[167] Beförderungen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[167] Beförderungen - Episodenbewertung

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    #46
    Eine nette Grundidee bei deren Umsetzung aber etwas mehr Dynamik nicht geschadet hätte. Zudem werden hier ja fast sämtliche Starfleet Stereotypen bedient. Schade auch das Whoopi Goldberg offensihtlich nicht für die Folge zur Verfügung stand. Ihr hätte ich abgenommen das sie sich sowohl mit den Führungsoffizieren als auch mit den jüngeren Offizieren gut versteht, ihrem Ersatz "Ben" leider überhaupt nicht, zumal er auch nur dieses eine mal in der Serie auftaucht.

    3 Sterne
    Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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      #47
      Die Folge spricht für sich.
      Ich finde es auch interessant, mal die Offiziersanwärter zu beobachten.
      Auch Moralisch hat die Folge was zu bieten.
      Ben fand ich auch irgendwie lustig
      Die Rede am Ende von Picard war auch sehr schön

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        #48
        Mal eine schöne Abwechslungsepisode und die Mutter aller "Lower Deck"-Folgen.

        Die Folge hatte einiges zu bieten. Da gibt es eine geheime Mission an der cardassianischen Grenzen und man bekommt nur die Infos die auch den Nachwuchsoffizieren zur Verfügung stehen; d.h man tappt sehr lange im Dunkeln.
        Lavelle ist genauso wie ich mir den jungen Riker vorstelle(in der Richtung wird es ja auch beim Pokern angedeutet). Das Riker das nicht wahrhaben will zeigt auch wie gemütlich er es sich mittlerweile als Nummer 1 (ergo 2 )auf der Enterprise gemacht hat.

        Die jungen Offiziere haben nur etwas mit ihrer Rangfixierung genervt.

        5 Sterne *****
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #49
          Eine ganz gute Folge.
          Sie war sehr interessant, da man auch mal die Offiziersanwärter sieht, und nicht wie immer die Senioroffiziere. Das hat mir sehr gefallen. Aber Cypher hat Recht. Guinan hätte man in dieser Folge gut gebrauchen können, da sie ja immer in Zehn Vorne ist und alle kennt. Das wäre bestimmt gut gewesen. Auch Picards Rede am Ende war sehr gut.
          **** gute Sterne.

          - - - - Mein VT - - - -

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            #50
            Also diese Episode gehört zu meinen Top Ten von TNG.

            Absolut klasse finde ich die Vergleiche zwischen den Senior Officer und den Junior Officern/Bewerbern. Das hat so was zeitloses, und ich finde das gibt es
            in fast allen Systemen. Besonders Lovell und Riker, und Trois Hinweis an Riker, daß er vielleicht auch mal jung war und Poker-Interesse bei den Offizieren auch als "schleimen" ausgelegt hätte werden können.
            Ganz super sind diese Schnitte bei den Pokerspielen - das kann man sich öfters ansehen

            Die Cardassianer-Geschichte hat auch eine gewisse Tiefe - wie ein Mitglied einer Gesellschaft gegen den Strom schwimmt und sich selbst in Gefahr bringt weil er es für richtig hält. Genauso ist es bewundernswert, wie die Bayoranerin bereit ist für diese Operation sich zur Verfügung zu stellen.
            Die ganze Heimlichtuerei von Geordi, Beverly usw. ist auch spannend - wie jeder der jungen Kadetten was weiß und aber nicht jeder alle Informationen hat.

            Die Szene mit Picard und der Bajoranerin, war stark, auch wie sich nach dem Worfs "wehr-Dich-doch-wenn-du-unfair-behandelt-wirst"-Aktion zu Picard gegangen ist und ihm die Meinung gesagt hat. Hut ab.

            Diese Szene in der klar wird, daß die Rettungskapsel zerstört ist war ebenfalls sehr tiefgehend.

            Mit vollem Herzen: *****
            ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

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              #51
              Ihr habt keine Ahnung ! Ich gebe dieser Folge ganze 3 Sterne - *** das sieht dann so aus ! Ich fand sie total langweilig, es ist nur minimal interessant wie das Leben von jungen Offizieren auf dem Schiff aussieht! Der einzige Lichtblick ist dieser Ben, der die Getränke serviert! Was total daneben und sinnlos war, ist der Tod der jungen Bajoranerin, total sinnlos! Wahrscheinlich eine Strafe für ihr früheres Vergehen! Die letzte Szene hiflt dann auch noch zu diesen 3 Sternen, als Worf sich zu den anderen setzt!
              Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
              Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
              There's a Rainbow inside my Mind
              Trippin' on Sunshine

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                #52
                Eine der besten Folgen von TNG.

                Die Erzählweise Lower Deck gefällt mir als Abwechslung richtig gut, dadurch erhält man einen Einblick auf das Leben an Bord der Enterprise.

                Übrigens: Ob Sito wirklich gestorben ist ist nicht bewiesen, man hat nur die Überreste einer Fluchtkapsel gefunden; es kann auch sein das die Cardassianer sie gefangen genommen haben und ihren Tod vorgetaüscht haben.
                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                  #53
                  Ich fand es richtig gut, mal so eine Geheimmission aus der Sicht der Junior-Offiziere zu sehen. Lange Zeit hat man keine Ahnung, worum es geht und nur stückchenweise bekommt man mit, was los ist. Der arme Lavelle (der wirklich ein junger Riker sein könnte^^) ist wohl der einzige, der so gar nicht eingeweiht wurde Das Ende war zwar wirklich traurig, denn die Bajoranerin ist einem sehr schnell ans Herz gewachsen, aber es hat die Folge nur noch besser gemacht. Picard kam hier übrigens stellenweise recht hart rüber, aber eben nur, weil er ihr eine faire Chance geben wollte, sich zu beweisen...

                  Insgesamt 6 Sterne

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                    #54
                    (Und wieder nach Dir gepostet )

                    Also die Folge fand ich ebenfalls sehr gut, da man hier die junge Generation mal heran gelassen hat. Bei Voyager gab es ja auch eine Folge, mit 3 jungen Problemcrewmen, die zusammen mit Janeway unterwegs waren.
                    Aber ich war ganz schön geschockt, als die junge Dame drauf gegangen ist, zusammen mit dem cardassianischen Collaborateur. Picards Reaktion darauf fand ich wirklich ergreifend. Aber er wußte, es würde nicht die letzte Entscheidung sein, die den Tod eines Crewman bedeuten könne. Er würde es wieder tun, da dies nunmal das Risiko ist, wie Riker und Geordi auch mal erwähnten.

                    alles andere wurde ja bereits erwähnt, drum bleibt mir nur noch die Vergabe der Sterne:

                    5 Sterne

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                      #55
                      Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                      Picard kam hier übrigens stellenweise recht hart rüber, aber eben nur, weil er ihr eine faire Chance geben wollte, sich zu beweisen...

                      Insgesamt 6 Sterne
                      Irgendwie gefiel mir hier Picard noch mehr. Anstatt Janeway-mütterlich die Crewman zu umsorgen, gibt er ihnen eine Möglichkeit sich aus eigener Kraft herauszuheben. Worauf ist man später eher stolz, es gegen Widerstände geschafft zu haben, oder es geschenkt zu bekommen.
                      Und doch bürdet er denke ich jedem nur so viel auf, wie er meint diese Person auch leisten kann.

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                        #56
                        @picard2893: Und da sag noch einer, ich leide an Verfolgungswahn *g*

                        @newman: Jap, die Art gefällt mir auch viel besser, denn man LERNT da auch etwas draus. Bei Janeway bekamen die das einfach nur in den Hintern geschoben, aber die Bajoranerin konnte am Schluss wirklich stolz drauf sein, dass Picard gerade sie für die Mission ausgewählt hatte. Gut, es hat sie ihr Leben gekostet, aber der Job eines Starfleet Officers ist nunmal gefährlich, darauf hat sie sich eingelassen.

                        Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                        "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                          #57
                          Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                          @picard2893: Und da sag noch einer, ich leide an Verfolgungswahn *g*

                          @newman: Jap, die Art gefällt mir auch viel besser, denn man LERNT da auch etwas draus. Bei Janeway bekamen die das einfach nur in den Hintern geschoben, aber die Bajoranerin konnte am Schluss wirklich stolz drauf sein, dass Picard gerade sie für die Mission ausgewählt hatte. Gut, es hat sie ihr Leben gekostet, aber der Job eines Starfleet Officers ist nunmal gefährlich, darauf hat sie sich eingelassen.
                          Ja richtig, dennoch ist und bleibt es eine schwere Entscheidung. Noch schlimmer ist es, wenn man weiß, dass derjenige nicht wieder zurückkommen wird. Man also wissentlich jemand in den Tod schickt, um mehrere zu retten. Ich denke da an den Feuersturm, oder an die Entscheidung Picards, was den Vater von Wesley angeht. Dieser wurde ja bei dem Psychotest eben genau darauf getestet. Wesley hatte Angst davor, die Verantwortung für eine Entscheidung zu übernehmen, einen Crewman in den Tod zu schicken, bzw. einen Crewman sterben zu lassen, um einen Anderen oder mehrere zu retten aufgrund der Umstände seinen Vater und Picard betreffend. Diese Entscheidung musste der Doctor in VOY ja auch mehrmals treffen, in "year of hell" und "latent image", wo er danach durchdrehte...aber diese Folgen zeigen eben auch die Schattenseiten eines kommandierenden Offiziers. Eine falsche Entscheidung kann das Leben eines oder mehrerer Crewman bedeuten, aber vor so einer Fehlentscheidung darf man dennoch keine Angst haben. Das gehört zum Job dazu.

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                            #58
                            An diesen vier Fähnrichen sieht man, was die Faszination Sternenflotte ausmacht...die vier sind mit voller Begeisterung dabei...und am Schluß sieht man auch, wie mit der Verantwortung die Kluft zwischen die letzten dreien immer größer wird... es wird sich zeigen, ob die Freundschaft halten wird... auch nach der Trauer..

                            Ich habe mich ein wenig über den Beförderungsmodus gewundert... die vier Fähnriche kommen aus vier verschiedenen Abteilungen...es kann doch nicht angehen, das eine Krankenschwester in der Löeitung mit einem Sicherheitsoffizier verglichen wird...

                            In dieser Folge zeigt sich Worf von seiner Führungs- und Mentorenrolle... und er macht sie richtig gut...

                            Schwester Ogawa durfte ja schon öftern zeigen, was sie draufhat... Taurik und Sito zigten es in dieser Folge... aber was für eine besondere Leistung zeigte eigentlich LaValle??? Und der wird auch noch befördert...
                            "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                            "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                              #59
                              Interessanter Aufhänger, eine Folge mal aus der Sicht der "niederen" Ränge betrachten zu lassen und sich mit ihren Problemen und Gedanken zu beschäftigen (z. B. "was geht da im Konferenzraum vor sich?").

                              Das Ende von Sito ist etwas zu erzwungen, wie ich meine, aber das Ergebnis spricht für sich und verschafft Picard die Gelegenheit noch einmal eine bewegende Ansprache zu halten.

                              4/6 Sterne
                              Molto bene!

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                                #60
                                5 Sterne für diese mal etwas andere Folge, in der vier junge Offiziersanwärter mit den altgedienten Offizieren (Picard, Worf, Riker, Geordi) zurecht kommen müssen. Bis auf die ja in der Krankenstation etablierte Alyssa Ogawa, bei der alles superglatt läuft, gibt es dann schöne Probleme. Am Ende wird der am wenigsten kompetente Anwärter befördert, und eine Anwärterin, die aus "Ein missglücktes Manöver" bekannte Bajoranerin Sixto Jaxa, geht höchst tragisch bei einer Mission in cardassianischem Raum drauf, was mal wieder zeigt, wie übel Picard und die Sternenflotte eigentlich sind. Von wegen: FRIEDLICHE Forschungsmission. Aber gut, es war heilsam, das gesehen zu haben. An der Oberfläche sieht TNG immer sehr zivil aus, aber dann kippt es doch immer wieder ins Militärische. Wobei hier in der Folge, die ausschließlich an Bord der Enterprise spielt, vorwiegend die Ausbildung der Anwärter gezeigt wird und man am Ende vom Tod Jaxas richtig schockiert wird, und noch mehr davon, dass Picard nach einigen menschlichen Platitüden wieder zur Tagesordnung übergeht. [Das kleine Bild zeigt drei Überlebende der Nova-Staffel vor Gericht: Nicholas Locarno, Wesley Crusher und Sixto Jaxa] Durch das Aufgreifen der tragischen Ereignisse von "Ein missglücktes Manöver" wird Sixtos Tod NOCH tragischer. Hier ist TNG wirklich allerbeste Weltraum-Soap Opera.
                                Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:12.

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