TOS - Running Gags und Typisches

[T'hya]

Weiß nicht, ob das jetzt unbedingt was Typisches ist aber das fiel mir jetzt beim Schauen der TOS-Folgen so ein.

Spock
-Kriegt öfter mal eine geklatscht ("Implosion in der Spirale" von Kirk, "Reise nach Babel" von seiner Mutter, "Die unsichtbare Falle" vom weiblichen Romulanischen Commander)
-Wenn's McCoy mal erwischt, spielt er "Ersatzarzt" ("Der Plan der Vianer", "Der verirrte Planet", "Portal in die Vergangenheit")

[RichardIII]

Chekov
Hat einen charakteristischen Schrei welcher ausgestoßen wird wenn er gefoltert wird, in Druckluftkammern gesperrt wird oder zb. in St2 ein Vieh ins Ohr gesetzt bekommt(sowas kriegt meistens er ab).

Außerdem gibt es auf der Enterprise standardmäßig nach jedem Abenteuer Gehirnwäschen, so das man sich an den Lösungsansatz für ein ähnliches Problem von 5 Folgen davor nicht mehr nicht mehr erinnert, und einen komplett neuen ausarbeiten muss.

[Vulcan]

Spock
-Kriegt öfter mal eine geklatscht ("Implosion in der Spirale" von Kirk, "Reise nach Babel" von seiner Mutter, "Die unsichtbare Falle" vom weiblichen Romulanischen Commander)

und von Christine Chapel, als er sich nicht so recht aus seiner Heiltrance lösen kann. (mir fällt gerade die folge nicht ein.)

[T'hya]

und von Christine Chapel, als er sich nicht so recht aus seiner Heiltrance lösen kann. (mir fällt gerade die folge nicht ein.)

Das war in "Der erste Krieg". Miss Chapel hatte sich ja nicht so recht getraut, mehr zuzuhauen, deswegen wurde sie ja von Dr. M'Benga abgelöst.

[Gargylnite]

wenn mich nicht alles täuscht, wäre unter typisches noch die Sounds zu verzeichnen, die für TOS einen hohen Wiederekennungseffekt haben und auch zum Feeling dazu gehören zB das Zischen der Türen, das schrille Geräusch des Transporters, diese komische Intervallartige Fluktuations-WOINGGG! WOINNNNGG!! WOINNNGGG! auf der Brücke im Hintergrund..das wird, glaub ich, von dem Leuchtstreifen unter dem Hauptschrim erzeugt...
insgesamt sind die Soundeffekte für die damalige zeit Zeit sehr piepsig und schrill, unterlegt mit einem Auf-und Abschwellen...als hätte jmd mit den Reglern herum gespielt.

[Königin der Nacht]

Uhura:
- singt sehr gerne.
- bei ihr passiert schon mal das sie versehentlich in ein Fettnäpfchen tritt (Trubbel with Tribbels)
- ist eine fröhliche Person aber nur in ihrer Freizeit.

McCoy:
- hat in manchen Folgen ebenfalls Frauengeschichten, enden aber meist so das er sie aufgeben muß.

Kirk:
- Manche Frauengeschichten enden tragisch (Miramee oder Edith Keeler).
- hat einen hohen PSI Wert (in manchen Büchern recht gut beschrieben)
- ist oft mit Spock telepathisch verbunden.
- hat manchesmal Gedächtnisschwund (die Episode mit Miramee).


Scotty:
- hat manchesmal auch Frauengeschichten aber leider gerät er dadurch in eine recht komische Situation oder es passiert ein Mord.
- darf manchesmal die Enterprise befehlen wenn der Chef vom Board ist.

Spock:
- spielt gerne Schach
- kann auch ein Musikinstrument spielen meist eine Leier.




Also mir gefällt die Synchro mit den Witz, das macht es einmalig und man kann sich gerne an diese Witze erinnern.

[Lars_Weder]

Was mir noch einfält:

Zum Thema "Frauengeschichten" (weil das im Beitrag vorher erwähnt wurde)
- Keine Frauengeschichte hält, weil die Charaktere für die nächste Folge wieder solo sein mussten.

- Noch einmal Frauen: Frauen auf fremden Planeten haben immer Namen die "weiblich" klingen. Auf der Erde braucht man nur ins Ausland zu gehen und findet Namen, die man nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen kann.

- Sprache: Die Verständigung auf fernen Planeten klappt ja super. Im Jahr 2200 hat man wohl eine weltraumweite Einheitssprache geschaffen..

- Scotty: Wenns brenzlig wird rettet er die Enterprise, indem er zum Reparieren in diese Röhre klettert.

- Kirk: Ist der Frauenheld der Serie, wird aber meistens etwas biestig, wenn ein anderes Crewmitglied bei den Mädels Erfolg hat (Wildwest im Weltraum, Falsche Paradiese z.B.)

[irony]

Und dann würd ich noch gern wissen, welche Sachen ihr mochtet, welche ihr witzig findet, und auch, welche euch vielleicht besonders auf die Nerven gingen.

Die typischen TOS-Klischees, die mir gefallen sind natürlich die Wortgefechte zwischen Spock und McCoy und die Sprüche wie "Fascinating" (Spock) und "He's dead, Jim" (McCoy). Scottys Sprüche natürlich auch. Das wird nie langweilig. Daran, dass ständig Redshirts draufgehen, habe ich nicht viel auszusetzen, und auch, dass viele Aliens, z.B. auch die Klingonen, exakt wie Menschen aussehen, stört mich wenig, da es auch einige exotische Aliens wie den Gorn, die Tholianer, Excalbianer oder Horta gibt. Viele Planeten sind erdähnlich, und ich schätze Außenaufnahmen sehr. Die Studiokulissen mit Plastikfelsen und künstlich wirkendem Himmel stören ein bisschen, wenn ich zwei solcher Folgen direkt nacheinander sehe. Auf die Nerven geht mir kaum etwas, außer, dass Shatner es mit dem Overacting manchmal übertreibt, und Kirk hat in der Serie vielleicht auch ein paar Frauengeschichten zuviel gehabt.

[xanrof]

Neue Statistiken zu den Redshirts

Auf
Keep your redshirt on: a Bayesian exploration - Web Exclusive Article - Significance Magazine
gibt es ein paar neue Zahlen zur Sterberate von TOS Starfleet Angehoerigen:

Basierend auf Zahlen der englischen MA wurde die Sterblichkeit in Abhaengigkeit zur ''Truppengattung'' (Offizier, Sicherheit, Medizin, ...) untersucht.

Auch wenn red shirts die hoechsten absoluten Sterberaten haben; weisen Offiziere (gold shirts) den relativ gefaehrlichsten Job auf:

7	136	5.1
9	55	13.4
24	239	10.0
15	n/a	n/a
55	430	12.8

Although Enterprise crew members in redshirts suffer many more casualties than crew members in other uniforms, they suffer fewer casualties than crew members in gold uniforms when the entire population size is considered. Only 10% of the entire redshirt population was lost during the three year run of Star Trek. This is less than the 13.4% of goldshirts, but more than the 5.1% of blueshirts. What is truly hazardous is not wearing a redshirt, but being a member of the security department.Red uniform shirts are safe, as long as the wearer is not in the security department.

[Tibo]

Wieso gibt es keine Angaben zu den absoulten Zahlen des Sternenflottenpersonals unbekannter Uniformfarbe?

[xanrof]

Wieso gibt es keine Angaben zu den absoulten Zahlen des Sternenflottenpersonals unbekannter Uniformfarbe?

Weil man nicht die jeweilige Abteilung und Abteilungsgroesse (population) kennt - zumindest nicht nach Canon

[Tibo]

Aber man kennt die Zahl der Sternenflottenangehörigen die in Zivil auftraten oder deren Uniformfarbe aus sonstigen Gründen nicht sichtbar war.

[Thomas W. Riker]

Ein Fehler in der Statistik ist die Total Population.

Die Mannschaft der Enterprise beträgt zwar 430 Crew-Mitglieder, allerdings wird mehrfach erwähnt, dass Crew-Mitglieder ausgetauscht wurden. Damit ist die Total Popoulation der Enterprise während der 3 Jahre deutlich >430.

Man sollte auch berücksichtigen, dass die 7 Hauptdarsteller nicht für Todesfälle in Frage kamen:
3x Gold: Kirk, Sulu, Chekov
2x Blau: Spock, McCoy
2x Rot: Scott, Uhura
Diese müsste man eigentlich aus der Statistik rausrechnen.

Außerdem gab es ja auch Shirt-Träger, die nicht zur Crew der Enterprise gehörten, wie Commodore Decker, die als Gäste in besonderer Lebensgefahr waren.

[Tibo]

Die Statistik geht außerdem davon aus, dass uns kein Tod verborgen blieb. Und sie übersieht, dass man in grün nie stirbt.

[Souvreign]

Interessante Statistik. Allerdings geht sie auch von einigen Annahmen aus, bspw. das man die Zahl der "Uniformfarbenträger" abschätzen könnte. Auch sollte man nicht vergessen, wie diese Leute starben. Normalerweise waren die Rothemden eben auch die, die in die klassischen "Redshirt"-Tode verwickelt waren. Sprich: Auf einer Außenmission mit Kirk, Spock und Co. waren sie diejenigen, die dann ziemlich oft ins Gras beißen mussten. Gold- und Blau-Träger starben meiner Erinenrung nach meistens doch eher andere Tode.