[093] Die Reise ins Ungewisse - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[093] Die Reise ins Ungewisse - Episodenbewertung

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    #46
    Geordi konnte einem schon fast leid tun, als er von der Inlelligenz her von seinem Schützling Barcley übertroffen wurde...

    Der einzige Minus-Punkt ist für die Optik der Cyterianer... das wirkt irgendwie billig...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #47
      Kritik "The Nth Degree" (1991)

      Liebe Forumsmitglieder!

      Tolle Folge - nette Geschichte.

      Was mir gefiel:
      • Die schauspielerische Leistung von D. Schultz (Barclay)
      • Die Idee den neurotischen Barclay außergewöhnlich intelligent zu machen
      • die Darstellung der Menschen/Föderation als Kinder bezüglich ihrer Erkenntnis
      • das Unverständnis Commander Rikers auf den Vortrag Lt. Barcleys
      • die eifersüchtige Nachfrage Commander Rikers


      Captain Picard wirkt in der Episode total von der Rolle. Ohne jeglichen Plan, fast um Handlungsvorschläge seiner Offiziere bettelnd.
      Die Cyterianer waren etwas blass und zu kurz dargestellt, ihre analytische Kontaktaufnahme fand ich allerdings witzig: "Interrogativ!"

      Ich fand die Episode unterhaltsam, die Botschaft am Ende fand ich nett: Man macht im Leben manch außergewöhnliche Dinge, es kommt darauf an wie man damit umgeht, wenn man wieder auf den Teppich kommt (so wie es Lt. Barclay erlebt hat). Schön fand ich die Haltung Deanna Trois und Lt. Cmdr. LaForge Barclay wieder in die Crew zu integrieren.

      4 Sterne

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        #48
        Das war ne tolle Barclay Folge
        ich glaub die folge habe ich bestimmt schon 4 mal gesehen aber sie ist immer wieder gut.
        Vor allem als schauspieler fand ich ihn klasse und datas reaktion.
        Aber auch als sein intellekt immer mehr zunimmt hat was und wie er es allen zeigt. Vor alem Riker. oder als er Deanna zu einem Spaziergang einläd.
        eigentlich ist es immer witzig wenn Barclay mit dabei ist. Diese Wesen am ende der folge waren auch interessant mal was anderes.
        Insgesamt eine gute Folge.

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          #49
          Yeah, der schüchterne Reginald ist zurück. Und diesmal gar nicht so schüchtern, wie er sein sollte
          Ich fand die Folge wirklich klasse. Zwar anders, als die erste Reginald-Folge, aber auf ihre Weise genauso gut. 5 Sterne!
          Lediglich das Auftauchen des Riesenkopfes am Ende fand ich nicht ganz so gut, auch weil der sich etwas "albern" gab und eher an einen verschusselten Druiden aus den Asterix-Comic erinnerte
          Ansonsten aber eine starke Folge mit großartiger Story und einem gut aufgelegten Dwight Schulz als Reginald Barcaly.
          Gold wert war ja wohl auch der Blick Rikers, als Deanna gesagt hat, dass Reg ihr ein eindeutiges Angebot gemacht hätte
          Auch die Effekte finde ich in dieser Folge erwähnenswert. Also die fand ich in dieser Episode wirklich auch richtig gelungen.
          Starke Folge!
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            #50
            Yeah, Reg ist zurück. Mag diesen Charakter. Schon an der Eröffnungsszene sah man, dass er bemüht ist, sich in die Crew zu integrieren und dass er auf jeden Fall nicht mehr so schüchtern ist, wie bei seinem ersten Auftritt.
            Seine Veränderung nach dem Kontakt mit der Sonde zu beobachten war echt witzig, wie er plötzlich zum absoluten Genie und auch Frauenheld mutierte (Rikers Gesichtsausdruck nach der Erzählung von Troi war super), die Idee den Hauptcomputer der Enterprise durch ein menschliches Gehirn zu ersetzten hat mir gefallen. Optisch war dies auch gut dargestellt. Die Autoren setzte wohl eine Theorie ein, dass die Menschheit bei weitem noch nicht ihr volles Potential entfacht haben, dass das Gehirn noch weit mehr zu leisten vermag, denn man sah dass wir technisch doch noch weit zurückliegen im Vergleich zu anderen Völkern.
            Diese Aliens haben mir gut gefallen, vor allem die Begrüßung. Auch mal ne interessante Version die Galaxis zu erforschen, indem man Besucher zu sich einlädt.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #51
              Eine unterhaltsame Folge mit einem überzeugenden Dwight Schultz in der Hauptrolle. Der erste Teil der Folge, mit dem Auftritt von Barclay vor der Crew der Enterprise, hat mir nicht so gut gefallen. Jedoch die Story rund um den immer intelligenter werdenden Barclay fand ich gut und besonders gelungen fand ich den Schuß, mit der Reise in eine andere Galaxy und den körperlosen Wesen.
              Somit gibt es gute vier Sterne von mir.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #52
                Eine wirklich sehr gelungene Folge! Barclay ist echt verrückt und cool zugleich, ich fand die Folge sehr interressant, und dann wird er noch zum Schiffscomputer, mit der Stimme, das ist echt kultig
                Der nächste bitte!

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                  #53
                  Eine sehenswerte Folge.
                  Nach längerer Zeit gibt es ein Wiedersehen mit Lt. Barclay, einer der interessantesten Figuren, die das Star-Trek-Universum hervorgebracht hat. Wenn man diese Folge sieht, bedauert man es einmal mehr dass Barclay keine wichtigere Rolle in der Serie gespielt hat. Sein Zusammenspiel mit den etablierten Charakteren sorgt wieder einmal für eine Menge heiterer Momente (wenngleich Barclay diesmal unter Fremdeinfluss handelt): Ich denke hier vor allem an die Szene, in der er Troi anbaggert, oder die Szene im Maschinenraum, als er Geordi plötzlich zum Statisten degradiert, indem er Captain Picard persönlich eine Lösung für das Problem vorschlägt.
                  Leider tritt Barclay dann etwas in den Hintergrund, nachdem er auf diesem seltsamen Stuhl platzgenommen hat.

                  Für bemerkenswert halte ich noch:
                  - Wieder einmal entdeckt die Crew der Enterprise fremde Lebensformen bzw. wird von ihnen entdeckt. Eine Spezies, die andere Lebensformen zu sich holt, anstatt selbst ins Unbekannte aufzubrechen, stellt dabei eine nette Variation des Themas dar.
                  - Genial ist die Szene, als Worf wieder einmal instinktiv den Phaser zieht, nachdem das Alien-Hologramm auf der Brücke erscheint. Bei solchen Szenen frage ich mich immer wieder, ob die Macher der Serie damit ganz bewusst beabsicht haben, den Zuschauer zum Lachen zu bringen, oder ob Worf und seine Auftritte wirklich ernst gemeint sind.
                  - Die Szene in der Quantenniveauoszillationsverschiebung ist wirklich gut gemacht. Durch einfache Bildverzerrungen gelingt es, dem Zuschauer eine Raumanomalie glaubhaft zu vermitteln.
                  Mein Profil bei Last-FM:
                  http://www.last.fm/user/LARG0/

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    - Die Szene in der Quantenniveauoszillationsverschiebung ist wirklich gut gemacht. Durch einfache Bildverzerrungen gelingt es, dem Zuschauer eine Raumanomalie glaubhaft zu vermitteln.
                    Gerade dieser Effekt hat mir nicht gefallen. Die verzerrten LiveAction-Bilder sahen ja nett aus, aber die Anomalie selbst und das Verziehen der Untertassensektion hin, um nur dann mal kurz zurückzuschnalzen und plötzlich die Umgebung zu ändern fand ich etwas billig.

                    Zur Folge an sich: Sie war schon wesentlich besser als die erste Barcley-Folge. Als Charakter fand ich schon damals sehr gut, aber der Rahmen, in dem er vorgestellt worden ist, hat mir nicht so zugesagt. Diese Folge geht einen anderen Weg, beschreibt ihn am besten dadurch, dass er sich zum Gegenteil von dem schusseligen und schüchternen Ingenieur entwickelt. Dank der außerirdischen Sonde wird er enorm intelligent und selbstbewusst. Letzteres zeigt sich am besten in jener Szene, wo er Troi anbrät. Übrigens lustige Szene, als im Bereitschaftsraum gefragt wird, ob Barclay eine Bedrohung darstellt:
                    TROI: Well, he did make a pass at me last night. (Riker and La Forge stare) A good one.

                    [...]

                    RIKER: You said he made a pass at you, but you failed to mention whether he was successful or not.
                    (the answer is a grin)



                    Gut gefallen haben mir auch die Theaterauftritte, sowohl der erste amateurhafte aber wackere Versuch von Barclay, als auch später sein Monolog.

                    Optisch konnte die Folge (abgesehen vom schwachen Effekt bei der Subraumverzerrung) auch einiges aufweisen, wie die Argus-Phalanx und die außerirdische Sonde, die es wirklich schafft, mit jeder neuen Einstellung bedrohlicher zu wirken. (Übrigens ist dies eine Folge die klarstellt, dass Torpedos wirksamer sind als Phaser.)
                    Am Schluss, als die Enterprise die Heimat der Cytherianer erreicht, spricht Picard ja vom "Zentrum der Galaxis". Was natürlich zu etwas Verwirrung führt in Bezug auf ST5, wo das auch geflügeltes Wort war. Mir kam der Gedanke, dass die Cytherianer nicht wirklich im Zentrum leben. Die Steuerfrau sagt ja nur, man sei 30.000 LJ vom Startpunkt entfernt. Allein mit dieser Auskunft kann Picard nicht feststellen, wo sich die Enterprise befindet. Er kann sich fast nur auf das Bild auf dem Hauptschirm beziehen, das einen großen, weißen Nebel zeigt. Ich tippe darauf, dass er dies als Zentrum der Milchstraße identifiziert. Die Position der Enterprise wäre also eigentlich weit weg vom Zentrum, wenn man es so schön als geballtes, leuchtendes Zentrum sehen kann.

                    Ich gebe dieser sympathischen Folge 4 Sterne.
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                      #55
                      Barclayfolgen zählen zu denn unterhaltsamsten Episoden in TNG, hier ist das nicht anders der gute Reg bringt von Anfang an Farbe in die Handlung, alle anderen TNG-Charaktere wirken neben im völlig überzeichnet, den gerade durch seinen Selbstzweifel und seine innere Zerissenheit wirkt er sehr Menschlich ( Da könnte Data noch so einiges von Barclay lernen ), schön das man im hier mal wieder eine Folge gewiedmet hat. Reg entwickelt sich hier durch eine fremde Sonde in kurzer Zeit zum Genie, dagegen sehen slebt Geordie,Data und Co. schwach aus, jedoch ist dieser Effekt nicht von Dauer, die Auflösung der Handlung war ebenfalls sehr gelungen. Ich verteiel deshalb auch volle ****** Sterne . Für eine absolut sehenswerte Folge.

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                        #56
                        Normalbürger als Superhirn, als Intelligenzbestie?
                        Der Barclay-Darsteller beherrscht beide Rollen perfekt. Ist Barklay beim ersten Theaterauftritt noch unsicher, so dominiert er den zweiten. Stark ist, wie Super-Barklay das Universum als eine Gleichung wahrnimmt und Einstein berichtigt. LaForge schaut interessiert zu. Deanna traut sich nicht, ein "Angebot" von Barclay anzunehmen.

                        Schade für Barklay: Er wurde nur von einer Macht benutzt, die Kontakt mit der Enterprise wünschte. Immerhin mag ihn am Schluss wieder jeder, auch Deanna geht nun mit ihm, wohl wissend, dass sein Intellekt wieder auf Normalmaß ist.

                        Der Schluss kommt reichlich kurz, und es ist auch egal, was da passiert. Vom Gedankenaustausch erfahren wir eh nichts.

                        Ich gebe 4 Sterne.

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                          #57
                          Die Folge, die ich mit vier Sternen * * * * bewerte, ist recht unterhaltsam. Barclay baut sich nach dem er einen Intelligenzschock erlitten hatten, ein eigenes Interface, um sich mit dem Schiffscomputer kurzzuschließen und ins Innere der Galaxis zu fliegen. Das Lächerliche dabei ist, dass die Enterprise dort auf eine Slartibartfast-Erscheinung trifft, die auch an Star Trek V erinnert, nur dass das Energiewesen hier freundlich gesonnen ist.

                          Zuvor gab es noch ein paar spannende Momente mit der Zerstörung der fremden Sonde. Hier hat Picard ziemlich schnell die Phaser eingesetzt, obwohl nicht einmal klar erkennbar war, dass die Sonde eine Gefahr bedeutet. Ein bisschen hat man hier auch von der TOS-Folge "Ich heiße Nomad" geklaut, und weil man schon mal gerade dabei ist, auch von der TOS-Folge "Die Spitze des Eisbergs", wo sich ebenfalls die Fähigkeiten eines Crewmitglieds ins Unermessliche potenzieren.

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                            #58
                            * * * *

                            Ein Glück, dass Wesley Crusher nicht mehr an Bord ist, sonst hätten wir bestimmt ihn in Barclays Rolle erlebt.
                            Reg wird zum Übermenschen - und nachher zum Cyborg. Er wirkt hier überhaupt nicht mehr menschlich.
                            Dass eine Übernahme des Lieutenants stattgefunden hat, ist nach diversen ähnlichen Episoden, in denen irgend ein Licht auf ein Crewmitglied stößt, alles andere als überraschend. Dennoch wird hier wenigstens -anders als in "der Reisende" - dem Forschergeist Rechnung getragen und es wird am Ende länger mit den Fremden interagiert.

                            Nicht gut fand ich die Reaktionen der Crew. Insbesondere Rikers Vorschlag, Barclay zu inhaftieren - wohlgemerkt bevor er sich des Schiffes bemächtigt hat - passte nicht zu dessen üblicher Herangehensweise.
                            Ich hätte wohl auch irgendwie versucht zu verstehen, wie Cyborg-Reg die Geschwindigkeit erhöht. Das würde die Sternenflotte wortwörtlich um Lichtjahre voranbringen.

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                              #59
                              Barclay ist ohnehin sehr sympathisch. Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn er auf der Enterprise eine Freundin gefunden hätte und zum stellvertretenden Chefingenieur wäre. Dann hätte man ihn insbesondere noch häufiger gesehen. Wie hättet ihr das gefunden?

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                                #60
                                Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn er auf der Enterprise eine Freundin gefunden hätte und zum stellvertretenden Chefingenieur wäre. Dann hätte man ihn insbesondere noch häufiger gesehen. Wie hättet ihr das gefunden?
                                Stimme dir 100% zu. Ich sehe darin einen der großen Stärken von DS9, dass dort die Anzahl wichtiger Nebencharaktere deutlich größer ist als bei TNG oder auch Voyager (Je mehr Personen desto mehr potentielle Tiefe der Handlung, mMn).

                                Barclay könnte die one-man-show von Geordi, die er sehr oft im Maschinenraum abliefert, etwas entlasten.

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