[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Ich würde auch gerne die volle Punktezahl vergeben, wenn nicht Teil 1 so geschwächelt hätte. Teil 2 alleine genommen hätte sich absolut das Maximum verdient. Die Szenen zwischen Picard und Madred waren spitze und Jellicos Ultimatum an die Cardassianer im McAllister-C5-Nebel war auch echt spannend. Aber der absolute Höhepunnkt war folgender Satz:

    "Was denn für Lichter?"

    Ich sehe keine Lichter, dafür aber Sterne und zwar gleich 5 Stück. Es hätten aber mehr sein können ...
    Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

    Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

    Kommentar


      #32
      Das war eine interessante Folge. Vorallem woran man sich festklammert um nicht gebrochen zu werde. Alle Achtung. 5*
      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
      Luke:"Unverändert."
      Han:"So schlecht also?"
      Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

      Kommentar


        #33
        Teil 1:

        Relativ gelungener Spannungsaufbau, viel Action (für TNG - Verhältnisse), dazu noch ein neuer Captain - da war schon viel drin. Dass sich das ganze am Ende als Falle herausstellt, war nicht unbedingt zu erwarten.
        Dass sich Riker und Jellicho nicht wirklich leiden können, liegt wohl daran, dass sie sich charakterlich recht ähnlich sind. Beide sind stellenweise arrogant und ziemlich von sich selbst überzeugt. Ich denke, Riker hätte sich an Jellichos Stelle ähnlich verhalten. (vielleicht mal ausgenommen den Befehl an Deanna, in Zukunft eine Uniform zu tragen )


        Teil 2:

        Die Spannung steigt deutlich an, und die Folterszenen gehen wirklich unter die Haut. Leider kann der Rest der Folge nicht annähernd mithalten. Dass dann ausgerechnet Riker plötzlich zum besten Teufelskerl von einem Piloten auf dem ganzen Schiff ernannt wird, war auch irgendwie konstruiert.


        Fazit:
        Insgesamter einer der besseren TNG - Zweiteiler, aber mit einigen unübersehbaren Schwächen. Insgesamt 4-5 Sterne

        Kommentar


          #34
          Letzte Nacht mal wieder gesehen.
          Hm imo ging das schon deutlich hinaus über das "Friede Freude Eierkuchen oder Alien der Woche" Prinzip und lief Original im Dezember 1992. Die Performance von Patrick Stewart war toll - endlich konnte Mr. Stewart auch mal ein bisserl mehr zeigen als das üblich gewohnte. Und die Gästeliste war auch ausgezeichnet: Ronny Cox als Captain Jellico (der jeweilige Böswicht und Strippenzieher aus Robocop und Total Recall) sowie im 2. Teil David Warner als Gul Madred.
          Die Folterszenen erschrecken mich immer wieder wenngleich sowas "in Echt" natürlich noch viel schlimmer ist aber in ST Universum war das schon mehr als die normal gewohnte Kost. Und der Führungswechsel auf der Enterprise war auch nicht schlecht da Captain Jellico praktisch alles auf den Kopf stellte mit einer Art und Weise die eben nicht jedem schmeckte. Auf jeden Fall eine Doppelfolge zum nachdenken. Wieviele Lichter sehen Sie? 4!

          Kommentar


            #35
            Ich habe die vorhin von Kabel 1 ausgestrahlte Star-Trek-TNG-Serienfolge "Geheime Mission auf Celtris drei", Teil 1, mit fünf Sternen bewertet, weil ich diese TNG-Episode für eine sehr gute TNG-Folge halte, die all das enthält, was Star-Trek ausmacht. Ich muss gestehen, dass ich anfangs schon erschrocken war, als Admiral Nechayev vom Oberkommando der Sternenflotte Captain Picard seines Amtes erhob und stattdessen Captain Edward Jellico das Kommando über die Enterprise anvertraute und das alles ohne Erklärung. Recht schnell wird aber dieses Geheimnis gelüftet. Captain Picar, Dr. Beverly Crusher und Commander Worf werden zu einer Geheimmission abkommandiert. Der neue Führungsstil Captain Jellico's ist nicht nur für die TNG-Crew eine Umstellung, sondern auch für den Zuschauer, die bisher den ruhigen, besonnenen Captain Picard gewohnt waren. Captain Jellico verlant indes von der TNG-Crew eine Leistungssteigerung und befiehlt Counselor Deana Troi sogar, das sie ab sofort Uniform zu tragen hätte, was ich IMHO auch richtig finde. Hintergrund der Handlung ist der Grenzkonflikt mit den Cardassianern, der hier gut erklärt wird. Die Folge endet mit der Gefangennahme Captain Picard's durch die Cardassianer. Diese TNG-Folge war spannend und alles andere als Langweilig. Ich freue mich auf den zweiten Teil dieser TNG-Episode, der morgen von Kabel 1 gesendet werden wird.


            Weiter geht's mit Teil 2, den ich vorhin auf Kabel 1 gesehen habe:

            Die zweite TNG-Episode dieser Doppelfolge beginnt mit den intensiven Verhörungen zwischen Madred und Captain Picard. Anfangs versucht Madred noch sehr diplomatisch von Captain Picard zu erfahren, was die Föderation über die Pläne Cardassias weiß. Doch als das keinen Erfolg zeigt, beginnt er, Captain Picard zu foltern. Die Verhörszenen sind von beiden Darstellern sehr überzeugend gespielt worden. Ich habe Patrick Stewart jedenfalls den verzweifelnden Captain Picard abgenommen. Auch der Dialog zwischen Captain Jellico und Commander Riker, als Captain Jellico den von ihm des Dienstes enthobenen Commander Riker bitten musste, das Shuttle zur Rettung von Dr. Beverly Crusher und Mr. Worf, zu fliegen und sie sich beide eingestanden, den jeweils anderen nicht leiden zu können. Köstlich! Ein Zitat Madred's zu Captain Picard ""Für mich sind sie nur ein... Mensch" wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben, sagt es doch IMHO immens viel aus und lässt auch noch genügend Raum für eigene Deutungen. Dass Captain Picard frei kommt versteht sich wohl von selbst und ist IMO keiner weiteren Erklärung würdig. Auch diese TNG-Episode war spannend und ließ zu keiner Zeit Langeweile aufkommen.
            Zuletzt geändert von peterpan; 24.08.2006, 17:12.
            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

            Kommentar


              #36
              Ein ganz hervorragender Zweiteiler, dem ich vorbehaltlos 6 Sterne zuerkenne.

              Sowohl die Handlung als auch die schauspielerische Umsetzung können überzeugen. Patrick Stewart kann wieder einmal große Geschütze auffahren, wenn er sowohl das physische als auch das psychische Leiden Picards in zu jeder Zeit glaubhaftester Weise darstellt.
              Ronny Cox als Captain Jellico ist ebenfalls ganz ausgezeichnet: Nie keimen Zweifel auf, dass er der schrullige Alte ist, nach dessen Pfeife jeder zu tanzen hat. Was dem Charakter ironischerweise besonders gut getan hat, war IMO die Szene mit Riker, als Jellico ihn bittet, das Shuttle zu fliegen. Man hätte es auch anders lösen können.

              Jellico: "Will, ich muss gestehen: Ich war zu grob zu Ihnen. Ich habe meine Kompetenzen als Kommandant überschritten. Verzeihen Sie, bitte, mein Freund."

              Sowas wäre sehr schlecht gewesen. Gerade, weil Jellico in dieser Szene nicht über seinen eigenen Schatten springt, gewinnt die Figur sogar noch am Ende der Episode an Authentizität.

              Alles in allem fast schon Pflichtstoff für Trek-Fans!

              Zur Kritik an Rikers Flugfertigkeiten möchte ich noch folgendes anmerken: Es wurde schon in früheren Episoden erwähnt, dass er ein mehr als fähiger Shuttlepilot ist, wenn nicht der beste.
              Es ist also gar nicht mal so weit hergeholt, wenn Jellico ausgerechnet ihn für die Verlegung der Minen benötigt.
              Os homini sublime dedit caelumque tueri
              Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

              - Ovid -

              Kommentar


                #37
                Hab auch mal 6 Sterne gegeben da die Folge wirklich spannend gemacht ist und mal wieder beweist das es in SF Genre verdammt gute Schauspieler gibt.
                Ich mein mal gelesen zu habe das Stewart sauer war da er kein Emmy für die Episode bekommen hat.
                Jelico fand ich irgendwie gar nicht so schlecht der brachte mal ein bisschen preußische Erziehung auf die Enterprise und Troy hatte endlich mal ne Uniform an was viel besser ausieht. Ungewöhnlich fand ich das aggrisive Vorgehen der Föderation. Ich mein die sind ins Cadassianische Gebit geflogen und haben einfach mal die Schiffe da angegrifen. Innerhalb ihres Terretorium können die Cadassainer doch machen was sie wollen.

                Kommentar


                  #38
                  Eine genialer Zweiteiler, spannend gemacht, der neue Captian ist ein Arsch, ich mag den nicht, den Schauspieler ja, die Folter ist krass mit Picard, es sind 4 Lichter!!
                  I don't need Drugs.
                  Just give me Music...

                  Kommentar


                    #39
                    Warum ist dieser Zweiteiler entgegen der letzten Zweiteilern plötzlich in einem Thread? ist das willkürlich oder wie?

                    Den ersten Teil fand ich teilweise etwas gestreckt. Vor allem diese wirklich unnötigen Kommandos von jellinco waren komisch. Man hätte ja sagen können, was sein Ziel bei so einer Art von Kommando ist, z. B. höhere Bereitschaft der Crew, mehr Training, Flexibilität oder irgendetwas. Und dass etwas bei der Spionage schief läuft, war auch irgendwie klar, war ja ein Zweiteiler.

                    3 Sterne

                    Der zweite Teil aber glänzt. Jellinco und Riker sind genial, noch genialer ist aber Picards Folterung und die damit verbundene schauspielerische Leistung von patrick Stewart.

                    6 Sterne

                    Im Schnitt macht das 4,5 Sterne, für Teil 2 aufgerundet auf 5

                    Kommentar


                      #40
                      Das war mal ne gute und spannende TNG Folge. In der man mal wieder viel über die Cardassianer gelehrnt hat, und außerdem sieht man mal wie gut es die TNG crew hat Picard als Captain zu haben.

                      Kommentar


                        #41
                        Teil 1:

                        Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so lange dauert, bis Admiral Nechayev das erste mal auftaucht und ich muß leider sagen, dass sie verdammt unsympathisch ist.
                        Ihr erster "Fehler" ist natürlich Picard das Kommando über die Enterprise zu entziehen und später während des Gespräches im Konferenzraum kann sie dann auch nur Minuspunkte sammeln.
                        Wenn die Cardassianer in das Föderationsgebiet eindringen und einen Planeten "klauen", führt dies wohl zwangsweise zu einem Krieg: Ansonsten fordert man weitere Selbstbedienungsaktionen der Cardassianer ja geradezu heraus.
                        Das kann die Föderation eigentlich gar nicht hinnehmen.
                        Bei der Kommandofrage setzt sich Riker imo mehr dafür ein, dass Picard das Kommando behält (er weiß ja nichts von der anderen Mission) als für seine eigenen Interessen (was Nechayev ihm ja unterstellt).
                        Einer besonderen Qualifikation Jellicos die Verhandlungen zu führen kann man sich ja noch anschließen, aber dazu muß er eben nicht das Kommando über die Enterprise bekommen, wie Riker richtig anmerkt.
                        Was das von Nechayev angesprochene Risiko der Enterprise angeht, ist die Erfahrung mit dem eigenen Schiff und der eigenen Crew in diesem Fall nicht mindestens genauso wichtig (die negative Auswirkungen eines nicht eingearbeiteten Kommandanten sieht man vor allem in "Star Trek I"), wie die Erfahrung mit den Cardassianern?
                        Und Captain Jellico wird mir verzeihen, aber Erfahrung mit der Enterprise und ihrer Crew hat er im Gegensatz zu Riker nicht!

                        Captain Edward Jellico wird sehr gut eingeführt: Man merkt gleich, dass er ein harter Hund ist, der sich über alles gut informiert und sich vor allem für das interessiert, was er selbst zu sagen hat.
                        Trotzdem ist der erster Eindruck noch nicht wirklich negativ, da man auch merkt, dass er fachlich durchaus ziemlich qualifiziert ist.
                        Bemerkenswert finde ich, dass er Riker höchstwahrscheinlich angelogen hat, als er meinte, dass er verstehen würde, wieso Riker ein eigenes Kommando abgelehnt hätte um auf der Enterprise bleiben zu können (so ist dies doch später ständig der Aufhänger für die Abneigung Jellicos gegenüber Riker).
                        Auch wenn der Captain natürlich der höchste Offizier des Schiffes ist, bezweifle ich, dass es selbst für ihn angemessen ist den Ersten Offizier des Schiffes einfach ungefragt mit dem Vornamen anzusprechen.

                        In der "Zehn Vorne"-Szene fragt Picard, ob Jellico sich schon an die neue Uniform gewöhnt hätte, worauf Jellico meint, dass es ihn an die Akademie erinnern würde.
                        Ich frage mich, worüber reden die!
                        Die TNG-Uniformen gibt es nun doch schon jahrelang, wieso muß Jellico sich immer noch daran gewöhnen?

                        Die Kommando - Übergabezermonie soll imo eigentlich etwas feierliches sein, aber insbesondere Troi seht passenderweise da, als wenn sie sich auf einer Beerdigung befinden würde.

                        Ein paar Pluspunkte sammelt Jellico im Gespräch mit Picard, indem er sich nach der Mission von Picard erkundigt und seine Hilfe anbietet, aber schon am Ende des Gesprächs kommt es zum ersten größeren Konflikt zwischen ihm und Riker.
                        Rikers Blick zu Picard war klasse.

                        Dass Jellico das Schiff für die Mission bestmöglich vorbereiten will, ist nur verständlich, aber viele seiner Anordnungen kommen als Schikane rüber und erscheinen teilweise sogar als kontraproduktiv.
                        Lustig fand ich wie Data Geordi im Maschinenraum "in den Rücken fällt" und immer von erreichbaren Zielen spricht.
                        Das Aquarium in Picards Bereitschaftsraum muß allerdings bestimmt nicht ausgetauscht werden.
                        Gerade das neue Schichten-System, was Jellico durchsetzen will, ist aber ein großer Fehler. So etwas kann er versuchen, wenn er wirklich länger bleibt, aber kurzzeitig wird dies umstellungsbedingt nur zu einer Leistungsabnahme bei der Crew führen. Dass ein Vierschicht-System zu Personalproblemen führt, ist so klar, dass man dafür nicht mit den Abteliungsleitern drüber sprechen muß, wird doch praktisch zwangsweise ganz erheblich mehr Personal benötigt.
                        Außerdem ist die Enterprise ohnehin einem Kriegsschiff der Cardassianer deutlich überlegen (wenn man Maxwells Performance mit seiner Nebula-Klasse bedenkt vermutlich sogar mehreren).
                        In seiner Gesamtheit vermittelt Jellicos ständige Nörgelei etwas den Eindruck, dass es sich bei der Enterprise um ein schlecht geführtes Schiff handeln würde, - was imo keinesfalls richtig sein kann.

                        Als Ausgleich für die ganzen Probleme sieht man dann in der Szene mit Deanna, dass es sich bei Jellico doch um einen Menschen handelt, der im Rahmen seiner Fähigkeiten vermutlich kein ganz schlechter Vater ist. Auch wenn er nicht so recht weiß, wie er eines der Bilder seines Sohnes drehen soll um es zu betrachten, hängt er sie doch alle an der Wand hinter sich auf (- aber das Aquarium hat ihn gestört ).
                        Bei Jellicos Hinweis auf die Standart-Uniform entsteht der Eindruck, dass Deanna ihre sonstige Kleidung freiwillig tragen würde, - kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber es wird dann wohl so sein.
                        So richtig gefällt mir Deanna in der Standart-Uniform dann auch nicht, - ich hoffe da wird später noch so einiges gerichtet werden.

                        Die Hilfe von Picard in dieser Situation zu suchen lag natürlich nahe, aber es paßt auch zu Riker, dass er angesichts des völlig fertigen Picards doch darauf verzichtet hat ihn um seine Hilfe zu bitten.
                        Verbindlich helfen kann Picard ohnehin nicht, denn Jellico hat schon recht, wenn er sich darauf beruft, dass die Enterprise nun ihm gehören würde.
                        Trotzdem versucht Picard von sich aus, sich nochmal für Riker einzusetzen.
                        Natürlich ist Picard viel zu groß um auf Jellicos abfällige Bemerkung über Riker einfach zu antworten, dass es ihn nicht verwundern würde, wieso Jellico bisher nur eine Excelsior kommandiert hat.
                        Auch Picard tut einem leid, als er mit seinem Buch in der Hand sein Büro verläßt.

                        In dieser Folge werden imo nahezu alle Effektaufnahem aus älteren Folgen entnommen: Der Shuttelstart ist z.B. aus Staffel 2 (sieht aber immer wieder gut aus), die Kolonie aus Staffel 4 und auch die Ansicht mit dem cardassianischen Schiff ist bereits bekannt.

                        Diese biologische Waffe, die die Cardassianer angeblich einsetzen wollen, ist aus Sicht von Invasoren natürlich recht reizvoll, aber natürlich extrem "schmutzig".
                        Interessant ist, dass biologische Waffen dieser Art nur verboten wurden, weil sie auch für den Angreifer gefährlich sind und nicht weil solche Waffen verachtenswert sind.
                        Dass ausgerechnet Picard, Worf und Crusher auf diese Mission gehen müssen, ist schon etwas arg konstruiert.
                        Genaugenommen ist bestenfalls Worf für diese Mission qualifiziert, - es ist auch schwer zu glauben, dass Picard der einzige auffindbare Experte für Theta-Bänder sein soll.

                        Die Szene mit dem Ferengi ist natürlich ziemlich lustig:
                        Riesige Ferengi, von denen Solok gleich drei beschaffen will, scheinen ein Widerspruch in sich zu sein und Soloks Problem ist natürlich, dass Picard einen riesigen Klingonen mitgebracht hat.
                        Lustig wie er sofort meint, dass er es nicht war, obwohl Picard ihm noch gar nichts vorgeworfen hat.
                        Aufgrund der Reaktion Soloks auf Crushers Aktion kann man wohl feststellen, dass er nicht so besonders wählerisch ist....schade btw. dass man von ihrer Dankbarkeit dann gar nichts mehr gesehen hat.

                        Auch die Aktion in der Höhle hatte eine gewisse Komik:
                        Worf: "Fledermäuse?"
                        Bev: "Sie haben doch nicht etwa Angst vor Fledermäusen?"
                        ...
                        Worf: "Sie haben doch nicht etwa Höhenangst, Doktor?"
                        Die schwarzen Anzüge von Picards Team haben mir sehr gut gefallen und auch für die Abseilaktion bin ich sehr dankbar, - ist doch viel cooler als wenn sie da irgendwelche technischen Spielereien benutzt hätten.

                        Extrem cool ist ja auch Jellicos Umgang mit den Cardassianern, wie er sich erstmal in seinen Raum zurückzieht, als Riker die Ankunft von Gul Lemek meldet und damit sogar Riker und Troi verwirrt.
                        Jellicos Parabel mit den Wölfen ist zweifellos richtig, ebenso, wie Deannas Hinweis mit dem Tod eines der Wölfe.

                        Das Spiel beginnt also und findet ein vorläufiges Ende, als Jellico anscheinend voller Wut den Raum verläßt (Lemeks Reaktion war auch lustig, - der hat den Mund gar nicht mehr zu gekriegt)und sich dann unmittelbar danach auf der Brücke über seine eigene Taktik freut --> "Sagen sie ihm ich sei ein Choleriker und dass er vernünftiger sein soll, weil ich ein so unvernünftiger Mann bin."
                        Deanna kann er mit seinem Auftreten jedoch nicht täuschen, hat sie doch schon längst erkannt, dass er hinter seiner Fassade recht unsicher ist.
                        Mit diesem einen kleinen Satz tut der Autor dieser Folge mehr für die Stärke von Deannas Charakter, als es drei Telepathie-Folgen vermögen könnten.

                        Direkt darauf wird die Unsicherheit des Captains deutlich, als er völlig unkontrolliert ausrastet (imo kein Schauspiel!). Nur die ruhige und beherrschte Art von Riker und Deanna rettet zwischenzeitlich die Situation, wenngleich sie die Autorität von Jellico mit diesem Verhalten leider etwas untergraben.
                        Als Lemek durchblicken läßt, dass er von Picards Geheimmission weiß, beginnt er sich damit auch langsam in die dominante Position zu schieben.

                        Die Erkenntnis, dass die Theta-Band Strahlen nur dazu gedacht waren Picard in eine Falle zu locken, ist natürlich hart.
                        Die Falle scheint mir nur etwa 5+5 Soldaten aber nicht besonders gut aufgestellt zu sein, wenn man bedenkt, dass sich auch Worf mit in Picards Team befindet.
                        Aber nachdem es eine Neuauflage von "Worf vs. automatischer Tür" gab, gelingt es den Cardassianern dann ja doch Picard gefangen zu nehmen, - wieso hat Crusher eigentlich nicht auf die Cardassianer geschossen, nachdem sie den Raum verlassen hatte und somit in relativer Sicherheit war?

                        Die Ankündigungen von Picards "Folterknecht" heben die Spannung am Ende der Folge nochmal auf ein extrem hohes Niveau und machen wirklich Lust auf die nächste Folge, - großartiger Cliffhanger.

                        Fazit:
                        Die Folge nimmt sich viel Zeit bei ihrem Aufbau, weshalb sie insgesamt recht ruhig ist.
                        Die Folge enthält erstaunlich viel Humor und läßt Charaktere wie Riker und Deanna glänzen.
                        Edward Jellico macht diese Folge schließlich zu einem herausragenden Erlebnis.
                        Es gibt 6 Sterne.

                        *** ***
                        Zuletzt geändert von John Sheridan; 10.12.2006, 20:01.

                        Kommentar


                          #42
                          Ich fand die Doppelfolge richtig klasse. es wimmelte nur so vor Geheimnissen und falschen Informationen, dass man gut mitfiebern konnte.

                          5 Sterne
                          It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                          Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

                          Kommentar


                            #43
                            Teil 2:

                            Schon die ersten Szenen von Picards Verhör mit der Wahrheitsdroge zeigt eigentlich, dass Picard keine Ahnung von den Verteidigungsplänen der grenznahen Planeten hat.
                            Es überrascht mich ein wenig, dass die Cardasssianer damit anscheinend gerechnet haben: Wenn man schon ausgerechnet einen Captain eine solche Gefahr aussetzen muß, dann wäre es ja wohl ein großer Fehler ihn über Verteidigungspläne in Kenntnis zu setzen.
                            Nunja, bei der Föderation ist in dieser Hinsicht ja fast alles möglich, aber diesmal haben sie sich wirklich mal richtig und realisitsch verhalten.

                            Schon in der ersten Konferenz-Szene wird wahr, was Deanna in der letzten Folge befürchtet hatte: Der Wolf Jellico liegt (zumindest zwischenzeitlich) tot am Boden, obwohl er noch am Tisch sitzt, während Gul Lemek deutliches Oberwasser hat.
                            Mir hat sein Grinsen gut gefallen, aber ich hoffe, dass nicht wirklich Personen sterben mußten, für die Verbrechen die Picards Team angelastet werden.
                            Wenn Lemek mit seiner Picard-Bemerkung lediglich geflunkert hätte, hätte sich Riker dummerweise verraten.

                            Obwohl es in Gul Madreds "Büro" ziemlich dunkel ist, scheint es doch sehr passend designt zu sein: Mir gefallen die Beleuchtung, die Sitzgelegenheiten und diese Vorrichtung an der Picard dann aufgehängt werden wird.
                            Guld Madred hat leider recht, wenn er sagt, dass Picard ein Verbrecher (aus der öffentlichen cardassianischen Sicht) sei und dementsprechend behandelt werden wird.
                            Picard hat sicherlich kein Recht zu verlangen, dass man ihn zur Enterprise bringt.

                            Picard dann dort die ganze Nacht völlig nackt aufzuhängen war natürlich extrem entwürdigend und bestimmt auch sehr schmerzhaft.
                            Madreds Ankündigung, dass Picard für ihn nun nur noch ein Mensch sei ist natürlich auch recht erschreckend, - ein Mensch dürfte für einen cardassianischen Folterknechten keinen besonders großen Wert besitzen.
                            Aber bei allem was Picard während seiner Gefangenschaft erdulden mußte, kann er wahrscheinlich trotz allem noch froh sein, dass er nicht an Garak geraten ist.
                            Woher stammt eigentlich die Sache mit den körperlichen Leiden, von denen der Folterknecht wissen sollte? Imo kommt diese Frage bei fast allen Geschichten mit dieser Thematik vor.

                            Erstaunlich wie viel bei Picards Folter nur mit verhältnismäßig kleinen Gemeinheiten gemacht wird:
                            So ist schon die Frage, ob Picard Durst hätte während Madred etwas trinkt ziemlich gemein und anstatt Picard etwas zu trinken zu geben kommt natürlich nur ein "Das kann ich mir vorstellen" als Antwort.
                            In die gleiche Kategorie fällt auch, dass Picard ein ungekochtes Ei bekommt.

                            Praktisch die ganze Aktion dreht sich nur darum Picard dazu zu bringen, zu behaupten, dass an der Wand fünf statt vier Lichter sind.
                            Es geht also nicht um die Informationen über Minas Corva, wonach Madred ja gar nicht mehr fragt wie er gleich zu Beginn anmerkt, sondern ausschließlich darum Madreds sadistischen Ehrgeiz zu befriedigen.

                            Auf der Enterprise spitzt sich die Lage zu, aber leider hat Jellico wohl sachlich recht, wenn er nicht zugeben möchte, dass Picard nicht auf Befehl der Föderation gehandelt hat.
                            Es spricht trotzdem für die Stärke Rikers sich deutlich für Picard einzusetzen.
                            Wenn der Captain den Erstem Offizier aber einfach so suspendieren kann nur weil ihm nicht gefällt, was dieser im Rahmen seiner Kompetenzen zu sagen hat, kann der Erste Offizier die ihm zugedachte Kontrollfunktion des Captains wohl kaum wahrnehmen.

                            Data in roter Uniform ist mal wieder ein reichlich ungewohnter Anblick.
                            Rangfolgemäßig ist es natürlich logisch Data zum Ersten Offizier zu machen, aber die Gefahr, dass Data unerwünschte (wenn auch anders gelagerte) Kritik anbringt, ist imo fast noch höher als bei Riker.

                            In der nächsten Szene bei Madred und Picard wird man damit konfrontiert, dass auch Folterknechte Familien haben und gute Väter sein können.
                            Picard kritisiert aus menschlicher Sicht wohl zurecht, dass Madred seine Tochter in seine Folterstube hineinläßt, aber hier geht es ja um cardassianische Maßstäbe und danach bemessen paßt Madreds Verhalten schon.
                            Ansonsten ist der Umgang sehr vertrauensvoll, die Szene mit dem Haustier und das Versprechen Madreds seiner Tochter am Abend etwas vorzulesen ist schon geradezu als schön zu charakterisieren.
                            An der "Macht", die Töchter über ihre Väter (oder vielleicht allgemeiner Kinder über ihre Eltern) haben, ist bestimmt etwas dran, aber lustig ist ein Teil der Charakterisierung von Madreds Tochter: Hat schonmal jemand Eltern erlebt, deren Kinder nicht ungewöhnlich klug waren?

                            Richtig gemein war natürlich auch, wie Madred Picard vorspielt ihn gehen lassen zu wollen und dann damit droht Crusher zu foltern (die ja ohne Picards Wissen entkommen ist). Da Crusher natürlich noch weniger als Picard weiß, wird Picard somit also dazu gezwungen sich für die Verlängerung seiner Folter zu entscheiden, - wirklich übel.

                            Obwohl mir Bevs in letzter Zeit immer wieder zickiges Verhalten nicht wirklich gefällt, war ihr strafender Blick in Richtung Jellico nach dem Ende der Besprechung diesmal wirklich passend.

                            Genial fand ich wie Picard während der Folter plötzlich völlig unerwartet die Oberhand gewinnt:
                            Picard: "Trotz allem was sie mir angetan haben, sind sie für mich nur bemittleidenswert!...Da sind vier Lichter!...Sie sind schwach und hilflos!"
                            Es wird sehr gut deutlich, dass Madred der Analyse von Picard nichts außer grauenhafter Schmerzen entgegenzusetzen hat.
                            Trotz der Schmerzen imo ein ganz klarer Sieg für Picard, - der Madred vielleicht sogar mehr weh getan hat.

                            Die gemeinsame Szene von Jellico und Geordi im Shuttel hat mir gut gefallen, aber sie weicht auch Rikers Analyse über Jellicos Führungsstil etwas auf: Nach den anfänglichen Schwierigkeiten scheint sich Geordi mittlerweile ganz gut mit Jellico zu verstehen.

                            Die anschließende Szene in Rikers Quartier ist einfach herrlich und ein echtes Highlight:
                            Man merkt mal wieder Jellicos Unsicherheit, wenn er versucht über gezwungen Smalltalk in ein Gespräch mit Riker hineinzukommen.
                            Dass Riker in seinem Quartier darüber informiert wurde, dass Jellico mit allen Piloten erfolglos gesprochen hat, ist etwas was für Rikers Analyse Jellicos spricht.
                            Gut wie sie sich beide gegenseitig die Meinung über den jeweils anderen sagen:
                            Jelllico: "Sie sind arrogant...."
                            Riker: "Sie sind arrogant...."
                            Schließlich kostet Riker dann seinen Sieg ja richtig aus:
                            Riker (grinst von Ohr zu Ohr): "Dann fragen sie mich."

                            Die Lösung des cardassianischen Problems ist zwar nicht gerade föderationsmäßig, aber paßt sehr gut zu Jellico und zeigt, was so ein harter Hund im Umgang mit den Cardassianern erreichen kann.
                            Coole Aktion und er bringt die Cardassianer schließlich sogar noch dazu Picard wieder frei zu lassen.
                            Ingesamt hat Jellico imo doch bewiesen, dass er fähig ist.

                            Madreds letzer Versuch seinen Ehrgeiz zu befriedigen war dann auch nochmal sehr hinterhältig: Als er Picard ein gutes Leben statt weiterer Folter in Aussicht stellt war es im Grunde schon klar, dass er wieder nach der Anzahl der Lichter fragen würde.

                            Picard hat schließlich dann doch bis zum Ende durchgehalten und Madred nicht siegen lassen, aber angesicht dessen, dass er schon weiß, dass er wieder nach Hause kommt, ist sein finales "Da sind vier Lichter!" im Grunde nicht so stark wie es hätte sein können.

                            Jellico übergibt dass Kommando dann wieder an Picard und verabschiedet sich knapp.
                            Trotz seines verhältnismäßig kurzen Auftritts wurde hier ein sehr guter Charakter geschaffen, der es imo verdient gehabt hätte noch einmal wieder aufgegriffen zu werden.
                            Jellico durfte ja keinen Sympathie-Wettbewerb gewinnen, - wäre doch schlimm gewesen wenn Picard zurückgekehrt wäre aber niemand hätte ihn wiederhaben wollen.
                            Außerdem muß man zu Jellicos Verteidigung noch sagen, dass auch Picard während der ersten 6 Monate auf der Enterprise ein ziemlich harter Hund war, der schnell mal laut werden konnte.

                            Ist schon etwas verwunderlich, dass man Picard sofort das Kommando über die Enterprise zurück gibt, - imo wäre erstmal eine Therapie oder zumindest ein Urlaub angebracht gewesen.
                            Immerhin kümmert sich Troi um ihn, deren Hilfe er auch bereitwillig annimmt.
                            Schon hart zu erfahren, dass Picard beinahe nachgegeben hätte.

                            Fazit:
                            Von der Inszenierung her ist diese Folge sicherlich nicht ganz so mutig wie die ähnlich gelagerte Folge "Das Verhör" aus der vierten Staffel von "Babylon 5" (die ausschließlich im Verhörraum spielt), aber natürlich sind die schauspielerischen Leistungen von David Warner (trotz Maske) und Patrick Stewart herausragend.
                            Auch die Handlung um Jellico und Riker wird zu einem guten Ende gebracht.
                            Am Ende bleibt dann nur noch zu sagen, dass sowohl Picard als auch Madred Unrecht hatten, denn "Da sind 6 'Lichter' !"

                            *** ***
                            Zuletzt geändert von John Sheridan; 11.12.2006, 20:29.

                            Kommentar


                              #44
                              Schade das man nicht den einzelen teilen eigene Threads hier gegönnt hat.

                              Teil 1 versetzt den Zuschauer gut in eine Stimmung das etwas ungewöhnliches bevorsteht. Leider wird Captain Jellico imo etwas negativ dargestellt. Es ist doch erfrischend mal zu sehen wie ein anderer Captain die Probleme auch anders angeht. Hey, und wir haben ihm zu verdanken das Troi nun oft eine Standard Uniform trägt, die ihr viel besser steht als ihre sonstigen Overall's mit Ausschnitt. Nicht ganz einleuchten will mir warum gerade Picard auf so eine gefährliche Mission schickt. Gerade wo es sonst immer heißt das der Captain auf der Brücke bleiben soll. Zudem sollte Starfleet für solche Einsätze nun wirklich Spezialeinheiten haben.

                              Teil 1 bekommt von mir gute vier Sterne.


                              Teil2:

                              Eine der düstersten TNG Folgen und mit Sicherheit die brutalste. Der Picard Teil ist sehr gut gemacht und bewegt sich auf einem 6 Sterne Niveau. Die B-Story auf der Enterprise fällt hierzu ab, zumal hier auch deutlich gespart wurde. Auch die Eskalation mit Riker fand ich ein wenig aufgesetzt und seit wann ist er der beste Pilot an Bord? Teil 2 bekommt von mir deshalb 5 Sterne.
                              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

                              Kommentar


                                #45
                                Ein wirklich guter Zweiteiler, der nicht nur Picard hervorragende Charakterszenen ermöglicht, sondern mit Captain Jellico auch ein ganz neues Bild von Starfleet-Captains vermittelt. Seinen Charakter fand ich besonders interessant, da er ein erfahrener Captain ist, der aber mit Riker und der Crew nicht wirklich klar zu kommen scheint und sich an eher unwichtigen Details wie Uniformen und Schichteinteilungen stört. Ich fand es jedoch gut, dass er den Cardassianern unnachgiebig entgegengetreten ist, und in Anbetracht der Situation auch vor unkonventionellen Maßnahmen nicht zurückgeschreckt ist, Diplomatie ja, aber nicht um jeden Preis. Wie Picard wohl an Jellicos Stelle gehandelt hätte?
                                Etwas seltsam fand ich, dass man für eine Operation wie die auf Celtris gerade die Brückencrew eines Raumschiffs auswählt. Ein gut bewaffnetes Einsatzkommando a là MACOs wäre sicher effektiver gewesen.
                                Die Doppelfolge war auf jeden Fall hervorragend aufgebaut und hatte meiner Meinung nach alles, was ST ausmacht.
                                5 Sterne *** **
                                Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                                Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                                Das hoffe ich sehr!
                                (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                                Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X