[147] Phantasie oder Wirklichkeit - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[147] Phantasie oder Wirklichkeit - Episodenbewertung

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    #31
    Eine sehr verwirrende Folge, bei der ich ebenfalls weng verwirrt war.
    Aber Frakes hat Riker sehr überzeugend gespielt und das Ende war auch gut.
    **** Sterne.

    - - - - Mein VT - - - -

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      #32
      Jonathan Frakes hat in dieser Folge wirklich eine Top Leistung abgeliefert. Respekt! Die Verzweiflung, den beginnenden Wahnsinn nahm man im absolut ab. Die Story war spannend und verwirrend und die Effekte waren klasse gemacht. Dieses auseinanderspringen der Bilder hat mir sehr gut gefallen.

      Ich vergebe 6 Sterne

      Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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        #33
        Ich weiß nicht, für mich waren die Reaktionen etwas zu extrem...er ist mir irgendwie etwas zu schnell verrückt geworden, aber ok, so eine Folge geht ja auch nicht so lange...aber in jedem Fall eine sehr verstörende und bedrückend beklemmende FOlge, die ich absolut nicht gerne sehe, nichts desto trotz ist sie gut gemacht, aber wenn ich die Folge sehe, bekomme ich auch Zustände, von daher lasse ich es lieber...

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          #34
          Klasse Leistung von Jonathan Frakes, eine schön verwirrende Handlung, bei der man schnell den Überblick verlieren kann, was nun Einbildung ist und was Realität. Am Ende hat man es sich nur wieder wirklich einfach gemacht, Riker mit seinem Messer und seinem Kommunikator in Reichweite aufwachen zu lassen, hätte man etwas besser ausgestalten können. Bei der Improvisation kann ich Data nur zustimmen: Wirklich eine überzeugende Darstellung von Schwachsinn. 5 Sterne *** **
          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
          Das hoffe ich sehr!
          (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
          Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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            #35
            Neben der schauspielerischen Leistung von Jonathan Frakes und auch den netten Gags mit dem zersplitternden Realitäten, fand ich die Folge einfach nur wirr...ich war froh, das sie nach 42 min. zu Ende war...
            "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

            "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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              #36
              In dieser Folge hat mich jonathan frakes als Riker überzeugt. er macht seine sache gut auch schauspielerisch nimmt man ihm das ganze ab.
              Ein sehr schön in szene gesetztes verwirrspiel als zuschauer fragt man sich selbst auch was denn nun die Realität sei. Auch sehr spannend das ganze. Eine der besseren Riker Folgen.

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                #37
                Hat mir sehr gut gefallen, beim Durchsehen aller TNG-Folgen freute ich mich schon lange auf diese Episode. Vor allem Jo Frakes hat eine super Performance hingelegt, seine Gestik und Mimik passten total gut zu seiner Rolle. Anfangs war es noch verwirrend, was jetzt eigentlich los ist mit ihm, aber nach kurzer Zeit wars eigentlich klar, dass er schon längst auf diese Undercovermission gegangen ist und dort gefangengenommen wurde. Aber trotzdem blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. Besonders schön fand ich, wie seine verschiedenen Persönlichkeitsaspekte in Form seiner Freunde dargestellt wurden oder auch die zersplitterternden Realitäten, das sah optisch supergut aus.
                Die letzte Szene, wo er dann selbst die Bühne abbaut, hat auch ein aussagekräftiges Bild, schade eigentlich dass dieses traumatische Erlebnis bei ihm nie wieder erwähnt wird.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #38
                  Ich fand Jonathan Frakes in der Rolle der "verrückt werdenden" Commander William T. Riker sehr gut. Er spielte seine Rolle hervorragend und sehr überzeugend. Die Story war im Großen und Ganzen auch ganz in Ordnung, jedoch fand ich das ein wenig die Spannung fehlte, weil man doch schon recht früh herausfindet, daß mit Riker etwas nicht stimmt bzw. das er auf seiner Mission gefangengenommen wurde. Somit vergebe ich gute vier Sterne für die Folge.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #39
                    Ich muss ganz ehrlich für mich sagen, dass Rikers schauspielerische Leistung auch mich hier überzeugt hat. Vorher war ich wahrlich immer ziemlich unbegeistert aber, die Folge ist wirklich nett aufgezogen und unheimlich spannend!
                    Nein, Du wirst NICHT singen!!!!

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                      #40
                      Hi!

                      6****** Sterne für eine super-super-super-klasse Folge mit einem hervorragenden Jonathan Frakes!

                      Auch beim x-ten Mal schauen läuft es mir immer noch kalt den Rücken hinunter, wenn immer wieder dieser Suna auftaucht und die Szene "seltsam" wirkt und sie dann wiederum unterbrochen wird. Eine sehr großartige Folge! Immer wieder schaurig schön und gruselig!

                      lg^^
                      Nur ungern nimmt der Klingonenmann
                      statt barer Münze Tribbles an!

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                        #41
                        Beverlys Theaterclub ist als Hobby eines Hauptcharakters zwar irgendwie ziemlich bieder, aber es ist - im wahrsten Sinne des Wortes - eine Bühne für teils tolle Szenen wie in 'Reise ins Ungewisse' für Barclay oder für gleich eine gesamte Folge.

                        Eine sehr surreale Mystery-Folge, die ihre Karten erst ganz am Schluss aufdeckt. Davor wechselt man nämlich zwischen einer Scheinrealität, die in dem selben Krankenhaus spielt wie das Theaterstück, und der Realität, von dem der Zuseher und Riker annimmt, sie wäre wirklich real. Erst am Ende wird klar, dass keine der bisherigen Handlungen wirklich real waren und Riker in Wirklichkeit längst auf der Mission ist, auf die Picard ihn geschickt und Worf ihn vorbereitet hat. Ein wirklich toller Twist!

                        Jonathan Frakes kann in dieser Folge wirklich brillieren. Er hat ganz schön viel zu tun gehabt, während die anderen vom Main Cast nur sehr wenig Screentime hatten. Da alles nur in Rikers Gedankenwelt stattfindet und er vor das Rätsel seiner Identität gestellt wird gibt es keine B-Handlung bzw. kann es auch keine geben.

                        Die Folge weicht also auf verschiedene Arten vom üblichen Star Trek-Schema ab. Ziemlich begrüßenswert, vor allem nach einer ganzen Reihe eher öden Episoden der letzten Zeit. Daher vergebe ich hier gerne die Höchstwertung! Genauso muss ein gutes Mysterium aufgezogen werden und zusätzlich ist sie auch noch sehr origienell geraten.

                        Anmerkungen:

                        Hier sieht man gegen Ende einen Stunt-Phaser in einer Nahaufnahme. Das solle nicht passieren. Die sind eigentlich nur für Statisten bzw. bei Stunt-Aufnahmen vorgesehen. Dass es sich in dieser Folge nicht um das typische Requisit handelt, erkennt man am fehlenden Statusdisplay.

                        Schönes Krankenhaus-Ste, wobei mir der lange Korridor aber vertraut erschien. (Ohne die gelben Balken.) Ich weiß nicht, ob er schon verwendet wurde. Ich glaube, er wird zumindest in der Staffel-7-Folge 'Interface' wiederverwendet werden.
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                          #42
                          Ich kann mich denn positiven Anmerkungen meiner Vorposter nur anschließen, eine wahrhaft starke Mysteriefolge, selbst unter einer der 6.Staffel, die ja im allgemeinen sehr viele Mysterieepisoden enthält sticht diese noch sehr auffällig heraus. Gerade weil der Zuschauer genauso ahnungslos ist wie der Portagonist, was in TNG eigentlich nicht oft der Fall ist. Johnthan Frakes konnte hier mal schauspielerisch zeigen was in ihm steckt, wofür sich bisher eigentlich nur Patrick Stewart und Brent Spiner die Gelegenheit geboten hat. Eigentlich gibt es auch nichts zu motzten, höchsten die schwachsinnige Reflektionstherapie mit Riker indem sein Unterbewusstsein von seinen besten Freunden verkörpert wird, nunja eigentlich nicht mehr als etwas "Zauberstabtechnolgie" aber aanders ist es besser als eine verwurstete Clipshow wie im Staffelfinale der 2.Staffel. Besonders gut gefiehlen mir der offene Anfang und das offene Ende und das man völlig auf eine B-Handlung verzichtet hat, was in dem Fall auch nur logisch war, für übersättigte TNG-Fans wie mich genau das richtige

                          Ich vergebe deshalb auch ***** Sterne.

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                            #43
                            Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für diese sehr gute Riker-Episode, die mit einem Wechsel zwischen Realitätsebenen spielt. Die Folge ist wesentlich besser als "Erster Kontakt", weil Rikers Mission hier Sinn macht, und sie ist auch sehr viel düsterer.

                            Jonathan Frakes ist hier auch darstellerisch sehr viel besser, und auch wenn die Folge nicht dieselbe unauflösbare Doppelbödigkeit wie die DS9-Folge "Jenseits der Sterne" besitzt, ergeben sich interessante Perspektiven. Riker könnte an Bord der Enterprise Theater spielen und langsam den Verstand verlieren.

                            Dass Riker sich die Enterprise nur einbildet, ist sehr unwahrscheinlich. Die Auflösung am Schluss ist überzeugend, erinnert aber auch daran, wieviel einfacher alles gewesen wäre, wenn Riker ein Transponder einoperiert worden wäre. Sehr beeindruckend ist die letzte Szene, in der man sieht, wie sehr Riker unter diesen Erfahrungen gelitten hat.

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                              #44
                              Ist Riker wahnsinnig? Beverlys Theaterstück passt wie die Faust aufs Auge. Die Wahnsinnsmomente kommen gut rüber, etwa wenn ein Fremder Datas Rolle als Irrenarzt weiterspielt oder eine Insassin mit einem Löffel spricht. Aber ich meine, Data ist als Irrenarzt furchtbar genug. Witzig ist noch, wenn Data meint, Rikers Wahnsinn sei nur gespielt, um das Publikum zu beeindrucken.

                              Riker verkehrt zwischen zwei Welten: Bühne und Irrenhaus. Beides fließt nach und nach ineinander. Wer hier keine Furcht vor Irrenanstalten und Irrenärzten bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.

                              Dennoch gibt es eine Erlösung: Riker hat alles nur geträumt. Es war ein Selbstschutz, um nicht den Verstand zu verlieren. Am Schluss wird das Verwirrspiel aufgelöst.

                              Ich gebe dieser Wahnsinnsfolge 6 Sterne.

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                                #45
                                Sorry, aber mit „Phantasie oder Wirklichkeit“ vermag ich absolut nichts anzufangen.

                                Begründen möchte ich das gar nicht mit einer „Ist mir zu unkonventionell“-Auslegung, denn nicht selten sind ja gerade jene Episoden, die sich nicht mit einer „typischen“ ST-Story befassen, umso gelungener.

                                Hier allerdings ist es die völlig wirre, chaotische Inszenierung zwischen Realität und Wahnvorstellungen, die irgendwann so undurchsichtig wird, dass man sich eigentlich nur noch zurücklehnen, den Grips ausschalten und abwarten kann, was passiert. Selbst die Erklärung, auf die man bis ganz zum Schluss warten muss, erscheint irgendwie löchrig und lässt die eine oder andere Frage offen. Warum z.B. wird der von Riker geschilderte Moment, als er auf der Außenmission verschleppt wurde, nicht gezeigt oder zumindest schemenhaft angedeutet? Von da an hätte alles Weitere wesentlich mehr Sinn gemacht, wie ich finde.

                                Sofern die abstruse Dramaturgie jedoch von den Autoren gewollt war – wovon man wohl ausgehen kann – dann hätte sie zwar ihren Zweck erfüllt, was aber nichts daran ändert, dass die Darbietung irgendwann nur noch nervt.

                                Auch die betont düstere, ja fast deprimierende „Irrenanstalt“-Atmosphäre und die relativ überzeugende schauspielerische Leistung von Jonathan Frakes retten die Episode aus meiner Sicht nicht.

                                Wenigstens ein amüsanter Moment wird geboten, als sich Data zu Rikers Schauspielkünsten äußert: „Sie zeigten eine sehr realistische Interpretation von Multiinfarktsschwachsinn.”

                                Hilft aber alles nix. 2/6 Punkten, mehr ist nicht drin.
                                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                                (Albert Einstein)

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