[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung - SciFi-Forum

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[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung

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    #31
    Eine richtig durchschnittliche Folge, deshalb 3 Sterne.
    Die beiden Storybögen waren mir irgendwie zu verschieden und keine von ihnen konnte wirklich überzeugen. Das viele Getier im Frachtraum hatte aber schon was Und Riker hatte auch mal wieder seinen Spaß..
    Das Thema Klonen machte die Folge wenigstens ein bisschen interessant. Ich frage mich, wo Picard am Schluss das Recht hernimmt, das Klonlabor einfach zu schließen. Ob man Klonen will oder nicht, sollte doch jedem selbst überlassen sein; und man sollte da nicht einfach die Prinzipien der Sternenflotte anderen aufdrücken, nur weil man es selber für umoralisch hält. Wie war das noch mit der obersten Direktive?
    Und dass Riker die beiden Klone einfach erschoss, fand ich auch etwas hart...
    Dass das geklonte Volk körperliche Liebe abstoßend fand, erinnerte mich sehr stark an das Buch "Brave New World"...erschreckende Zukunftsvision.
    Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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      #32
      Hilfe da ist irgendwo die Dramaturgie verlorengegangen. Man solpert irgendwie vorwärts, von Worfs Masern, über dieses klischeebeladene irische Völkchen (Mensch, die Leute sind im 21. Jahrhundert gestartet und sollen sich derart zurückentwickelt haben, wie hätte es euch gefallen ein urtypisches niederbayrisches völkchen zu sehen?) bis zu den unsymphatischen sterilen Klonen. Es kam mir wirklich mehr wie ein Episodenfilm vor.
      Das Riker seine Klone derart brutal vaporisiert passt auch irgendwie nicht zu seinem Character und kommt viel zu hart rüber (sollte dies ein Statement zur Abtreibungsdiskussion sein?).
      Außerdem ist der gute Will auch wirklich ein übler Schürzenjäger, zumindest hätte sie sich zuerst die Füße waschen können.

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        #33
        Die Musik zu Beginn ist im Gesamtkontext der Folge eher unpassend und nachdem Worf nun schon vor wenigen Folgen den Jahrestag seiner Initiation feieren durfte, muß er doch tatsächlich schon wieder ein neues klingonisches Problem haben.

        Riker ist besser als die "Experten" der Sternenflotte und erkennt einen Notruf auf Anhieb, wohingegen die "Experten" Stunden dafür brauchten.
        Das bewahrt ihn allerdings auch nicht davor direkt darauf, wie eine Folge zuvor Wesley, von Picard ermahnt zu werden, doch gefälligst Geschichtsbücher zu lesen.
        Europäische Hegemonie Anfang des 22. Jahrunderts, - weiha das hat damals bestimmt schon nicht in die Star Trek - Historie gepaßt. Da hätte man imo besser achtgeben müssen, mit welchen Ereignissen man die Vergangenheit nun ausfüllen will.

        Auf der Brücke ist derweil Worf zusammengebrochen und muß auf die Krankenstation.
        Das Gespräch zwischen Pulaski und Worf ist wirklich lustig.
        Pulaski:"....dem Klingonen wurden die Kniee weich und er legte sich flach auf den Boden."
        ...
        Worf: "Wie würde Comander Riker (scheint sein großes Vorbild zu sein) fühlen, wenn er die Masern hätte?"
        Pulaski: "Ziemlich lächerlich."
        Auf Picards Nachfrage erzählt sie ihm von einem klingonischen Fastenritual und bewahrt somit Worfs Kinderkrankheit vor der Entdeckung.
        Es sind Szenen wie diese, die mir Dr. Pulaski so symphatisch machen.

        Das anschließende Gespräch von Data und Picard ist natürlich auch mal wieder lustig.
        Data: "Das spanische Wort für Schmetterling."
        Picard: "Danke Data"
        Data: "Das könnte wichtig sein."
        Picard: "Das vermute ich nicht."
        Data: "Nein Sir."
        Auch schön wie Data dann den Lexikoneintrag über Spinnräder zitiert.

        Worf lädt Dr. Pulaski zum Dank dafür, dass sie sein Geheimnis bewahrt, zu einer klingonischen Teezeremonie ein. Das ganze klingt alles andere als gesund, aber Pulaski trinkt mit, wobei sie vorher ein Gegenmittel einnimmt.
        Worfs Teezeremonie mit Dr. Pulaski ist für mich ein echter Klassiker.
        Pulaski wird immer besser in die Crew eingebunden und ihre Beziehungen zu den restlichen Crewmitgliedern sind alle sehr schön ausgearbeitet.

        Die Enterprise nimmt eine Gruppe von bäuerlichen und bodenständigen Iren auf, was für viel Flair und Witz in dieser Folge sorgt.
        Der Anführer O'Del quatscht natürlich sofort erstmal seinen Landsmann O'Brien an und hat auch ansonsten eine recht große Klappe, aber alleine schon Worfs Anblick bringt ihn dann effektiv zum schweigen.
        Mir gefällt der Schauspieler von O'Del wirklich sehr gut, - er ist ziemlich in seiner Rolle aufgegangen und wirkte stets überzeugend.
        O'Del ist von Picard ziemlich beeindruckt und versucht auch sofort seine Tochter bei ihm unterzubringen, - das Gespräch dazu ist wieder sehr lustig:
        O'Del: "Sind sie rein zufällig verheiratet?"
        Picard: "Nein, warum?"
        O'Del: "Nun ich habe rein zufällig eine Tocher.."
        Picard (gereizt): "Ich gratuliere ihnen."
        O'Del: "Sind sie vielleicht an ihr interessiert?"
        Picard (aggressiv): "Nein!"
        O'Del: "Sind sie sich ganz sicher?"
        Picard (immer noch aggressiv): "Ja, ganz sicher!"
        So ablehnend hätte Picard ja nun auch nicht gleich sein müssen. Wer weiß was ihm entgeht, immerhin hat er sie ja noch nichtmal gesehen.

        In dem Iren-Frachtraum kommt es scheinbar zu einen Brand und Picard darf sich mal wieder darüber beschweren, dass die Harmonie auf seinem Schiff gestört wird (interessant, dass er zwar vorgibt an Geschichte interessiert zu sein, diese Faszination aber immer sofort dann erlischt wenn er direkt mit ihr konfrontiert wird. )
        Da ich keinen Grund sehe, wieso Worf O'Del Angst machen sollte, muß ich davon ausgehen, dass das Feuerlöschsystem der Enterprise tatsächlich so funtkioniert, wie Worf es beschreibt. Sehr gefährlich, - also durch deutsche Sicherheitskontrollen würde das System bestimmt nicht durchkommen.

        Man lernt die resolute Tocher von O'Del kennen, und Riker ist offensichtlich sehr angetan von ihr.
        Brena O'Del: "Was starren sie mich so fasziniert an, haben sie noch nie eine Frau gesehen?"
        Mir gefällt die Gute aber auch irgendwie.
        Die Schauspielerin ist durchaus schön anzusehen und spielt ihre Rolle sehr überzeugend.
        Auch gegenüber Riker will O'Del seine Tochter im guten Licht darstehen lassen, so soll sie sehr nett sein und für gewöhnlich keine so spitze Zunge haben (dann war die ganze Folge wohl eine sehr ungewöhnliche Zeit), aber zumindest ihr lautes Organ kann er bestimmt nicht bestreiten.
        "Daddddy!!!"
        Die ganze Situation bringt Picard imo erstmals in der Serie dazu mal richtig herzhaft zu lachen.

        Die Brena-Show geht weiter:
        "Typisch Männer, reden wenn gearbeitet werden muß"
        Und was sehe ich, als Picard den Raum verkäßt? Da steht doch auf der rechten Seite tatsächlich unser Sicherheitsoffizier, der seit der ersten Folge dabei ist. Somit hat er nun fast zwei Staffeln überlebt, was doch mal einen Applaus wert ist.
        Riker scheint mir ein wenig naiv zu sein, wenn er behauptet, dass sich das Schiff von selbst reinigen würde. Und Strom kommt aus der Steckdose, - ich meine wie soll das denn funktionieren? Vermutlich übersieht Riker nur immer die Putzkolonne.
        Riker und Brena kommen sich schnell näher und Brena möchte von ihm wissen, wo sie sich die Füße waschen kann.
        Riker nimmt sie mit auf eine Tour durch die Enterprise.

        Brena hat auch auf Worf Eindruck gemacht: "Diese Frau erinnert mich an eine Klingonin."
        O'Del enthüllt, dass es noch eine andere Kolonie der Menschen in näherer Umgebung gibt.

        Brena übertreibt ziemlich, wenn sie Riker vorwirft, er sei unordentlich. Die paar Geenstände die dort auf den Tischen herumlagen, habe ja nun wirklich nichts mit Unordnung zu tun.
        Riker springt nicht so recht auf ihre offensichtliche Fußwaschanmachnummer an und muß sich dann sogar die Frage gefallen lassen, ob er vielleicht keine Frauen mag.
        Er läßt sich wohl schließlich doch dazu erweichen ihr die Füße zu waschen, aber vorher wird wie zu Kirks Zeiten geknutscht.
        Darüber wird zwar in der Folge dann nie wieder ein Wort verloren, aber es war schon ein sehr schönes Zwischenspiel für Brena und Riker, was mir stets gefallen hat.

        O'Del versucht derweil Wiskey herzustellen und Worf erklärt ihm, wie er Alkohol von der "magischen Wand" bekommen kann.
        Es wird angedeutet, dass Worf berauschenden Getränken nicht unbedingt so zugeneigt ist, wie andere Klingonen.
        O'Dels Reaktion auf den replizierten Wiskey ist herrlich (großartig gespielt), aber das klingonische Getränk stellt ihn dann ja sehr zufrieden auch wenn er dafür von seiner Tochter zusammengestaucht wird.
        "Also dann geh schon los! Und kümmer dich darum!!"
        Und auch Worf bekommt sein Fett weg.

        Das Eintreffen auf dem Klonplaneten fällt recht mysteriös aus, als Worf und Riker bemerken, dass alle Menschen x-mal vorhanden sind.
        Während Pulaski zum Premierminister unterwegs ist, scheint irgendetwas mit ihrem Gang nicht zu stimmen: Sie geht irgendwie verdreht und scheint leichte Schlangenlinien zu laufen.
        Pulaski braucht natürlich nicht lange um herauszufinden, dass die ganze Bevölkerung des Planeten aus Klonen besteht.

        Premierminister Granger zeigt auf, dass man vor dem Ende steht, da man das Problem des renegativen Schwunds nicht überwunden hat.
        Granger bittet daher um DNS-Proben von der Enterprise-Crew.
        Wie jeder guter Klongegner argumentiert Riker sofort heftig dagen und will auf gar keinen Fall eine DNS-Probe von sich zur Verfügung stellen.
        "Ein Wiliam Riker ist einzigartig" (klingt ziemlich eingebildet irgendwie, - immerhin senkt sich seine Stimme als er das sagt).
        Granger reagiert verständnislos, stößt aber auch bei Pulaski und Picard auf Ablehnung.

        Wieder auf den Planeten spricht Granger Riker und Pulaski noch mal auf das Klonen an. Da diese weiterhin ablehnend reagieren, werden sie betäubt und man entnimmt ihnen gewaltsam eine Probe.
        Obwohl das Gefahrenpotential hier geringer zu sein scheint, hat die Enterprise-Crew scheinbar aus ihrer Erfahrung mit den Pakleds nichts gelernt.

        Mit Hilfe von Geordie und seinem Visor (er erkennt also wenn andere Menschen lügen, - interessant) gelingt es den beiden herauszufinden, dass man ihnen eine DNA-Probe gestohlen hat.
        Riker reagiert äußerst heftig und beamt sich sofort ins Klonlabor. Dort findet er natürlich schon fast fertige Klone von sich und Pulaski vor, die er ohne große Gefühlsregung mit dem Phaser auflöst. Die Folge bezieht nicht sehr deutlich Stellung zu dieser Tat Rikers aber immerhin darf Premierminister Granger Riker vorwerfen ein Mörder zu sein, worauf dieser nur entgegenhalten kann, dass die anderen Diebe seien (was selbstverständlich deutlich weniger ist).

        Ohnehin würde das Klonen nicht wirklich etwas bringen. Was nutzt es schon, wenn man einen Haufen Pulaskis und Rikers hat, - die ursprünglichen Kolonisten sterben ja trotzdem. Traditionelle Fortpflanzung ist da wirklich die einzige Lösungsmöglichkeit.
        Die Führungscrew der Enterprise faßt den Entschluß die Iren und die Klone zusammen zu bringen.

        Granger ist zunächst alles andere als angetan und das Gespräch zwischen ihm und O'Del ist sehr lustig.
        "Alleine ihn zu kultivieren....."
        Allerdings einigt man sich dann doch und O'Del reicht Granger die Hand (in die er zuvor nochmal hineingespuckt hat ).

        Sehr interessant, wenn Granger fasziniert durch den Frachtraum geht und u.a die schwangere Frau berühren möchte.
        Mit Brena ist eine letzte Hürde zu nehmen.
        Diese ist zunächst beledigt, weil die Frauen die "Arbeit" machen sollen aber bei der Entscheidung nicht gefragt wurden.
        Picard bietet ihr an sie auf einer Sternenbasis abzusetzen. Es wird deutlich, dass sie trotz ihrer Herumbrüllerei ihren Daddddy!!! liebt und ihn nicht verlassen will. Außerdem steht sie offensichtlich auf bedeutende Männer und scheint auch der Tatsache, dass sie drei Männer "bekommt" durchaus nicht abgeneigt zu sein.
        So geht sie dann auch hin und zieht am Ende im Hintergrund vor Granger dann auch schon wieder augenscheinlich ihre Fußwaschnummer ab.
        Somit ist das Problem also gelöst.

        Fazit:
        Die Bewertung der Folge ist letzlich nicht ganz einfach, da es ein wenig auf der Kippe steht. Auf jeden Fall ist die Folge sehr unterhaltsam und unterhält über die gesamte Länge sehr gut.
        Für 5 Sterne reicht es nicht ganz, - dazu müsste dann z.B. die Klonproblematik wohl etwas weniger seicht thematisiert werden.
        Es sind somit sehr gute 4 Sterne.

        ** **
        Zuletzt geändert von John Sheridan; 18.05.2006, 00:36.

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          #34
          Dieses Bauernvlok fand ich ziemlich lustig... Riker musste mal wieder eine frau verführen, das war auch wieder witzig. Dann in der 2. Hälfte der Folge ging es um Gentechnik und deren moralische Folgen. Ganz nett.

          4 Sterne

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            #35
            Ich vergebe 3 ***

            Die Folge ist sehr witzig und vor allem der Anführer der Bauerngemeinschaft und seine Tochter spielen ihre Rollen toll.

            Aber die Folge kommt einfach zu spät auf den Punkt, es dauert fast 25 Minuten, bis man den Klonplaneten erreicht und erst nach einer halben Stunde hat die Folge eine echte Handlung. Die Szenen, als Pulaski und Riker behandelt werden bzw. als Riker die beiden Klone tötet, fand ich sehr beklemmend, ein sehr starker Kontrast zum heiteren Auftakt der Folge, der aber ein wenig unstimmig wirkt.

            Positiv anzumerken wären noch die Effekte. Die Enterprise passiert zuerst ein System, fliegt an einem Asteroiden vorbei zu einem sehr aktiven gelben Stern mit einem ihn umkreisenden Planeten. Und später fliegt das Schiff über die Ringe eines Planeten hinweg. Beides sind sehr schöne aufnahmen.
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              #36
              **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!

              Das ist meine Meinung.
              Eine recht unterhalrtsame Story.
              Ich finde, das der Klon-Planet eher im Hintergrund steht.

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                #37
                Bei dieser Folge schwanke ich zwischen zwei und drei Sternen. Den Teil auf mit der klongesellschaft finde ich ganz gut, aber die Bäuerliche Ziviisation ist einfach furhtbar Klischeehaft und nervig. Zum Teil wird dies noch verstärkt durch die ungeheuer penetrante Musik die zur untermalung von Szenen mit diesem Volk eingesetzt wird. Das Riker dann auch noch diese Frau abschleppt finde ich ebenfalls daneben und wenn schon, dann bitte nicht so TOS mäßig das ganze inszenieren.
                Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                  #38
                  War nicht gerade eine der besten Episoden. Sie war zwar zeitweise lustig, teilweise aber auch klischeemäßig.

                  *** Sterne

                  - - - - Mein VT - - - -

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                    #39
                    bei mir auch mittelmäßig...die Folge hat aber amsante Charakter...und die Frau..mein Gott..wo kriegen die nur solche Frauen her...die Idee ist auch nicht schlecht...dem Glauben, der Technik zu viel zu überlassen...und am Ende sogar durch die Technik zu sterben...ein gesundes Maß...in jeder Beziehung...aber was Crusher am Ende sagte...2 Frauen für jeden Mann...ich wünschte, das wäre auch hier so...

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                      #40
                      Einfach eine klasse Folge.... ein angenervter Picard in mitten einer Mittelaltergesellschaft.... Riker, der alles angräbt, was nicht bei 3 auf dem Baum ist....

                      Ich habe mich köstlich amüsiert...
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        #41
                        O'Briens "Verwandschaft" zu Besuch auf der Enterprise, oder so ähnlich zumindest.
                        Das irische Völkchen brachte einiges Leben auf die oft so sterile Enterprise und lies sogar Captain Picard einmal herzhaft lachen.
                        Weiters wurde festgestellt das Klonen etwas ganz pöses ist und dann gabs noch die Freigabe zu Orgien Römischen Ausmaßes. Jede Frau braucht mindestens drei Kinder von drei verschiedenen Männern. Ja dann mal ran!

                        **** schmunzelden Herzens
                        "Fortune favors the bold!"

                        kosst-amojan.mybrute.com

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                          #42
                          Ich fand diese Episode recht schwach...

                          Diese irisch-stämmigen Kolonisten waren sehr trivial und klischeehaft dargestellt. Mir war das etwas zu burlesk, man hätte ja etwas subtiler vorgehen können und es nicht so plump nachstellen können.

                          Die Klon-Geschichte war eigentlich ganz gut, da sie erst nach etwa einer halben Stunde angefangen wurde, blieb da auch nicht genug Zeit um etwas differenzierter vorzugehen. Die Szene in der die Crew die Klone entdeckt war zwar unheimlich, das war aber so ziemlich das einzige spannende Highlight.

                          Am Ende die beiden Gruppen zusammenzufügen ist ein relativ unbedachter und nicht ganz logischer Entschluß. Wäre es nicht besser, die beiden Gruppen auf anderen Planeten mit ähnlicheren Kulturen anzusiedeln bzw. "unterzumischen" ?.
                          Die Schlußszenen strotzen von nicht sehr komischen Szenen in denen die beiden Kulturen aufeinanderprallen. Und diese burschikose Kolonistin, die schon die ganze Zeit nervt zieht ernsthaft in Erwägung den Klon sich zu erobern?

                          Die einzige Szene die ich mochte waren Worfs Masern und die klingonische Teezeremonie.

                          **
                          ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

                          Kommentar


                            #43
                            Teilweise ist die Folge ganz witzig (Daddy und seine Tochter^^), teilweise wirft sie interessante Fragen bezüglich des Klonens auf. Auch wenn die Folge einige Logiklöcher hatte, war sie nicht schlecht, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe.

                            Die Pseudo Liebesgeschichte von Riker fand ich nciht wirklich prickelnd, da zeigt sich mal wieder, dass er der Kirk von TNG ist. Vielleicht ist es besser, dass er noch kein eigenes Kommando hat

                            Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                            "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                              #44
                              Diese Folge kriegt von mir 4 **** Sterne! Es hatte ein paar ganz witzige Szenen in dieser Folge! Die Liebeleien um Riker hat mich zwar ein bisschen genervt, aber im Grossen und Ganzen war die Geschichte ok! Wieder einmal interessant war die Klingonensache mit Worf, interessant die Teezeremonie und witzig die Masernzeremonie! Auch interessant war, wie sich diese beiden Völker aufeinandertrafen und wie man ihnen klar machen wollte sich zu vereinigen !
                              Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                              Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                              There's a Rainbow inside my Mind
                              Trippin' on Sunshine

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                                #45
                                Eine mittelmäßig bis schlechte Folge.

                                Die Grundidee- man entdeckt zwei vergessene Erdkolonien, die sich in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt haben- ist ja vielverprechend. Die Umsetzung gelingt leider nicht so gut. Die eine Kolonie sieht man gar nicht, die andere(Mariposa) ist sehr einfach gehalten.

                                Die "Iren" sorgen für einige halbgare Lacher, ansonsten sind sie nur peinlich.

                                Mit den Mariposern wollte man wohl noch eine Debatte übers Klonen einschieben, dabei wirkte die Folge schon vorher irgendwie überfüllt. Und das Ergebnis dieses Stranges war dann auch nur wieder der erhobene Zeigefinger: "Warum stellt ihr euch gegen die Natur, und macht es nicht wie eure Vorfahren?"

                                Die Lösung war nicht nur peinlich, nein: Sie war sternenflottenunwürdig. Beide Kolonien schaffen es offensichtlich nicht allein zu gedeihen; anstatt der Zwangszusammenführung total verschiedener Gruppen mit anschließender -ebenfalls erzwungener?- Polygamie (gegen einen solchen Sexismus kommt selbst "Angel One" nicht an), hätte man die Siedler einfach wieder in die Föderation eingliedern sollen.

                                Riker darf mal wieder erobern- oder vielleicht wird er auch erobert?
                                Das mit dem Füßewaschen war aber mal was Originelles.

                                2 Sterne

                                **
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                                Kommentar

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