[097] Odan, der Sonderbotschafter - Episodenbewertung

[Moogie]

Ich habe mittlerweile Beschlossen die Trill und die Trill als zwei verschiedene Spezies anzusehen, die nur zufallig den selben Namen haben. (Bei sovielen SDpezies kann das ja mal vorkommen) Denn die TNG Trill und die DS9 Trill sunterscheiden sich ncoh durch mehr als, das Aussehen der Wirte.
Der Symbiont, falls man ihn in TNG überhaupt so nenen kann, unterdrückt den Wirt vollständig und sieht ihn nur noch als Gefäß, während in DS9 mehr Gleichberechtigung herrscht. Dort kommt der Zustand der Trill-Symbiose eher einer gutartigen Schiziphrenie gleich. Desweiteren konnte man in einer DS9 Folge erkennen, dass neuen Trill nicht diese Auswülstungen am Bauch und ausserdem sah der Symbiont in der TNG Folge eher wie ein schleimiger Wurm aus, der gerade aus einem schlechten Horrorfilm gekrochen ist. (Sorry) Dax ist zwar auch nicht so hübsch, gefiel mit dieser hellen Farbe und dem etwas verdickten "kopf" wesentlich besser als Odan (hatte der etwas sowas wie Hörner???).
Nachdem ich mich nun geneug über die Trill ausgelassen hab, nun zu der Folge: Endlich mal wieder eine Berverly Folge. Leider sind die Beverly Folgen meistens nicht sehr gut ersacht, was aber weniger an Bev selbst liegt. Trotzdem gebe ich dieser Episode mal gute 3*. Leider etwas langweilig, aber stellenweise ganz nett. Da gibt es wirklich bessere BervlyFolgen.

mfg Moogie

[Spocky]

Sehr durchschnittliche Folge, in der die Trill noch vollkommen anders geschildert werden, als das später in DS9 der Fall sind. Darüber will ich mich jetzt aber nicht näher auslassen, da ich das schon im Trill-Thread getan habe.

Von der Handlung her gefällt mir nicht, dass offensichtlich keinem die Besonderheiten der Trill geläufig sind - noch nicht mal Beverly, als Ärztin, obwohl die Trill ja ein bedeutendes Mitglied der Föderation sind. Auch die Verhandlungspartner wissen offensichtlich nichts davon, obwohl es sinnvoll für einen Vermittler ist, wenn er alle seine Karten auf den Tisch legt.

[Zefram]

In dieser Folge gibt es einige Ungereimtheiten. Manche sind die Schuld von DS9 (Aussehen und verhalten der Trill); andere sind die Schuld dieser Folge (Warum z.B. kann der Symbiont nicht einfach, anstatt Riker zu gefährden, in einen anderen Menschen eingepflanzt werden??).
Wenn man das mal außer acht läßt, dann hat man eine recht durchschnittliche Liebesepisode mit einem interessanten Konfilkt am Ende. Auch im 24. Jahrhundert sind die Leute noch so "beschränkt", daß sie wert auf das Äußere legen. Aber meine Güte...ich kann es ihr nicht verdenken. Mit Riker hätte sie sich scheinbar noch irgendwie evtl anfreunden können...aber eine Frau, das war einfach zuviel für sie.

Generell sind ernste love - storys nicht so mein Fall...es reicht nicht mehr ganz für ***, also geb ich ** Sterne.

btw: McFaddens Schwangerschaft (7.Monat) hat man hier ziemlich gut verborgen.

[supernova]

Ich habe nichts dagegen, dass es zwischendurch auch mal Beziehungs-Folgen gibt. So lange es nicht zur Routine wird.
Ich fand die Love-Story sehr schön dargestellt. Gates McFadden's Darstellung war ziemlich überzeugend, so dass man sich gut in Beverlys Charakter hineinversetzen konnte. Die Umstellung, dass ihr Geliebter jetzt auf einmal Rikers Körper hat, ist für sie nicht leicht zu verkraften. Und dann, noch extremer (ich hatte es ja irgendwie geahnt) wurde eine Frau als neuer Wirt ausgewählt. Natürlich sind wir vom Äußerem unseres Partners abhängig...das allein könnte man wirklich als "beschränkt" bezeichnen, aber wenn man sich halt nur zu einem der beiden Geschlechter hingezogen fühlt, kann ichs ehrlich gesagt nachvollziehen, wenn man es nicht verkraften kann, wenn der Partner auf einmal ein anderes Geschlecht hat.
Dass die Trill hier anders aussehen als in DS9, ist zwar schon etwas befremdlich (eine ähnliche Situation wie bei den Klingonen), aber darüber kann man echt hinwegsehen.
Warum der Symbiont nicht noch einmal in einen Menschen eingepflanzt werden konnte, habe ich wie Zefram auch nicht so ganz verstanden. (Aber das hätte die arme Crusher dann wirklich total überfordert )
3 Sterne.

[Xaver]

Die Folge hat mir eher weniger gefallen! Okay ich bin kein großer Fan von Crusher aber trotzdem.
Der charakter des Trills war IMO zwar gut aber mich hat die folge nicht wirklich interessiert. Hätte es sich um Troy und den Trill gedreht wäre es IMO interessanter, daich Troys Charakter einfach auch interessanter finde!
Das mit dem Aussehen des Trills war auch nicht so schlimm wie von einige hier schon gesagt.

also eher langweilige Episode und deshalb nur 3 Sterne!

[Dalek]

Was ich an der Folge immer schon etwas unlogisch fand ist, daß die Trill es weder notwendig gehalten haben, daß mit dem Symbionten mal kurz zu erwähnen. (Daß sie halt gedacht haben, daß jeder Spezies einen Symbionten trägt, ist mir als Erklärung zu dürftig), noch daß sonst niemand es bemerkt hat. (Würde auch ohne DS9 gelten).


Was die Kontinuität angeht, gibt es außer dem veränderten Aussehen noch ein kleines Problem: Zu dem Zeitpunkt müßte Jadzia schon das ein oder anderen Jahr auf der Akademie hinter sich gebracht haben (Wo es routinemäßige medizinische Checks geben dürfte) und dann war da ja auch noch ein gewisser Curzon.

mfg
Dalek

[Mr.Sprock]

Für mich eine der schlechtesten Folgen von TNG.
Ich finde es komisch, dass Riker, ohne mit der Wimper zu zucken sein Leben riskiert. Ne, dass glaub ich nicht

[John Sheridan]

Schön, dass zu Beginn Wesley erwähnt wird, - tja bei Philosophie hätte er sich mal mehr an Picard halten sollen, als er noch auf dem Schiff war, da hätte er bestimmt eine Menge lernen können.

Gleich nach diesem Detail kommt dann diese Ankündigung, dass es jemand Neues in Beverlys Leben geben würde und direkt darauf sieht man sie dann auch schon knutschend im Turbolift.

Sehr einfallsreiche Sache, vor allem weil der letzte "Beverly verliebt sich in 'Alien' " - Plot gerade mal etwas mehr als 20 Folgen zurückliegt.

Wie Odan und Bev versuchen Data loszuwerden war aber recht lustig.

In dieser Folge werden also erstmals die Trill vorgestellt und sowohl das Volk als auch ihr direkter Vertreter Odan (wobei der Schauspieler einen guten Job macht) wirken leider nicht besonders sympathisch. In der Tat scheint es mit Hinblick auf DS9 besser zu sein die Trill-Darstellung in dieser Folge möglichst schnell zu verdrängen.
Der optische Unterschied ist da noch nicht mal wirklich schlimm.
Schlimm ist z.B. dass die Wirtspersönlichkeit völlig verdrängt wird, - wieso sollte ein Wirt dies bitte auf sich nehmen?
Und außerdem lügen die Trill hier in imo ziemlich dreister Weise andere über ihre wahre Natur an.
Oder eben auch die zahlreichen Anschlußprobleme: Trill als weitesgehend unbekanntes Volk läßt sich praktisch nicht mit der späteren Darstellung in DS9 in Einklang bringen. Und wieso können die Trill später ganz normal gebeamt werden?

Odan erscheint mir mit seinen Komplimenten in Richtung Beverly viel zu künstlich und schleimig.
Seine Darstellung von Beverly als männerfeindlicher Eisblock (so sein erster Eindruck) ist für den Zuschauer kaum nachzuvollziehen: Beverly ist doch die Freundlichkeit ind Person, - auch wenn sie in dieser Folge wohl extra um Odans ersten Eindruck Nahrung zu geben ein paar härtere und distanziertere Szenen als üblich hat.

Das Gespräch zwischen Troi und Bev im Friseur-Salon überzeugt mich nicht.
Trois "Wenn die letzte Schönheitskur schon eine Weile her ist" in Richtung Beverly könnte sehr leicht als Beleidigung aufgefaßt werden, - für eine einfühlsame Psychaterin sicherlich nicht so ganz der richtige Satz.

Picard reagiert viel zu wenig auf Odans offensichtliche Absicht ihm "seine" Bev wegzunehmen: Um genau zu sein überhaupt nicht!
Wieso läßt man Odan dies ausgerechnet gegenüber Picard ansprechen, wenn man dann nichts daraus macht?

Dass ausgerechnet Riker Odans-Shuttel fliegen soll wirkt reichlich konstruiert. Von der besonderen Qualifikation Rikers ein Shuttel zu fliegen wurde imo weder in dieser Folge noch in der Serie bisher etwas gesagt.
Wie der Shuttelflug nur ein Konstrukt dafür ist, um Odan schwer zu verletzten, so wird Riker als Pilot wohl nur eingesetzt um ein gewisses Maß an Beziehung zwischen ihm und Odan herzustellen.

Anfangs hat man versucht Odan ein gewisses Maß an Bedrohlichkeit zu geben, da man nicht wußte, was mit ihm übehraupt ist.
Btw. wie ist es möglich, dass niemand und ganz besonders Beverly diese gewaltige Beule bemerkt?
Bei der letzten Szene mit dem ersten Odan-Wirt aber wird dann ja klar, dass sich Bev in einen "Parasiten" verliebt hat, von dem aber keine Bedrohung ausgeht.

Dass ausgrechnet Riker sich freiwillig meldet als Wirt einzuspringen wirkt auch schon wieder so gewollt.
Die Operation war gut inszeniert. Riker ist imo ziemlich mutig, ich würde so ein Ding nicht in meinen Körper lassen wollen.

Frakes spielt seine Rolle als Odan die meiste Ziet über imo ziemlich gut und auch McFaden ist nicht schlecht.
Odans Versuch Bev zu besänftigen, weil er ihr nichts über seine wahre Natur gesagt hat, klingt zuerst sehr schön zerbricht aber bei weiterer Betrachtung sehr schnell: Es ist ja keineswegs so, dass die Trill nur einfach nicht über ihre Symbiose sprechen sondern vielmehr wollte Odan die Konkurrenten von den beiden Monden und damit auch alle anderen bewußt täuschen, indem er sich als sein Sohn ausgeben wollte.
Dass ist in etwa so, als wenn Bev behaupten würde, sie wäre ihre Mutter und das würde sie wohl kaum tun.

Dass Troi Bev dazu ermuntert ihren Gefühlen nachzugeben und sich somit auf Odan/Riker einzulassen ist auch eine etwas wunderliche Szene....aber gut bei einer ruhenden Beziehung zu einem Mann wie William Riker muß man solche Dinge wohl sowieso locker sehen.

Die Situation muß für Bev aber auch enorm irritierend sein, Odan hat schließlich nicht nur sein Aussehen verändert sondern befindet sich im Körper eines jahrelangen Arbeitskollegen von ihr, dem sie später ja auch wieder in die Augen sehen möchte.

Odan zeigt sich von seiner sympathischsten Seite als er fordert, dass Riker auf keinen Fall gefährdet wird, wofür er auch sein eigenes Ende in Kauf nehmen würde.

Die Szene, als Odan aus dem Konferenzraum kommt, seinen Erfolg verkündet und dann zusammenbricht, hat mir gut gefallen.

Dass es Crusher als "menschliche Schwäche" darstellt, dass sie sich nicht auf eine Frau als neuen Odan einlassen kann, geht mir zu weit, es ist schließlich von der Natur mit guten Gründen so eingerichtet worden, dass sich die meisten Menschen vom jeweils anderen Geschlecht angezogen fühlen.
Ansonsten aber war es eine gute Idee, aus Odans finalen Wirt eine Frau zu machen.

Fazit:
Tja diese Folge ist richtig schlecht, sie wirkt stark konstruiert, die Darstellung der Trill ist zum Vergessen und sowas wie Spannung will überhaupt nicht aufkommen.
Immer wenn man so eine richtig schlechte Folge vor sich hat, muß man sich wohl fragen, ob es irgendwas gibt was man der Folge positiv anrechnen kann um ihr mehr als die Mindestwertung zu geben.
Bei der Suche in dieser Folge finde ich da bestenfalls kleine Ansätze und das ist zu wenig.
Es gibt daher hier nur einen einzigen Stern.

*

[garakvsneelix]

In dieser Folge werden also erstmals die Trill vorgestellt und sowohl das Volk als auch ihr direkter Vertreter Odan (wobei der Schauspieler einen guten Job macht) wirken leider nicht besonders sympathisch. In der Tat scheint es mit Hinblick auf DS9 besser zu sein die Trill-Darstellung in dieser Folge möglichst schnell zu verdrängen.
Der optische Unterschied ist da noch nicht mal wirklich schlimm.
Schlimm ist z.B. dass die Wirtspersönlichkeit völlig verdrängt wird, - wieso sollte ein Wirt dies bitte auf sich nehmen?
Und außerdem lügen die Trill hier in imo ziemlich dreister Weise andere über ihre wahre Natur an.
Oder eben auch die zahlreichen Anschlußprobleme: Trill als weitesgehend unbekanntes Volk läßt sich praktisch nicht mit der späteren Darstellung in DS9 in Einklang bringen. Und wieso können die Trill später ganz normal gebeamt werden?

Ja, die Darstellung der Trill ist in Hinblick auf DS9 etwas gewöhnungsbedürftig, aber das sollte man wenn schon dann den DS9-Folgen zulast legen, dass sie da was geändert haben. Diese Folge war nämlich früher
Trotzdem fand ich es komisch, dass Bev nichts vom Symbionten wusste, sie hätte doch mindestens eine Routineuntersuchung mit dem Botschafter vornehmen müssen, oder?

Riker als Trill fand ich sogar dann sehr interessant. #

4 Sterne

[John Sheridan]

Ja, die Darstellung der Trill ist in Hinblick auf DS9 etwas gewöhnungsbedürftig, aber das sollte man wenn schon dann den DS9-Folgen zulast legen, dass sie da was geändert haben. Diese Folge war nämlich früher

Ich wollte darauf eigentlich schon längere Zeit mal antworten, aber um das mal klar zu stellen:

Ich laste der Folge nicht an, dass sich ihre Trill-Darstellung von der in DS9 unterscheidet.
Das wäre natürlich nicht wirklich sinnvoll, da die Darstellung der Trill ja später verändert wurde.

Allerdings ist es durchaus so, dass ich dazu neige einer Episode, die eine der großen Rassen neu eingeführt hat (z.B. die Cardassianer) einen gewissen Bonus einzuräumen.
Diesen Bonus kann es hier allerdings keinesfalls geben, da diese Trill eben nicht mit den DS9-Trill zusammenpassen wollen.

Es erscheint mir daher als sachgerecht die Existenz von DS9 oder zumindest der DS9 - Trills im Rahmen dieser Episodenbewertung zu ignorieren.

Was bleibt sind die hier vorgestellten TNG Trills, - eine recht unsympathische und imo auch nicht wirklich glaubwürdige Rasse: Und das laste ich der Folge an.

[Starchild]

Endlich mal eine schöne Bev^-Episode, die aber bei näherer Betrachtung etwas schwierig wird...
Wie schon öfters über mir erwähnt wurde, sind diese TNG-Trill nicht unbedingt der Inbegriff der Vertrauensseeligkeit, und auch die Sache mit der Dominanz des Symbionten ist für ST-Verhältnisse etwas 'seltsam' für eine 'ansonsten nette' Spezies.
Andererseits...
Andere Welten, andere Siten, wollen wir also vorerst mal den TNG-Trill eine Chance geben ^^
Ziemlich gelungen fand ich wie Riker als 'Neuer Odan' auftritt, wobei mit an dieser Stelle auch sehr gefällt, wie Beverly's Bedenken zu erkennen sind.
Etwas verwundert mich, dass der Rest den Ent-Crew scheinbar die Entwicklung zwischen Bev und 'Odan/Riker' irgendwie kaum zur Kenntnis zu nehmen scheint, ich hab mich die ganze Folge lang gefragt, was da wohl in Deanna vorghehen würde.
Trozdem hat mir diese Episode wirklich sehr gut gefallen - Und ein Bisschen Gefühl darf man ja nun wirklich auch mal Zeigen ^^
Etwas schwach fand ich leider den Schluss, in der die Beziehung sofort erstirbt, als ein weiblicher Wirt daherkommt - In einer Welt, wie sie in ST portraitiert wird, find ich Bev's Verhalten (kann mir nicht helfen) ziemlich oberflächlich - Sie hat ja noch nichtmal versucht sich vielleicht auf ein neues Einzulassen...
Trozallemdem : Sehr nette Folge mit viel Erinnerungswert ^^

Was die DS9-Trill anbelangt hätte ich es vielleicht praktischer gefunden, wenn die einen neuen Namen bekommen hätten - Das hätte sicherlich viele Fragen und Missverständnisse - Und vorallem Logikfehler von Vornherein aus dem Weg geräumt *gg*
Aber das ist halt nur meine Meinung ^^

[Liska]

Eine ziemlich mittelmäßige Folge. Ich stehe einfach nicht auf Seifenopern Außerdem war das Ende klar, dass Beverly mit einem neuen Wirt (egal wem) ihre Probleme gehabt hat - dass es nun eine Frau sein mußte war irgendwie vorhersehbar. Wie hätte man denn sonst den erhobenen Zeigefinger einbauen können ...

2 Sterne

[Reginald Barclay]

Tja, was soll man zu dieser kitschigen Liebesgeschichte schon groß sagen?
Die Logikfehler sind in diesem Thread ja nun schon mehr als ausführlich besprochen worden, vor allem Odans Geheimnistuerei der Enterprise-Besatzung und Dr Crusher gegenüber empfand ich als sehr störend (und Odans spätere Erklärung hierfür alles andere als ausreichend); abgesehen davon ist die ganze Story im höchsten Maße langweilig, teilweise auch ein klein wenig zu vorhersehbar und zu offensichtlich konstruiert.
Nebenbei: Das Herumgelecke von Beverly und ihrem Lover zu Beginn der Folge finde ich reichlich nervig, Beverlys "Frauengespräche" mit Troi wirkten auf mich nicht besonders erheiternd.

Um aber auch einmal das wenige positive zu erwähnen: Frakes Darstellung von Botschafter Odan im Körper des Ersten Offiziers halte ich für halbwegs gelungen, sowohl den beiden verfeindeten Parteien als auch "Doktor Beverly" gegenüber - deren Befremden ich übrigens sehr gut nachvollziehen kann; wer kommt schon ohne weiteres damit klar, wenn der Partner mal so eben den Körper oder sogar das Geschlecht wechselt??? - und Data im Turbolift ist natürlich mal wieder einfach nur klasse. Der Symbiont war in dieser Episode unlogischerweise eher eine Art schleimiger Parasit (sehr ekelig, brrr), die übrigen Logikfehler die Rasse der Trill betreffend müsste man imo aber fairerweise eher DS9 anlasten als dieser TNG-Episode.

Deutlich eine der schwächeren Folgen bleibt es trotzdem, von mir gibts darum nur so gerade eben noch drei Sterne, vor der nächsten Beverly-Episode bitte genauer nachdenken beim Drehbuch-Schreiben.

Edith meint nach nochmaligem Überdenken, drei Sterne sind eigentlich viel zu viel für diesen Blubber. Ich revidiere mein Urteil also auf zwei Sterne; schade nur, dass man die einmal bei einer Umfrage vergebene Stimme nicht rückgängig machen kann.

[John Sheridan]

Der Symbiont war in dieser Episode unlogischerweise eher eine Art schleimiger Parasit (sehr ekelig, brrr),...

Sollte es dabei jetzt wirklich primär um die Optik gehen, würde ich gerne wissen worin da die Unlogik besteht.

[Reginald Barclay]

Unlogisch ist natürlich nicht die Optik, sondern das Verhalten des "Symbionten", der auf mich in der Tat mehr den Eindruck eines Parasiten macht. (Der Wirtskörper scheint schließlich vollkommen von diesem übernommen zu werden; im Gegensatz zu einer Symbiose, bei der die beiden Partner sich gegenseitig ergänzen.) Hatte allerdings nicht gedacht, dass ich das extra dazuschreiben müssen würde.