[043] Das Herz eines Captains - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[043] Das Herz eines Captains - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Scheinbar wollten die Macher dieser Episode nicht so recht selbst verar... äh auf den Arm nehem, in dem sie den guten Jean Luc "John Luck Pickerd" aussprechen, während es in der unnachahmlich korrekten Aussprache Partick Stewards immer "Shawn Luke Piccarrd" heißt. Aber wahrscheinlich wär das dann auch wieder keinem aufgefallen, dass das eigentlich bereits komisch klingt.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

    Kommentar


      #32
      Ne recht langweilige Folge. Picard hatte ein paar tolle Charaktermomente und die hilflose Alienkultur wirkte irgendwie "trollig". Vor allem die Abschiedsrede für Gordi *ggg*.

      Aber was half das schon? Pulasky nervte mal wieder total. Ähnlich wie Wesley in der ersten Staffel darf sie in jeder zweiten Folge die Retterin in der Not sein.

      2,5 Sterne!

      Kommentar


        #33
        Das einzig gute an dieser Folge sind die Pakleds, und als Picard über seine Vergangenheit redet, ansonsten ist diese Folge recht blass!
        3*

        Kommentar


          #34
          Original geschrieben von Metathron
          Das einzig gute an dieser Folge sind die Pakleds, und als Picard über seine Vergangenheit redet, ansonsten ist diese Folge recht blass!
          Ich stimme zu! Dazu noch diese Inkompetenz von diesen Ärzten und Riker! Wie kann man nur seinen Chaefingenieur ganz allein auf ein anderes Schiff beamen lassen?! Pulaski, Troi und Crusher haben auch genervt. Der arme Picard, 6h zusammen mit Wesley alleine in einem Shuttle !

          2*

          Kommentar


            #35
            Nun habe ich doch glatt die Folge verwechselt mit Zeitsprung mit Q und deshalb sehr gur angeklickt.

            Also diese Folge hier fand ich eher mäßig bis langweilig.
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

            Kommentar


              #36
              Eine weitere schwache Folge der zweiten Staffel. Picard, immerhin Captain des Flagschiffes, wird von Ärzten operiert, deren Chefarzt während der Operation feststellt, daß er nicht qualifiziert genug ist, um mit Komplikationen fertig zu werden. Na toll. Und wer darf ihn am Ende retten ? Zufälligerweise seine eigene Schiffsärztin, von der er sich nicht behandeln lassen wollte ! ( und zudem erst noch von sonstwoher eingeflogen werden muß, nachdem sein neues Herz schon nicht schlagen wollte ...)

              Drollig fand ich auch diese roten Kittel der Ärzte. Äußerst Praktisch, man sieht wenigstens keine Blutflecken darauf ...

              Die Packleds als Kreuzung zwischen Neandertalern und Raubrittern im Weltraum, bringen noch etwas originelles in diese Folge. Aber für mehr als 2,5 Sternchen reicht es irgendwie nicht...

              Kommentar


                #37
                Also ich gebe auch nur 2,758 Sterne

                Obwohl: Der coolste Spruch kam von den Packleds:
                Geordi: "Die Packleds sind sehr beharrlich!"
                Packled: "Ja, wir wollen weiter nichts sein als beharrlich..."

                Minuspunkte:
                Wozu ist Deanna eigentlich an Bord?
                Sie kommt voll aufgeregt auf die Brücke, sagt Geordi sei in großer
                Gefahr...und was passiert? Zurückbeamen? Fehlanzeige!!
                Deannas Warnung wird vollständig ignoriert...

                Bei der Operation von Picard:
                Arzt:"Schnell, wir brauchen sofort einen Biomolekular-Physiologen!"
                Arztgehilfe():"Ok, ich hol dann mal eben einen..."
                Wieso haben die kein Kommunikationssystem?

                Dann fordern Sie natürlich ausgerechnet die grosse Pulaski an.
                Worf meldet: "Picard schwebt in Lebensgefahr"
                Auf dem Weg zur Sternenbasis sagt Deanna: "Ich spüre, der Captain
                braucht unsere Hilfe". Wow, da wären wir jetzt gar nicht drauf gekommen,
                dass jemand, der in Lebensgefahr schwebt Hilfe braucht...

                @MRM
                ich weiss, ich bin wieder mal sehr pingelig, aber es macht halt Spass...
                Meine Haare brauchen nicht geschnitten zu werden, Du Knalltüte.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Jogi
                  Minuspunkte:
                  Wozu ist Deanna eigentlich an Bord?
                  Hmm, um gut auszusehen und gelegentlich "Ich fühle was " zu sagen ? ( Zum Glück wird ihre Rolle in den späteren Staffeln besser ... )
                  Zitat von Jogi
                  Sie kommt voll aufgeregt auf die Brücke, sagt Geordi sei in großer
                  Gefahr...und was passiert? Zurückbeamen? Fehlanzeige!!
                  Deannas Warnung wird vollständig ignoriert...
                  Tja, kann schon mal vorkommen, wenn eine Frau etwas zu ihrem Ex sagt ...

                  Zitat von Jogi
                  Bei der Operation von Picard:
                  Arzt:"Schnell, wir brauchen sofort einen Biomolekular-Physiologen!"
                  Schnell scheint bei denen auch ein recht dehnbarer Begriff zu sein ...
                  Zitat von Jogi
                  Arztgehilfe():"Ok, ich hol dann mal eben einen..."
                  Wieso haben die kein Kommunikationssystem?
                  Wozu ? War doch ein guter vorwand um sich schnell zu verdrücken, wo doch alles schief zu gehen scheint ....

                  Zitat von Jogi
                  Dann fordern Sie natürlich ausgerechnet die grosse Pulaski an.
                  Worf meldet: "Picard schwebt in Lebensgefahr"
                  Auf dem Weg zur Sternenbasis sagt Deanna: "Ich spüre, der Captain
                  braucht unsere Hilfe". Wow, da wären wir jetzt gar nicht drauf gekommen,
                  dass jemand, der in Lebensgefahr schwebt Hilfe braucht...
                  Naja, manchmal braucht er die Hilfe ja später auch nicht mehr ....

                  Erstaunlich über welche Entfernungen sie etwas spüren kann ...

                  Zitat von Jogi
                  @MRM
                  ich weiss, ich bin wieder mal sehr pingelig, aber es macht halt Spass...
                  Was solls, war ja auch keine dolle Folge.

                  Kommentar


                    #39
                    Also ich fand die ganze Story nur langweilig. Besonders diese Ärzte sind die absoluten Idioten.
                    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                    Luke:"Unverändert."
                    Han:"So schlecht also?"
                    Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

                    Kommentar


                      #40
                      Interessant war höchstens, dass man mal auf eine wirklich schlichtweg dumme und langsame Rasse traf, wenngleich es auch eher unglaubwürdig war, aber dennoch mal "was anderes".
                      Ja, das kann ich eigentlich nur unterschreiben. Wahnsinnig aufregend war es nicht, aber immerhin mal was neues.
                      Was mir aufgefallen ist: Sonst meint Troi bei der Kontaktaufnahme mit neuen, feindseligen Völkern immer "Vorsicht, Captain, die verbergen was"...aber ausgerechnet in dieser Folge ist sie zufälligerweise gerade nicht auf der Brücke und kommt natürlich erst, als Geordi schon auf dem Schiff ist. Gut gemacht, Drehbuchautoren, wirklich
                      Irgendwie habe ich aber die Auflösung, den "Trick" von Riker am Schluss nicht ganz verstanden......also warum die Pakleds Geordi dann einfach so gehen ließen.

                      Naja, den anderen Teil der Folge fand ich sowieso interessanter. Es ist immer erstaunlich, wenn man die ersten 20 Postings dieser TNG-Bewertungsthreads liest: Fast alle finden, das "Measley" wieder mal extrem genervt hat. Das scheint wohl eine Zeit lang "Mode" gewesen zu sein hier im Forum, denn seit dieser Phase haben sich eigentlich nur noch wenige über ihn beschwert...das nenne ich mal Mitläufertum, wenn es darum geht, einen Charakter nieder zu machen. Das gilt eigentlich auch für Pulaski.
                      Ich konnte mich jedenfalls gut ihn Wes hinenversetzen und beneidete ihn nicht, mit Picard allein in eine Shuttle zu sein. Der Mann ist auf den ersten Blick nicht gerade umgänglich, und bestimmt nicht nur deswegen, weil er in Wesley ein bedrohliches "Kind" sieht. Der Mann hat einfach eine etwas harte Schale, zu der man durchdringen muss, was Wesley im Laufe des Shuttlefluges ja auch gelingt.
                      Dass Pulaski am Schluss Picard das Leben gerettet hat, wirkte schon etwas konstruiert...aber ich fands lustig, zu sehen, wie Picard sich darüber ärgerte *g*

                      Gute Folge, 4 Sterne.
                      Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

                      Kommentar


                        #41
                        Eine wirklich mittelmäßige Folge. Die Pakleds könne gar nicht so dumm sein, sonst hätten sie die enterprise wohl nicht so lange täuschen können. Und warum setzt sich Deanna als Schiffsberaterin nicht energischer durch, wenn sie spürt das Geordi in Gefahr ist.
                        Der Shutleflug war ganz witzig. Picard will vor dem nervenden Wesley fliehen und kann nicht. Das Shuttle ist eindeutig zu klein. Also arrangiert er sich mit seinem Schicksal und erzählt sehr interessante Dinge aus seiner Vergangenheit.
                        Abe rdie Ärzte sind ja wohl der Knüller. Eine Herz OP ist routine?! Naja. Dann brauchen si nen Spezialisten und müssen den erst holen. Und dann rufen sie noch Pulaski? Haben die niemand in der Nähe. Dort würd ich mich nicht operieren lassen. Da entsteht ein Problem und die müssen erst ein Raumschiff kommen lassen. Unglaublich.

                        Kommentar


                          #42
                          ***
                          Naja!!
                          das einzigst gute an der Folge war, dass man mal erfahren hat was Picard früher so gemacht hat!
                          Irgentwie war mir von ABfabg an schon klar, dass die Operation schwierig wird und pulaski helfen muss!
                          Und so kam es ja denn auch!
                          Die Story an sich eher lahm!
                          Iregentwie bringe ich dieseFolge immer mit einer Q Folge in verbindung, in der Picard stirbt und Q ihm eine 2. Chance gibt!
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

                          Kommentar


                            #43
                            We look for things!

                            Ich gebe 4 Sterne! Die Story mit Picard und seinem Herzen war nicht schlecht, vorallem wenn man bedenkt dass sie in ein paar Staffeln ausführlicher behandelt wird! Ich gehöre zwar nicht zur >Anti-Wesley< Fraktion aber wie er versucht hat Picard in ein Gespräch zu vertiefen war wirklich etwas taktlos. Die Story auf der Enterprise war etwas einfallslos, aber das machen die Pakleds wieder wett. Galaktische Hornochsen treffen auf die Enterprise, ich frag mich wie die überhaupt auf die Idee kamen so eine raffinierte List auszutüffteln. Aber das Aussehen und die Sprache waren echt zum schreien. >We are Pakleds. Our ship is the Mondor. We look for things. We want to be strong.<
                            the truth is never that simple...

                            Kommentar


                              #44
                              "Wir suchen Sachen"
                              Irgendwie reichlich unrealistisch das die Crew derart blauäugig mit dieser eigentlich unbekannten Rasse umgeht. Geordie muß dann auch die Konsequenzen spüren wenn er zweimal niedergeschossen wird (der arme Kerl) und muß sich dann auch noch durch das sinnlose Geschwafel seiner Kameraden zurechtfinden. Insgesamt eine ziemlich sinnlose Handlung.
                              Der Blick in die Vergangenheit des Captains ist da schon interessanter und zeigt das seine ungestüme Jugend ihn zu dem gemacht hat was er jetzt ist.
                              Das ausgerechnet Pulaski sein Leben retten muß ist da ziemlich unnötig und dient mal wieder dazu noch künstlich Spannung zu erzeugen.

                              Kommentar


                                #45
                                Wesley soll zur Raumbasis 5.1.5 fliegen um dort eine Prüfung zu bestehen und schon das erste Gespräch darüber ist sehr lustig.
                                Data: "Nur keine Angst Wes, ich habe diese Prüfungen immer als äußerst unbedeutend empfunden."
                                Das Wesley so bremst und meint es würde viele Bewerber geben halte ich nicht für angebracht: Wesley ist sehr intelligent und begabt (auch wenn sein Genie nach den ersten paar TNG-Folgen ja zu Gunsten einer realistischeren Darstellung einkassiert wurde) und wird seit einem guten Jahr vom ersten Offizier der Enterprise betreut. Was soll denn sonst noch nötig sein um auf die Sternenflottenakademie zu kommen? Also wenn er es auch beim zweiten Versuch nicht schafft, gehören ihm imo die Ohren lang gezogen.
                                Sehr schön ist auch das kurze Anreißen des ewigen Koflikts zwischen praktischer und theoretischer Lehre.

                                Picard muß sich einen medizinischen Eingriffs auf der Sternenbasis 5.1.5 unterziehen und ist vor allem sauer weil er dann die Epsilon Pulsare nicht sehen wird.
                                An Bord der Enterprise will er sich nicht operieren lassen, da er Klatsch und Tratsch unter der Crew befürchtet.

                                Picard beschließt also zusammen mit Wesley zur Sternenbasis zu fliegen.
                                Sehr schön, wie Riker sich darum sorgt, dass Picard die Pulsarcluster nicht sehen wird.
                                Riker läßt nicht locker und pocht auf seine Verpflichtungen als erster Offizier.
                                Es gelingt Picard aber seinem "Kindermädchen" zu entkommen.

                                Ich freue mich, dass ich mich bei der letzten Folge getäuscht habe und Geordie auch hier in Begleitung seiner "kleinen Freundin" auftritt. Auch wenn sie hier bereits viel ruhiger wirkt (sie wirkt allgemein verändert), sehe ich Sonja Gomez einfach gerne.
                                Ich kann Wesley sehr gut verstehen, es ist schon hart auf einen derartig langen Flug mit einem Großen Mann wie Captain Picard ganz alleine zu sein.
                                Sehr schön, wie Sonja ihm erklärt worüber man sich mit dem Captain so wunderbar unterhalten könnte und die Gruppe dann mit ihm zusammentrifft und er ohne ein Wort zu sagen vorbeigeht (Die Mimik von Sonja ist gut).

                                Kaum haben Picard und Wesley das Schiff verlassen, bekommt die Enterprise einen Hilferuf den Riker folgt.

                                Die Enterprise trifft auf ein stark veraltetes Schiff und auch die sich auf dem Schiff befindlichen Pakleds scheinen nicht viel intelligenter als Pflastersteine zu sein: "Wir sind Pakleds. das Schiff ist die Mondor. Es ist leider kaputt. Wir brauchen Hilfe. Wir suchen Sachen."
                                Vielleicht ist damit dann auch die blinde Arroganz zu erklären mit der die Enterprise-Crew in ihr Verderben rennt.
                                Obwohl Worf noch zutreffend warnt , verläßt Riker sich lieber auf sein überlegenes Schiff. Von Entführung/Geiselnahme und Erpressung scheint er noch nie etwas gehört zu haben.

                                Auch Picard fühlt sich auf dem Flug sichtlich unwohl, - es ist wirklich schön dargestellt wie er sich hinter seinem Buch versteckt, damit er nicht mit Wesley reden muß. Außerdem ist er sehr aggressiv und unfreundlich: "Lies mehr in den Geschichtsbüchern!"

                                Im nächsten Moment überlegt es sich Picard dann jedoch anders und beginnt zunächst in Fomr "lauten Denkens" eine Unterhaltung mit Wesley.
                                So manches an der Unterhaltung müsste für Wesley-Gegner eigentlich ein Vergnügen sein, wenn man sie von diesem gewissen Standpunkt aus betrachtet.
                                Wesley: "Warum begleiten sie mich zur Raumbasis."
                                Picard: "Es war sicher nicht meine Idee."
                                ...
                                Wesley: "Comander Riker wäre ihnen als Begleiter sicher lieber gewesen....sie fühlen sich in meiner Gegenwart nicht wohl. Ich verstehe das."
                                Picard: "Du bist mir sehr symphatisch."
                                Wesley: "Sowas müssen sie nicht sagen, ich weiß ziemlich genau, was sie empfinden."
                                Picard zieht ausgerechnet Wesley ins Vertrauen und erzählt ihm von seiner bevorstehenden Herztransplantation (Picard ist also ein herzloser Captain ), - etwas unverständlich, war er doch zuvor sehr stark auf Geheimhaltung bedacht.

                                Geordie ganz alleine auf das Schiff der Pakleds zu schicken ist ziemlich unverantwortlich. Dies erkennt dann sogar Deana Troi.
                                Troi (verständnislos): "Geordie ist alleine auf einen fremden Schiff?"
                                Man muß keine Betazoidin sein um sich anders zu verhalten als Riker und Co.
                                Die Enterprise Crew handelt in besonders schlimmer Weise leichtfertigt und hat sich ihre Probleme selber zuzuschreiben.....aber die Pakleds sind ja so schön dumm und drollig....

                                Nach Picards Aussage ist die Sternenflotte ein besonders übler Klatsch und Tratsch-Verein, - schlimm, schlimm....
                                Interessant, dass Wesley noch Pulaskis Verschwiegenheit lobt, sie ihn aber angewiesen hat darauf zu achten, dass Picard auf der Raumbasis auch zur Krankenstation geht, - nicht besonders verschwiegen aber vorrausschauend.

                                Wesley konfrontiert Picard damit, dass jeder auf dem Schiff weiß, dass er keine Kinder mag.
                                Diese Problematik finde ich in Bezug auf Wesley aber ziemlich verfehlt, Wesley ist einfach schon zu alt und zu erwachsen um noch als eines jener Kinder durchzugehen, die Picard als bedrohlich empfindet.
                                Da Picard sich nun seit fast zwei Staffeln in absolut väterlicher Weise um Wesley kümmert, war es nur logisch ihm mal zu sagen, dass er bestimmt ein guter Vater gewesen wäre.
                                Picard scheint das nun wieder unangenehmer zu werden und er versucht in den hinteren Teil des kleinen Shuttels zu entkommen, - aber Wesley läßt nicht sofort locker.

                                Auf der Enterprise bekommt man nun die Quittung: Als Geordie nach der erfolgten Reperatur zur Enterprise zurückkehren will, wird er niedergeschossen und ist auf dem Pakled-Schiff gefangen.

                                Picard trinkt Kaffee? Was ist denn aus "heißem Tee" geworden? Skandal!
                                Zum Glück spielt der gute Patrick Stewart in der Serie wenigstens einen Franzosen.
                                Außerdem bietet er Wesley ein Sandwich an, - Picard hat für die gemeinsame Reise offensichtlich gut vorgesorgt.
                                Das gemeinsame Mahl bringt die Gelegenheit das Gespräch fortzusetzen. Mittlerweile werden Wesleys Fragen wirklich etwas dreist.
                                Dass Picard nie Zeit hatte für eine Heirat, halte ich weitesgehend für eine vorgeschobene Behauptung um sein Image als harter einsamer Anführer zu pflegen. Immerhin hat Riker schließlich kein Problem damit Deana schließlich zu heiraten und sie mit auf sein Schiff zu nehmen und auch Captain Wrongway unterhielt ja eine Beziehung, bevor es sie in den Delta-Quadranten verschlug. Spätestens auf der Enterprise wäre es für Picard wohl kein Problem mehr eine Familie zu gründen, da diese ihn auf seinen Reisen ja begleiten könnte.
                                Wesleys "Das ist für mich kein Problem, - ich meine was Frauen betrifft" ist für die Wesley-Hasser wieder sehr schön doppeldeutig verstehbar.

                                Picard ist nicht der erste hochgebildete Mensch, der zugibt in seiner Jugend ziemlich arrogant gewesen zu sein, aber daraus kann man wohl kaum schließen, dass alle die in ihrer Jugend arrogant sind später mal gebildete Menschen werden.
                                Picards Geschichte über die Nausicaner ("Seine zweifelhafte Herkunft") ist sehr interessant. Wirklich interessant, dass Picard damals so war, dass er eine Schlägerei provozieren und dort mit einem Messerstecher zusammentreffen konnte.
                                Schon sehr interessant, wie schnell derartiges passieren kann und man darf sich schon jetzt auf die Folge freuen, die diese Geschichte wieder aufgreift.

                                Sehr schön, dass Picard bei der Ankunft bei der Raumbasis auch noch mitteilt, dass wirklich wichtige Sachen niemals abgefragt werden und wie wichtig Philosophie, Kunst und Geschichte sind. In Picards Worten steckt viel Wahrheit.

                                Picard läßt sich auf "Angel One" opperieren.
                                Naja, schöne Kulisse, - allerdings ist die Bezeichnung Raumbasis wohl kaum passend, Kolonie wäre wohl angebrachter.
                                Die Opperation von Picard beginnt und zwar auf der ausrangierten Kampfbrücke der Enterprise.

                                Die Pakleds stellen Forderungen, die Riker aber nicht erfüllen kann.
                                Reichlich fragwürdig ist, wie die Pakleds Begegnungen mit den Klingonen oder den Romulanern überlebt haben.
                                Riker beschließt die Pakleds mit den eigenen Waffen zu schlagen und sie hereinzulegen.

                                Sehr schön, wie Riker und Co plötzlich mit ihrem Schauspiel beginnen.
                                Zunächst weiß der gute Geordie gar nicht was los ist, aber dann hat er es ja doch noch verstanden.

                                Bis zum Mittagessen hat es mit der Opperation offensichtlich nicht geklappt, da es auf dem Planeten mittlerweile dunkel geworden ist und auch ansonsten sind die Komplikationen heftig. Picard schwebt plötzlich in Lebensgefahr.

                                Geordie macht derweil die Pakleds "stark".
                                Und die Pakleds erwarten daher Respekt, da sie ja nun eine Großmacht sind.
                                Die Enterprise stetzt im "Kampf" gegen die Pakleds ihr rotes Kraftfeld ein und die Pakleds müssen enttäuscht feststellen, dass sie nicht stark sind.
                                GEordie kehrt auf die Enterprise zurück.

                                Picard übersteht seine Opperation da Dr. Pulaski ihn rettet. Imo ist auch das sehr passend, da es sich Picard nun von Anfang an hätte sparen können, sich so kindisch zu benehmen und sich gleich von ihr hätte opperieren lassen können.

                                Sehr schön ist die Rückkehr wo Picard klatschend begrüßt wird, er total griesgrämig reagiert und Geordie meint, dass der Captain wieder ganz der Alte sei.
                                Picard zieht es vor sich seine Genialität zu erhalten und behauptet, dass er nicht im Sterben gelegen hätte.
                                Außerdem hat Wesley seine Prüfung natürlich bestanden und kann seine Studien auf der Enterprise fortsetzen.

                                Fazit:
                                Die Pakleds waren recht interessant und überwiegend lustig, konnten aber auch nervig sein. Auf jeden Fall vergißt man die Pakleds so schnell nicht wieder, was wohl auch damit zu tun haben mag, dass man auch im realen Leben immer wieder Leuten begegnet, die sich auch nicht anders auszudrücken vermögen als die Pakleds.
                                Insg. ist die Pakled-Handlung einigermaßen lustig aber eher schwach.
                                Die wahren Highlights der Folge finden auf dem Shuttelflug statt. Picard-typisch wird dort eine Menge Interessantes und überaus kluges gesagt.
                                Insg. reicht es aber dennoch nur für 3 Sterne.

                                ***
                                Zuletzt geändert von John Sheridan; 16.05.2006, 20:35.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X