[038] Hotel Royale - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[038] Hotel Royale - Episodenbewertung

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    Picard irrt sich bei Fermats Behauptung. Der Beweis wurde Ende des 20. Jahrhunderts erbracht, wenige Jahre, nachdem die Episode gedreht wurde. Es zeigt, dass Sci-Fi-Schreiber schlechte Propheten sind.

    Ich mag das Skurrile und Unwirkliche dieser Folge. Die Zweitklassigkeit des Romans ist erstklassig dargestellt, dieses gilt für den Texaner, dem Mädchen und dem Gangster. Klaustrophobe Personen werden sich im Hotel Royal nicht wohlfühlen. Überhaupt ist die Folge besser als der Roman.

    Lösung: Der Laden wird einfach gekauft. Zum Glück steht es so in dem Roman (der möglicherweise doch nicht nur zweitklassig ist). Data, der schon mit Texas-Hut gefiel, überzeugt auch noch als Zocker am Spieltisch. Warum ist der Colonel nicht darauf gekommen? Es war doch sein Roman.

    „Hotel Royal“ ist keine Folge für Leute, die auf Bodenständigkeit stehen. Für Verrücktes muss man aufgeschlossen sein. Das gilt auch für die Prämisse. Ein Raumschiff aus dem 21. Jahrhundert in dieser Gegend, eine Scheinwelt bzw. ein Gefängnis für einen Überlebenden mit Versorgung und Unterhaltung, das ist so abstrus, dass es genau in den Rahmen dieser Episode passt.

    Ich gebe 5 Sterne.

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      Picard irrt sich bei Fermats Behauptung. Der Beweis wurde Ende des 20. Jahrhunderts erbracht, wenige Jahre, nachdem die Episode gedreht wurde. Es zeigt, dass Sci-Fi-Schreiber schlechte Propheten sind.
      Als Mathematiker muss ich an dieser Stelle anmerken, dass es bei einigen mathematischen Problemen sehr schwer vorauszusehen ist, wann das gelöst wird. Da sollte man den Autoren gegenüber nachsichtig sein.

      „Hotel Royal“ ist keine Folge für Leute, die auf Bodenständigkeit stehen. Für Verrücktes muss man aufgeschlossen sein. Das gilt auch für die Prämisse. Ein Raumschiff aus dem 21. Jahrhundert in dieser Gegend, eine Scheinwelt bzw. ein Gefängnis für einen Überlebenden mit Versorgung und Unterhaltung, das ist so abstrus, dass es genau in den Rahmen dieser Episode passt.
      Ich finde das überhaupt nicht abstrus, wenn man an Plänomene wie Wurmlöcher und dergleichen gibt. Und diese Art Scheinwelt ich auch nicht komplett unvorstellbar.

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        Nun auch meine Episodenbewertung:

        Kurz und knapp: Eine schwache Folge, weder besonders spannend noch nennenswert einfallsreich. Ich habe dieser Episode 2 Sterne gegeben!

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          Eine ebenso unsinnige wie überflüssige Episode. Unterhaltung versprechen allein Data und die Dame mit dem tiefen Dekolleté am Spieltisch. Macht zwei Sterne.

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            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Allerdings konnten die Erwartungen, die bei mir nach dem Hochbeamen des Wrackteils des amerikanischen Schiffs aus dem Jahr 2037 geweckt wurden, nicht erfüllt werden. Die Auflösung war leider genau so billig, wie die (in der Episode selbst gescholtene) Romanvorlage. Enttäuschend vor allem, dass sich die Crew überhaupt nicht dafür interessierte, mehr über die Umstände zu erfahren, wie es dazu kam, dass die Misssion aus dem Jahr 2037 auf diese Weise endete.
            Das ist genau das, was mich beim neuerlichen Ansehen am meisten gestört hat. Die Folge beginnt vielversprechend, gleitet dann aber ins Triviale ab. Bis zu der Stelle, als die Drehtür im Nichts auftauchte, war es für mich eine gute Folge, aber mich hätte mehr interessiert, was 2037 auf der Erde los war, wie die Mission ausgesehen hat, wodurch das Schiff zerstört wurde, usw. als zuzusehen, wie Data beim Spielen gewinnt. Nach einem ENT-Rerun ist so eine TNG-Folge besonders traurig. Sie fühlt sich wie eine Folge von Outer Limits an, in die man Star Trek Charaktere hineingeschrieben hat, wobei Data, Riker und Worf keine gute Chemie haben. Besonders Data und Worf passen überhaupt nicht zusammen.

            Die Folge wäre auch noch was geworden, wenn man mehr über die Aliens erfahren hätte, warum sie das Hotel geschaffen, aber sonst nichts unternommen haben, usw. In "2001" erschaffen die Aliens auch eine Simulation für Dave Bowman, um ihn vorsichtig auf seine neue Existenz vorzubereiten. Hier scheinen die Aliens überhaupt keinen Kommunikationsversuch unternommen zu haben.

            Für den guten Anfang gebe ich insgesamt zwei Sterne * *
            Zuletzt geändert von irony; 17.02.2013, 20:22.

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              Das Spiel mit dem Trivialen: Wir kaufen den Laden einfach!

              Tja, eine der Episoden, die einen etwas verwundert zurückläßt.
              Ich habe mich dennoch dazu entschieden, ****-Sterne zu geben. Als leidenschaftlicher Pokerspieler gefällt natürlich der Cowboy-Data in der Casino-Atmosphäre, der mal nebenbei die Bank sprengt. Schon etwas bedenklich, wenn eine Weltraummission der kommenden Jahrzehnte statt Weltliteratur nur Schundromane in der Schiffsbibliothek führt. Was sollen denn die Aliens von uns denken?
              Ich fand die Idee, eine trashige Folge dadurch zu rechtfertigen, dass Aliens den Inhalt eines trashigen Romans reproduzieren, noch ganz nett. Leider mangelt es etwas an Hintergründen und einer Motivationserklärung. Hätte gern mehr Konkretes über diese Fremden erfahren.
              Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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                Anfangs fand ich die Folge noch schön misteriös. Wie Data, Worf und Riker unter der Wolkendecke des Planeten stehen und das einzige Licht kommt von einer altertümlichen Drehtür, ist ein tolles Bild. Später wurde es allerdings langatmig. Den Grund, warum ,,Hotel Royal" überhaupt existiert, fand ich recht seltsam.
                Aber Data beim Glücksspiel war witzig. Gegen diesem komischen Typ mit dem Cowboyhut und die dümmliche Frau zu gewinnen dürfte aber auch nicht sonderlich schwer gewesen sein Die Auflösung am Ende war einerseits gut, andererseits ging das aber auch etwas zu reibungslos.
                4 Sterne. Die Folge hatte eine gute Grundidee, die aber zu langatmig umgesetzt wurde.
                Ach ja, welches Buch ich da am liebsten mitgenommen hätte? Eines aus der ,,ugly-pretty-special"-Trilogie von Scott Westerfeld
                Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                  Die Idee der Folge finde ich sehr spannend, nur ist die Umsetzung leider nicht so gut gelungen. Die Handlung hätte ruhig etwas mehr Drama vertragen können. Die Lage hätte aussichtsloser sein sollen.
                  Die Tatsache, dass der Astronaut (vielleicht) von Ausserirdischen entführt wurde und diese für ihn dieses Hotel kreierten haben und er dort 38 Jahre lang leben musste, finde ich doch sehr spannend. Der arme Kerl musste dort so lange aushaaren mit diesen klischeehaften Charakteren. Da wird man doch verrückt im Kopf. Etwas schade, dass es nur einen Tagebucheintrag von ihm gegeben hat bei der vielen Freizeit.

                  Ich vergebe mich ah und krach 3,5*

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                    Der Unterhaltungswert der Folge ist gut, auch wenn die "literarische" Vorlage echt cheesy daherkommt
                    Allerdings ist Picards Lamentieren über genau diesen Umstand und Deannas Frage ("Haben die Leute damals wirklich so gesprochen?!") wieder mal zum Fremdschämen, da es in meinen Augen arrogant und überheblich daherkommt; aber man möchte ja zeigen, dass man Jahrhunderte davon entfernt und viel weiter ist. Nun ja.

                    Wie gesagt, ansonsten gefällt mir die Folge gut. Datas Gespräche mit Texas sind zum schmunzeln!

                    4 Sterne

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                      Hallo!

                      Diese Folge hab ich sehr fad und sinnlos in Erinnerung...


                      Anfangs ist es mal sehr interessant, dass sich die Enterprise so darum reißt, irgendwelche Trümmerteile zu untersuchen.
                      In „Die neutrale Zone“ wollte Riker nicht mal ein komplettes Raumschiff untersuchen, sondern einfach zerstören lassen...

                      Riker, Worf und Data beamen auf den Planeten und dann sieht man schon so eine „antike Drehtür“...
                      Der erste Eindruck, als sie durch die Drehtür gegangen sind, ist dann sehr enttäuschend. Was ist denn hier los???
                      Riker ist dumm, die Verbindung mit dem Schiff reißt ab und er versucht nicht alles mögliche, um sich darum zu kümmern? In diesem Moment hätte das Außenteam schon versuchen müssen, wieder durch die Drehtür nach draußen zu gehen.

                      Pahhh, und dann geht’s los mit den faden Szenen, der komische Hotelmitarbeiter mit seiner Rita...
                      Diese dämlichen Leute beim Glücksspiel...

                      Deanna erkennt auf der Enterprise, dass Riker amüsiert ist, das amüsiert Picard aber kaum, der vertritt meine Meinung, dass sich das Außenteam beim Kontaktverlust zum Punkt des Runterbeamens zurückbegeben hätte müssen.

                      Am Planeten bleibts öde.... Der Kontakt zur Enterprise ist noch immer abgebrochen, aber Data sitzt am Spieltisch! Geordi und Wesley arbeiten daran, Kontakt zum Außenteam zu bekommen, vielleicht sollten die stattdessen auch lieber irgendwas spielen.

                      Endlich wird versucht, aus dem Gebäude raus zu kommen, bringt aber nix. Es bleibt weiterhin fad!
                      Ein bisschen interessant wird es nur, als sie die Leiche und das Tagebuch finden. Und in 38 Jahren hat der (sich bestimmt sehr gelangweilte) Colonel Richey nur einen Tagebucheintrag getätigt? Na wie unwahrscheinlich ist das denn!
                      Aliens, die so hochentwickelt sind, um diese künstliche Umgebung zu schaffen, haben vorher nicht mal mit den Menschen Kontakt aufgenommen, sondern nur ein dämliches Buch als Vorlage benutzt? Bääääää

                      Wie kann man sich das überhaupt vorstellen? Die Handlung in dem Roman schreitet ja ständig voran, der Page raunzt wegen Rita rum, versucht sie zu beeindrucken und wird abgeknallt. Und dann wird’s wohl noch so ähnliche Szenen geben. Tag für Tag passiert wohl was, nur irgendwann ist ja mal alles abgespult, was im Roman steht. Auch wenn ewig nicht die „ausländischen Käufer“ daherkommen, die restliche Handlung ist trotzdem begrenzt. Wie schaut das dann täglich aus? Wiederholt sich der Blödsinn immer nur bis zur Stelle, wo die Käufer daherkommen sollten? Und warum generiert diese künstliche Umgebung nicht im Zuge der Handlung selber die Käufer, warum kann man als externe Person plötzlich mit dem Kauf das Hotel verlassen, wenn doch der Sinn dieser komischen Drehtür zu sein scheint, nicht mehr raus zu können.... Neeee, einfach alles doof!

                      Maaaa, das zieht sich wie Kaugummi... Data beim Plappern mit den Glücksspielern... Der Page mit dem Mafiaboss oder wer das sein soll... Sooooooo fad!!! *gähn*

                      Ojaaa, endlich kommens drauf, dass sie den „Laden“ kaufen könnten. Data beim Glücksspiel... Naja, auch nur wenig spannend oder lustig. Kann man wirklich in einem Casino an einem Abend die Summe von dem Casino gewinnen, die dieses Casino selbst wert ist??? Und steht das auch in dem Buch, dass die „ausländischen Investoren“ vorher dieses Geld im Casino erspielen? Wenns nicht im Buch steht, warum geht das dann?

                      Ich kann mich nur wiederholen, so ein fader Blödsinn!!!
                      Puh, endlich ist die Folge aus! So gewartet hab ich noch selten auf das Ende einer (TNG-)Folge!


                      Hm, welchen Roman würde ich mitnehmen? Ja natürlich einen TNG-Roman! Mit Geordi, Deanna und Guinan wäre ich sehr gerne befreundet. Beverly könnte meine körperlichen Beschwerden „wegzaubern“. Wäre doch toll! Welchen Roman genau, da müsst ich mir die jeweilige Handlung, in der ich landen will, anschauen...

                      Wie in „Der große Abschied“ und „Sherlock Data Holmes“ befinden sich Crewmitglieder in einer absolut faden Zeitepoche der Erde und agieren mit „Personen“ aus dieser Zeit. Genau das ist mMn so doof daran! Und bei dieser Folge kommt dann auch noch zusätzlich diese für mich so dämliche Casinoumgebung dazu! Deanna war wiedermal hübsch anzuschauen, darum gibt’s gerade noch


                      2 Sterne

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                        Die sich die Folge überwiegend im Hotel Royale abspielt, hatte Remastered außer Orbit Aufnahmen kaum etwas zu tun (sollten sie die Planetenoberfläche auch verändert haben, wäre es mir nicht aufgefallen).

                        Die Folge hatte ich als witzig und sehr mysteriös in Erinnerung. Quasi "Akte X" meets "Star Trek". Es gab zwar ein paar humorige Passagen (etwa Datas "Lass uns endlich etwas Kohle machen", nachdem er die Würfel repariert hat), wirklich schmunzeln musste ich allerdings selten. Der Mystery-Teil war auch etwas gaga. Eine Rasse, die derart hoch entwickelt ist, um diese Illusion zu bauen, ist wohl doch mehr Recherche zuzutrauen, als sich auf einen schlechten Roman zu berufen. Dazu kommt, dass ich mich frage, ob der Roman immer wieder von vorne beginnt und wenn ja, wer statt unserem Außenteam die ausländischen Investoren waren. Sprich alles etwas hahnebüchen. Dazu kommt, dass ich mich stellenweise doch langweilte und die Atmosphäre im Casino als eher nervig empfand (da mag ich das Vics z.B. viel mehr).

                        Positiv zu erwähnen wären eben die paar Humor-Einlagen, der Versuch eine Mystery-Folge zu machen (alleine der Beginn mit den NASA-Trümmern kann schon etwas) und das die Folge das gewohnte ST-Umfeld (ähnlich Holodeck-Folgen) verlässt. Mehr als

                        3,5 Sterne geb ich allerdings nicht!

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                          5 Sterne, die Folge fand ich richtig richtig richtig witzig. die Folge besticht nicht unbedingt durch ihre intelligente Handlung sondern vielmehr aus dem Charme den die Figur Lieutenant Commander data aufzeigt.

                          Einfach eine wirklich ulkige Idee die mir sehr gefallen hat. Habe mich wunderbar unterhalten gefühlt
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

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                            Typisch Amerika: Wir kaufen den Laden einfach! Schade das man keine intelligente bzw. rätselbehaftete Lösung parat hatte. Zumindest hatte das Kohle machen dann doch kurzweilige Momente.

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                              Für eine Geschichte, die auf einem zweitklassigen Roman basieren soll, ist das IMHO durchaus ein passender Abschluss, der auch zum Rest der Episode passt. Ansonsten geht es natürlich vor allem darum, dass die Charaktere in einer simulierten Geschichte stecken, die sie dann durchspielen müssen, um die Simulation wieder verlassen zu können. Das gab es in Star Trek dann noch öfter.
                              1966 Star Trek 2005

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