[155] Das Interface - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[155] Das Interface - Episodenbewertung

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    #16
    Bei all dem "Techno-BlaBla" dieser Folge brauchte man ein eindeutiges Bild, damit die Leute auch wirklich verstehen, dass das da nur eine Sonde und nicht Geordie ist. Es gibt (oder gab) zu der Zeit nämlich auch noch Zuschauer, die mit dem Kauderwelsch nichts anfangen konnten.

    Während Voyager haben sich all diese Zuschauer ja dann verabschiedet.

    Im Ernst: Ich fand diese Methode, zu verdeutlichen, was da genau abläuft, zwar unlogisch, aber filmtechnisch vollkommen in Ordnung.

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      #17
      Ich fand die Folge irgendwie langweilig. Es kam nicht so wirklich Spannung auf, und seit wann hat Geordie eigentlich eine Schwester? Wurde die schon mal zuvor erwähnt? Nur am Ende gab es eine kleine Steigerung, aber die Auflösung war dann wieder nicht so der Hammer.

      2 Sterne nur

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        #18
        Geordi ohne Visor zu sehen, war ein ungewohnter Anblick und sein Abenteur war von aufgrund Feuer usw. zunächst ziemlich merkwürdig.
        Dann erfährt man, dass Geordi über eine VR eine Sonde steuert: Ungewöhnlich und imo letzten Endes keine sehr gute Idee, weswegen ich froh bin, dass sie nie wieder aufgegriffen wurde.
        Geordi hätte sich eigentlich gar nicht in der spiegelnden Oberfläche der Konsole sehen dürfen.

        Picard wird dann mitgeteilt, dass die Hera, das Schiff von Geordis Mutter, verschwunden ist, was Picard natürlich an Geordi weitergeben muß.

        So erfährt man erstmals mehr über Geordis Familie und bekommt u.a vorgeführt, wie Geordis Mutter ihn mit ihrer Chefingenieurin verkuppeln wollte.

        Rikers Angebot für Geordi einzuspringen um die Sonde zu steuern war zwar nett gemeint, aber doch ziemlich unsinnig, da er die Sonde natürlich nichtmal im Ansatz so gut wie Geordi steuern könnte.

        Wie der Phaserstrahl auf dem abgestürzten Raumschiff direkt aus Geordis Hand gekommen ist, war cool.
        Geordis verbrannte Hand war im Grunde das erste wirkliche Ausrufezeichen in der Folge.

        Der Vater von Geordi war mir recht sympathisch, aber er hat verdammt schnell aufgegeben: Es wäre durchaus noch möglich gewesen, dass man Geordis Mutter noch findet.
        Interessant war, dass es in der Sternenflotte Schiffe gibt, die großteils mit Vulkaniern besetzt sind.

        Das Gespräch von Data und Geordi war sehr schön:
        Data: "Müssen sie getröstet werden?"
        Datas leerer Bildschirm mit poetischer Bedeutung ( ) war genial:
        Geordi: "Einige Vorlesungen an der Sternenflottenakademie schienen mir auch so zu sein."
        Data fragt sogar nochmal nach, ob Geordi nicht doch über seine Mutter reden möchte und analysiert zutreffend, wieso Geordi dies beim ersten mal geleugnet hat, da kann man nun wirklich nicht mehr sagen, dass er zu schnell aufgegeben hätte: Irgendwann muß auch Schluß sein, da sonst ein Nachfragen doch nur nervig wird, wenn der Betroffene tatsächlich nicht über das unangenehme Thema sprechen möchte.

        Auf dem abgestürzten Raumschiff findet Geordi dann seine Mutter, wobei es eigentlich von Anfang an ziemlich unwahrscheinlich war, dass sie es tatsächlich ist: Ziemlich unsympathisch die Frau.

        Geordi wird dann natürlich zur Zwangstherapie bei Deanna geschickt und man erfährt, dass er es bedauert die Gelegenheit zum letzten Treffen nicht wahrgenommen zu haben.
        Als erste Erklärung für das Auftauchen von Geordis Mutter wird die Möglichkeit eingeführt, dass er sie sich nur einbildet.

        Trotzdem entwickelt Geordi eine ziemlich komplizierte Theorie unter Einbeziehung eines Subraumtrichters um das Auftauchen seiner Mutter zu erklären.
        Data bezeichnet die Theorie als unwahrscheinlich aber nicht als ausgeschlossen, was Picard dazu bringt diese Möglichkeit sofort wieder zu verwerfen.
        Geordis Wutausbruch ist imo verständlich und Picard reagiert ziemlich gut: mitfühlend aber doch bestimmt.

        Riker versucht Geordi zu helfen, indem er ihn vom Tod seiner eigenen Mutter erzählt, welcher in seiner Kindheit zum Aufbau einer Phantasiewelt führte.

        Geordi will also auf eigene Faust seiner Mutter helfen, was jedoch von Data vorhergesehen wurde.
        Wirklich schön, dass Data sich dann dazu entschließt Geordi bei seinem Vorhaben zu helfen, obwohl auch er deswegen "Ärger" bekommen könnte.
        Datas hier erbrachter Freundschaftsbeweis ist imo der wichtigste Pluspunkt für diese Folge.

        Geordi hat Datas Freundschaft imo leider zu stark ausgenutzt und selbst Picards ausdrücklichen Befehl widerspricht er, - aber naja immerhin geht es ja auch um seine Mutter.

        Dann stellt sich heraus, dass Geordis "Mutter" nur eine fremde Lebensform ist, die ihn so dazu bringen wollte sie zu retten.
        Kuzzeitig wirkte die Situation sogar richtig gefährlich, nämlich als Geordi herausfand, dass die Hera nicht an der angegebenen Stelle war und das fremde Lebensform dann diese Blitze gegen ihn einsetzte.

        Am Ende hat Geordi dann die fremde Lebensform gerettet, aber seine Mutter blieb verschwunden.

        Wenigstens bekam Geordi (und wohl auch Data) mal einen Verweis in seine Akte für sein Verhalten.

        Fazit:
        Eine sehr spannungsarme Folge und eine vergebene Chance zu zeigen, wie sich ein Hauptcharakter mit dem Tod eines nahen Verwandten auseinandersetzt.
        Einziger echter Pluspunkt ist Data und sein Freundschaftsbeweis für Geordi.
        Data bringt die Folge im Alleingang noch auf 3 Sterne.

        ***

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          #19
          Im Prinzip ja eine ganz nette Folge, aber das zwanghafte Herumgewühle in Geordies Psyche ging mir schwer auf den Zeiger... *gähn* Er hat sie seit sieben Monaten nicht mehr gesehen, sie leben de facto zwei völlig verschiedene Leben irgendwo in den Weiten der Föderation, doch wenn sie tot sein sollte, dann weiß er echt nicht mehr weiter - aber natürlich, wie glaubwürdig das doch mal wieder alles ist. Übrigens scheint Geordies Sippschaft in der Tat nur aus knallharten Leistungsträgern zu bestehen; nicht ein einziger darunter, der keine steile Karriere gemacht hätte. Aber das ist schließlich keine Seltenheit bei StarTrek.
          Eigentlich bin ich also überhaupt nicht besonders angetan von dieser Episode, und das Ende schien außerdem etwas unvollständig zu sein - da ich jedoch keine echten Schwächen entdecken konnte, vergebe ich trotzdem noch gerade eben vier Sterne. Für eine solide, aber bei weitem nicht herausragende TNG-Folge.
          http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
          Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
          http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
          Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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            #20
            Kunstbanausen! Ich gebe sogar die volle Sternzahl: 6 ****** (aber doch eher -6)! Eine tolle Geordie-Folge in der man auch was von seinen Eltern erfährt! Und die Tragik um seine Mutter, und er schlussendlich mit dem Tod seiner Mutter konfrontiert wird! Die Interface-Einheit ist auch eine interessante Technologie, Goerdie erfährt mit all seinen Sinnen die Umgebung und er kann die Konsole bedienen oder Gegenstände bewegen! Ich finde der Anzug steht nur ihm so gut, jemand anders hätte komisch ausgesehen!
            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
            Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
            There's a Rainbow inside my Mind
            Trippin' on Sunshine

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              #21
              Das Interface ist eine Idee die mir sehr gut gefällt. Auch die Szenen zwischen Data und Geordi sowie Geordi und Rikger sind gut gelungen. Der Psycho Talk war hingegen ein wenig übertrieben und auch die Auflösung war eher schwach. Insgesamt kann ich noch knappe 4 Sterne vergeben.
              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                #22
                Eine für mich eher durchschnittliche Folge.
                Die Story fande ich ganz gut und schön ist es, dass es sich wieder mal um Geordi dreht. Das Interface fande ich auch ganz interessant. Es war, finde ich, sehr gut, dass man was über seine Eltern erfahren hat, doch dass mit seiner MUtter, die ja am Ende doch Tod ist.Das war gut gemacht. AUch die Szenen zwischen Geordi/Data Riker/Data waren ziemlich gut. ABer das Ende war meinter Meinung nach ziemlich schwach.
                Alles in allem gute *** Sterne.

                - - - - Mein VT - - - -

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                  #23
                  Für mich war die Folge eher unbefriedigend. Nicht nur, dass man am Ende nicht erfährt, was aus seiner Mutter geworden ist (oder wenigstens später), nein, die Folge war auch nicht besonders spannend und vor allem gab es etwas viel Technogebabbel. Allerdings war die Idee mit dem Interface und der Sonde ganz nett, schade dass das nie wieder aufgegriffen wurde, aber zumindest konnte man Geordi mal ohne seinen Visor bewundern^^

                  3 Sterne.

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                    #24
                    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                    Für mich war die Folge eher unbefriedigend. Nicht nur, dass man am Ende nicht erfährt, was aus seiner Mutter geworden ist (oder wenigstens später), nein, die Folge war auch nicht besonders spannend und vor allem gab es etwas viel Technogebabbel. Allerdings war die Idee mit dem Interface und der Sonde ganz nett, schade dass das nie wieder aufgegriffen wurde, aber zumindest konnte man Geordi mal ohne seinen Visor bewundern^^

                    3 Sterne.
                    was ich mich immer gefragt habe war, ob Geordi durch das Interface auch alles genauso sehen würde, wie wir, also ganz normal, denn wenn, müsste doch die Technik, die das Gehirn derart manipulieren kann, doch auch übertragbar sein, ich meine, dies ist das 24. Jhd. da wird sowas doch funktionieren. Aber wenn er dadurch dann auch laufend Wahnvorstellungen bekommt, ist der Visor dann doch besser.

                    3 Sterne

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                      #25
                      Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                      was ich mich immer gefragt habe war, ob Geordi durch das Interface auch alles genauso sehen würde, wie wir, also ganz normal,
                      Ich glaube, dass diese Frage auch nie geklärt wurde. In Star Trek 8 sieht man ja mal, zu was seine neuen Kontaktlinsen, die ja dem neuesten Stand der Technik entsprungen sein dürften, fähig sind. Wenn ich mich recht erinnere hatte er dort ja die Fähigkeiten, alles "normal" zu sehen, und gleichzeitig "Besonderheiten" wahr zu nehmen...in dem Fall hat man da wohl schon große Fortschritte gemacht auf dem gebiet. Wenn man das mit den Szenen aus der einen Folge der 1. TNG-Staffel vergleicht, wo er auf dem klingonischen Schiff zu Werke geht...

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                        #26
                        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                        Ich glaube, dass diese Frage auch nie geklärt wurde. In Star Trek 8 sieht man ja mal, zu was seine neuen Kontaktlinsen, die ja dem neuesten Stand der Technik entsprungen sein dürften, fähig sind. Wenn ich mich recht erinnere hatte er dort ja die Fähigkeiten, alles "normal" zu sehen, und gleichzeitig "Besonderheiten" wahr zu nehmen...in dem Fall hat man da wohl schon große Fortschritte gemacht auf dem gebiet. Wenn man das mit den Szenen aus der einen Folge der 1. TNG-Staffel vergleicht, wo er auf dem klingonischen Schiff zu Werke geht...
                        Ja, ein enormer Fortschritt, vor allem weil es ein WirrWarr an Farbsprüngen, mit Blitzen und Zucken war und mehr als Silhuetten kam da kaum heraus, wenn er seine Kollegen ansah, naja, bis auf Data, der er ja diese Aura hat. Aber in Teil 8 war es wie eine spezielle Überwachungskamera, eine Art Wärmebildkamera, die alles in kaltem Blaulicht zeigt, aber so realistisch wie möglich, und warme Objekte in den jweiligen Warmtönen zeigt, aber auch so realistisch wie möglich. Beim Interface hatte er ja echte Augen...aber wie gesagt, wurde nie geklärt, wirklich schade...

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                          #27
                          Zu viele ungeklärete Fragen...

                          Was wurde aus der Hera??
                          Warum wurde Geordi nicht häter betraft??? Immerhin hat er Befehle mißachtet... die Daten der Raman gingen verloren...er hat sich selber in Gefahr gebracht...
                          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                            #28
                            Hmm Die Folge ist wirklich nicht so pralle.
                            Einzigst dass man mal etwas von geordi erfährt und einige wenige Szenen zwischen data und Geordi wissen zu überzeugen. der rest ist eher durchschnitt.

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                              #29
                              Laaangweilig.

                              In der 7.Staffel sind dem Autorenstab die Ideen ausgegangen, so dass sie vermehrt auf Sachen zurückgegriffen haben, die sie kennen- sprich: Familen und Beziehungen. Jede zweite Folge dreht sich um eines dieser beiden Themen.

                              Im Fall von "Das Interface" ist das Ergebnis bescheiden. Von Geordis Familie haben wir nie etwas gehört, von seiner Mutter ganz zu schweigen. Das Mitzittern hält sich in Grenzen. Die Interface-Technik haben wir zuvor nie gesehen und werden wir nach dieser Folge nie wieder sehen.

                              2 Sterne,

                              **
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                #30
                                Ziemlich durchschnittliche Episode.
                                Das mit Geordie und der Sonde, ja ist wieder irgend einem Autoren eingefallen, für eine Episode verwendet und dann nie wieder erwähnt. Leider wurde es nicht wirklich erklärt, wie diese Technologie jetzt wirklich funktioniert. Erschien mir doch relativ einfach, dass man so ganz einfach eine Sonde auf ein Raumschiff bringen kann, und Georide navigiert dann die Sonde. Da braucht man ja eigentlich Geordie nicht, so ein MALP wie in SG1 tut es auch.
                                Dann zu seiner Mutter, schön etwas über seine Familie zu erfahren, besonders gefallen hat mir, wie er an seiner Mutter hängt, bzw. er der Einzige ist, der sie nicht gleich aufgibt. Am Ende wars dann etwas stereotypisch, dass fremde Wesen mit ihm kommunizieren. Schade dass nie mehr erwähnt wurde, ob es Neuigkeiten von seiner Mutter gibt.
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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