[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung

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    #76
    Folge 136: * * * * * *

    Eine absolut spannende und neuartige Geschichte, der Kuschelkurs auf der Enterprise findet vorübergehend ein Ende. Ich mag sowohl Admiral Nechayev als auch Captain Jellico. Beide repräsentieren ein etwas gestrengeres Miteinander, einem Kriegsfall angemessener.
    Die verbliebene Offiziersriege macht irgend wie eine unglückliche Figur. Ich halte es ehrlich gesagt auch für unprofessionell von Riker, Geordi und Troi, bereits am ersten Tag unter ihrem neuen Captain aufzumucken. Geordi bekommt das im zweiten Teil wesentlich besser in den Griff, Riker nicht. Letztlich hatte Jellico mit seinen Einschätzungen und auch seinem Ergebnis vollen Erfolg.

    Folge 137: * * *

    Die Entwicklungen auf dem Schiff bleiben auf konstant hohem Niveau. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Jellico und Riker sind absolut glaubhaft. Deren Antipathie ist dabei absolut erfolggefährdend - gut, dass beide am Ende über ihren Schatten springen.

    Anders bewerte ich die Vorgänge um Picard. Mir leuchtet nicht ein, warum eine auf Anspruch und Erkenntnisgewinn zielende Serie so sehr darauf erpicht ist, die Folterung eines Mannes zu zeigen.
    Sie ist für die Geschichte überhaupt nicht notwendig; aber wenn sie denn schon deren Bestandteil sein soll, dann doch bitte schön so, dass die wesentlichen Aspekte der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben. Es hätte nicht viel mehr als Anspielungen bedurft, zudem war diese Lichtergeschichte gelungen, sodass der erste Teil dieser zweiten Seltrisfolge mit einem gestreckten, sich windenden Picard absolut nicht hätte sein müssen. Ich fand diese Momente für Star Trek-unwürdig.


    Insgesamt vergebe ich dennoch fünf Sterne (4,5). Im Übrigen hatte ich Chief O'Brien in dieser Mission erwartet - scheinbar hatte ich da was durcheinander gebracht.

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      #77
      Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
      Insgesamt vergebe ich dennoch fünf Sterne (4,5). Im Übrigen hatte ich Chief O'Brien in dieser Mission erwartet - scheinbar hatte ich da was durcheinander gebracht.
      Der war da schon auf DS9. O'Brien war aber eine der Helden des Setlik-III-Massakers vielleicht verwechselst du das.

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        #78
        Ah, danke. Setlik III - Celtris III, das lädt aber geradezu zur Verwechslung ein.

        Das heißt dann aber wohl, dass wir von Setlik III nur vom Hörensagen erfahren? Oder gibt es irgend eine Folge, die dort spielt?

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          #79
          Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
          Das heißt dann aber wohl, dass wir von Setlik III nur vom Hörensagen erfahren? Oder gibt es irgend eine Folge, die dort spielt?
          Richtig das wird nur immer mal wieder erwähnt. In der TNG-Folge mit Captain Maxwell, in der DS9 Folge auf Empok Nor, in der DS9 Folge in der Miles in Cardassia vor Gericht steht und ich glaube auch in der Folge in der Worf seine Anhörung hat. Sicher auch noch bei anderen Gelegenheiten.

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            #80
            Hui, in dieser Doppelfolge gehts mal wieder richtig ab.

            Die Besatzung der Enterprise kommt mit ihrem neuen Captain so gar nicht zurecht.
            Das mag einerseits nachvollziehbar dargestellt sein, allerdings wundert es mich doch ein wenig.

            Dass Geordi als Ingenieur nun einmal ein gewisses Maß an Zeit braucht und das nicht schneller geht, finde ich absolut richtig.
            Es wird nicht besser gemacht, indem man mehr Zeitdruck aufbaut.

            Aber Deanna Trois Einwände empfinde ich als ein wenig zu... romantisch.
            Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben kann.
            Natürlich ist der Führungsstil komplett anders zu dem, was man gewohnt ist.
            Andererseits wird immer wieder vom Flaggschiff der Föderation gesprochen; also sollte man meinen, dass die Besatzung mit den besten Leuten gespickt ist.
            Die in der Lage sein sollten, besser auf solche geänderten Bedingungen zu reagieren; und nicht durch die Bank weg sich zu beklagen.

            Vielleicht bin ich da einfach zu unsensibel, aber mir kam das ein wenig eigenartig vor.

            Ansonsten ist die Geschichte um die Cardassianer und ihre "Verhandlungen", Picards Entführung und besonders die Folterszenen sehr eindringlich geschildert.
            Besonders die letztere Szene hing mir damals als Jugendlicher noch jahrelang im Gedächtnis und ist einfach ein unvergesslicher Moment.
            Wie Picard gefragt wird, wieviele Lampen er sieht... sehr eindringlich und großartig gespielt, wie ich finde!

            6 Sterne

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              #81
              Teil 1 :

              Eine sehr gute Folge mit einem hohen Erzähltempo. Sowohl der Kommandowechsel, als auch die geplante geheime Mission waren spannend umgesetzt. Die Cardassianer als Gegenspieler sehe ich auch gerne.
              Jellico ist ein ganz anderer Typ als Picard und das kriegt die Crew schnell zu spüren. Wo ich mit Jellico einer Meinung bin, ist die Dienstuniform von Deanna. Ihr altes Outfit hat mich zwar nicht wirklich gestört, aber so eine Standarduniform sollte auf der Brücke schon Pflicht sein.
              Mit der Zeit würde Captain Jellico Data sicherlich zu seinem ersten Offizier machen. Denke nicht, dass Will es lange unter ihm aushalten hätte.

              5*

              Teil 2 :

              Und siehe da, Data wurde wirklich der neue erste Offizier. Dies hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Will und Jellico waren glaubhaft und es war nur eine Frage der Zeit, bis es zwischen denen gekracht hätte. Jellico war zum Glück kein typischer Bad Ass Typ, sondern hatte auch eine menschliche Seite.
              Gul Madred war ein interessanter Charakter, welchen ich nur zu gerne wiedergesehen hätte, vielleicht sogar bei Ds9. Auch die Verhöre und die Folterung von Picard waren sehr realistisch inszeniert. Patrick Stewart hat da seine schauspielerische Leitung gezeigt.
              Etwas enttäuscht war ich allerdings von der Auflösung. Etwas zu schnell haben die Cardassianer aufgegeben und Picard ausgeliefert.
              Ich hatte den Eindruck, dass das Budget bei der Folge knapp war und man auf einiges verzichten musste.

              5*
              Zuletzt geändert von human8; 31.08.2016, 09:44.

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                #82
                Neulich bin ich bei youtube über ein Video gestolpert von einem Herrn, der ausführlich - und für mich nachvollziehbar - dargelegt hat, warum er Captain Jellico für einen guten Charakter und Captain hält und es unsinnig ist, dass der von vielen ST-Fans so gehasst wird. Deshalb, und weil TNG neuerdings auf Netflix verfügbar ist , habe ich mir diese olle Plörre hier mal reingezogen. Das war glaube ich das erste Mal seit 15 Jahren oder so dass ich mir was von TNG angeschaut habe.

                Nachdem E. Jellico ja nun der Grund war, warum ich mir den Zweiteiler angeschaut habe, habe ich auf den mal besonders geachtet. Insgesamt ist das meiste, was er macht, relativ vernünftig. Er bringt die Schnarchnasen auf dem Vergnügungsdampfer Enterprise mal ordentlich auf Trab, was angesichts einer potentiellen militärischen Auseinandersetzung mit den Nazis- äh, den Cardassianern, ja absolut angebracht ist. Natürlich kann man fragen, warum man die ganzen grandiosen Verbesserungen nicht sowieso durchführt, wenn das so einfach möglich ist, sondern dafür erst den bösen Herrn Jellico braucht, aber gut, es ist eben Star Trek. Da gilt immer das, was die Story gerade erfordert. Weniger genial war alles, was mit "Verhandlungen" zu tun hat. Abgesehen davon, dass es doch sehr billig ist, dass zwei Captains irgendwo im All sich treffen und über sowas verhandeln und nicht etwa Diplomaten (aber auch das ist ja Standard bei Trek), wirkt das gegenseitige Ankeifen von Edward und seinem Konterpart doch eher infantil.

                Völlig richtig ist Jellicos Entscheidung, den Löffelköpfen nicht zu sagen, dass der Hans-Lukas auf einer Mission war. Keine Ahnung, was Riker da rumkreischt. Sein hysterisches Geschrei zeigt nur, dass er weder fähig ist, seinen Captain sachlich zu beraten, sondern auch dass ihm der nötige Weitblick fehlt, als Kommandant harte Entscheidungen zu treffen. Sein unprofessionelles Verhalten lässt ihn als total ungeeignet für eine militärische Führungsposition erscheinen.

                Ansonsten war das irgendwie halbwegs töfte, was da so gezeigt wurde, vor allem im zweiten Teil. Da allerdings fand ich weniger das Rumgefolter - von dem das meiste eh relativ harmlos war - interessant als die Hintergründe, die man zur Geschichte der Cardassianer und ihrer politischen und wirtschaftlichen Situation bekommt. Das Ende war sehr hopplahopp und wirkte dadurch etwas billig.

                Würde 3* oder so vergeben.
                Zuletzt geändert von Gast; 04.01.2017, 21:19.

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                  #83
                  Nja da in TNG die Enterprise ja ein Schiff des Friedens ist ( damit ist nicht der ewige gemeint). Dem familiären Stil von "Hans Lukas" ( obwohl er keine Familie hat, außer die Enterprise und seine Besatzung ,ein Paar Weinberge in Frankreich,seine verstorbene Mutter am ende von Zeit und Raum, Lawxana Troi sowie Vash und später noch einen Clown äh Klon) stößt der neue natürlich auf. Ich wusste garnicht das die Sternenflotte überhaupt solche Captains hat,schließlich baut sie ja keine Kriegsschiffe und zu so einem Typ gehört halt mindestens 1 Flugzeugträger.

                  Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                    #84
                    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                    Nja da in TNG die Enterprise ja ein Schiff des Friedens ist ( damit ist nicht der ewige gemeint). Dem familiären Stil von "Hans Lukas" ( obwohl er keine Familie hat, außer die Enterprise und seine Besatzung ,ein Paar Weinberge in Frankreich,seine verstorbene Mutter am ende von Zeit und Raum, Lawxana Troi sowie Vash und später noch einen Clown äh Klon) stößt der neue natürlich auf. Ich wusste garnicht das die Sternenflotte überhaupt solche Captains hat,schließlich baut sie ja keine Kriegsschiffe und zu so einem Typ gehört halt mindestens 1 Flugzeugträger.
                    Die Sternenflotte wurde auch bei TNG von Anfang an als auch militärischer Arm der Föderation dargestellt, insofern ist es zur Abwechslung mal einfach konsistent, dass man auch ein paar "Rottweiler" im Kapitäns-Zwinger hat. Auch war Krieg immer schon ein fester Bestandteil von Star Trek. Schon bei TOS hatte die Föderation anscheinend mit jeder halbwegs wichtigen bekannten Macht in der Vergangenheit mal kriegerische Auseinandersetzungen und diese Tradition ist bei TNG fortgsetzt worden (O'Brien, der alte Kriegsheld und so...). Es wurden auch in der Serie schon Kriege mit Föderationsbeteiligung gezeigt. Insofern ist das dauernde "Wir sind so friedliebend"-Gedudel einfach nur inkonsequent. Entweder die Sternenflotte ist auch eine militärische Organisation, die normale militärische Aufaben übernimmt - dann muss man das auch glaubhaft darstellen. Oder es ist eben der liebe Forschungs- und Debattierklub im Strampelanzug von nebenan. Aber diese Nummer "Soldaten im Strampelanzug", die Star Trek (insbesondere TNG) immer abzuziehen versucht ist einfach zu oft zu albern.

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                      #85
                      Was die Vermischung von Diplomatie, Wissenschaft und Militär angeht ist die Sternenflotte wohl eher mit einer Marine des 18. Jahrhunderts vergleichbar (mir kommt dabei vor allem die Royal Navy in den Sinn), als mit heutigen Militärs.
                      "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                      "Und der Mond"
                      "Ja, und der Mond."

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                        #86
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Neulich bin ich bei youtube über ein Video gestolpert von einem Herrn, der ausführlich - und für mich nachvollziehbar - dargelegt hat, warum er Captain Jellico für einen guten Charakter und Captain hält und es unsinnig ist, dass der von vielen ST-Fans so gehasst wird.
                        Lustig, das Video hat Youtube bei mir auch vor ein paar Tagen ausgespuckt. Ich fand die Argumentation da drin gar nicht mal so schlecht. Jellico ist zwar angelegt als die übliche Starfleet Bürokrat, der den Helden das Leben schwer machen soll, aber die Rolle ist so vielschichtig angelegt, dass man seinen Standpunkt schon nachvollziehen kann. Er ist eben mehr Militär als Forscher, aber seine Veränderungen sind schon allesamt sinnig und nicht hirnrissig, was bei solchen Figuren ja sonst sehr gerne der Fall ist. Jellico ist es nur nicht gewohnt, so etwas gut zu kommunizieren, wo denn auch der einzige wirkliche Fehler liegt.

                        Und bei seinem Konflikt mit Riker bin ich auch ganz bei dem Argumenten in dem Video. Zu dem Zeitpunkt wäre es absolut töricht, Picards illegale Spionagemission zu verraten, daher kann ich Rikers heftige Reaktion absolut nicht verstehen.

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                          #87
                          Ich kann Rikers Ärger in Bezug auf Picards Gefangennahme verstehen. Man kann darüber streiten, ob Picard als Sternenflottencapitain nun Forscher oder doch eher Militär ist- eines ist er ganz sicher nicht: Geheimagent mit Sabotage als Spezialgebiet. Ihn einerseits zu einer solchen Mission zu nötigen, dann aber nicht den Mut zu haben, ihm beim absehbaren Fehlschlag beizustehen, ist ein abstoßendes Verhalten der Sternenflotte.

                          Auf der anderen Seite ist Riker, was den unterschiedlichen Führungsstill Jellicos betrifft auch eine Mimose, die keine externe Kritik verträgt. Wie ironisch, dass er der größte Kritiker Barclays war, den er wegen Unangepasstheit am liebsten vom Schiff geschmissen hätte. Data wäre der bessere 1. Offizier gewesen.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #88
                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Ich kann Rikers Ärger in Bezug auf Picards Gefangennahme verstehen. Man kann darüber streiten, ob Picard als Sternenflottencapitain nun Forscher oder doch eher Militär ist- eines ist er ganz sicher nicht: Geheimagent mit Sabotage als Spezialgebiet. Ihn einerseits zu einer solchen Mission zu nötigen, dann aber nicht den Mut zu haben, ihm beim absehbaren Fehlschlag beizustehen, ist ein abstoßendes Verhalten der Sternenflotte.
                            Das stimmt! Ich weiß nicht ob ich das gleiche Video gesehen habe, wie ihr. Aber in dem Video, das ich gesehen habe wird gesagt, dass Jeilico abwägen musste ob er Picards Leben schützt und damit evtl. alle Leben auf dem Planeten, den Cardassia annektieren will und einen schlimmen Krieg riskiert. Aber das stimmt nicht. Die Cardassianer sind ja ein Volk, das ständig nach Ressourcen sucht. Die Föderation hat alles im Überfluss. Es macht für Cardassia keinen Sinn, einen Krieg um den Planeten zu führen, wenn die UFP ihn einfach aufgibt und verlässt. Es geht also nur noch darum ob die UFP zugibt, dass sie Militärs illegal auf das Territorium eines unabhängigen Staats gebracht also eine kriegerische Handlung beging. Es geht darum Picard zu schützen oder das Gesicht der UFP zu wahren, die ihre eigenen Regeln bricht. Und ernsthaft? Picard ist der Retter der Menschheit und der UFP seit Wolf 359. Was soll das?

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                              #89
                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das stimmt! Ich weiß nicht ob ich das gleiche Video gesehen habe, wie ihr. Aber in dem Video, das ich gesehen habe wird gesagt, dass Jeilico abwägen musste ob er Picards Leben schützt und damit evtl. alle Leben auf dem Planeten, den Cardassia annektieren will und einen schlimmen Krieg riskiert. Aber das stimmt nicht. Die Cardassianer sind ja ein Volk, das ständig nach Ressourcen sucht. Die Föderation hat alles im Überfluss. Es macht für Cardassia keinen Sinn, einen Krieg um den Planeten zu führen, wenn die UFP ihn einfach aufgibt und verlässt. Es geht also nur noch darum ob die UFP zugibt, dass sie Militärs illegal auf das Territorium eines unabhängigen Staats gebracht also eine kriegerische Handlung beging. Es geht darum Picard zu schützen oder das Gesicht der UFP zu wahren, die ihre eigenen Regeln bricht. Und ernsthaft? Picard ist der Retter der Menschheit und der UFP seit Wolf 359. Was soll das?
                              1. Jellico ist nicht derjenige, der zu entscheiden hat, ob die Föderation einer aggressiven, expansionistischen Macht tutti-frutti Planeten überlässt. Dass die Föderation nicht nachgibt und die Löffelköpfe den Planeten nur mit militärischer Gewalt bekommen werden muss Jellico als gegeben hinnehmen. Insofern ist sein Agieren an der Stelle korrekt.

                              2. Picards Beitrag zur Zerstörung des Borg Kubus beruhte nicht auf eigener Leistung. Das hat sich einfach aus seiner Assimilierung ergeben. Der Actionhero ist da wohl eher Data.

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                                #90
                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                1. Jellico ist nicht derjenige, der zu entscheiden hat, ob die Föderation einer aggressiven, expansionistischen Macht tutti-frutti Planeten überlässt. Dass die Föderation nicht nachgibt und die Löffelköpfe den Planeten nur mit militärischer Gewalt bekommen werden muss Jellico als gegeben hinnehmen. Insofern ist sein Agieren an der Stelle korrekt.
                                Also ich habe ja gar nicht gesagt, dass Jelico das entscheiden könnte. Ich sagte einerseits, dass KdE recht hätte, dass das Verhalten der SF abstoßend ist. Dann habe ich die Bewertung des Utubers kritisiert. Der sagte Jellico hätte abzuwägen ob er den Planeten und das Leben der Menschen und einen Krieg riskiert um Picard zu retten. Ich erklärte, dass es diese Zwangsläufigkeit nicht gibt.
                                Was du allerdings über Jellico sagst passt nicht zu dem was er nach der Nachricht von Picards Gefangenennahme und dem Angebot ihn im Falle eines Rückzugs freizulassen, sagt.
                                LEMEC: If the Federation agreed to a complete and immediate withdrawal from this sector, then we would be disposed to release Captain Picard and forget about this incident.
                                JELLICO: I'll have to discuss this with my superiors.
                                LEMEC: Of course. You have seven hours.
                                (the Cardassians leave)
                                TROI: What are you going to do?
                                JELLICO: Send a message to Admiral Necheyev. I recommend that she reject Lemec's proposal and deploy additional starships along the border.
                                RIKER: What about Captain Picard?
                                (Jellico shakes his head)
                                RIKER: I'm not suggesting you trade an entire star system for one man's life, but you've got to acknowledge that these were Federation orders and he is a prisoner of war.
                                JELLICO: No.
                                RIKER: He will have the protection of the Seldonis Convention.
                                JELLICO: That would play right into Gul Lemec's hand. He's just waiting for some sign of weakness on our part before he starts making more demands.
                                RIKER: I can't believe you're willing to sacrifice Captain Picard's life as a negotiating tactic.
                                Jellicos Entscheidungen habe ich hervorgehoben. Er gibt Necheyev eine Empfehlung, nein er lässt es ausrichten. Picards Leben ist ihm nicht mal wert selbst vorzusprechen.
                                Er entscheidet Picards Aufrtag nicht preiszugeben. Dazu kann es einerseits keinen Befehl geben, schließlich wäre der illegal. Andererseits ist das ne saudumme Entscheidung. Man muss davon ausgehen, dass die Cardassianer Picard brechen, wenn die Seldonis Convention ihn nicht schützt. Das heißt er wird gestehen. Die UFP verliert so oder so ihr Gesicht. Dazu kommt auch noch, dass Picard Geheimnisse preisgeben wird und er ein Held ist. Der Captain des Flaggschiffs der Sternenflotte. Wenn Cardassia ihn demütig und schuldbewusst vorführen kann, schadet das der Sternenflotte viel mehr als der Verlust von Planeten entlang der cardassianischen Grenze.

                                Zu. 2.: Dann nimm halt nicht Wolf 359 sondern Mission Farpoint. Darf man echt riskieren dass Picard weg ist, wenn Q wiederkommt?

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