[151] Gefangen in einem temporären Fragment - Episodenbewertung

[EREIGNISHORIZONT]

4 Sterne

Spitzenidee für eine Story, aber leider mit vielen Schwächen. Deshalb nur 4 Sterne.

Allzu schnell rast der Plot dahin und ich meine sogar, man hätte daraus durchaus einen 2-Teiler machen können.

Dennoch, die Idee war gut und insgesamt reicht es dann doch für eine unterhaltsame Story. Schön war es auch, in dieser Folge mal den Antrieb der Romulaner kennen zu lernen.

[Anikan84]

Eine sehr gute Folge, eine schöne Story mit sehenswerten Szenen, die Dialoge gefallen mir, und spannend ist die Episode auch, sehr unterhaltsam und interessant.
5 Sterne

[Vulcan]

Meine Bewertung: 4 Sterne.
Warum nicht 5? Weil es noch bessere Folgen gibt.
Aber alles in allem gehört diese Folge zu denen, bei denen ich sage, "Das ist Star Trek". Hauptaugenmerk sind die Charaktere, so wie ich es von Star Trek erwarte. Weiterhin sieht man das Thema Zeit besprochen, welches nach meiner Meinung immer besonders gut klappt und auch sehr beliebt ist.
am besten kam allerdings Picard mit seinem "Temporär-Kollar", als er vor der Wolke mit dem Smiley stand und lachte.

[berry3]

Ich fande die Folge perfect. gute Handlung und die schauspieler haben wie immer gute leistungen vollbracht. Ich kann mich nich beschweren.

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[Master DJL]

Super Folge mit viel action. Wie man so zum ersten Mal die Enterprise und den Warbird praktisch im "Kampf" erstarrt sieht, sowas baut schon Spannung auf.
5 Sterne

[John Sheridan]

Riker und Datas Katze Spott scheinen sich nicht besonders zu mögen , - lustig wie er dann am Ende auch nochmal nachfragt, wo Datas Katze wäre.
Gut hat mir auch gefallen, dass mal gesagt wurde, dass Riker nicht so tun kann, als wenn er noch 21 wäre.

Bei der Mitteilung des Notrufs der Romulaner hat mich Rikers Frage nach dem Zeitpunkt des Treffens mit Captain Picard ziemlich verwundert: Kann die Beantwortung eines Notrufes denn ernsthaft davon abhängen, ob man noch genügend Zeit hat bevor man sich mit dem Shuttel des Captains treffen soll?

In dieser Folge wird in TNG mal ein Runabout von DS9 eingesetzt und das kommt der Folge imo sehr zu gute; man stelle sich mal vor die Gruppe um Picard hätte eines der kleinen Enterprise-Shuttels als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen benutzen müssen.
Es bleibt nur die Frage, ob die Enterprise darauf ausgelegt wurde eine derartig große Fähre aufzunehmen.
Auf den Runabout finden sich bereits viele der in späteren Star Trek Serien verwendeten Designs, so erinnern die seitlichen Schlafkojen an jene der Defiant und die Stühle um den Tisch weisen eine große Ähnlichkeit zu denen auf, die später in "Voyager" verwendet wurden.

Die Unterhaltung auf den Runabout zeigt mal wieder sehr schön die Freundschaft unter der Führungscrew, - btw. hat es es was, wenn man dem Captain einfach mal so seine Tasse mitgeben kann.
Die Erfahrungsberichte über die Vorträge waren sehr amüsant und wohl jeder, der über einen längeren Zeitraum an Veranstaltungen einer Universität teilgenommen hat, kann wohl etwas mit den geschilderten Eindrücken anfangen.
Besonders gut gefiel mir Picards kleine Schauspieleinlage:
Picard: "Er sprach ununterbrochen in einen langen unglaublich verschachtelten Satz, der das eine Thema mit dem anderen Thema verband, so dass niemand die Chance hatte ihn zu unterbrechen....."
Verwunderlich ist, nur dass Picards Doktor ein Experte in zwei völlig verschiedenen Themengebieten zu sein scheint.
Herrlich war auch mal wieder Datas Unverständnis, besonders als er Troi anbietet ihr die "verschlafenen" Stellen ihrer Vorlesung nochmal vorzuspielen.
Die lustige Stimmung wird dann durchbrochen, als plötzlich alle außer Troi wie versteinert am Tisch sitzen.

Trois Bemerkung, dass sie auch während der Vorträge manchmal glaubte die Zeit würde stillstehen war dann nochmal recht lustig, aber sofort wird wieder ein recht gruseliger Moment eingeschoben, als auch Troi "eingeforen" wird und dann "plötzlich" alle um sie rum stehen.

Und das geht dann immer so weiter: Die durch Dauerbetrieb aufbebrauchte Energie, das vergammelte Obst und dann natürlich Picards Hand.

Der erste Blick auf die eingefrorene Enterprise im scheinbaren Kampf mit einem Warbird war überaus imposant.
Generell sind die Außenaufnahmen der Raumschiffe in dieser Folge imo herrausragend.
Troi macht leider mal wieder eine reichlich unqualifizierte Bemerkung: Der Schaden an der Enterprise ist so derartig offensichtlich, dass man nun wirklich nicht von "scheinen" sprechen kann.

Das Technogebabble um die Zeitphänomene und die Lösung des Problems sind größtenteils zum Ignorieren, aber der Folge tut dies glücklicherweise keinen großen Abbruch.
In Hinblick auf technische Themen ist imo nur interessant auf welche Mission sich Picard bezieht als er einen Lösungsvorschlag unterbreitet, wie man sich auf der Enterprise bewegen kann; sowie die Energiequelle der Romulaner, die sich ja völlig von jener der Klingonen und der Föderation unterscheidet, - sehr interessant imo.

Gut gefällt mir an der Folge auch, dass am Ende alles ganz anders ist, als es zunächst scheint: So will der Romulaner auf der Brücke Riker eigentlich helfen anstatt ihn anzugreifen und der Romulaner in der Krankenstation hat eigentlich nicht auf Bev gefeuert sondern auf eine falsche Romulanerin (wobei man im Umgang mit so einer tödlichen Waffe imo erheblich vorsichtiger sein sollte, als dies der Romulaner offensichtlich war).

Die drohende Gefahr wird mehrmals erhöht, so z.B. durch die sich bewegende "Romulanerin" auf der Krankenstation oder der unabwendbar erscheinende Warpkernbruch und die damit verbundene Zerstörung der Enterprise.

Picards Anfall von Schwachsinn und Panik war hingegen wieder recht lustig, herrlich wie er da den in die Wolke hineingemalt hat und wirklich gut von Stewart gespielt.

Auch auf Deannas "Besuch" auf einen romulanischen Warbird wird nochmal kurz Bezug genommen.
Auf dem Warbird kann ich mich eigentlich nur über Geordi wundern: Könnte ein plötzlich auftauchender Romulaner nicht ein Grund sein ein wenig vorsichtig zu sein?
Es war trotzdem ziemlich erschreckend, als er plötzlich gepackt wurde und man dann erfuhr, dass er nicht überleben würde.

Die Zerstörung der Enterprise war natürlich auch diesmal wieder großartig, - eigentlich immer ein ganz besonderer Moment, der auch diesmal mit sehr auffälliger Musik unterlegt ist.

Das drohende Schicksal der Kinder der fremden Wesen ist eigentlich recht traurig, aber die Episode nimmt nicht groß darauf Bezug und auch die erwachsenen Wesen sind nur unzureichend charakterisiert:
Generell gehen sie erstmal nach der "Erst zuschlagen und dann fragen" - Methode vor, werden aber plötzlich sehr redseelig, wenn sie im Sterben liegen, - sehr merkwürdiges Verhalten imo.

Die Auflösung mit der zurücklaufenden Zeit war sehr gut inszeniert, - die Spannung wird nochmal dadurch erhöht, dass Data und Co improvisieren müssen.
Bei der Sequenz ist imo zu bedenken, dass die verschiedenen Szenen ja eigentlich gleichzeitig ablaufen und nur aufgrund des Schnitts hintereinander gezeigt werden. Der Warpkernbruch wird imo durch Datas Kraftfeld verzögert.
Die Information, dass der Romulaner auf der Krankenstation auf eine nun verschwundene Fremde gefeuert hat bringt nichts mehr, da dieser Handlungsstrang ja bereits komplett abgeschlossen wurde.
Leider wird nicht mehr näher darauf eingegangen, was mit Geordi passiert ist, - schon komisch.

Datas Experimente über das Vergehen der Zeit am Ende waren nochmal schön lustig:
Data: "Ich habe 62 mal die gleiche Wassermenge in diesem Kessel zum Kochen gebracht, in einigen Fällen habe ich den Kessel ignoriert in anderen ihn nicht aus den Augen gelassen, in jeden dieser Fälle ereichte das Wasser den Siedepunkt in 51,7 Sekunden."
Lustig war natürlich auch noch Rikers Bemerkung, dass Data seine Schicht nicht verpassen soll.

Fazit:
Es handelt sich um eine gute Folge die eine Menge zu bieten hat, - u.a eine angenehme Mischung aus Humor und Spannung.
Das Technogebabble wirkt sich kaum negativ auf den Gesamteindruck der Folge aus.
Einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass man ein wenig das Gefühl hat vieles vorher schonmal in TNG gesehen zu haben (u.a in "So nah und doch so fern"), - vielleicht traten in TNG die Romulaner ja etwas zu häufig auf.
Die Folge erhält gute 5 Sterne.

** ***

[garakvsneelix]

Fand die Folge auch schon fast 6-Sterne-mäßig, vor allem wegen den wirklich überraschenden Wendungen bei der Ermittlung, was auf der Enterprise vorgefallen ist. Man dachte wirklich, die Romulaner hätten angegriffen. Nur leider kam die Erklärung, warum ausgerechnet dort jetzt diese temporären Fragmente waren, etwas schnell. Ich musste es mir wirklich zweimal durch den Kopf gehen lassen. Auch weiß ich nicht, warum dieses eine als Romulanerin getarnte Wesen Riker angegriffen hat, obwohl er doch die Wesen retten wollte.

Diese beiden Kritikpunkte lassen dann doch nur 5 Sterne zu.

[Soran]

Hey!

Eine absolut gelungene TNG-Folge. Eine spannende Story und ein interessantes Zeitphänomen. Zu Beginn erstmal schön rätselhaft, was eigentlich passiert, dann der Versuch festzustellen, warum die Romulaner auf die Enterprise geschossen haben und schließlich dann die Lösung des Problems, alles in allem wirklich gelungen. Dazu gab es dann noch einige witzige Szenen wie der Smiley in der Wolke oder die letzte Szene mit Data und Riker.

5 Sternchen.

Gruß,
Soran

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ganz klar 6******, einer der besten Folgen von Star Trek! Ich liebe diese Folge, jaaaaaaaaa! Das die Zeit an verschiedenen Punkten langsamer oder schneller voranschreitet, wie auch die Szenen, das sich die Zeit vorwärts und rückwärts bewegt (durch einen Tricorder von Data ausgelöst) sind sehr interessant! Die lustigste Szene war natürlich als Picard das Gesicht in die Wolke malt und sich daran amüsiert, aber er erleidet ja einen Nervenzusammenbruch! Eine starke Folge, die ich mir immer und wieder anschauen kann!

[Cypher]

Eine meiner absoluten Liebelingsfolgen. Spannend und mit dichter, unheimlicher Atmosphäre ein echtes Highlight. Eine sehr gute Umsetzung eines Zeit-Paradoxon

Ganz Klar, volle Punktzahl von mir!

[Captain Dylan Hunt]

Ebenfalls eine von meinen Lieblingsfolgen. Spannend gemacht, die Atmosphäre passt und ds Zeit-Paradoxon war super dargestellt.
Diese Episode verdient, *** *** Sterne.

[Snobantiker]

Diese Folge war richtig spannend und mysteriös. Hier wurde nicht nur mit den verschiedenen Zeiten sondern auch mit Erwartungen gespielt. Man sollte eben nicht voreilige Schlüsse ziehen, wenn man etwas sieht War interessant zu sehen, wie sich am Schluss herausstellte, dass die Romulaner nicht angegriffen haben, sondern versuchten eine Katastrophe zu verhindern und teilweise auch der Enterprise Crew halfen.

Richtig spannend wurde es dann, als plötzlich die Enterprise explodierte - und die Zeit dann wieder rückwärts ablief! Aber auch der Humor kam in dieser Folge nicht zu kurz: Wie Picard ein Smilie in die Wolke malte war schon recht amüsant.

Aufgrund einiger Logikfehler vergebe ich nur 4,5 Sterne.

[-Matze-]

Wie ich vielleicht schon mehrmals erwähnte mag ich Folgen die dem Thema Zeitreise etc. zu tun haben.

Das konzept die Romulaner in dieser Folge einzusetzen war gut.
Jeder hat am Anfang damit gerechnet das die Romus dei Enterprise angegriffen haben.

Ich gebe 5 Sterne

[picard2893]

"Ich schließe mich der Meinung meiner werten Kollegen an!" (Zitat vom romulanischen Botschafter aus Teil 6 )

Eine wirklich gelungene Episode, vor allem der Anfang, sehr mysteriös und mit vielen spannenden Elementen. Und die Frage, wer dahinter steckt. Echt super gemacht. Ok, das mit den Lebewesen, die den Reaktor der Romulaner als Brutkasten benutzen, naja, von mir aus, aber das fand ich eher eine etwas schwache Idee. Aber ansonsten hat sie 5 Sterne mehr als verdient...

[Aramis]

Ich finde die Folge auch nach mehrmaligen Gucken spannend... heute sind mir die lang gewachsenen Fingernägel von Picard aufgefallen, als er in die Obstschale greifen wollte...

Ok... die Aliens haben diese Zeitblase erschaffen, um ihre Jungen im Warpkern des Romulanerschiffes zu beschützen... aber woher sind die anderen Blasen???
Das Shuttle fliegt nur mit einem Bruchteil von Impulsegeschwindigkeit...aber nach wenigen Sekunden Flug sehen sie die Enterprise... so weit weg kann sie ja gar nicht gewesen sein... und eine Enterprise ist eigentlich nicht die Kleinste...

Schöne spannende Folge...