[114] Mission ohne Gedächtnis - Episodenbewertung

[Felle]

Auf 2 relativ schwache Episoden folgt eine hervorragende.Geniale Idee der Crew das Gedächtnis zu nehmen.Schöne Szenen als z.B. Picard Worf über den Status informiert und als Worf erkennt das er nicht der Captain des Schiffes ist.Auch das Ende ist sehr schön gemacht als Worf trotz Gedächtnislücken und dem Willen zum Kampf Picard nicht hintergeht.Lustig wie Riker am Ende in 10 vorne die Worte fehlen.Diese Szene hatte schon was.Alles in allem eine sehr gute Episode mit gerecht verteilten ***** Sternen.

[Charon1701]

Also ich bin dieser Meinung:
****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!

Ich find das einfach klasse wie Ro Laren und Riker so ohne Erinnerungen umeindarrummachen und dann kommt auch noch Troi dazu. Einfach zum Schreien; oder wie Worg denkt das er Captain ist, herrlich.

[Liska]

Eine ganz gute Story mit vielen Schwächen, leider. Trotzdem immer wieder sehenswert.

5 Sterne.

[garakvsneelix]

Witzige Folge mit einer an sich witzigen Situation für die Crew mit seehr witzigen Situation - Riker und Ro wären doch sogar ein ganz schönes Paar geworden

Witzige 4 Sterne

[Anikan84]

Eine gute Folge mit unterhaltsamer Story, sehr witzig gemacht, und eine interessannte Episode. Sehr spannend bis zum Ende. Worf mal als Captian fand ich genial.
5 Sterne

[Master DJL]

Eine super Episode, die meiner Meinung nach die volle Punktzahl verdient.
Erst Data als Barkeeper, und dann als nach und nach alle den Sinn ihrer "Mission" anzweifeln und die Wahrheit erkennen, genial.
6 Sterne

[John Sheridan]

Zu Beginn sieht man also mal wieder den klassischen Kampf von Maschine/Computer gegen den Menschen und natürlich verliert Data diesen Kampf mal wieder. Fand es lustig, wie Troi ihn auflaufen läßt.

Riker ist von Fähnrich Ro zu Beginn der Folge mal wieder herrlich angenervt. Schön, dass Ro in dieser Folge endlich mal wieder dabei ist, - irgendwie hat sie viel zu wenige Auftritte bei TNG bekommen.

Das Auftauchen von McDuff auf der Brücke war sehr gut inszeniert und es wirkte die ganze Folge über so, als wenn er schon immer dabei gewesen wäre.
Klar merkt man als Zuschauer vor allem an der Anwesenheit von McDuff (aber auch an den angeblichen Krieg in den die Föderation verwickelt sein soll), dass etwas nicht stimmen kann, der Stimmung und der Spannung der Folge tut dies aber auch beim mehrmaligen Ansehen erstaunlicherweise keinen Abbruch.

Ich finde auch nicht, dass es ein Fehler von McDuff war sich zum Ersten Offizier zu machen. Gewiss zwei Captains an Bord eines Raumschiffs sind nun so ungewöhnlich auch nicht (mal auf der Enterprise A nachzählen ), aber man kann sich ja denken was passiert wäre, wenn McDuff sich als Captain aufgespielt hätte: Er hätte Fehler gemacht, die den Rest der Crew alarmiert hätten, was damit geendet hätte, dass er am Ende der Folge eben abgelöst worden wäre (so wie er es ja bei Picard versucht hat und wie es Riker und der Rest der Crew auch schon einige Male demonstriert haben). Dann hätten sich hier alle ganz schlau hingestellt, dass er lieber versteckter und manipulativer hätte vorgehen müssen.
McDuff hat im Grunde nichts falsch gemacht, aber das Drehbuch wäre in jedem Fall gegen ihn gewesen.

Jetzt wissen wir auch wozu Worf diese Schärpe trägt: Einfach damit er im Falle eines Gedächtnisverlustes erklären kann, dass er auch hochdekoriert sei und das Kommando übernehmen kann.
Beachtlich, dass er damit durchkommt und Picard sich zurücknimmt, obwohl er aber weiterhin ein wichtiger Wortfüher bleibt. Trotzdem paßt Picard einfach in keine andere Rolle als in die des Captains.
Im Unterschied zu Picard nimmt Riker interessanterweise sofort wieder seine übliche Position als hoher ausführender Offizier mit Verantwortung ein.

Da auch Geordi seine Postion als Ingenieur sofort wiederfindet, könnte man darüber spekulieren, dass auch Worf aufgrund seiner fachlichen Kenntnisse eigentlich wissen müsste, dass er eher eine andere Funktion auf dem Schiff wahrnimmt als die des Captains.

Lustig fand ich, dann wie man herausfindet, dass Picard der Kommandant des Schiffes ist und Worf ziemlich einknickt. Fand seine Entschuldigung gut und dieser Fehler von ihm dürfte auch dazu geführt haben, dass er sich am Ende Picard besonders verpflichtet gefühlt hat um das wieder gut zu machen.

Lustig war auch Trois Bemerkung in "Zehn Vorne", dass sie nicht wüßte ob es wichtig sei, als sie Riker und Ro über ihre besonderen Fähigkeiten informiert hat.

Nachdem alle über ihre Funktion informiert worden, benehmen sich alle (mit Ausnahme von Riker und Ro zueinander) wieder im großen Ganzen so, wie man es von ihnen gewohnt ist.

Riker und Ro sind aber eigentlich auch ein wirklich schönes Paar, - interessant zu sehen, was hätte sein können, wenn Riker bei ihrer ersten Begegnung keine Informationen über Ro gehabt und sie daher nicht gleich angeschnauzt hätte. Ich schätze mal, dass sich das Verhältnis der beiden nach dieser Folge doch etwas ändert.

Riker und Troi haben auch einige schöne einfühlsame Szenen miteinander und die Szene, wo Ro schon in Rikers Quartier auf ihn wartet war ziemlich genial.
Ro kommt mit ihrer "Du wirst nicht zum Schnarchen kommen" - Methode schneller zum Ziel als Troi mit ihrem "Sie sind mir vertraut, beschützen sie mich bitte", letzlich aber hat man dann doch eine kleine Dreiecksbeziehung.

Am Ende der Folge sitzen die beiden Frauen dann natürlich zusammen und grinsen Riker aus, - ziemlich gemein.
Gut man könnte sagen, dass Riker ja nichts anderes verdient hätte, aber immerhin haben die beiden Frauen ja vorher auch kräftig mitgemacht.
Riker scheint nicht so besonders von sich überzeugt zu sein, wenn man sein Gesicht sieht, nachdem Ro ihn mitgeteilt hat, dass sie ihr gemeinsames Erlebnis schön fand.
War auf jeden Fall ein hervorragendes Ende für die Folge.

Ein schönes Detail in der Folge waren Datas Mutmaßungen, ob es vielleicht noch andere Androiden geben könnte und seine Feststellung, dass er am liebsten einmalig wäre.

Die Szene, wo McDuff die Unterstützung von Worf sucht, da er sich seiner Sache wohl nicht mehr so sicher ist, war auch sehr gut.

Ebenso gefallen die Ereignisse, die vor allem Picard an den gefährlichen Feind und seine Mission zweifeln lassen. Schon heftig, dass die Enterprise so stark überlegen war.

Die Folge hat einige tolle Effektaufnahmen, so ist es z.B. ein echte Erlebnis die Enterprise D borgmäßig durch den Verteidigungsgürtel der kleineren Schiffe brechen zu sehen.
Dass die Gottheit der Edo hier als Raumstation wiederverwendet wurde stört mich nicht, - sah sehr beeindruckend aus (besser als in der ersten Staffel).

Das Finale, wo McDuff gegen Picards Willen die Mission durchführen will war sehr dramatisch inszeniert, - besonders auffällig ist die Musikuntermalung.
Worf lernt auch mal was so ein Stoß/Schlag mit der flachen Hand für Auswirkungen haben kann.
Die Effekte als McDuff von den Phaserstrahlen getroffen wurde, sahen auch klasse aus.

Fazit:
Die Folge macht es einem in der Bewertung gar nicht so leicht. Es ist zweifellos einer der richtig guten Folgen von TNG, aber objektiv scheint etwas für 6 Sterne zu fehlen. Da es sich aber um eine meiner Lieblingsfolgen handelt und sie auch niemals schlechter zu werden scheint, gebe ich hier doch die vollen 6 Sterne.

*** ***

[Reginald Barclay]

Tja, ich gebe nur ****. (Vier Sterne.) Zweifellos nach längerer Durststrecke die erste eindeutig überdurchschnittliche Folge - gute Story mit interessantem Szenario, ein paar tolle Actionszenen (nicht nur) mit der Enterprise bzw. mehreren fremden Raumschiffen, eine sehr beeindruckende "feindliche" Raumstation und einige wirklich witzige Dialoge, vor allen Dingen zwischen Riker und den beiden anderen Turteltauben.

Aber leider eben auch zahlreiche kleine Logikfehler: Die schon angesprochenen, für ein "Kriegsschiff" äußerst untypischen Kinder an Bord, Datas Versagen im Angesicht von Trois gar großartiger "Intuition" *kopfschüttel*, und am allerschlimmsten - eine Spezies, die zwar zielgenau das Gedächtnis aller Kreaturen an Bord auslöschen kann (Data inklusive), die die Daten des Schiffes mit einer einzigen intensiven Sensorerfassung exakt so manipulieren kann, wie es ihrem Zwecke dienlich erscheint, deren Fähigkeiten allerdings die Organisation eines einzigen Photonentorpedos übersteigt. Weil sie waffentechnisch selbstverständlich hundert Jahre hinter der Föderation zurückliegen, natürlich. Sorry, aber das ist doch wirklich nur noch unglaubwürdig, so was kann man doch nicht einfach ignorieren.

Nichtsdestotrotz eine sehr gute Episode, sehr empfehlenswert.

[Cypher]

Nach den letzten schlechten Folgen endlich mal wieder eine gute. Neben den Schachproblem ist es nur erneut sehr fragwürdig wie leicht man das Schiff übernehmen kann. Dazu das typische ST Prinzip einer tollen Technik, die nach der der Folge wieder vergessen wird und nie wieder auftaucht.

Dennoch ist die Folge gut gemacht und spannend.
Gute vier Sterne von mir.

[Captain Dylan Hunt]

Endlich wieder eine sehr gute Folge, an der es eigentlich nichts auszusetzen gab. Außer, dass man das Flagschiff der Föderation so einfach übernehmen kann Aber sonst ist es eine spannende Folge, bei der es wieder mal Spass gemacht hat, zuzuschauen. *** *** Sterne gibts von mir.

[Snobantiker]

Eine tolle Folge, der ich 5 Sterne verpasse. Hier wird der kollektive Gedächtnisverlust mal recht orginell eingesetzt, auch wenn es einige logische Schwächen gibt. McDuff hätte sich doch nur als Captain einsetzen müssen (einfach ein Rangpinn mehr, das wäre nicht aufgefallen, da er die Computer ja eh gut manipulieren kann) und sein Plan hätte wohl funktioniert.

Cool fand ich, wie sich Worf einfach mal kurzerhand zum Captain gemacht hat, aber das passt auch gut zu seiner Persönlichkeit. Als die Personalakten aufgerufen wurden, musste er ja richtig leiden, bis er endlich mal - praktisch unter "Sonstige" - aufgerufen wurde *g* Aber auch bei den anderen war es interessant zu sehen, wie sie sich in der Situation verhalten. Picard ist der gebohrene Führer, und Riker und Ro scheinen sich doch recht anziehend zu finden. Da war die letzte Szene mit ihm und den beiden Frauen sehr amüsant.

Wegen den angesprochenen Logiklöchern kann ich aber nicht die Höchstwertung vergeben.

[picard2893]

Vielleicht konnte das "Alien" den Captains Rang nicht einnehmen, weil es vielleicht Sperren gab, was die Umgestaltung oder Anpassung der Kommandostrukur angeht? Wer weiß, denn sonst wäre es wirklich sehr leicht gewesen, aber dann gäbe es auch keine Bedenken und keine Diskussionen. Hier konnte man auch gut die Feuerrate der Phaser sehen, obwohl diese hier sicher sehr schwach waren, da es ja nur Drohnen waren, die angriffen.

Ansonsten fand ich es auch sehr lustig, wie Worf auf seinen Gürtel zeigte und sich so in den Rang eines Captain versetzen durfte, zumindest für einen Augenblick und Picard war hier glaube ich Steuermann. Lustiger wäre es gewesen, er wäre Barkeeper bei Zehn Vorne...

4 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

5 ***** Sterne! Sehr gute Folge, hat alles was Star Trek ausmacht ! Alle verlieren das Gedächtnis, alle auf der Enterprise! Und dann is da noch das Schiff, das auch "beschädigt" wurde! Und dann noch dieser MacDuff oder wie der heisst ! Geordi und Data suchen dann nach paar Lösungen auf ihre Art, und Beverly auf ihre Art, nämlich medizinisch! Dann holt sich MacDuff Worf zu sich, aber das nützt diesem Alien (MacDuff) auch nichts mehr! Am Schluss können Riker und Worf ihn ausschalten!

[Aramis]

Eine spannende Folge..
Interessant, wie die Brückencrew ohne zu wissen, wer hier wer ist, die Hierarchie unter sich ausmacht...

Was mich nur wunderte, warum McDuff nicht schneller auf die Vernichtung der Lysianer drängte.... und wenn er das Gedächtnis schon manipulieren konnte, warum konnte er nicht auch neue Gedanken "einpflanzen"???
Und wo bekamen Riker und Worf am Schluß so schnell die Phaser her??

[GUSSduff]

Ich fande es witzig als Worf kurzzeitig Captain war. Ansonsten war die Folge einfach gut, da keiner Ahnung hatte .
5 Sterne