[172] Am Ende der Reise - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[172] Am Ende der Reise - Episodenbewertung

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    #16
    Meine Güte, die Folge war ja wirklich nur sch***** ...

    Ich vergebe einen (ja einen) * - da ist man sich den hohen Standard der anderen TNG-Folgen aus der siebten Staffel gewohnt, und dann sowas. Dass Wesley wieder auftauchen musste (und am Schluss natürlich wieder mal der Beste ist und in "eine höhere Bewusstseinsebene eindringt") ist schon ein KO-Kriterium. Die Story um den Indianerstamm war ja nicht mal so schlimm, wurde durch Wesley's nervige Art aber vollkommen vermiest.

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      #17
      2*, *würg*, die bei weitem schlechteste der 6 und 7 staffel, und das nicht nur weil wesley vorkam (der war natürlich auch grotten schlecht) auch dieser reisende und der indianerstamm (der hätte 3 gekriegt) waren nicht dem standard der anderen folgen gerecht.
      Klar man kann so hoen erwartungen nicht immer gerecht werden, aber so ein einsturz ...
      Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
      Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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        #18
        2 Sterne

        Immer wieder hoffte ich, dass es mal ein Ende mit Wesleys Auftritten hat, aber nein, er taucht wieder auf!!

        Wie auch immer, nicht deshalb habe ich nur 2 Sterne gegeben. Ich fand die Geschichte eigentlich gar nicht so schlecht. Die Indianer und das Schicksal von Picards Familie sind eine gute Idee, aber durch den erneuten Auftritt von Wesley und dem Reisenden wird das Ganze zur schnulzigen Farce degradiert. Schade!
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          #19
          Gut, Wesley vorerst weg, schlecht Wesley als Hauptcharakter . Aber das ließ sich wohl nicht vermeiden, denn inner Abschlussfolge als nicht Hauptcharakter wäre ja auch unwahrscheinlich. Also da er aber im Vordergrund war nur 2 Sterne, 1 Stern Bonus, dass er jetzt weg kommt. Die Randstory ist zwar OK, aber auch nicht berauschend.

          ***3 Sterne
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            #20
            Die Star Trek Serienfolge "Am Ende der Reise" habe ich mit vier Sternen ausgezeichnet, da sie IMHO eine gute Folge mit unterhaltsamer Story ist. Das beste an der Folge war natürlich, dass dies - in der Serie - der letzte Auftritt von Nervtöter Wesley Chrusher als normaler Mensch war, bevor er Zahnarzt äh ich meine natürlich Reisender wurde und der sich doch ein ganz klein wenig gereifter zeigte.
            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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              #21
              Die eigentliche Story mit der Umsiedlung der Indianer fand ich spannend, nur alles um Wesley war mir zu überzogen dargestellt.

              Daher 3 Sterne
              It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

              Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                #22
                Ist ja wiedermal typisch: Kaum ist Wesley dabei, gibts bei den meisten 2 Sterne Abzug. Dabei wurde wohl übersehen, dass Wesley hier keineswegs der neunmalkluge Bengel ist, der wiedermal das Schiff rettet, sondern dass er an genau diesem Selbstbild nicht mehr weiter festhalten kann und sich davon emanzipiert. Aber anscheinend haben sich die meisten ihre Meinung über ihn schon gebildet und fertig .
                Dass der Reisende auftauchte, fand ich sehr gelungen! Schön, dass man dieses Ereignis aus der ersten Staffel nicht vergessen hat.
                Ich fand die Entwicklung echt positiv überraschend, dass gerade Wesley, der für die Sternenflotte geboren zu sein scheint, auf seine Zweifel hört und sich davon abwendet. Gott sei Dank wurden einem auch sämtliche "Reißen sie sich zusammen"-Reden erspart.

                Ich hatte fast den Eindruck, dass sich der Autor mit Familiendynamiken beschäftigt hat. Erst Wesley, der bisher immer seinem Vater folgen wollte. Und dann Picard, der angeblich unbewusst die Fehler eines schon längst verstorbenen Vorfahren gutmachen will. Ob das Blödsinn ist, oder nicht, darüber kann man streiten, aber ich fand diese Erwähnung ziemlich interessant.

                Die A-Handlung konnte mich auch überzeugen. Schön, dass Picard nochmal auf die Parallele zu den Indianervertreibungen in Amerika durch die Europäer hinwies.
                Natürlich ist diese Umsiedelungs-Story nicht neu, aber ich fand sie trotzdem gut umgesetzt.

                Es wundert mich eigentlich, dass die Folge hier so schlecht weg kommt Für mich war sie rundum gelungen, es gab zwei gute Handlungsstränge und es gab etwas zum Nachdenken. Ein bisschen Spiritualität war auch dabei, aber diesmal nicht abgehoben oder unglaubwürdig, wie zB in "Der Komet", was wirklich unerträgliches Gewäsch war.

                Ich geb 4,5 Sterne mit Tendenz zu 5.
                Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                  #23
                  Also, Wesley war für die Folge schon fast unpassend, auch wenn es dann sogar gar kein schlechter Abgang für ihn war...

                  Die andere Handlung fand ich da aber viel besser und sie hatte auch viel mehr Höhepunkte. Das erneute Wiedersehen von Picard und Nechajew war wirklich gut und auch dieser Konflikt mit den Kolonisten war sehr interessant. Immerhin dient das ja auch dann später dem Aufbau des Maquis.

                  5 Sterne

                  P.S.: War das eigentlich jetzt Chakotays Volk?

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                    #24
                    Wesley kommt also nochmal zu Besuch auf die Enterprise und das ist doch schonmal ein schöner Anfang für diese Folge und auch das erste Gespräch mit seiner Mutter war natürlich sehr gelungen.
                    Datas und Geordis Auftritt war sehr lustig:
                    Data: "Falls dem so ist, müssten wir die Sicherheit verständigen....Ich habe natürlich nicht ernsthaft erwogen die Sicherheit zu rufen, dies war ein Scherz."

                    Abgesehen davon, dass Wesley irgendwie recht unglücklich zu sein scheint, erfährt man vor dem Intro noch nicht viel über die Handlung der Folge.

                    Auch Admiral Necheyev kommt mal wieder an Bord und ich muß sagen, dass sie ganz anders ist, als ich sie in Erinnerung hatte: So unsympathisch wie sie ständig rüberkommt verwundert es mich, dass sie so viele Auftritte hatte.

                    Picard kann sie jedoch mit der guten Bewirtung mal etwas erweichen.
                    Wenn Necheyev etwas freundlicher wäre, könnte sie sich vielleicht auch häufiger irgendwo willkommen fühlen, - sollte sie mal drüber nachdenken.

                    Dieser Vertrag mit den Cardassianern ist wirklich kein Glanzstück: Wieso konnten sie es nicht einfach hinbekommen, dass Föderation und Cardassianer ihre jeweilige Kolonien behalten.
                    Mit der ausgehandelten Regelung kann doch im Grunde niemand zufrieden sein.

                    Dass Picard nochmal an die Vetreibung der Indianer durch die Europäer/Amerikaner erinnert hat, war sehr gut.
                    Irgendwie ist es wenig glaubhaft, dass ausgerechnet Necheyev sich so für die (ST-) Indianer eingesetzt haben soll, wie sie vorgibt.
                    Egal was Picard vorschlägt, Necheyev will dies auch schon versucht haben, - irgendwie etwas übertrieben und nicht ganz passend für ihren Charakter.

                    Wesley war in der Szene im Maschinenraum ja wirklich extrem unfreundlich.
                    Geordi tat mir richtig leid, weil er so stolz auf sein Gerät im Schrank war.
                    Fand es ganz richtig, dass er Wesley dann rausgeschmissen hat.

                    Kann es sein, dass der Verhandlungsraum in dem Indianer-Dorf bei "Voyager" nochmal wiederverwendet wurde?
                    Wie Antwara von den nicht "greifbaren" Gründen für die Wahl der Indianer berichtet fand ich sehr schön: "Heimat" bedeutet eben mehr als rein objektive Gesichtspunkte.
                    Frech fand ich allerdings die Behauptung des jüngeren Indianers, dass Picard über Antwaras Ausführungen nur lachen würde; - dabei hat sich Picard wirklich rein gar nichts anmerken lassen.
                    Picards Bekenntnis zum Respekt für den Glauben der Indianer war natürlich absolut glaubhaft.

                    Nach dem Vorfall im Maschinenraum war es natürlich an der Zeit, dass Bev Wesley ins Gewissen redet, aber auch Wesleys Probleme werden etwas verständlicher.
                    Ich fand es allerdings sehr schade, dass der Vorfall aus "Ein mißglücktes Manöver" überhaupt keine Erwähnung mehr findet; Wesley dürfte ähnliche Probleme, wie Sito gehabt haben.

                    Antwara und Picard sind wirklich zwei würdige Gesprächspartner; beide umgibt eine Aura der Weisheit.
                    Antwaras Satz, dass ein Volk auch mal bereits zu viele Opfer erbracht haben kann und mal an etwas festhalten muß, fand ich sehr beeindruckend.

                    Bevs Reaktion auf Wesleys Verspätung in "Zehn Vorne" läßt keinen Zweifel daran, dass dies noch ein ziemlich heftiges Nachspiel haben wird.
                    Wesleys erste Begegnung mit dem geheimnisvollen Indianer war sehr gelungen, - die Musik ist schlicht großartig.

                    Schade fand ich btw., dass Wesley und Riker sich in dieser Folge überhaupt nicht begegnet sind, da auch Riker doch ein sehr wichtiger Förderer Weselys war.

                    Dafür bekommt man jedoch ein sehr schönes Gespräch zwischen Papa Jean Luc und Mama Beverly.
                    Bev war also wirklich bereit schwere Geschütze aufzufahren, indem sie Papa Jean Luc informierte.
                    Dieser unterschätzt die Angelegenheit zwar zunächst (nach dem Motto: Wesley ist nur erwachsen geworden), trifft dann aber imo die richtige Entscheidung indem er es ablehnt einzueingreifen.

                    Ich bin ziemlich beeindruckt davon, dass Troi über ein historisches Ereignis der Erde informiert ist, von dem Picard keine Ahnung zu haben scheint.
                    Die Enthüllung Antwaras war irgendwie heftig, ein derartig dunkles Kapitel hätte man in Picards Familiengeschichte nicht erwartet.
                    Und obwohl Picard wohl kaum an eine Blutschuld glaubt, setzt ihm der Gedanke, dass er möglicherweise etwas ähnlich Schlimmes wie einer seiner Vorfahren tun muß, natürlich stark zu.
                    Die einfachste Reaktion wäre das Kommando über die Enterprise für eine gewisse Zeit niederzulegen, aber das wäre natürlich nicht Picard.

                    Die Pläne für die Zwangsumsiedlung der Indianer erinnern doch recht deutlich an "Star Trek 9".

                    Wieviele Gul Eveks gibt es eigentlich bei den Cardassianern. Das war bestimmt nicht der Erste.
                    Sehr stark von Picard, dass er gleich klargestellt hat, dass er die Indianer falls nötig beschützen wird.

                    Wesleys Vision war zwar nicht besonders spektakulär, aber es war schön Jack Crusher nochmal wiederzusehen (war es btw. der übliche Schauspieler?).
                    Es fällt auf, dass die Ereignisse dieser Folge mit Wesleys Rückkehr in die Sternenflotte in "Nemesis" besonders stark ignoriert werden.
                    Selbst wenn man davon ausgeht, dass Wesley seinen Weg zu einer höheren Existenzform abgebrochen hat, hätte er nach dieser Folge doch kaum zur Sternenflotte zurückkehren dürfen, da dieser Weg auf jeden Fall falsch war.

                    Wesleys Eingreifen, das die Lage beinahe zur Eskalation gebracht hätte, war imo ziemlich unbedacht und wenig hilfreich.
                    So ist es dann also doch Zeit für eine Begegnung mit Picard, - der arme Wesley, schon bei ihrer letzten Begegnung hat Picard ihm ja eine heftige Standpauke gehalten.
                    Wesley hat sicherlich recht, wenn er sagt, dass das Verhalten der Sternenflotte falsch sei, aber Picard hatte sicherlich mit seinen Hinweisen auch recht.
                    Imo tat Picard seine Strenge schon leid, nachdem Wesley ihm seinen Rückzug aus der Sternenflotte bekannt gab.

                    Das nächste Gespräch von Bev und Wesley fand ich sehr schön, wo er meint, dass er seine Mutter, Captain Picard, seine Freunde und/oder sich selbst nicht enttäuschen wollte.
                    Bevs Erwähnung des Reisenden ist aber zu erzwungen; wenn er in der Folge nicht auftreten würde, hätte sie ihn bestimmt auch nicht erwähnt.

                    Die Lage auf dem Planeten eskaliert dann schließlich, aber gestaltet sich dank der Star Trek - Technologie recht harmlos: Wäre viel dramatischer gewesen, wenn wirklich jemand bzw. mehrere Personen verletzt worden wären.
                    Picards war im Gespräch, wo er auf die sofort nötige Deeskalation drängt, wieder sehr stark.

                    Wesley befreit sich sodann aus der Zeit, worauf sich ihm der Reisende offenbart, dessen Auftritt allerdings eher schwach war.

                    Picard hatte schließlich Glück, dass es sich bei Evek um einen der berühmten cardassianischen Väter handelte, der nicht noch einen weiteren Sohn für den Krieg opfern wollte.
                    Sehr schön, wobei Picard diplomatisch natürlich mal wieder sehr stark war.

                    Die Lösung für das Problem der Indianer ist eigentlich sehr gut, würde es sich bei einem der Partner nicht um die Caradassianer handeln.
                    Sieht man, was die Cardassianer vor allem auf Bajor angerichtet haben (oder auch nur ihr Verhalten in dieser Folge) darf man sich imo doch Sorgen um die Zukunft der Indianer machen.

                    Die Verabschiedung Wesleys von Picard war etwas zu kurz aber durchaus passend.
                    Die Verbaschiedung von seiner Mutter war schön.

                    Fazit:
                    Möglicherweise ist dies die einzige wirklich gelungene Indiander-Folge, die Star Trek jemals hervorgebracht hat.
                    Picards Problem mit der möglichen Umsiedelung der Indianer und die drohende Eskalation waren sehr interessant.
                    Zudem verabschiedet sich hier Wesley von TNG und somit weht erstmals Abschiedsstimmung durch die Serie und man spürt, dass es dem Ende entgegengeht.
                    Es gibt 5 Sterne.

                    ** ***
                    Zuletzt geändert von John Sheridan; 24.02.2007, 20:19.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von supernova Beitrag anzeigen
                      Ist ja wiedermal typisch: Kaum ist Wesley dabei, gibts bei den meisten 2 Sterne Abzug. Dabei wurde wohl übersehen, dass Wesley hier keineswegs der neunmalkluge Bengel ist, der wiedermal das Schiff rettet, sondern dass er an genau diesem Selbstbild nicht mehr weiter festhalten kann und sich davon emanzipiert. Aber anscheinend haben sich die meisten ihre Meinung über ihn schon gebildet und fertig .
                      Dass der Reisende auftauchte, fand ich sehr gelungen! Schön, dass man dieses Ereignis aus der ersten Staffel nicht vergessen hat.
                      Ich fand die Entwicklung echt positiv überraschend, dass gerade Wesley, der für die Sternenflotte geboren zu sein scheint, auf seine Zweifel hört und sich davon abwendet. Gott sei Dank wurden einem auch sämtliche "Reißen sie sich zusammen"-Reden erspart.

                      Ich hatte fast den Eindruck, dass sich der Autor mit Familiendynamiken beschäftigt hat. Erst Wesley, der bisher immer seinem Vater folgen wollte. Und dann Picard, der angeblich unbewusst die Fehler eines schon längst verstorbenen Vorfahren gutmachen will. Ob das Blödsinn ist, oder nicht, darüber kann man streiten, aber ich fand diese Erwähnung ziemlich interessant.

                      Die A-Handlung konnte mich auch überzeugen. Schön, dass Picard nochmal auf die Parallele zu den Indianervertreibungen in Amerika durch die Europäer hinwies.
                      Natürlich ist diese Umsiedelungs-Story nicht neu, aber ich fand sie trotzdem gut umgesetzt.

                      Es wundert mich eigentlich, dass die Folge hier so schlecht weg kommt Für mich war sie rundum gelungen, es gab zwei gute Handlungsstränge und es gab etwas zum Nachdenken. Ein bisschen Spiritualität war auch dabei, aber diesmal nicht abgehoben oder unglaubwürdig, wie zB in "Der Komet", was wirklich unerträgliches Gewäsch war.

                      Ich geb 4,5 Sterne mit Tendenz zu 5.
                      Nach dem Lesen der ersten Beiträge zu dieser tollen Folge hätte ich nicht mehr zu hoffen gewagt, dass jemand sie ähnlich positiv beurteilen würde wie ich; supernovas Beitrag jedoch kann ich zu hundert Prozent unterschreiben. (Mit einer Ausnahme: "Der Komet" war nitnichten unerträgliches Gewäsch, sondern mindestens ebenso gut. ) MMn eine der stärksten Wesley-Folgen, wenn nicht die beste. Obwohl ich wahrlich kein Fan von ihm bin - und Mr. Crushers früh entwickelte Doppelkinn als sehr unattraktiv empfinde *g* - aber in dieser Episode gab's so viel zu mosern eigentlich nicht, fand ich. Schön, dass auch Wesley der Eintritt in die Pubertät nicht länger verwehrt zu bleiben scheint und er sich endlich von Mama Bev und Papa Jean Luc abnabeln tut; war ja auch überfällig. ^^ Die Szene im Maschinenraum wirkte auf mich eigentlich überhaupt nicht so schrecklich, wie nachher alle taten - Wes hatte zur Abwechslung mal ne andere Meinung als der große LaForge und war in dem Moment außerdem etwas ruppig und schlecht gelaunt; wem passiert das nicht ab und an mal.
                      Ansonsten war die nicht minder wichtige Handlung um eine aufmüpfige indianische Kolonie und ein dunkles Geheimnis in Picards Vergangenheit natürlich noch um einiges besser als der Wesley-Plot, gar keine Frage. Das hätte man vielleicht noch etwas weiter ausbauen sollen; sowohl Picards Position als auch die der Indianer waren in meinen Augen sehr gut nachvollziehbar. Insgesamt 4,5 Sterne, aufgerundet zu fünf Sternen für eine sehr gute TNG-Episode.
                      Zuletzt geändert von Reginald Barclay; 26.05.2007, 19:10.
                      http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                      Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                      http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                      Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                        #26
                        Meiner Ansicht nach leidet diese Folge weniger unter dem Gastauftritt von wsley als dem unsymphtischem Verhalten der Crew, die sich wirklich etwas erwachsener und gelasener gegnüber Wesely verhalten kann. Besonders Geordi stößt mir hier negativ auf, da er sich sehr kindisch verhäklt als Wesley nicht begeistert von seinen Modifikationen ist. Das er dies dann auch noch Picard berichtet ("I heard about the incident") ist doch sehr übertrieben.

                        Das es ausgerechnet Indianer sein mussten die hier vertrieben werden sollen, ist zwar ein nett gemeinter Fingerzeig für das US Publikum, der imo hier aber zu dick aufgetragen wurde. Picards Vorfahrensünde erschien mir sehr weit hergeholt. Zudem fehlt der Folge auch etwas an Dynamik, sie schleppt sich sich ziemlich dahin.

                        2 Sterne
                        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                          #27
                          Die Folge ist mal wieder naja
                          Zum einen Weasley, an sich nicht schlimm, bloß warum auf eine höhrer Ebene? Das finde ich schade, dann auch noch das er in Nemesis wieder auftaucht...
                          Picard und die Indianer...eine sehr interessante Story, viel Moral....wurde ja schon alles gesagt....

                          Kommentar


                            #28
                            Eine nicht gerade gut Folge.
                            Wesley ist schon wieder da, um zu einer höheren Ebene zu gehen. Und dann taucht er auch wieder beim Film Nemesis auf. Da sind wieder ne ganze Menge Logikfehler drin. Auch so hat mich die Folge net so angesprochen, die Indianer haben auch net hier her gepasst. ABer am Schluss ist Wesley weg
                            Party
                            Gute ** Sterne, mehr ist meiner Meinung nach net drin.

                            - - - - Mein VT - - - -

                            Kommentar


                              #29
                              Ich gebe der Folge **

                              Einen Stern für die gute Schauspielleistung von Wil Wheaton.
                              Einen Stern für die Story-Writer, die Wes endlich rausgeschrieben haben.

                              Die ganze Geschichte war einfach öde, abgegriffen und stereotyp. Wirklich nur dazu da Wes, der ja immer so begnadet in allen Dingen war ein würdiges Ende zu geben.
                              Absolut grauenvoll waren die (ok es waren die 80er) die Klamotten von Wes und die dödelige Hintergrund-Geflöte-Musik.. Und Beverly als besorgte Mutter eines 18-jährigen und Picard als besorgter Ersatz-Vater.... Arggghhhh

                              Je mehr ich daürber nachdenke um so mehr denke ich, daß das eigentlich eine ein-Stern-Folge war..gut daß ich am Anfang schon 2 Sterne gegeben habe.
                              ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

                              Kommentar


                                #30
                                Für ne Wesley Folge war das doch eigentlich gar nicht so schlecht. OK, dass er plötzlich die Zeit anhalten kann, finde ich etwas unglaubwürdig, aber wenn man bedenkt, dass er ein Genie auf seinem Gebiet sein soll und eben auf einer höheren Stufe der Existenz angekommen ist, dann kann man das schlucken. Richtig gut gefallen hat mir, dass er mit seiner Rolle als Musterkadett gehadert hat und für sich selbst rausgefunden hat, dass die Akademie - oder besser gesagt die Sternenflotte - gar nicht der richtige Weg ist. Dass er seinen eigenen Weg finden muss.

                                Die zweite Story um die Indianer und Picard fand ich auch richtig gut. Wieder soll ein Volk im Sinne "höherer Politik" umgesiedelt werden und dabei wird vergessen, dass es die kleinen Leute sind, die es trifft. Scheinbar hat die Föderation immer noch nicht aus der Geschichte gelernt und will ein Volk auch mit Gewalt umsiedeln. Am Ende bleiben die Indianer zwar auf dem Planeten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie sich bewusst sind, auf was sie sich da eingelassen haben. Bürger des Cardassianischen Reiches? Kann nicht unbedingt angenehm sein.

                                Insgesamt gebe ich sehr gute 4 Sterne

                                Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                                "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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