[106] Gefährliche Spielsucht - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[106] Gefährliche Spielsucht - Episodenbewertung

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    #91
    Ich gebe zu, es ist schon etliche Jahre her seit ich diese Episode gesehen habe, aber die Persönlichkeitsveränderung dürfte mit einer psychotropen Droge erklärbar sein, welche direkt im Gehirn des Spielers entsteht. Durch Star Trek Wundertechnik lösen offenbar die Reize welche durch das Spiel ausgelöst werden (über die Augen zum Beispiel) eine Reaktion im Gehirn aus durch welche diese Droge entsteht. Dadurch kann sich dann die gesamte Persönlichkeit verändern.

    Vielleicht wird diese Droge aber auch beim Spielen ins Auge gespritzt. Mikroskopische Mengen könnten ausreichen.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      #92
      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Das sagt aber eigentlich auch aus, dass Menschen frei programmierbar sind wie Androiden. Das menschliche Gehirn wird zum Empfänger für Software. Interessant wäre gewesen, wenn es es so ähnlich wie beim Borgkollektiv funktioniert hätte, d.h. wenn die Crew ein gemeinsames Bewusstsein gehabt hätte. Dann hätte es auch mehr Sinn gemacht, andere in das Kollektiv einzugliedern, weil "man" auch wirklich von der Sache überzeugt ist. So werden nur auf seltsame Weise Befehle befolgt. Das macht die Folge nicht besser. Die Chance, mögliche Parallelen zur Borg-Thematik aufzuzeigen, wird verpasst.
      Genau meine Rede: Die Crew der Enterprise (immerhin an die 1000 Mann!) lässt sich hier allzu leicht überrumpeln. Und an Eine Parallele zu den Borg hat damals sicherlich keiner gedacht. Aber klar, für so eine Rasse erscheint diese Technologie auf den ersten (und zweiten) Blick doch sher mächitg.

      Aber das ist auch häufiger in Star Trek zu senen - dass eigentlich sehr mächtige Technologien nur in einer Folge erwähnt und dann nie wieder gezeigt werden. Bspw. das Scharfschützengewehr aus DS9, dass ein beschleunigtes Projektil per Transporter durch Wände und Rüstungen direkt in den Körper des Feindes beamen kann.

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        #93
        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Die Crew der Enterprise (immerhin an die 1000 Mann!) lässt sich hier allzu leicht überrumpeln.
        Dazu kommen noch die verschiedenen Spezies. Die dürften auch nicht alle gleich reagieren. Interessant wäre es ja gewesen, wenn die Folge auf Risa begonnen hätte und die Crew dort verstreut ist. Nach und nach machen immer mehr Crewmitglieder Bekanntschaft mit dem Spiel und verhalten sich nach ihrer Rückkehr auf das Schiff seltsam. Das Schiff fliegt los, aber die Crew ist wie ausgewechselt.

        Mit wesentlich mehr Subtilität hätte man mehr erreichen können, und es hätte mir auch besser gefallen, wenn nicht Wesley, sondern Geordi das Schiff gerettet hätte. Z.B. hätte sich Geordis "Behinderung" als Vorteil erweisen können, d.h. dass er immun ist. Unter normalen Umständen wäre Wesley doch der erste gewesen, der das Spiel ausprobiert und ihm verfallen wäre.

        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Und an Eine Parallele zu den Borg hat damals sicherlich keiner gedacht.
        Mich würde mal eine Liste der Drehbuchautoren sehen, und dann, wie viele der Folge diese Autoren gesehen haben. Manches wirkt so, als ob man sich keine Gedanken über die Serie an sich macht. Und dann gibt es ja noch die vielen kleinen Ungereimtheiten, z.B. warum Wesley keine vernünftige Attrappe trägt, so dass insgesamt der Eindruck schlampigen Arbeitens ("vor und nach dieser Folge die Sintflut") entsteht.

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          #94
          Der Wesley-Crusher-Faktor zog meine Bewertung nach unten.
          3 Sterne.
          Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
          Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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            #95
            Wie bereits erzählt: Der Whesley rettet die Enterprise macht die Folge echt zunichte. Grade das macht Folgen kaputt. Der kleine Junge/Fänrich ist einfach immer zu arrogant. Vorallem das, auch wenn er ein möchtegern-Mozard ist er immer der Typ ist, der alles besser kann selbst als der Chef-Mechaniker. Unglaubwürdig.
            "Man muss die Leute durch dramatische Ereignisse aufrütteln, aber das kann ich als Mensch nicht tun. Als Mensch aus Fleisch und Blut werde ich ignoriert oder getötet. Aber als Symbol - als Symbol kann ich unbestechlich sein und unvergänglich."
            -Bruce Wayne in Batman Begins

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              #96
              Diese Episode hätte man mit einer Überaschung aufpeppen können:
              Wesley wird süchtig, aber Robin Lefler ist so verliebt, dass sie mit Oxytoxin vollgepumpt gegen den Suchtfaktor immun ist und rettet die Enterprise.
              Wegen des Entertainment-Faktors 4 ****
              Slawa Ukrajini!

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                #97
                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                Diese Episode hätte man mit einer Überaschung aufpeppen können:
                Wesley wird süchtig, aber Robin Lefler ist so verliebt, dass sie mit Oxytoxin vollgepumpt gegen den Suchtfaktor immun ist und rettet die Enterprise.
                Das wäre eine schöne Folge geworden, aber leider war Ashley Judd damals noch nicht so berühmt, dass man ihr als Gaststar so viel Glanz zugestanden hätte. In der Geordi-Folge mit Lea Brahms ist es noch sclimmer. Da könnte man meinen, Gaststars sind nur dazu da, zu unterstreichen, wie toll die Mitglieder der Stammcrew sind. Man stelle sich nur mal vor: Jemand anders rettet die Enterprise!

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                  #98
                  * * * *

                  Es hätte eine der besten Episoden sein können, wenn irgend ein anderes Besatzungsmitglied - von mir aus der Friseur - der strahlende Held gewesen wäre.

                  So reiht sich die Folge ein unter den etlichen, die Superhero Wesley Crusher zeigen, wie er Schiff, Besatzung und mehr rettet.
                  Robin Lefler empfand ich im Übrigen als sehr positiv. Schade, dass sie nur ein weiterer Crewmember of the week ist.

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                    #99
                    Eine ganz nette Folge.

                    Das Zusammenspiel zwischen Robin Lefler und Wesley fand ich sehr putzig gemacht.
                    Gegen Ende wurde die Folge dann auch richtig spannend. Wesleys Flucht vor der Crew war sehr spannend inszeniert. Auch war das Ganze recht atmosphärisch gemacht, also wie die Zwei durch die Enterprise gelaufen sind und alle schon total süchtig waren. Etwas merkwürdig war, dass Robin und Wesley ihre Attrappen kaum genutzt haben.

                    Insgesamt eine gelungene Episode.

                    4 Sterne.

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                      Wesley darf die süße Ashley Judd bezirzen. Süß!

                      Die Handlung der Folge ist ganz nett.
                      Die Attrappen bzw deren Nutzung wurde als Grund angeführt, weswegen beide nicht auffallen. Aber in der Darstellung hätte man das durchaus häufiger zeigen können.
                      So wirkt das nicht ganz so glaubwürdig, dass die beiden so munter durch das ganze Schiff spazieren können, ohne behelligt zu werden.

                      Ich gebe
                      4 Sterne

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                        Das Wiedersehen mit Wes war ganz nett, aber musste er selbst in seinem Urlaub (mal wieder/schon wieder) die Enterprise retten ? Verdammt, der Junge muss wohl so genial sein, dass er bei mir gleich ein ganzes Schiff ganz für sich alleine bekommen hätte. Wenn es laut den Autoren ginge, könnte es Wes wohl mit einem Shuttle gegen die Borg aufnehmen. Es hätte auch völlig ausgereicht, wenn Wes mit einigen wenigen Crew Mitgliedern nicht von der Spielsucht betroffen wäre. Von den über 1000 Personen auf der Enterprise sein, musste er aber der letzte sein, welcher nicht dieser Sucht verfallen ist. Etwas seltsam auch, dass selbst Geordi das Spiel hat spielen können. Überrascht war ich auch, dass selbst Picard dieses Spielchen ausprobiert hat.
                        Als Wes zu Picard ging, um über das Problem zu berichten, lag das Spiel die ganze Zeit auf Picards Schreibtisch und das hat der Wunderknabe nicht bemerkt .

                        Mir hat die lockere Atmosphäre in der ersten Hälfte sehr gefallen, ja auch das Techtelmechtel zwischen Wes und Robin war nett anzusehen.

                        Ps. Wusste gar nicht, dass Worf Kuchen backen kann .

                        4*

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                          Die junge Ashley Judd als Robin Lefler ist einfach nur *rrrr* . Schade, dass man sie nur in dieser Episode (und ganz kurz in "Darmok") sieht.

                          Ansonsten holt man Weasley für einen Gastauftritt zurück an Bord und schon macht er, was er am Besten kann, das Schiff retten . Wenigstens war die Story diesmal sehr spannend mit dem süchtig machenden Spiel. Beim ersten mal schauen, hatte ich echt keine Ahnung, wie das noch gut ausgehen soll. Die Auflösung mit Datas Blinklicht wirkt deshalb etwas erkauft.

                          Über Remastered gibt es nichts zu sagen. Insgesamt ne nette Mystery-Folge mit etwas Nerv-Weasley aber dafür einem heißen Gaststar:

                          4,5 Sterne!

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Die junge Ashley Judd als Robin Lefler ist einfach nur *rrrr* . Schade, dass man sie nur in dieser Episode (und ganz kurz in "Darmok") sieht.
                            Daran kann ich mich auch noch erinnern, Ashley Judd war sehr süß und zudem kam sie sympathisch rüber. Schade das sie nicht öfter in der Serie zu sehen war.
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                              Aber wenn man Wesley nicht mag, sollte man mit Lefler auch nicht viel anfangen kann. Sie ist praktisch das weibliche Gegenstück zu Wesley: noch so ein KInd, dass von karrieregeilen Sternenflotteneltern vernachlässigt wurde und nur noch Beziehungen zu Maschinen eingehen kann. Wäre Wesley an Bord geblieben, hätten die beiden eine Selbsthilfegruppe gründen können.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Aber wenn man Wesley nicht mag, sollte man mit Lefler auch nicht viel anfangen kann. Sie ist praktisch das weibliche Gegenstück zu Wesley: noch so ein KInd, dass von karrieregeilen Sternenflotteneltern vernachlässigt wurde und nur noch Beziehungen zu Maschinen eingehen kann. Wäre Wesley an Bord geblieben, hätten die beiden eine Selbsthilfegruppe gründen können.
                                Auf Dauer wäre sie vielleicht ähnlich nervig wie Weasley geworden. Man hätte sie auf alle Fälle nicht, wie Weasley in Staffel 1, in gefühlt jeder zweiten Folge das Schiff retten lassen dürfen .

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