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    Riker vs. Sulu

    Sulu und Riker haben eines gemeinsam: Im letzten Film haben oder bekommen sie endlich ihr eigenes Kommando als Captain eines Schiffes, im Rang eines Captain. Sulu bekommt in ST-VI die Excelsior, Riker in oder kurz nach "Nemesis" die Titan. Ihr Karriereweg ist jedoch ziemlich unterschiedlich. Während Sulu immer an der Konsole sitzt, steht Riker auf der Brücke ohne konkrete Aufgabe rum.

    Auffällig finde ich z.B., Sulu fliegt das Schiff, er ist Pilot, von Riker heißt es immer nur, er ist ein guter Pilot, aber man sieht es fast nie. Als er in der TNG-Pilotfolge den Diskus der Enterprise "manuell" abkoppeln soll, steht er steifkreuzig da und gibt Befehle. "Manuell" macht er gar nichts.

    Was ist besser, um die Jahre bis zum Captain hinter sich zu bringen, wie Sulu an der Konsole sitzen, oder wie Riker "dumm" rumzustehen?



    Aus Memory Alpha: http://de.memory-alpha.org/wiki/Hikaru_Sulu
    Es war geplant, Sulu bereits in Star Trek II: Der Zorn des Khan zum Captain zu befördern, aber William Shatner sprach sich gegen diesen Vorschlag aus. In dem Roman zum Film wird Sulu dagegen bereits zu diesem Zeitpunkt zum Captain befördert und er behält seinen Rang auch in den weiteren Romanen zu den Kinofilmen bei.
    Zuletzt geändert von irony; 12.01.2013, 22:43.

    #2
    Also ich finde ehrlich gesagt, dass es keine bessere Variante gibt. Beide Möglichkeiten haben sicherlich ihre Vorzüge. Riker hat schon maßig Erfahrung im Kommando sammeln können und Sulu hat eben die technischen Erfahrungen um selbst einzuspringen oder sich in die Mannschaft hineinzuversetzten.
    MMn sollte ein guter Captain eine gute Mischung aus beiden gemacht haben, dabei denke ich, dass Sulu noch Erfahrung beim Kommandieren gewinnen, wo hingegen Riker schon ein guter Pilot ist.
    Sincerely Rishas

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      #3
      Zitat von irony Beitrag anzeigen

      Was ist besser, um die Jahre bis zum Captain hinter sich zu bringen, wie Sulu an der Konsole sitzen, oder wie Riker "dumm" rumzustehen?

      Wo stand denn Riker dumm rum?
      Er war wie Spock immer einer der Hauptakteure.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #4
        Naja, ob Riker wirklich immer nur herumsitzt oder –steht lasse ich mal dahingestellt. Als 1. Offizier braucht er m.E. keine spezielle (technische) Funktion auf der Brücke; die Verantwortung als Stellvertreter des Captains wiegt schon reichlich. Fällt der Captain aus, dann muss er im Fall der Fälle sekundenschnell das Kommando übernehmen. Weiterhin führt er fast regelmäßig die Außenteams an, wobei er sich nicht selten in tödliche Gefahr begibt.

        Hinzu kommt, dass er als 1. Offizier verantwortlich ist für Personal und Dienstpläne. Okay, das sind hauptsächlich verwaltende Tätigkeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein 1. Offizier an Bord eines Flaggschiffs nicht unter Langeweile leidet.

        Spock hat ja als Wissenschafts- und 1. Offizier auf der Brücke der TOS-Enterprise auch keine ständigen Aufgaben zu erledigen. Wenn überhaupt, dann starrt er bei Bedarf in seinen „Wunderkasten“ und macht entsprechende Analysen.

        Sulus Werdegang bis hin zum Captain war eigentlich nur konsequent. Schon in TOS war er Lieutenant in einer zentralen Position als Steuermann, und auch seine dienstlichen Leistungen waren weitgehend tadellos (sieht man von seiner Beteiligung an der Meuterei in ST III mal ab). Dennoch brauchte er insgesamt ca. 20 Jahre, um vom Steuermann zum Captain aufzusteigen (Ende 2260er Jahre bis 2290).
        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
        (Albert Einstein)

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          #5
          Man muss auch erwähnen, dass die Beförderungen bei den Classic Filmen ja irgendwie Dienstaltersabhängig zu sein scheinen. So laufen in Star Trek VI ja praktisch alle TOS-Hauptcharaktere als Captain (Kirk, Spock, Sulu) oder Commander (alle anderen) rum. Damit ist aber nicht gesagt, dass alle gleich eine Befähigung zum Kommando haben. Sulu war ja lange Zeit eben "nur" der Pilot. Gut möglich, dass er später auch noch eine Art Fortbildung zum Kommandooffizier abgelegt hat, aber aus seinen Serien und Filmauftritten (Abgesehen von St VI) kann man wenig über seine Eignung als Captain eines Raumschiff ableiten. Ich würde da von der alten Crew denn auch eher Spock, Chekov oder Scott ein eigenes Kommando zutrauen als Sule. Er ist dafür einfach die meiste Zeit zu sehr im Hintergrund geblieben.

          Riker ist ja etwas anders. Er wird uns gleich als 1. Offizier vorgestellt. Was er vor seiner Beförderung in dieses Amt für eine Aufgabe hatte wird denn auch nur knapp umrissen. Auf jeden Fall ist er zu Beginn von TNG eher ein aufstrebender Karrierist für den der Posten auf der Enterprise eigentlich nur noch ein Sprungbrett zum eigenen Kommando zu sein scheint. Allerdings lehnt er dann die nächste Beförderung - die recht schnell kommt - ab und bleibt dann 10 oder mehr Jahre der ewige Commander. Wie Admrial Hanson das in Best of both Worlds prophezeite: Es schades Rikers Karriere massiv, wenn er sich zu dem Zeitpunkt nicht bewegt und so ist es dann ja am Ende auch gekommen.

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            #6
            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
            Naja, ob Riker wirklich immer nur herumsitzt oder –steht lasse ich mal dahingestellt. Als 1. Offizier braucht er m.E. keine spezielle (technische) Funktion auf der Brücke; die Verantwortung als Stellvertreter des Captains wiegt schon reichlich. Fällt der Captain aus, dann muss er im Fall der Fälle sekundenschnell das Kommando übernehmen. Weiterhin führt er fast regelmäßig die Außenteams an, wobei er sich nicht selten in tödliche Gefahr begibt.

            Hinzu kommt, dass er als 1. Offizier verantwortlich ist für Personal und Dienstpläne. Okay, das sind hauptsächlich verwaltende Tätigkeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein 1. Offizier an Bord eines Flaggschiffs nicht unter Langeweile leidet.
            Ich finde es sehr konsequent, daß ab TNG die ersten Offiziere meist keinen weiteren Bereich wie zum Beispiel die Wissenschaftsabteilung abdecken mußten. Wie Du schon ausführst, die Aufgaben als Stellvertreter sind reichhaltig und in meinen Augen sollte er auch die Brücke zwischen Crew und Captain sein. Das heisst, als Ansprechpartner in dringenden Angelegenheiten zur Verfügung stehen und nicht sagen: "Es geht grade nicht, die Mikroben hier wachsen nicht schnell genug"
            So ist die Stellung des XO bei TNG und auch Voyager glaubhafter besetzt.
            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
            Spock hat ja als Wissenschafts- und 1. Offizier auf der Brücke der TOS-Enterprise auch keine ständigen Aufgaben zu erledigen. Wenn überhaupt, dann starrt er bei Bedarf in seinen „Wunderkasten“ und macht entsprechende Analysen.
            Er allerdings bildet in meinen Augen eine Ausnahme.
            Als Vulkanier mögen seine Führungsprioritäten eher anders gelagert sein, als bei Riker und Chakotey. Er war zu TOS Zeiten auch nicht als Ansprechpartner für die Crew konzipiert.
            Wundervoll finde ich allerdings seine Entwicklung...das Finden einer sehr diplomatischen ausgeglichenen Seite.
            Ist vielleicht offtopic, aber kein Charakter egal wo in ST wurde so wundervoll und nachvollziehbar entwickelt wie er.
            Gut...ich oute mich als absoluter Spockfan
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              #7
              Sulus Karriere verläuft imho ziemlich schleppend.
              Laut MA wird er erst 2273 Lieutenant Commander und ist selbst als Commander 2286 noch Steuermann und nicht 1. Offizier. 2290 wird er dann nach mehr als 25 Jahren Captain, was vor der Fünfjahresmission war, ist afair noncanon.
              Schon in dieser war er neben der Position als Chefphysiker Leiter von Aussenteams, von Sicherheitsteams und gehörte zum Kommandostab der Enterprise.
              Ich finde es auch etwas merkwürdig, dass Spock Chefwissenschaftler ist (das ist ja noch normal), Chekov stv Chefwissenschaftler ist, während Sulu Chefphysiker ist. Da Sulu den höheren Dienstgrad hat müsste die Position von Sulu und Chekov eigentlich getauscht sein.
              Slawa Ukrajini!

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                #8
                Ich wusste nicht, dass Sulu Physiker sein soll. Gibt es irgendeine Folge, in der das wirklich deutlich oder erwähnt wurde?
                Republicans hate ducklings!

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                  #9
                  Schon in der ersten Folge (Spitze des Eisbergs) wird Sulu als Physiker vorgestellt (Die Szene wo sich alle Abteilungen beim Captain melden sollen). Später gibt es noch 1- 2 Bezüge dazu z.B. in Charlie X wo er in seinem "Labor" eine fleischfressende Pflanze hat. Im Laufe der ersten paar Folgen wird sich davon aber immer mehr entfernt und er ist dann nur noch Steuermann.
                  Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                    #10
                    Naja, gut, aber da muss schon ein sehr gutes Gedächtnis haben. Die Szenen habe ich schon gesehen und da wurde er einmal Physiker genannt und hat eine Pflanze gefüttert (was ja so Physiker halt so tun den ganzen Tag), aber die Idee wurde doch sehr schnell fallen gelassen. Andererseits waren viele Auftritte von Koenig ursprünglich für Takei vorgesehen, der aber keine Zeit hatte. Wenn er dagewesen wäre, hätte man das vielleicht auch weiter ausgebaut.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #11
                      Ja ich denke auch das man da noch in der Testphase war, und dann hat man festgestellt das man keinen eigenen Physiker braucht und das hat dann die Wissenschafts-Abteilung (Spock) übernommen.

                      Ist wie bei LaForge wo man am Anfang auch nicht wusste wohin mit Ihm...
                      Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                        #12
                        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                        Allerdings lehnt er dann die nächste Beförderung - die recht schnell kommt - ab und bleibt dann 10 oder mehr Jahre der ewige Commander.
                        Wurde Riker nicht sogar mehrfach die Beförderung zum Captain inklusive einem eigenen Schiff angeboten?

                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Als Vulkanier mögen seine Führungsprioritäten eher anders gelagert sein, als bei Riker und Chakotey.
                        Ich erinnere mich auch an ein (sinngemäßes) Zitat von Spock aus einem der Kinofilme, als es um die Frage ging, wer die Enterprise kommandieren soll: „Ich habe kein Ego, das man kränken könnte.“ Das bedeutet ja nichts anderes, als dass im Denken und Handeln eines Vulkaniers kein Platz für Eitelkeit und Egoismus vorhanden ist. Es ist nicht logisch, der Beste sein zu wollen, sondern nur logisch, dass irgendjemand der Beste ist.

                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Er war zu TOS Zeiten auch nicht als Ansprechpartner für die Crew konzipiert.
                        Einer solchen Rolle hätte er womöglich auch gar nicht gerecht werden können. Er ist Wissenschaftler und Stellvertreter des Captains; als Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der Crewmitglieder hätte ich mir Spock mit seiner kühlen Logik nicht wirklich vorstellen können. Zu TOS-Zeiten hätte ich mir aber auch keinen Counselor o.ä. vorstellen können, da Psychologie bei TOS nur eine untergeordnete Rolle spielte. Im Vordergrund stand die Auseinandersetzung mit gefährlichen Weltraumphänomenen und bösen Aliens (vereinfacht ausgedrückt).

                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Wundervoll finde ich allerdings seine Entwicklung...das Finden einer sehr diplomatischen ausgeglichenen Seite.
                        Spocks Entwicklung sehe ich ebenfalls sehr positiv. So war er z.B. in allen Kinofilmen immer eine verlässliche Größe. Seine vulkanische Weisheit, seine fast unfehlbare Logik sowie seine Ruhe und Loyalität ließen nie Zweifel daran, auf welcher Seite er steht.

                        Auch sein persönlicher Werdegang war ja fast schon vorprogrammiert. Sein Vater Sarek war Botschafter, also lag es nahe, dass Spock nach seiner militärischen Karriere in dessen Fußstapfen tritt (obwohl die Beziehung der beiden zueinander ja nicht immer die beste war). Hinzu kommt, dass die Rolle der Botschafter ja traditionell gerne mit Vulkaniern besetzt wird.

                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Ist vielleicht offtopic (...)
                        Öhm, stimmt. Sorry. Das Thema war aber gerade so spannend.

                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Gut...ich oute mich als absoluter Spockfan
                        Och, das merkt man doch kaum.

                        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                        Sulus Karriere verläuft imho ziemlich schleppend.
                        Nunja, die Karrieren der TOS-Charaktere waren ja schon oft Gegenstand von Diskussionen. Wie kann es z.B. sein, dass Chekov und Scotty in ST II gleichzeitig Commander sind? Scotty war ja während der Fünfjahresmission schon Lieutenant Commander, als Chekov gerade mal Fähnrich war. Irgendwie passt das nicht zusammen, und das ist nur eines von mehreren Beispielen.

                        Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                        Schon in der ersten Folge (Spitze des Eisbergs) wird Sulu als Physiker vorgestellt (...)
                        Das wird auch in dem (sehr informativen!) Buch „Das Star Trek Universum“ von Ralph Sander, Band 1, Seite 30, bestätigt:

                        Ein weiterer Neuzugang war der Physiker Hikaru Sulu (…)
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          #13
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Wurde Riker nicht sogar mehrfach die Beförderung zum Captain inklusive einem eigenen Schiff angeboten?
                          Natürlich, das passierte aber alles innerhalb der ersten 3 Staffeln von TNG. Ich weis jetzt nicht, wann er das erste mal die Beförderung ausgeschlagen hat, aber das dürfte eventuell schon Ende der erste Staffel gewesen sein. Wie auch immer, in "In den Händer der Borg" sagte ja Adm. Hanson in einem Gespräch zu Picard, dass es Rikers Karriere schaden würde, wenn er jetzt erneut das Angebot zur Beförderung ablehnen würde. ("er schadet seiner Karriere, wenn er sich jetzt nicht bewegt.")

                          Und so ist es ja auch gekommen. Zum Beispiel in "Geheime Misson auf Celtris II", wo Riker denn ja auch übergangen wurde, als es darum ging, einen Interims-Captain während Picards Abwesenheit zu ernennen. So weit ich mich zu erinnern glaube gab es nach "best of both worlds" für Riker kein weiteres on-screen Beförderungsangebot mehr bis Star Trek X.

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                            #14
                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            Und so ist es ja auch gekommen. Zum Beispiel in "Geheime Misson auf Celtris II", wo Riker denn ja auch übergangen wurde, als es darum ging, einen Interims-Captain während Picards Abwesenheit zu ernennen. So weit ich mich zu erinnern glaube gab es nach "best of both worlds" für Riker kein weiteres on-screen Beförderungsangebot mehr bis Star Trek X.
                            Das wurde aber tatsächlich auch erklärt. Dank Wolf 359 habe es an Schiffen gemangelt, so dass es gar nicht mehr soviele Kommandoposten gab. Ob das nun bis Star Trek X hinreicht, ist eine andere Frage...
                            Republicans hate ducklings!

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                              #15
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Das wurde aber tatsächlich auch erklärt. Dank Wolf 359 habe es an Schiffen gemangelt, so dass es gar nicht mehr soviele Kommandoposten gab.
                              Dieses Argument würde ich auf jeden Fall für die komplette TOS-Crew anführen. Am Ende von Star Trek IV rätselt die Crew, welches Schiff sie wohl bekommen. Einen Frachter, oder die Excelsior. Auch wenn hier größtenteils gespaßt wird, so viele attraktive Kommandoposten wird es wohl nicht geben. Später bei TNG gibt es schon wesentlich mehr moderne größere Pötte.
                              Wie Riker, legte die TOS Crew vermutlich auch ganz großen Wert auf die Zusammenarbeit in der "Familie". Die Enterprise, Kirk, das waren die berühmtesten Namen in der Sternenflotte, warum sollte man das wegwerfen, nur um Captain zu sein?

                              Zum Thema:
                              Ich halte es für weniger sinnvoll nur am Steuer zu sitzen. Riker hat wesentlich mehr Einblicke in viele Abteilungen, entscheidet oftmals eigenständig. Der Steuermann ist da eher beschränkt, führt in Gefahrensituationen auch nur Befehle aus.
                              Sulu wirkt für mich auch ein wenig wie ein kleiner Kirk. Er verhält sich ähnlich, geht große Risiken ein und dehnt gerne mal die Vorschriften. Riker scheint da schon eher seinen eigenen Stil zu entwickeln.
                              Aber man darf nicht vergessen, bei Personen leben in ziemlich unterschiedlichen Zeiten.

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