[148] Verdächtigungen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[148] Verdächtigungen - Episodenbewertung

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    #46
    Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
    Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, die Box war vielleicht einfach nicht verschlossen.
    Er war kein Formwandler, sondern Takaraner, die können sich zwar nicht verändern, aber ihre Anatomie ist so dezentral, dass ihnen einzelne Treffer an bestimmten Stellen nichts ausmachen. Deswegen hat Crusher ihn auch erst erledigen können, als sie ihren Phaser auf maximale Feuerkraft gestellt hat.
    Ich glaube nicht, das die Leichenkammer mit einem speziellen Code gesichtert ist...das wird ein einfaches Schloß sein...

    Ich meinte ja, eine andere Art von Formwandler... kein Bruder von Odo...
    Gerade, weil seine Organe im Körper verteilt, sond ja auch die Funktionen anders... also könnte er ja seine Organe auch anders verschieben... das würde seine Funktionen nicht stören, aber dem Körper eine andere Form geben...
    So das er aus verschlossenen Behältern kommen kann...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #47
      Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
      Ich meinte ja, eine andere Art von Formwandler... kein Bruder von Odo...
      Gerade, weil seine Organe im Körper verteilt, sond ja auch die Funktionen anders... also könnte er ja seine Organe auch anders verschieben... das würde seine Funktionen nicht stören, aber dem Körper eine andere Form geben...
      So das er aus verschlossenen Behältern kommen kann...
      Takaraner sind weitestgehend humanoid, man hat nie etwas davon gesehen, dass sie sich in irgendeiner Weise verschieben oder ihre Form verändern könnten.

      Die Variante mit dem Transporter ist imo sowieso die einzige logische Möglichkeit, wie er erst aus der Leichenkammer fliehen und dann ungestört und ungesehen durch's ganze Schiff zur Shuttlerampe, und auch noch in ein Shuttle hineingelangen kann. Auf einem Schiff mit über 1000 Menschen...
      Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
      Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
      Das hoffe ich sehr!
      (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
      Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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        #48
        Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
        Takaraner sind weitestgehend humanoid, man hat nie etwas davon gesehen, dass sie sich in irgendeiner Weise verschieben oder ihre Form verändern könnten.

        Abgesehen davon, das man davor und danach nie wieder was von dieser Spezies gehört hat...

        Ich habe mir gerade noch einmal den Schluß angeschaut... er steigt völlig normal aus dieser Kiste heraus...und vollständig angekleidet...
        "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

        "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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          #49
          Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
          Abgesehen davon, das man davor und danach nie wieder was von dieser Spezies gehört hat...
          Naja, aber aus dem Nichts kann man nicht schließen, dass sie ihre Form verändern können.

          Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
          Ich habe mir gerade noch einmal den Schluß angeschaut... er steigt völlig normal aus dieser Kiste heraus...und vollständig angekleidet...
          Dass er aus der Kiste im Shuttle normal rauskommt ist ja unbestritten, nur wie er die Leichenkammer auf der Krankenstation verlassen und zum Shuttle gelangen konnte...
          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
          Das hoffe ich sehr!
          (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
          Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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            #50
            Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
            Dass er aus der Kiste im Shuttle normal rauskommt ist ja unbestritten, nur wie er die Leichenkammer auf der Krankenstation verlassen und zum Shuttle gelangen konnte...
            Ich dachte, ich hätte ihn aus irgendeiner schmalen Ritze kommen sehen...

            Irgendwie drehen wir uns jetzt im Kreis...
            "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

            "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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              #51
              Dies war doch eine spannende krimifolge. Eine der besseren mit crusher.
              Vor allem die szenen mit Guinan fand ich sehr gut.
              Ansonsten fand ich die Wissenschaftler sehr gut und bis zum schluss hatte ich einen ganz anderen in verdacht gehabt. daher war die folge schon recht spannend. Und die geschichte mit dem Schild war auch nicht schlecht.

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                #52
                Mir hat dies Episode nicht wirklich gefallen, nur absolutes Mittelmaß. Der Erzählstil war nicht schlecht, aber die Story dümperte so vor sich hin. Vor allem wenn man die Lösung schon kannte.
                Positiv fand ich den Ferengi, mal einer seines Volkes der nicht den typischen Klischees entspricht, oder die Klingonin, zeigt auch dass es in diesem Volk begnadete Wissenschaftler gibt, obwohl die klingonischen Urinstinkte lassen sich nicht unterdrücken.
                Schade dass nicht erwähnt wurde, ob es jetzt Konsequenzen für Beverly gibt, immerhin hat sie sich gegen die Befehle des Captains gesetzt bzw. Traditionen eines Volkes außerhalb der Föderation missachtet. Aber das ist bei Star Trek üblich, auch wenn ein Hauptdarsteller entgegen aller Regeln agiert, Konsequenzen gibt es nie, ähnlich wie Data in "Datas Hypothese".
                Das Ende, gut ne Überraschung wars sicherlich dass der Takaraner der Saboteur ist, lässt sich auch gut erklären durch seine spezielle Physis, aber seine Aussage, er verwandelt diesen Schild in eine Waffe, absolut doof gemacht. Welche Waffe will man denn daraus machen?
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #53
                  Eine unterhaltsame Folge, die vier Sterne von mir bekommt. Ich fand die Kriminalstory recht interessant, jedoch fand ich es etwas komisch das Beverly mehr oder weniger alleine dastand und so wenig Unterstützung von ihren Freunden bekam. Gut gefallen hat mir auch die Tatsache das Beverly hier im Mittelpunkt stand bzw. der Hauptcharakter war.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #54
                    Im großen und ganzen fand ich die Folge auch recht unterhaltsam. Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass jemand in dem Shuttle sitzt um dieses neue Schild zu testen. Das Shuttle kann doch ohne weiteres Ferngesteuert werden, oder habe ich irgend etwas in der Folge nicht richtig mitbekommen?

                    Von mir gibt es deshalb nur 3 Sterne.

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                      #55
                      Zitat von drk Beitrag anzeigen
                      Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass jemand in dem Shuttle sitzt um dieses neue Schild zu testen. Das Shuttle kann doch ohne weiteres Ferngesteuert werden, oder habe ich irgend etwas in der Folge nicht richtig mitbekommen?
                      Hier zeigt sich die Star Trek Philosophie, dass eben doch immer unheimlich viel von Hand gemacht werden soll, damit der Mensch in der Raumfahrt nicht überflüssig erscheint. Im Grunde ist Star Trek ja ein Plädoyer für bemannte Raumfahrt und die Größe und Bedeutung des Menschen im Vergleich zur Maschine. Im Grunde wäre es kein Problem, die ganze Enterprise-D mit Computern so aufzurüsten, dass man zur Steuerung keine Menschen mehr bräuchte.

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                        #56
                        Die Folge beginnt schon mal mit der überraschenden Eröffnung, dass Beverly als Chefärztin der Enterprise abgesetzt worden ist. Danach entwickelt sich eine Detektivgeschichte nach klassischem Stil: Der in Unehre gefallene Detektiv erzählt, wie er in eine Sackgasse geriet. In dieser Erzählung werden Opfer, Tat und Verdächtige ausführlich dargestellt.

                        Diese Art der Detektivgeschichte erforderte inhaltlich aber ein paar Zugeständnisse. Es ist unbedingt notwendig, dass Beverly als 'einsamer Wolf' dargestellt wird, weshalb sie zugleich zwei Rollen übernehmen muss. Dass sie als Gerichtsmedizinerin überzeugt liegt auf der Hand. Dass sie aber auch die wissenschaftlich Interessierte spielt, vor allem da es sich nicht um ein medizinisches oder zumindest biogisches Experiment handelte, ist ziemlich unglaubwürdig. Ich glaube nicht, dass sie Regas technische Unterlagen verstanden hätte. Geschweige denn, dass sie sich wirklich für das Thema so stark interessiert, um das Scheitern so persönlich zu nehmen.

                        Die Sache mit dem 'einsamen Wolf' wäre vielleicht stärker rübergekommen, wenn Beverly über ihre Gefühlswelt gesprochen hätte. Stattdessen obliegt es hier Picard, der Beverly erzählen muss, dass sie derzeit die einsamste Person ist. Wow, sehr aufmunternd Jean-Luc.

                        Ich gebe dieser netten Detektivgeschichte trotz der etwas out-of-character handelnden Beverly und einer kleinen Schwierigkeit im Timing am Schluss doch noch 4 Sterne.

                        Anmerkungen:

                        Hier sehen wir einen etwas anderen Sonneneffekt. Nicht das orange-rote leuchten, sondern ein stärkeres, grelles gelb-weißes Leuchten. Auch die Aufnahmen des Shuttles waren sehr schön, vor allem eben vor diesem stralend hellen Hintergrund.

                        Die Autoren haben sich für Jo'Bril sehr pathetische 'letzte' Worte zurecht gelegt: "Ich sah ... die Sonne"

                        Dass die Ferengi Totenrituale haben, finde ich sehr interessant. Vor allem da wir aus DS9 wissen, dass Ferengi ihre Überreste vakuum-trocknen lassen und versteigern.

                        Schönes Set der Leichenkammer. Wir sahen das Set bereits früher und es wird auf der VOY fast unverändert wieder auftauchen. Aber ich glaube, hier wird erstmals gezeigt, wie sich eine der Wandvertafelungen öffnet und eine Leiche herausgeholt wird. Sehr gut gefiel mir dieser silberne, sich zusammenfaltende Zylinder über der Leiche.
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                          #57
                          Der Teaser ist diesmal kurz und knapp: Beverly erklärt Guinan, dass sie nicht länger Ärztin auf der Enterprise ist. Die anschließende Folge, in der Beverly im Mittelpunkt eines SF-Krimis steht, bewerte ich mit guten vier Sternen * * * *.

                          Neben einer Vulkanierin, was selten ist, sieht man auch mal eine klingonische Wissenschaftlerin und einen Ferengi-Wissenschaftler, beides auch sehr selten. Wegen der Eingangsszene mit Guinan gibt es einige Erzählungen Beverlys aus dem Off, was auch selten ist.

                          Schön an der Folge ist, dass Beverly hier mal etwas aus der Reihe tanzt und die Ermittlungen vorantreibt. Merkwürdig ist, dass sich sonst niemand aus der Crew dafür ins Zeug legt. Gut ist auch, dass die metaphasischen Schilde Wiederverwendung finden und nicht wie viele Technologien "vergessen" werden.

                          Die Wendung in der Krimistory war auch schön vorbereitet. Jobril hat sich nur totgestellt, und bei der Autopsie gab es bereits Hinweise darauf, wobei Jobril Glück hatte, dass die Autopsie nicht mit primitiven Werkzeugen wie einem Skalpell durchgeführt wurde.

                          Etwas krass fand ich die starke Phasereinstellung, auch wie Beverly nach dem kurzen Nahkampf und dem ersten Schuss, der ein Riesenloch in Jobrils Bauch hinterließ, noch mal nachregulierte und Jobril komplett zerstrahlte, wobei mir dieser aus TOS bekannte Auflösungseffekt nicht wirklich einleuchtet. Im Inneren eines Shuttles müsste so etwas sehr unangenehme Folgen haben.

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                            #58
                            Ein netter Ferengi ist ja mal was Neues. Bei den Klingonen gibt es auch Wissenschaftler? Die Erzählstrukur durch Rückblenden erzeugt zusätzliche Spannung.

                            Eine Paraderolle für Beverly? Eigentlich nicht, es geht ja mehr um Physik als um Medizin. Der Kunstgriff besteht darin, dass Beverly verbotenerweise eine Obduktion durchführt und so berufliche Schwierigkeiten bekommt. Sie wird suspendiert, dabei ergibt die Obduktion nichts. Das ist ein Schwachpunkt: Der Schwerpunkt liegt auf der wissenschaftlich-technischen Seite, Beverly befasst sich nur mit der Medizin, die aber zur Lösung kaum beiträgt. Bis zum Schluss wird nicht bewiesen, ob Dr. Reyga ermordet wurde oder nicht. Man kann wohl vermuten, dass der Takaraner der Mörder ist, aber was sind "Vermutungen" vor Gericht wert?

                            Beverly spielt sehr engagiert und entlarvt einen Schurken, Guinan zeigt wieder mal, dass sie die richtigen Worte findet, besonders für jemanden, der nie Tennis spielt.

                            Dr. Crusher kann nichts für ein mäßiges Drehbuch und nichts dafür, dass ihre Suspendierung ohne Konsequenzen aufgehoben wird. Vier Sterne gebe ich.

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                              #59
                              „Verdächtigungen“ ist – wie es der wörtlich übersetzte Titel der Episode schon andeutet – eher eine Kriminalgeschichte mit TNG-Hintergrund.

                              Die Form der Erzählung und die anhand von Rückblenden geschilderten Nachforschungen Dr. Crushers sind tatsächlich aufgebaut wie die Aufklärung eines klassischen Mordfalles, inklusive dem Vorhandensein mehrerer Verdächtiger sowie der Suche nach einem Motiv. Dieses wiederum dürfte von Anfang an klar sein, wenn man sich vor Augen führt, wie bedeutend das Experiment des Ferengi-Wissenschaftlers und späteren Mordopfers Dr. Reyga für die gesamte Wissenschaft sein könnte.

                              Ich sehe Dr. Crusher in dieser Episode in einer ihrer stärksten Rollen bei TNG; insbesondere ihr persönliches Engagement bei der Aufklärung des Vorfalls kommt durchaus glaubwürdig und überzeugend zur Geltung. Dass sie nach ihrer Suspendierung jedoch erst von Guinan ermuntert werden muss, die Nachforschungen fortzuführen, erstaunt dann doch ein wenig, wenn man überlegt, dass immerhin ihre Karriere auf dem Spiel steht.

                              Die übrigen eingeladenen Wissenschaftler, allen voran die Vulkanierin Dr. T´Pan, bleiben vergleichsweise blass und kommen als Mörder irgendwie nicht wirklich in Betracht.

                              Jo´Brils Fähigkeiten, seinen Tod vorzutäuschen, erscheinen in Anbetracht seiner seltsamen Anatomie gar nicht so abwegig, was Dr. Crusher vielleicht etwas intensiver hätte untersuchen müssen. Und wie Jo´Bril unentdeckt aus der Krankenstation entkommen und sich an Bord des Shuttles verstecken konnte, bleibt ebenfalls rätselhaft.

                              Das Happy End, als es Dr. Crusher (nicht ganz unvorhergesehen) doch noch gelingt, den Komplott Jo´Brils aufzudecken, hat jedoch einen Haken: Ihre Suspendierung erfolgte nach meinem Verständnis wegen der Autopsie des Ferengi, mit der sie nicht nur einen direkten Befehl ihres kommandierenden Offiziers missachtete, sondern darüber hinaus auch eine krasse Missachtung der ferengischen Beerdigungsrituale beging. Captain Picard selbst machte sie auf die möglichen, erheblichen Folgen ihres Handelns aufmerksam. Wie kann es dann sein, dass sie am Ende rehabilitiert wird? Denn trotz ihrer erfolgreichen Aufklärung des Mordfalles und dessen Hintergründe ist die beanstandete Autopsie nicht wieder rückgängig zu machen; jedenfalls ergeben sich dafür keine Anhaltspunkte.

                              Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass Guinan in dieser Episode ihren letzten TNG-Serien-Auftritt hatte und erst wieder auf der Kinoleinwand auf die Enterprise zurückkehren sollte.

                              Alles in allem eine unterhaltsame Episode mit einigen Schwachstellen.

                              Von mir gibt´s 4/6 Punkten.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #60
                                4 Sterne.
                                Eine spannende Folge, die mich handlungsmäßig überzeugen konnte.
                                Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                                Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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