[024] Begegnung mit der Vergangenheit - Episodenbewertung

[Aramis]

Die Story selber ist ziemlich schwach...und auch nicht ausreichend erklärt...
Das einzige, was die Folge etwas rettet ist, wie unangenehm es für Picard ist, seiner ehemaligen Jugendliebe zu begegnen...

Auch die detsche Sychronisation, in der Picard und Janice ständig zwischen "Du" und "Sie" wechseln, ist schrecklich...

[irony]

Ich fand die Szene mit Data so witzig, wo er sagte: "Soll ich die Antimaterie jetzt einfügen oder auf mich selbst warten?!"
Data 1:"Einer von uns muss in der richtigen Zeit sein!"
Data 2: "Ja, aber welcher?"
Data 3: "Ich, ich glaube ich bin es!" herrlich...[...]

Die Data-Szene habe ich auch als die beste empfunden. Das Fechtduell Picards mit einem Lieutenant am Anfang fand ich nicht besonders interessant, und auch die romantische Nebenhandlung mit der Frau des Professors war zu simpel gestrickt.

Dass Picard einfach vor 22 Jahren eine Frau versetzt hat, okay. Aber dass dann ein Zeitphänomen, erzeugt von einem recht langweiligen Wissenschaftler auf einem Planetoiden, dann nur ein paar simple Mini-Zeitschleifen zur Folge hat, und sich die Wiederbegegnung Picards mit jener - sehr künstlich sehr zufällig auf jenem Planetoiden lebenden - Frau praktisch nur in der Krankenstation und auf dem Holodeck abspielte, war schon sehr einfallslos, weswegen ich nur drei Sterne vergebe.

Von einer Tendenz zur Hard-SF konnte ich hier auch nicht wirklich etwas feststellen. Es wurde nur recht unbestimmt von einer Enerqiequelle im Planetoiden, Zeit, Schwerkraft und Antimaterie gesprochen. Eine wesentlich bessere Ausarbeitung zum selben Thema bietet die Red Dwarf - Folge "Future Echoes".

[Captain Pike]

Naja mittelmäßige folge eben.
gut fand ich dass man einiges über Picards vergngenheit erfährt.
ansonsten war die folge nicht do der knüller das ende mit Data fand ich aber gut. Gut fand ich auch dass man mal wieder erfährt dass Picard halt manchmal so seine schwächen hat und auch angst hat.
Das mit der deutschen synchro ist mir auch aufgefallen das war schon ein wenig nervig.
3 Sterne gibt es von mir.

[Largo]

Ganz klar die beste Folge bisher. Wären die hässlichen Uniformen und der Synthesizer-Soundtrack nicht, hätte man "Begegnung mit der Vergangenheit" auf für eine Folge aus der dritten Staffel halten können. Völlig überzeichnete Figuren und sinnlose Nebenplots gibt es keine. Der Fokus liegt hier ganz klar auf Captain Picard, über dessen Vergangenheit wir hier einiges erfahren und ihn dadurch besser kennenlernen. Erstmals werden hier auch so etwas wie Schattenseiten im Leben von Picard angedeutet: Picard hadert mit sich und seiner Entscheidung, Karriere zu machen.

Aber natürlich zieht die Folge ihren Reiz in erster Linie aus den Zeitanomalien, die durch die Experimente von Dr. Manheim hervorgerufen wurden. Symptomatisch ist dabei vor allem die Szene im Fahrstuhl, wo Picard, Riker und Data auf ihre Ebenbilder treffen, oder die Szene mit den drei Datas, die nicht nur spannend sondern auch visuell sehr gekonnt in Szene gesetzt wurden. Leider erfahren wir nicht wirklich viel darüber, was Dr. Manheim eigentlich genau entdeckt hat (es gibt nur einige Andeutung in Richtung "Dimensionen", "andere Realitäten" und "neue Formen von Leben") und wir sehen diese Figur leider auch nie wieder. Das Thema Zeitanomalien ist aber trotzdem so interessant, dass es in später in der Serie noch mehrfach aufgegriffen wird z.B. in "Die Zukunft schweigt", "Déja Vu" oder "Gefangen in einem temporären Fragment".

[castillo]

Eine recht mittelmäßige Folge mit einigen unnötigen Längen, im der Picard im Mittelpunkt stand. Es wurde in die Vergangenheit von Picard geblickt und man konnte ihn so etwas besser einschätzen lernen. Allerdings wurde die Romanze etwas zu rührseelig strapaziert.

Das Zeitphänomen an sich ist ein spannendes Thema, aus dem hier viel zu wenig gemacht wird. Die Erwartungen, die am Ende der Fechtszene aufgebaut wurden, werden nicht erfüllt. Eigentlich wird das Phänomen nur in zwei sehr kurzen Szenen noch einmal anschaulich, am Turbolift und bei der Auflösung mit Data (der beste Part). Der Raum, den dieses Thema gebraucht hätte, wurde für eine Überbetonung der doch recht langatmig präsentierten Romanze und dem Konflikt mit dem Prof geopfert. Schade!

3 Sterne ***

[irony]

Der Raum, den dieses Thema gebraucht hätte, wurde für eine Überbetonung der doch recht langatmig präsentierten Romanze und dem Konflikt mit dem Prof geopfert. Schade!

Mir geht es so, dass ich gerade die ersten beiden Staffeln von TNG relativ langweilig finde, trotz einiger guter Folgen hier und da. Ich denke, die Folge hier ist ein Musterbeispiel dafür, dass man sich über das Publikum der Serie nicht im Klaren war. Zum einen scheint es mir so, will man niemanden mit zuviel Wissenschaft verschrecken. Auf der anderen Seite weiß man, dass bei TOS Drama und Romanzen mit dazugehören, nur war TOS wesentlich konfliktreicher. Bei TNG sind die Konflikte oft sehr weichgespült, und es kommt kaum Spannung auf. Alle sind irgendwie sehr lieb und nett zu einander. Picard selbst agiert auch zu wenig leidenschaftlich, er bleibt zu sehr Captain und Vorbild. Unter dieser Prämisse hätte man dann wenigstens die Anomalie bedrohlicher gestalten sollen, damit Spannung aufkommt.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Folge recht langweilig. Die Story war nicht spannend und auch nicht fesselnd. Ein klein wenig interessant war der Teil mit den Zeitsprüngen, jedoch der Teil mit Picard und seiner "alten Liebe" war todlangweilig und uninteressant gemacht. Somit gibt es von mir nur drei Sterne.

[chaos84]

BTW war ja mal die Darstellung von Picards Liebe im Holodeck absolut lecker.

Was für ein starker Fummel.


Ich hätte den Holodeck ja eh viel vermehrt für solche Begebenheiten genutzt wie in der Serie dargestellt

[Mr.Viola]

Ziemlich durschnittliche Episode, das Thema wäre eigentlich sehr interessant gewesen, aber die Handlung dümperte ziemlich vor sich hin, ohne irgendwelche Spannung zu erzeugen.
Interessant dass Kirk nicht der einzige Captain einer Enterprise ist, welcher Exfreundinnen in der ganzen Galaxis verstreut hat. Die Szene auf dem Holodeck fand ich interessant, anscheinend kann man sich auf der Enterprise noch selbst die Holo-Umgebung programmieren, während es bei DS9 und VOY immer schon fix und fertige Programme gab, die man nur starten musste.
Ich frage mich aber, warum hat der Computer in diesem Cafe auch ein süßes Mädchen (mit ziemlich freizügiger Bekleidung) programmiert, die auf ihren Lover wartet, der sie versetzt hat?

[Julian Bashir]

ich fand den picard teil unterhaltsam. ich lerne gerne die vergangenheit von Picard kennen

[irony]

dümperte ziemlich vor sich hin, ohne irgendwelche Spannung zu erzeugen.

Das Problem bei TNG ist, dass die Konflikte, die Spannung erzeugen, ja eigentlich fast immer von außen kommen müssen. Dass sich die TNG-Charaktere mal so richtig streiten kommt praktisch nicht vor.

Interessant dass Kirk nicht der einzige Captain einer Enterprise ist, welcher Exfreundinnen in der ganzen Galaxis verstreut hat.

Ich glaube, man wollte Picard nicht als asexuellen Intellektuellen darstellen.
Anders als bei Kirk spielt diese James-Bond-Fähigkeit, über Frauen zum Ziel - zur Lösung des Problems der Folge - zu kommen, bei Picard keine Rolle.

Die Szene auf dem Holodeck fand ich interessant, anscheinend kann man sich auf der Enterprise noch selbst die Holo-Umgebung programmieren, während es bei DS9 und VOY immer schon fix und fertige Programme gab, die man nur starten musste.

Ich denke, dass es auch bei DS9 und VOY erlaubt ist, eigene Holoprogramme zu erstellen.

Ich frage mich aber, warum hat der Computer in diesem Cafe auch ein süßes Mädchen (mit ziemlich freizügiger Bekleidung) programmiert, die auf ihren Lover wartet, der sie versetzt hat?

Vielleicht sind das Anzeichen von künstlicher Intelligenz und Eigensinnigkeit ?
Vielleicht eine Strategie, Picard zu beeinflussen, ein Ausdruck von Eifersucht .
Der Bordcomputer der Enterprise war ja oft nahe dran, so etwas wie Persönlichkeit zu entwickeln.

[Keymaster]

Irgenwie ist es ja schade, da die Episode so interessant mit dem Zeitverschiebungsphänomen angefangen hat und dann wieder in einer banalen Handlung, die sich in sichslebst verloren hat unter ging. Denn man muss leider sagen das trotz der schönen Verlagerungseffekte mit Data am Ende und der Szene im Fahrstuhl nicht wirklich viel passiert ist, O.K Picard hat eine Jugendliebe von sich rein zufällig mit einem verschollenen Wissenschaftler entdeckt, jedoch lässt die Geschichte trotz allem irgendwie keine Spannung aufkommen. Die Szenen auf dem Holodeck waren ganz nett, aber nicht´s atemberaubendes.

Die Folge gleitet deshalb in die untere mittelmäßigkeit ab, deshalb gibts auch nur ** Sterne.

[kosmoaffe]

Für die erste Staffel eine sehr gute Folge.Zeitanomalienen/Zeitschleifen sind immer geiles Star Trek.Die Umsetzung war nicht brilliant aber dennoch gut.
3,5 Sterne

[MFB]

Ich habe dieser Folge mal die Höchstwertung gegeben. Nachdem ich sie gestern wieder gesehen habe, kann ich diese Entscheidung aber nicht weitertragen.

Ja, die positiven Aspekte sind mir auch gestern wieder als solche aufgefallen. Einerseits die Mystery-Stimmung, ein seltsames und unheimliches Zeitphänomen. Aber da im Endeffekt jetzt nicht wirklich was schädliches darauf entstanden ist, relativiert sich hier das Bedrohungspotenzial des Unbekannten jedoch deutlich.

Ein Pluspunkt bleiben aber die Effekte. Das Doppelstern-Sonnensystem mit dem roten Riesen, dem Pulsar, dem Planetoiden und der Enterprise ist wirklich sehr hübsch. Die Maschine, die den Zeitriss verursacht ist jedoch irgendwie zu einfach und sieht wenig technisch aus. Dafür war der Zeitwiederholungseffekt mit den drei Datas sehr schön. Action gab es auch davor, als Data gegen die automatischen Phaser vorgeht. Aber diese positiven Aspekte der Folge finden sich halt hauptsächlich am Anfang und am Schluss der Folge. Dazwischen tut sich nicht all zu viel. Der Besuch von Paris auf dem Holodeck ist zwar auch fürs Auge schön, aber hilft der B-Story auch nicht so wirklich weiter. Irgendwie ein Kapitel von Picards Vergangenheit, das für wenig Interesse und Faszination sorgt. Hätte fast besser zu Kirk gepasst.

Also dank dem starken Beginn und dem ansehnlichen Schluss (der übrigens keine endgültige Lösung impliziert sondern nur eine vorübergehende), gibt es von mir 4 Sterne.

[ChrisArcher]

In dieser Episode kommt Mystery-Stimmung auf!

An dieser Folge gefällt mir, dass man über Picard persönlich ein bisschen was erfährt, ebenso wie dieses Zeitphänomen. Sehr schön ist auch, dass etwas Action mit dabei ist. Insbesondere die Szene mit den drei Datas ist sehr gelungen!

Einzige Ungereimtheit:

Wozu brauch Data jemanden, der ihm einen präzisen Countdown gibt???

Diese Episode erhält von mit 5 Sterne!