieser Art eine Platform zu schaffen




            Bitteschön - Ich hoff ih macht was draus
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Ich habe doch nichts anderes behauptet! Wieso regst du dich darüber auf, wenn wir beide doch das gleiche meinen?
              Hmnaja, bin mir da gar nicht so sicher:

              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Alle ST-Filme unter Bennett haben den selben Inszenierungsstil und es ist auch kein Wunder, dass nur unerfahrene Regisseure unter seinem Kommando gedient haben. Die konnte er nämlich besser kontrollieren. Dass die Filme unterschiedlich waren lag nicht am Regisseur, sondern vor allem an den unterschiedlichen Geschichten die Bennett akzeptiert hat. Klar prägt der Regisseur auch den Stil eines Films, aber gerade bei den Benettt-Filmen sehe ich dies nur in einem stark eingeschränktem Maß.
              Der Einfluss Bennetts war m. E. anders verlagert, als es sich mir duch deine Beiträge erliest. Die Regisseure prägten den Film unübersehbar, eindeutig, zweifellos.

              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Meyer hatte aber offensichtlich mehr Einfluss auf STII als Nimoy auf STIII. Das sieht man meiner Meinung sehr deutlich. Das liegt aber nach meiner Einschätzung daran, dass Meyer als Drehbuchautor und Regisseur mehr seiner eigenen Ideen in den Film einschummeln konnte. Nimoy & Shatner waren dagegen eher reine Auftragsregisseure. Die kreative Kontrolle war für den Regisseur nicht so gegeben wie bei normalen Produktionen.
              Was meinst du? Ich sehe es nämlich gar nicht so. Schatners und Nimoys Film(e) sind klar anders inszeniert. Auch hatte Meyer nicht geschummelt, sondern ganz klar bestimmte Ideen umgesetzt. Bei vielen hatte ihm Bennett einen Riegel vorgeschoben, das ist richtig - und es war tw. ein Glücksfall, weil Bennett stark auf den ST-Flair achtete, der Meyer recht egal war. (Nebenbei: Ich fand es interessant, dass in STJJ der Hauptschirm auch ein Fenster ist, nicht nur Bildschirm - eine Idee, die Meyer damals durchsetzen wollte, aber die aufgrund des Kanons von Bennett abgelehnt wurde.)


              Wie gesagt: Das was du beschreibst ist eben ein sehr starker Fernsehstil. Zumal es meiner Meinung nach für die ST-Filme durchaus sinnvoll ist, dass man z.B. die bedrückte Stimmung eben durch bedrückte Gesichtsausdrücke darstellt. Gerade wenn man die schauspielerischen Qualitäten der Hauptdarsteller bedenkt. Für mich fällt z.B. nur DeForrest Kelley aus diesem theaterhaften Gedöhns heraus.

              Wo beschreibe ich "Fernsehstil"? Kann dir auch nicht folgen, dass die platte Inszenierung Star-Trek-mäßig wäre (Unsinn!). Es gibt TOS-Folgen, die sind raffinierter inszeniert! Und vieles liegt da auch am Drehbuch - man kann nichts inszenieren, was da nicht drin steht!
              Die "schauspielerischen Qualitäten der Hauptdarsteller", achh Herrje, das fischt m. E. du im unsäglichen Klischee einiger Rezipienten, die meinen, es wären doch alles "nur Fernsehschauspieler". So ein Quatsch. Gutes Drehbuch, gute Inszenierung, und man kann tolle Ergebnisse erzielen - die Leute sind Profis, alle haben ihre Stärken und Schwächen. Aber sieh dir Shatner unter seiner eigenen Regie und unter der Meyers Regie an - was für ein Unterschied! Und DeForrest Kelley (RIP) war der vielleicht sympathischste, der erfahrenste, aber leider auch einer der schwächsten Schauspieler. Er brauchte mehr als alle ein gutes Skript, um zu "funktionieren", nach meiner Beobachtung. Ansonsten wirkte er abwesend.

              Wenn man von STIV als Teil einer Trilogie ausgeht, dann ist das Verhalten der Mannschaft in der Vergangenheit einfach unpassend.
              Ich habe momentan leider nicht die Zeit, auf alles diesbezügliche einzugehen, aber kurz dazu: Einerseits richtig, dass die Tendenz, in Fortsetzungsfilmen Blödelei vorherrschen zu lassen, um die fehlende Dramatik zu kaschieren, ziemlich nervend ist.
              Andererseits ist es nicht per se falsch, auch und gerade innerhalb dieser Trilogie, die "komische Erleichterung" zu etablieren. Gerade bei Figuren, die viel mitgemacht haben oder denen Schlimmes bevorsteht. Die Zeitreise bietet dafür eine gute Möglichkeit.
              Aver wieder: Ich bin kein großer Fan des Films, ich bin kein großer Fan von Zeitreisen prinzipiell (in ST; bei Marty FcFly war's spitze und genial überspitzt).


              Natürlich ist die Zahl nicht fundiert. Aber wenn du z.b. 79 Episoden und 2 Kinofilme gegenüber 630 Episoden und 9 Kinofilme stellst, und sagst, dass der überwiegende Teil eben diesen Realismus der ST nicht besitzt, dann muss ich einfach sagen, dass du etwas an ST schätzt, welches ST überhaupt nicht bietet. Denn der Realimus von STII ist in TOS auch nicht vorhanden, oder nicht?
              Also, für die Erweiterung und schale Auswalzung STs kann ich nichts. Niemand sollte gezwungen sein, da mitzugehen und es zu begrüßen, wenn sich die Produzenten und das Studio wieder mal irgendeine Serie aus den Fingern saugen, der sie das Star-Trek-Ettiket aufstampfen können.
              Umgekehrt: Wenn auch nur ein Film etwas bietet, eine herausragende Qualität (die ja nicht zuletzt aus dem Franchise selbst kommt), dann hört der doch durch andere Produkionen nicht auf zu existieren. Er ist da, hat eine Art "Leuchtturm-Charakter", der alles überstrahlt, er wird mir "geboten". (Und ich schätze ja weit mehr als nur einen Film, interessiere mich für das Konzept etc., aber das habe ich ja schon oft genug erläutert.)

              Es ist ein typisches Sequel, welches besser ist als sein Ruf. Hohl fand ich das nicht. War es vorhersehbar? Natürlich, der Plot ist stark konstruiert. Der Film bot aber auch einige Überraschungen. Der sinnlose Tod von Kirks Sohn, die Zerstörung der Enterprise oder die Zerstörung des Genesis-Planeten. Die sind vor allem nicht hohl inszeniert, sondern geben dem Film eine gewisse Tiefe. Das Handeln der Figuren hat direkte Konsequenzen.
              Ich versuche mit den Film immer wieder anzusehen. Jedesmal hatte ich ihn besser in Erinnerung. Gibt es gute Momente? Fraglos. STIII ist einer dieser Filme, die trotz toller Höhpunkte einfach nicht vom Fleck kommen. Tatsächlcih versucht er noch etwas vom STII-Flair zu retten, aber es schmerzt zu sehen, wie das quasi durch die einzelnen Szenen hindurchflutscht und auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Mir ist er zu simpel gestrickt, sehr kitschig und Äußerlich, habe aber dzt. leider keine Zeit für eine ausuferndere Analyse.

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                Ich habe mir heute Vormittag Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart von der neuen digital remasterten DVD angeschaut!

                Bild und Ton sind klasse, aber was mir aufgefallen, ist das der komplette Vorspann mit der Zusammenfassung von den Ereignissen von Star Trek III fehlt!

                Ich habe die DVD Box mit den TOS Filmen I - VI, ich weis nicht ob dieser Vorspann auf den Einzel-DVD´s enthalten ist oder ob er da auch fehlt, wenn ja dann weis ich nicht welchen Grund Paramount hate den Vorspann weg zu lassen?

                Auf den alten DVD´s (auch der Special Edition), und auch auf allen Video Versionen und auch den Laser Disc´s war dieser Vorspann ja enthalten!

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                  Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                  Auf den alten DVD´s (auch der Special Edition), und auch auf allen Video Versionen und auch den Laser Disc´s war dieser Vorspann ja enthalten!
                  Der Vorspann ist für die europäische/südamerikanische Fassung angefertigt worden. (Weil dort ST3 nicht so gut gelaufen ist.) Offenbar hat man diese regionale Eigenheit bei der SE-Variante bei der Veröffentlichung berücksichtigt, für die Remastered-Variante jedoch nicht.
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Der Vorspann ist für die europäische/südamerikanische Fassung angefertigt worden. (Weil dort ST3 nicht so gut gelaufen ist.) Offenbar hat man diese regionale Eigenheit bei der SE-Variante bei der Veröffentlichung berücksichtigt, für die Remastered-Variante jedoch nicht.
                    Naja man kennt den Vorspann eben von allen deutschen Versionen die es bis jetzt gab, ich habe jetzt immer das Gefühl das der Film nicht komplett ist, beziehungsweise das was vom Film fehlt!

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                      Einer der wenigen Filme, die ich immer wieder schauen kann... aktuelle Story, klasse Spannungsaufbau, nette kleine Geschichten am Rande (ich freue mich jedesmal auf die "neue Niere" im Krankenhaus)...

                      Allerdings kommt Majel Barret etwas zu kurz... am Anfang groß angekündigt und dann ist sie nur zweimal kurz zu sehen...
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        Zum Dialog (über Spocks Rückkehr ins Leben nach seinem Tod in Star Trek II):
                        McCOY: Forget it! ...Perhaps we could cover a little philosophical ground? Life, Death, Life. Things of that nature?
                        SPOCK: I did not have time on Vulcan to review the philosophical disciplines.
                        McCOY: Come on Spock, it's me, McCoy! You really have gone where no man has gone before. Can't you tell me what it felt like?
                        SPOCK: It would be impossible to discuss the subject without a common frame of reference.
                        McCOY: You're joking!
                        Im Deutschen sagt Spock doch so etwas wie, dass er nur mit jemandem darüber diskutieren könne, der das selbst schon erlebt hat, also auch schon mal tot war. Dabei fiel mir ein, dass McCoy ja auch schon mal tot gewesen ist, und zwar in der Folge "Landurlaub", wo er von einem Ritter mit einer Lanze tödlich verwundet wurde, und McCoys Tod glaube ich auch mit dem Tricorder festgestellt wurde.

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                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Ich meine das dürfte "Implosion in der Spirale" gewesen sein, die hatte die Probleme die spätere Zeitreisen geplagt haben auch nur sehr eingeschränkt.
                          Die Zeitreisen in TOS fand ich relativ harmlos, da nicht wirklich versucht wurde, etwas zu ändern. Es waren eher Unfälle oder Forschungsreisen. Erst mit Star Trek IV hatte man eine wirklich wichtige Mission, aber im Grunde auch eine relativ einfache, die nicht wirklich zu großen Paradoxien führt, wenn auch vermutlich zur Entstehung von Paralleluniversen.
                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Nun, ST IV hat seine eigenen Zeitreise-Logiklücken. Selbst wenn man annimmt, dass Scotty genau dem richtigen Typen die Formel für transparentes Aluminuim gegeben hat (nachgeprüft haben sie es ja nicht, nur vermutet), die US-Navy bleibt im Besitz von Chekovs Phaser und Kommunikator. Mir kann keiner erzählen, dass DAS so in den Geschichtsbüchern stand.
                          Ja, da ist schon was dran. Da hat man sich keinen großen Kopf drum gemacht, aber ich finde das noch relativ harmlos. Den Phaser oder Kommunikator kann vielleicht eine weitere Mission ja wieder zurückgeholt haben .

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Den Phaser oder Kommunikator kann vielleicht eine weitere Mission ja wieder zurückgeholt haben .
                            Angeblich soll es im Roman zum Film ein paar zusätzliche Szenen geben, die diese Dinge erklären und warum die Technologie niemals untersucht oder reproduziert werden konnte.

                            Der Kurzgeschichtenband "Strange New Worlds" (welcher Teil genau keine Ahnung) indessen erzählt an einer Stelle auch die Geschichte eines Polizisten/Detektives (keine Ahnung), der das Verschwinden von Gillian Taylor untersucht.

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                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Angeblich soll es im Roman zum Film ein paar zusätzliche Szenen geben, die diese Dinge erklären und warum die Technologie niemals untersucht oder reproduziert werden konnte.
                              Ich habe gerade mal nachgeschaut, bei Amazon.de schreibt jemand:
                              Das hat aber zur Folge, daß geschnittene bzw. nicht gedrehte Szenen im Buch auftauchen. So gibt es eine amüsante Szene, in der Sulu einem kleinen Jungen begegnet, der sich als sein Ur-Ur-Urgroßvater herausstellt; die Crew erfährt, wie hilfreich "Gelbe Seiten" sein können (was im Film auf ein Plakat mit der Aufschrift "Yellow Pages" im Hintergrund der entsprechenden Szene reduziert wurde); und wir erfahren, daß Süßigkeiten eine fatale Wirkung auf Vulkanier haben können. Auch die Tatsache, daß sich Scotty und Pille offensichtlich nicht um eine mögliche Veränderung der Zeitgeschichte scheren und dem Professor die Formel für transparentes Aluminium verraten, wird besser erklärt.
                              Immerhin, vielleicht besorge ich mir ja mal das Buch. Auf der Bonus-DVD der Special Edition sind aber glaube ich keine geschnittenen Szenen drauf.

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                                Zitat von K'mpec Beitrag anzeigen
                                Paradoxon hin oder her, es einfach ein super Film!!!
                                Ich mein wie schon CME sagte: Wo sind die atomgetriebenen Kriegschiffe? ;-)
                                Oder wie sie gegen das getarnte Schiff gelaufen ist.... einfach legendär!!
                                Auch bei mir ist das eine DER Szenen, die bei mir hängen geblieben ist - der ganze Film baut, scheinbar quasi als Kontrapunkt zu den beiden vorherigen Teilen, sehr auf Humor - und das sehr gelungen, wie ich finde.
                                Der moralische Zeigefinger in Richtung Umweltsäue (welcher Art auch immer) leidet darunter zwar ein wenig, ist wohl aber auch nicht Hauptprämisse des Films gewesen. Auch die "Charakterneuentwicklung" von Spock in diesem Film mag ich sehr!
                                Einer meiner absoluten Lieblingskinofilme aus dem ST-UNiversum!
                                Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

                                Kommentar

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