Was findet ihr Gut bzw schlecht an Deanna bzw Marina

[irony]

Alles in Allem ist Deanna Troi ein sehr interessanter Charakter mit Tiefgang und vielen Talenten, die leider nicht immer voll ausgeschöpft wurden.

Interessant hätte ich es gefunden, wenn sie (so wie Worf auf DS9 versetzt wurde) auf die Voyager versetzt worden wäre. Dort hätte sie dann reichlich zu tun gehabt. Aber dann hätte sie natürlich nicht in den TNG-Kinofilmen mitspielen können. Als Counselor war sie aber auch mehr eine Beraterin des Captains als eine Schiffspsychologin. Außer Ezri Dax fällt mir sonst kein weiterer Counselor ein. Offenbar hat man bei VOY bewusst auf diese Position verzichtet. Bei ENT und TOS gab es sie auch nicht.

[Achilles]

Interessant hätte ich es gefunden, wenn sie (so wie Worf auf DS9 versetzt wurde) auf die Voyager versetzt worden wäre. Dort hätte sie dann reichlich zu tun gehabt.

Stimmt, aber laut Aussage von Captain Janeway erforderte die Art der usprünglichen Voyager-Mission keinen Counselor. Nach dem unbeabsichtigten Sprung in den Delta-Quadranten und den damit verbundenen psychischen Belastungen für die Crew wäre sie natürlich umso brauchbarer gewesen, das ist klar.

[irony]

Stimmt, aber laut Aussage von Captain Janeway erforderte die Art der usprünglichen Voyager-Mission keinen Counselor. Nach dem unbeabsichtigten Sprung in den Delta-Quadranten und den damit verbundenen psychischen Belastungen für die Crew wäre sie natürlich umso brauchbarer gewesen, das ist klar.

Die ursprüngliche Mission war ja das Aufspüren des Maquis. Einen Berater des Captains hätte es da vielleicht schon gebraucht, da dies ja vielleicht eine Mission ist, die diplomatisches Geschick erfordert, und eine betazoidische Empathin/Telepathin macht sich da mit ihren Fähigkeiten sicher nützlich. Janeway hatte immerhin Tuvok, Sicherheitschef zwar, aber mehr oder weniger auch ein Telepath. Und ihren ersten Offizier Cavit. Über den weiß ich nicht viel. Aber jemand wie Troi kann schon nützlich sein, wenn verhandelt werden muss, was ich nicht als eine von Tuvoks Stärken ansehe (und Janeways eigentlich auch nicht).

[Nerys]

Sie hätten sogar eine Betazoidin in der Brückencrew gehabt - die Pilotin Lt. Stadi, aber die starb bekanntermaßen.

Troi mag ich gern, sie ist meistens ein durch und durch netter sympathischer Charakter. Innerhalb der Serie finde ich sie in der Zeit am besten, wo sie auch eine Uniform tragen darf. Da merkt man auch, dass sie nicht nur sehr hübsch aussieht, sondern auch was auf dem Kasten hat. Find ich gut, dass sie sich durch die Prüfung beißt und Commander wird.

[irony]

Sie hätten sogar eine Betazoidin in der Brückencrew gehabt - die Pilotin Lt. Stadi, aber die starb bekanntermaßen.

Um die war es wirklich schade. Da hätte ich auch gerne auf Tom Paris oder Harry Kim verzichtet. Aber ich stelle mir gerade auch vor, wie es gewesen wäre, wenn die (in der siebten TNG-Staffel, also kurz vor Beginn von VOY) frisch zum Commander beförderte Deanna Troi als Erster Offizier auf der Voyager angeheuert hätte. Und noch eine zweite Betazoidin (Lt. Stadi) dazu auf der Brücke, plus Tuvok, das hätte etwas werden können.

[Marschall Q]

Ich denke, dass man auf reine Betazoiden verzichtete, weil deren Telepathie zu stark ist. Ein Gedankenleser auf der Brücke würde sofort alle Geheimnisse der Gegner kennen, dass würde bei allen Serien extrem viel Spannung nehmen und immer neue Aliens zu erfinden, deren Gedanken man nicht lesen kann (zB Ferengi) wäre auch nicht so toll.

Zum Thema: Ich mag Deanna in allen Staffeln. Ich empfand () sie nie als nervig oder fehl am Platze, sie war immer hilfreich und erledigte ihren Job als Councelor ebenso gut wie der als Beraterin des Captains, weshalb ich auch nie ihren Platz auf der Brücke und den Besprechungen anzweifelte.

[Tibo]

Um die war es wirklich schade. Da hätte ich auch gerne auf Tom Paris oder Harry Kim verzichtet. Aber ich stelle mir gerade auch vor, wie es gewesen wäre, wenn die (in der siebten TNG-Staffel, also kurz vor Beginn von VOY) frisch zum Commander beförderte Deanna Troi als Erster Offizier auf der Voyager angeheuert hätte. Und noch eine zweite Betazoidin (Lt. Stadi) dazu auf der Brücke, plus Tuvok, das hätte etwas werden können.

War Suder nicht auch Betazoid? Und auch Kes war Telepathin.

[irony]

War Suder nicht auch Betazoid?

Ja, aber auch ein Maquis und Psycho, niemand, den Janeway auf ihrer Brücke hätte haben wollen.

Und auch Kes war Telepathin.

Mit Kes hat man Trois Rolle "ich fühle irgendetwas", die dem billigen Spannungsaufbau dient, vielleicht etwas nachgemacht, aber Kes gehört nicht zur Sternenflotte und hätte Janeway auch nicht so viel Schwierigkeiten machen können wie Commander Troi. Dass Kes bei den Führungsoffizierstreffen dabei war, ebenso Neelix, auch keine Sternenflotte, während man andere Crew-Mitglieder aus dieser Runde ausschloss, lässt sich nur mit Hauptcast erklären. Als Ersatz für Troi hat Kes aber nicht viel getaugt.

Wie durchdacht Kes' Rolle war, kann man daran sehen, dass Ocampa nur einmal im Leben ein Kind zur Welt bringen, was zum Aussterben der Art in kurzer Zeit führen würde. Bei Troi und TNG gab es anfangs auch kein sehr klares Konzept. Marina Sirtis war als Tasha gecastet worden, und Denise Crosby als Troi. Da war es dann doch besser, dass Sirtis Troi gespielt hat.

[Tibo]

Ja, aber auch ein Maquis und Psycho, niemand, den Janeway auf ihrer Brücke hätte haben wollen.

An Ex-Mauis auf der Brücke hat sie sich ja nicht sonderich gestört, dass er ein Psyschopath ist wusste man zu Beginn der Reise nicht.

Wie durchdacht Kes' Rolle war, kann man daran sehen, dass Ocampa nur einmal im Leben ein Kind zur Welt bringen, was zum Aussterben der Art in kurzer Zeit führen würde. Bei Troi und TNG gab es anfangs auch kein sehr klares Konzept. Marina Sirtis war als Tasha gecastet worden, und Denise Crosby als Troi. Da war es dann doch besser, dass Sirtis Troi gespielt hat.

Ist sicher grade OT aber trotzdem:
Sind Ocampa monogam? Und sind die Geschlechter gleichmäßig verteilt?
MA sagt zu dem Thema nur

Ocampa-Frauen werden in ihrem Leben für gewöhnlich nur ein mal schwanger. Ihre fruchtbare Phase setzt mit etwa fünf Jahren ein, in Folge dessen färben sich Gesicht sowie Handinnenseiten gelblich. Die Kinder werden auf dem Rücken ausgetragen.

Haremsbildungen würden das Aussterben also nur verlangsamen(gegenüber Paaren).
Der MA Artikel lässt zwei weitere Optionen zu warum die Ocampa nicht aussterben:
Eine Schwangerschaft führt in der Regel zu Mehrlingsgeburten oder auch die Männer werden schwanger.

[Xon]

Wie durchdacht Kes' Rolle war, kann man daran sehen, dass Ocampa nur einmal im Leben ein Kind zur Welt bringen, was zum Aussterben der Art in kurzer Zeit führen würde.

Nun ja, erstens war das sicherlich kein Konzept, das von Anfang an stand, sondern vielmehr nur für diese eine Episode eingeführt wurde, und zweitens – und hier spiele ich selbstverständlich nur des Teufels Advokat – wird ja nicht gesagt, dass die Ocampa bei dieser einen Schwangerschaft auch nur genau EIN Kind zur Welt bringen können. Wenn beispielsweise acht Säuglinge völlig normal für eine Ocampa-Schwangerschaft wären, würde der Bestand der Spezies doch durhaus gesichert sein.

Bei Troi und TNG gab es anfangs auch kein sehr klares Konzept. Marina Sirtis war als Tasha gecastet worden, und Denise Crosby als Troi. Da war es dann doch besser, dass Sirtis Troi gespielt hat.

Was meinst du mit "kein sehr klares Konzept"? Ich würde behaupten, dass kaum ein TNG-Charakter schon von Anfang an so klar umrissen war, wie Troi. Empathin, Beraterin des Captains, Bordpsychologin, menschlicher Vater/betazoidische Mutter, die besondere Beziehung zu Riker – nur weil nicht von Anfang an klar war, welcher Typ Frau Troi darstellen würde, heißt das doch nicht, dass ihr Charakter nicht ganz genau umrissen war.