Die Menschheit, die Föderation und die Ethik. - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Menschheit, die Föderation und die Ethik.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Inzwischen steht fest, dass allein Vulkan 6 Mrd. Bewohner aufweist, was bei rund 150 Mitgliedsplaneten gut zu der 900 Mrd. Verlusthochrechung von Bashir in DS9 passt. Menschen würden demnach gerade einmal 1 % der Föderationsbevölkerung ausmachen.

    Meine Theorie daher nach wie vor: Die meisten Spezies bleiben unter sich. Vulkanier fliegen vulkanisch besetzte Sternenflottenschiffe, Andorianer andorianisch besetzte Schiffe usw.. Ferner gibt es auf allen großen Föderationswelten Akademien.

    Dass man den politischen Sitz auf die Erde verlegt hat (bei Gründung ein rückständiger, einflussarmer Planet), ist nicht das große Problem. Die Hauptstadt der BRD war bspw. über 40 Jahre lang nicht das große Frankfurt, sondern das kleine Bonn und die NATO hat noch heute ihren Sitz im kleinen Belgien.
    Ich denke nicht, dass die meisten Spezies unter sich bleiben. Warum sollten sie der Föderation beitreten, nur um dann wieder isoliert zu sein? Nein, das würde keinen Sinn machen. Ich habe 2 Vermutungen:

    a) Entweder sind meisten Mitgliedswelten der Föderation eigentlich von Menschen gegründete Kolonien.

    b) oder viele Alienrassen haben äußerlich so starke Ähnlichkeit mit Menschen, dass man sie nicht auseinanderhalten kann. Betazoiden und Menschen kann man ja z. B. nicht unterscheiden.

    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Mal ganz davon abgesehen, dass die erde die Welt war, die die anderen Mitglieder überhaupt erst zusammen gebracht hat und der einzige Planet, dem alle Mitglieder wenigstens ein Stück weit vertrauten, sie nicht über den Tisch zu ziehen.

    Jede Wette dass sowas auch noch nach Jahrhunderten nachklingt und sei es nur in Form von Traditionen.
    Hm, das liegt vielleicht daran, dass die anderen Spezies sich teilweise jahrhundertelang bekriegt haben und die Menschen eben bei Gründung der Fed die einzigen waren, die sich da noch nie hervorgetan haben.

    Außerdem muss man berücksichtigen, dass ST eben eine Serie ist, die sich an eine Nicht-Warp-Fähige Menschheit richtet . Man soll sich mit den Figuren identifizieren können und wenn wir ehrlich sind: Mit einem Vulkanier oder Betazoiden geht das ja noch, aber wer kann sich schon mit einem Andorianer, Tellariten oder Klingonen identifizieren?
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 11.06.2009, 21:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      #17
      Also das ist ja nun etwas übertrieben. ST ist ST und nicht B5.Von vereidigten Gerichtsgutachtern zu einer Organisation wie dem PSI-Corps ist es ja nun doch noch ein weiter Weg.
      ganz im gegenteil. Die Telepathen würden vereidigt, dann würde sich eine Art Institution bilden, die diese Teles ausbildet um den juristischen Anforderungen zu genügen, also gesetzgebung,ethik etc. Damit hätten wir die Teles auf einen haufen, die wahrscheinlich auch in einem Verwaltungsgebäude und Zweigstellen in der Galaxies, ihre Aktivitäten mit der Föd und Starfleet koordinieren muss.
      Jetzt sind die Teles ausgebildet, organisiert, koordiniert und sie müssen zwangsläufig auch ein Infonetzwerk betreiben. So können sie Beziehungen und Verhältnisse innerhalb Föd etc aufbauen. Damit bauen sie ihren Einfluss und Anteilnahme an der Gesellschaft aus. Früher oder später kommt jemandem der Gedanke: Warum die Teles nur als vereidigte Wahrheitsprüfer im Gericht einsetzen?
      Wieviel Wert besitzen die bei Kriegen, konflikten, Botschaftern, Diplomaten, Handelsabschlüssen?
      Dazu kommt dann, das Ministerien etc sich gerne durch ihre Kleidung von anderen unterscheiden ergo bekommt das "Institut für telepathische Angelegenheiten" eine Art Uniform verpasst, es muss ja bei St für jeden erkenntlich gemacht werden, via farbe, auf welchem gebiet mein Gegenüber eingesetzt wird.
      So leicht bekommt man eine PSI-Korps-ÄHNLICHE Institution...

      Was die wenigen Aliens angeht ist meine Theorie: Wenn die Macher mehr Geld gehabt hätten, dann hätten wir auch mehr Aliens gesehen. Aber zuviel Alien ist auch nicht gut, sonst bekommt man leicht das Gefühl der Unterlegenheit und sich unterlegen fühlen, möchte man als Mensch nur sehr ungerne genauso wie das Gefühl zu haben, zu einer Minderheit zu gehören, nimmt einem das gefühl, das man wirklich zusammen arbeitet.

      Und natürlich braucht der Zuschauer jemanden mit dem er sich identifizieren kann.
      --|___________|--
      This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

      Ad Astra to live long and funky!

      Kommentar


        #18
        ganz im gegenteil. Die Telepathen würden vereidigt, dann würde sich eine Art Institution bilden, die diese Teles ausbildet um den juristischen Anforderungen zu genügen, also gesetzgebung,ethik etc. Damit hätten wir die Teles auf einen haufen, die wahrscheinlich auch in einem Verwaltungsgebäude und Zweigstellen in der Galaxies, ihre Aktivitäten mit der Föd und Starfleet koordinieren muss.
        Jetzt sind die Teles ausgebildet, organisiert, koordiniert und sie müssen zwangsläufig auch ein Infonetzwerk betreiben. So können sie Beziehungen und Verhältnisse innerhalb Föd etc aufbauen. Damit bauen sie ihren Einfluss und Anteilnahme an der Gesellschaft aus. Früher oder später kommt jemandem der Gedanke: Warum die Teles nur als vereidigte Wahrheitsprüfer im Gericht einsetzen?
        Wieviel Wert besitzen die bei Kriegen, konflikten, Botschaftern, Diplomaten, Handelsabschlüssen?
        Dazu kommt dann, das Ministerien etc sich gerne durch ihre Kleidung von anderen unterscheiden ergo bekommt das "Institut für telepathische Angelegenheiten" eine Art Uniform verpasst, es muss ja bei St für jeden erkenntlich gemacht werden, via farbe, auf welchem gebiet mein Gegenüber eingesetzt wird.
        So leicht bekommt man eine PSI-Korps-ÄHNLICHE Institution...
        Ganz Klar, wenn man unbedingt will kann man alles überall hineinspinnen. (sihe ST 11)
        Aber wir reden doch hier über Star Trek oder nicht ? Die Leute über die wir hier reden würden in erster Linie ja Vulkanier und Betazoiden sein.Beide Rassen haben jetzt bereits einen strengen Codex.Warum sollten sie diesen aufgeben ?

        Was die wenigen Aliens angeht ist meine Theorie: Wenn die Macher mehr Geld gehabt hätten, dann hätten wir auch mehr Aliens gesehen. Aber zuviel Alien ist auch nicht gut, sonst bekommt man leicht das Gefühl der Unterlegenheit und sich unterlegen fühlen, möchte man als Mensch nur sehr ungerne genauso wie das Gefühl zu haben, zu einer Minderheit zu gehören, nimmt einem das gefühl, das man wirklich zusammen arbeitet.
        Offensichtlich habe ich mich da nicht verständlich gemacht. Ich meinte keinesfalls die reine Quantität der Menschen in Star Trek sondern ehr die Quallität ihres Führungsanspruches;
        Es wird immer wieder davon gesprochen wie gleichberechtigt die Völker der UFP doch sind. Das ändert nichts daran das die Menschen der Erde, ein Volk also das zu Zeiten des Ersten Kontaktes drauf und dran war ins Mittelalter abzurutschen, alle Schlüsselpositionen in der Föderation und Starfleet besetzt halten.
        In ST:ENT. Wird ja auch darauf hingewiesen das es die Menschen waren die die Föderation überhaubt erst angeschoben haben.
        Nicht das mir das Konzept einer sozial weiterentwickelten Menschheit nicht gefällt, ganz im Gegenteil. Nur frage ich mich ob dem überhaubt so ist.
        Was hat die galaktische Bevölkerung den die ganzen Jahrhunderte ohne die Menschen gemacht.Von all den ach so hoch endwickelten Völkern die heute Mitglied der Föderation sind ist vorher nie jemand auf die selbe Idee gekommen.

        Meine Theorie daher nach wie vor: Die meisten Spezies bleiben unter sich. Vulkanier fliegen vulkanisch besetzte Sternenflottenschiffe, Andorianer andorianisch besetzte Schiffe usw.. Ferner gibt es auf allen großen Föderationswelten Akademien.
        Nette Theorie, nur leider nicht haltbar.Sicher gibt es Hinweise das es Starfleetschiffe gibt die ausschlieslich mit Vulkaniern besetzt sind, das ist aber auch schon alles.
        Etnisch "reine" Besatzungen würden ja auch der Idee Roddenberrys vollkommen wiedersprechen.
        In allen Serien und Filmen wird immer nur von DER Akademie gesprochen, und gemeint ist die auf der Erde. Alle auserirdischen Kadetten die wir kennenlernen reisen zur Erde.Also, auch wen es sicher etwas unpraktisch ist gibt es auch nur diese eine Akademie.
        Zuletzt geändert von Viper2008; 12.06.2009, 09:15.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
          Mal ganz davon abgesehen, dass die erde die Welt war, die die anderen Mitglieder überhaupt erst zusammen gebracht hat und der einzige Planet, dem alle Mitglieder wenigstens ein Stück weit vertrauten, sie nicht über den Tisch zu ziehen.

          Jede Wette dass sowas auch noch nach Jahrhunderten nachklingt und sei es nur in Form von Traditionen.
          Ja, das ist eine gut nachvollziehbare Möglichkeit.

          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
          Ich denke nicht, dass die meisten Spezies unter sich bleiben. Warum sollten sie der Föderation beitreten, nur um dann wieder isoliert zu sein? Nein, das würde keinen Sinn machen. Ich habe 2 Vermutungen:
          Wieviele Deutsche leben und/oder arbeiten im EU-Ausland? Es ist eine Minderheit, weil Deutsche (und Franzosen und Engländer usw.) in einem gewissen Aumaß unter sich bleiben. Oder um wieder das NATO-Beispiel zu benutzen (die Föderation ist ja tatsächliche eine weiterentickelte NATO): Da würde man auch nicht auf die Idee kommen, bunt Angehörige verschiedener Nationen zusammenzuwerfen.

          Zusammengewürfelte Crews würden auch zu erheblichen Problemen führen. Das fängt mit so trivialen Sachen wie den Umweltbedingungen an: Der Vulkanier mag es heiß, der Andorianer kalt usw. und geht dann weiter über die Konflikte, die durch unterschiedliche Kulturen hervorgebracht werden.


          a) Entweder sind meisten Mitgliedswelten der Föderation eigentlich von Menschen gegründete Kolonien.
          Die in TOS und TNG gezeigten Kolonien waren allesamt sehr klein. Die Deneva-Kolonie war mit ihrer knappen Millionenbevölkerung schon herausragend bevölkerungsreich. Zur Zeit von Enterprise gab auch auch nur sehr wenige Kolonien; und wiederum waren diejenigen, die man gesehen hat (Mond, Mars, Terra Nova) sehr klein. Eine Bevölkerungsexplosion von einigen 100.000 Siedlern in den 2150'ern (eine sehr großzügige Schätzung) zu einigen hundert Milliarden nur 100 Jahre später, ist nicht realistisch.

          b) oder viele Alienrassen haben äußerlich so starke Ähnlichkeit mit Menschen, dass man sie nicht auseinanderhalten kann. Betazoiden und Menschen kann man ja z. B. nicht unterscheiden.
          Bei den Betazoiden hört es dann aber auch schon auf. Die meisten Föderationsspezies unterscheiden sich von den Menschen, was nicht nur die bekannten Spezies wie Vulkanier, Andorianer oder Trill, sondern vor allem der Föderationsrat in ST IV zeigt.


          Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen

          Nette Theorie, nur leider nicht haltbar.
          Beweisbar sicher nicht, plausibel jedoch schon.

          Sicher gibt es Hinweise das es Starfleetschiffe gibt die ausschlieslich mit Vulkaniern besetzt sind, das ist aber auch schon alles.
          Zwei ausschließlich mit Vulkaniern besetzte Schiffe sind ein starkes Indiz für die Theorie.

          Etnisch "reine" Besatzungen würden ja auch der Idee Roddenberrys vollkommen wiedersprechen.
          Gut, dass du du Ethik erwähnst, denn so kann ich schön den Bogen zurück zum Threadthema finden. Ich halte es hinsichtlich der Roddenberryschen Idee für vollkommen unbedenklich, wenn Schiffe hauptsächlich monospeziestisch besetzt sind. Es gibt ja keine erzwungene ethnische Trennung. Fremde Teammitglieder werden im Gegenteil mit offenen Armen begrüßt. Et pluribus unum: Es gibt viele verschiedene Völker, die sich zwar stark voneinander unterscheiden, die aber im Rahmen der Föderation gemeinsame Ideale (Frieden, Erforschung der Galaxie usw.) verfolgen. Durch kleine Gruppen dem Fremden besonders Aufgeschlossener, treffen auf jedem Schiff Mitglieder verschiedener Spezies zusammen, was das Gefühl bekräftigt, Teil von etwas Größeren zu sein. Natürlich bestehen weiterhin starke Unterschiede, die vollkommen vermischte Crews unmöglich machen, wenn man nicht den Preis der völligen Gleichmacherei zahlen möchte, aber die Unterschiede werden nichts als Mangel, sondern als Bereicherung empfunden.

          Mir gefällt dieses Bild wesentlich besser als die Alternative: Eine Föderation in der die Menschen den Rest der Föderation gleichschalten, weil sie entweder in der Überzahl sind, oder weil sie erforschungsfreundlicher sind, oder weil sie eine mußmaßlich attraktivere Kultur besitzen. T'Pol, die sich dazu genötigt fühlt einen 50'er Jahre Erdfilm zu gucken, während sie sich mit Popcorn zuschüttet, kann man als Bild für diese zweite Option sehen, und die ist es, die nicht mehr trekkschen Idealen folgt.

          In allen Serien und Filmen wird immer nur von DER Akademie gesprochen, und gemeint ist die auf der Erde. Alle auserirdischen Kadetten die wir kennenlernen reisen zur Erde.Also, auch wen es sicher etwas unpraktisch ist gibt es auch nur diese eine Akademie.
          Wenn jemand mir erzählt, er wolle auf "das Gymnasium", dann würde ich nicht darauf schließen, dass es eine Riesenschule namens "Gymnasium" geben muss, für deren Besuch Schüler aus der ganzen Republik anreisen würden.

          Eine einzige Akademie ist auch unrealitisch. Die Sternenflotte muss über Millionen von Posten verfügen. Wie groß müsste "die Akademie" da wohl sein? Sicher nicht so klein, wie in den Serien suggeriert, wo viele anscheindend die gleichen Dozenten hatten, was bei einer Massenakademie mit 100.000 + Studenten unwahrscheinlich wäre.
          Außerdem hätten wir es dann wieder: Eine Zukunft, in der Nichtmenschen eine Ausbildung zum Sternenflottenoffizier vorenthalten wird, wenn sie nicht bereit sind, ihre Heimat zu verlassen und sich von den Menschen gleichschalten zu lassen. Willkommen im Homo Sapiens-Club!
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

          Kommentar


            #20
            @kennerderepisoden
            Nicht beweisbar? Aber doch!
            In der Folge "A matter of Honor" kommt ein Benzite im Rahmen eines Austauschprogrammes auf die Ente. Riker kommt auf einen klingonenkreuzer und weitaus später kommt Worfs Bruder als Austauschoffze auf dei Ente.
            Unter den Verbündeten gibt es also die Absicht auf den Schiffen des jeweiligen Anderen Dienst zu tun. Weiterhin sagt der benzite, das auf einem benzitenschiff die Sachen anders gehandhabt werden...und er trägt Föd Uniform und ist Fähnrich. Da liegt die Sachlage doch auf der Hand.
            Ich denke auch, das es mehr Spezienbezogene Schiffsbesatzungen gibt, da wie erwähnt verschiedene Völker ebenso verschiedene Umweltparameter brauchen.
            Es wäre äusserst unpraktikabel zuviele in einem Raumschiff unter zu bringen, erst die USS Titan, ist das erste Schiff, das über 50% andere lebensformen unter einen Hut bringen will.
            Dazu kommt vor allen Dingen der Fakt, das die Menschen die Gründer der Stretchfleet sind, bzw. die grössten Fürsprecher. Unter den ersten Mitgliedern waren sich die Andos, Tellas und Vulkis ja nicht ganz grün, das dauert eine Zeit bis alte Vorurteile sich auflösen, siehe auch der Krieg der Denobulaner mit diesen anderen deren Name ich vergessen habe.
            Und menschen haben die Angewohnheit sich in Gruppen zusammen zu finden, wenn sie irgendwo fremd sind...Urlaub bsp. Sobald Menschen aus einer Kultur innerhalb einer fremden Umgebung sind, kommen auch alte Rituale und verhaltensweisen hoch, das wäre für die Föd kontraproduktiv. Das wird im Weltall noch viel ausgepräger sein. Da werden nur die wenigsten wirklich so offen sein und auf einem Tellaritenschiff zu dienen, auf dem man sich ständig mit jedem streiten muss. Das könnte ich mir als sehr sehr belastend vorstellen. Da sieht es bei einem Dienst bei den Vulkis auch nicht anders aus. Die finden wir riechen streng und sind so voller Emotions, und die Vulkis sind zu rational, Kamillenteefreunde und langweilig. Entspannung in Form eines menschlichen gemütlichen Plausches ist da wohl wenig gegeben.
            Reine Spezienschiffe sind also durch den Benziten belegt.


            @harry kimvoyager
            Wenn hier eine Cpt bigott ist, dann wohl janeway!!! Aber das gehört nicht hierher...

            @viper2008
            natürlich denke ich, das die Welt der Föd die Bildung eines PSI-Korps-ähnlichen Institution nicht haben will. Und das alles getan werden wird, dies zu verhindern. Aber da gibt es doch so eine Geheimgruppe...Achja...Sektion 31...ganz "normale menschen" schaffen es, diese Gruppe Jahrhunderte geheim zu halten und sich bis in die höchsten Ebenen der Föd gehör und Zutritt zu verschaffen...warum sollten das telepathen dann nicht können?
            Was wäre wenn die Sek 31 es schafft Telepathen von den Zielen und Absichten die sie haben, zu überzeugen?
            Weiterer Punkt: Du erwähntest den Codex der Vulkis und Betazoiden. E sgab noch eine Tele-Spezies, weiß den Namen grad nicht, da hat einer troi geistig misshandelt. Ein Codex ist der versuch die Moral zu festigen, was an und für sich, wie wir bei den Rittern des MIttelalters sehen auch durchasu löblich ist.
            Doch wie oft wurde diese Codizes im Laufe der Zeit, von denjenigen verdreht und anders interpretiert als es die Gründer desselben vorgesehen hatten?
            Es braucht nur einen Mann, der es schafft einen anderen zu überzeugen, der wiederum einen anderen anspricht und schon ist die Welle dabei loszubrechen.
            Du solltest dir übrigens den Film "Die Welle" mal ansehen, dann weißt du was ich meine.

            Ich möchte ein PSI-Korps nicht bei St sehen aber es gibt Sektion 31, mehr brauche ich dazu nicht zu sagen...
            --|___________|--
            This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

            Ad Astra to live long and funky!

            Kommentar


              #21
              Oh, von diesem Schlag erhole ich mich jetzt ganz sicher nicht mehr.

              Sag mal, ist dir das nicht selbst zu kindisch? Du klingst nämlich wie so ein trotziges Kid.

              Kommentar


                #22
                Es braucht nur einen Mann, der es schafft einen anderen zu überzeugen, der wiederum einen anderen anspricht und schon ist die Welle dabei loszubrechen.
                Du solltest dir übrigens den Film "Die Welle" mal ansehen, dann weißt du was ich meine.

                Ich möchte ein PSI-Korps nicht bei St sehen aber es gibt Sektion 31, mehr brauche ich dazu nicht zu sagen...
                Mann, mann das mit der Sektion 31 ist aber ein schlagendes Agument...
                Natürlich gibts sowas auch in Star Trek, aber du schmeißt hier sofiel in einen Kochtopf das du anscheinend selber nicht mehr durchblickst.
                Das PSI-Corps in B5 ist eine Institution die ursprünglich gegründet wurde um die Menschheit vor Telephaten aus ihrem eigennem Volk, also Mutanten zu schützen und diese kontrolieren zu können. Die Telephaten in Star Trek hingegen gehören zu ganz anderen Völkern mit eigennem kulturrellem Hintergrund, einem eigennem Codex und eigennen Gesetzen.
                NEIN, ein kleiner "Geheimbund" mag möglich sein, aber eine solche PSI-Corps ähnliche strucktur wäre in der Föderation nicht möglich. Auch deine Sektion 31 ist letzten endes nur eine kleine, versteckt operirende Gruppe von Fanatikern.

                Und was soll der Vergleich mit der Welle ? Der Film spielt in unserer Realität und nicht im Star Trek Universum.Vollkommen verschiedenne Ausgangssituationen und somit voll daneben.

                Kommentar


                  #23
                  @viper2008
                  Also, ich habe eine mögliche Entwicklung aufgezeigt, die anhand dessen logisch ist, da ich versucht habe menschliche Entscheidungen, Intentionen und Charakter innerhalb eines längeren Zeitablaufes von einer guten Absicht zu einem "pervertiertem" Ergebnis aufzeigt. Vllt hätte ich von vornerein einen Zeitrahmen, sagen wir mal, 50 Jahre nehmen sollen.
                  Sektion 31 mag klein sein aber sie schafften es sich Jahrhundertelang vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Dabei haben sie, wie es scheint, doch hier und da einige Freunde in den höheren Ebenen der Admiralität. So kommt es jedenfalls in DS9 rüber...Und ich beziehe mich auf diese "Menschheit", nicht auf die Gutmenschen aus TNG, dort, da gebe ich Dir Recht, würde man sowas verhindern, zumindest in den ersten 5 Staffeln.
                  Die Föd hat in genügend oft bewiesen, das sie "fähig" ist, ihre eigenen Gesetze und moralische Vorgaben über den Haufen zu werfen, siehe STIX oder das Vorgehen gegen den Marquis, der aus meiner Sicht ein Recht dazu hat sich zu wehren oder die Akzeptanz das Sisko eine Siedlung mit mehreren tausend menschen zu verseuchen um EINEN Mann zu fangen.
                  Diese Charakterschwächen habe ich benutzt um einen Verlauf anzuzeigen.
                  Und das nur andere Völker Teles haben ist leider falsch.
                  In der TNG-Folge "Die jungen Greise" werden Menschen geschaffen, die stärker und vitaler als normale Menschen sind und über Telepathie und Telekinetik verfügen. Nur das ihr Immunsystem für andere Menschen tödlich Antikörper produziert, hält die Forscher davon ab, diese genetischen Versuche weiterzuführen.

                  Theoretisch kann man diese Forschung dazu benutzen, Telepathen zu züchten, die der Föd dienen, als vereidigte Gedankeleser in der Justiz oder halt zu Offensivzwecken. Was mich an der Episode gestört hat, ist, das keiner aus der Entecrew etwas dagegen gesagt hat obwohl genetische Experimente eigentlich verboten sind.
                  Menschen benutzen Werkzeuge und Instrumente wenn sie zur Verfügung stehen, das machen wir halt so. Wir legen keine Technologie beiseite wenn sie uns von Nutzen sein kann.
                  Das beispiel die Welle sollte zeigen, wie schnell sich Menschen ändern können. Von gut zu böse ist der Schritt nicht so weit wie du vllt glauben willst aber es ist so. Man muss nur ein paar Urinstinkte ansprechen und schon verwandelt sich die Krone der Schöpfung in ein angstgetriebenes Tier zurück, das Vernunft und Verstand mit den Füssen tritt, ob es dir passt oder nicht.

                  Die Menschen in TNG, DS9 und VOY sind halt nicht unfehlbar, aber anscheinend willst du das glauben. Aber mir ist es egal unter welcher Prämisse du ST guckst, das will und kann ich garnicht kritisieren.

                  @harrykimvoayger
                  du darfst also Picard als bigott bezeichnen aber andersrum greifst du denjenigen an, der dasselbe mit Janeway macht?
                  Is ja selstsam, wie du das recht zu kritisieren anderen absprichst.
                  --|___________|--
                  This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                  Ad Astra to live long and funky!

                  Kommentar


                    #24
                    @Gargylnite
                    Ok,ok wenn du es so möchtest....

                    Kommentar


                      #25
                      da sind wohl jemandem die wenigen Argumente die er hat, ausgegangen...

                      Ich habe meine These wenigstens mit Erkenntnissen mit den Menschen und deren Psychologie dargestellt und Belegen aus ST, Serie wie Film. Du kannst hast nicht ein einziges gegenargument gebracht ausser "das gibts bei ST nicht."
                      --|___________|--
                      This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                      Ad Astra to live long and funky!

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
                        An erste Stelle steht hier natürlich die Erste Direktive, das Nichteinmischungsprinzip.Um Kirks vollkommene Gleichgültigkeit zu rechtfertigen wurde zwar sogar die Behauptung aufgestellt es handele sich hier nur um eine Richtline, Pickard und Janeway hingegen behandeln die Direktive ehr wie einen heiligen Grahl.
                        Also ich hab mir hier nicht alles durchgelsesn, ist viel zu viel, aber wie du schon geschreiben hast, die oberste Derektive ist sowas fürn Hintern. Daran hällt sich nur jemand, solange man keinen anderen Ausweg hat, als dagegen zu verstoßen. Und seit wann hat die Föderation Ethische Denkweisen. Also bitte, ethik ist sache der Perspektive. Für mich gibt es da keine ethik. Zum Beispiel die Todesstrafe. Was ist nur ethscher, eine zuzulassen oder keine zuhaben.
                        Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

                        Kommentar


                          #27
                          Ich sage nicht, das man Janeway nicht als bigott bezeichnen darf. Aber wenn man so vehement abstreitet, das Picard bigott ist, um dann Janeway als bigott zu bezeichnen, ist das kindisch. Um nicht Peinlich zu sagen.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                            da sind wohl jemandem die wenigen Argumente die er hat, ausgegangen...

                            Ich habe meine These wenigstens mit Erkenntnissen mit den Menschen und deren Psychologie dargestellt und Belegen aus ST, Serie wie Film. Du kannst hast nicht ein einziges gegenargument gebracht ausser "das gibts bei ST nicht."
                            GENAU. Ich gebe mich deiner überlegennen Argumentation geschlagen...
                            ... und wechsele das Thema.


                            Zum Beispiel die Todesstrafe.
                            Soweit ich mich erinnere findet die Todesstrafe im Föderationsgesetz nur ein einzieges mal erwähnung nähmlich in The Menagerie. Spock erwähnt das es bei Todesstrafe verboten sei den Planeten zu betreten.
                            Ich halte diesen Satz für vollkommen daneben da er allem wiederspricht was wir sonnst wissen.
                            Die einziege vergleichbare Situation ist der Genesisplanet in ST III und da wird nicht von Todesstrafe gesprochen.
                            Im Gegenteil haben wir Episoden gesehen in dennen Schwerstverbrecher in Rehaeinrichtungen untergebracht werden um sie (fieleicht)wieder in die Gesellschaft eingliedern zu können.
                            Ich weiß nicht ob das wieder ein ZDFtypischer Übersetzungsfehler oder ein Patzer im Drehbuch war aber ich für meinen Teil gebe da nichts drauf.

                            Kommentar


                              #29
                              Wenn ich mich richtig erinnere wurde die Todesstrafe auch bei "The Cage" erwähnt. Spock übernahm die Enterprise und Kirk sprach dann davon dass Spock, wenn seine Schuld erwiesen sei, die Todesstrafe erwarte.
                              Nur fällt mir gerade nicht ein welches Vergehen es dann gewesen wäre. Hochverrat ja wohl kaum. Meuterei?
                              A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                              Last Tweet of Leonard Nimoy

                              Kommentar


                                #30
                                Außerdem ist die Todesstrafe bei weitem nicht das Schlimmste, was Starfleet auf der Pfanne hat. Oder habt ihr die General Order 24 vergessen? Völlige Auslöschung allen Lebens auf einem Planeten? Halte ich für moralisch wesentlich fragwürdiger, als die Todesstrafe.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X