[13] Kodos, der Henker - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[13] Kodos, der Henker - Episodenbewertung

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    #31
    Die erstmalige Erwähnung von Shakespeare in Star Trek beweisst dessen Zeitlosigkeit: MacBeth kommt zum Zug, geschrieben vor Jahrhunderten, der zeitliche Rahmen der Handlung vor über 1000 Jahren. Und so hat die Handlung in MacBeth durchaus Parallelen zu dieser Folge.

    Eine sehr gute Idee, kein "Alien of the week" und selbst der "Planet of the week" spielt hier keine Rolle. Nur ein dunkles und offenes Kapitel zukünftiger Geschichte und ein bisschen mehr Einblick ins zivile Leben.

    Der Auftritt von Dr. Thomas Leigthon birgt eine Überraschung, was ist mit seinem Gesicht passiert ? Hängt es mit den Ereignissen auf Tarsus IV zusammen -- entging er nur knapp dem Tod ? Er kann Kirk tatsächlich unmerklich umstimmen, so dass auch er am Tod von Kodos zu zweifeln beginnt und den Computer befragt daraufhin wird Kirk noch überzeugter.

    Was ich nicht verstehe: Warum weiht Kirk Spock nicht in seine Untersuchungen ein? Warum lässt er ihn im Dunkeln tappen ? Er könnte doch sehr viel Logisches beitragen, so schnell wie er seinen Wissensrückstand gegenüber Kirk aufgeholt hat, wäre der ganze Fall innerhalb von Stunden abgeschlossen gewesen.

    Kirk flirtet mal wieder aus dienstlichen Gründen, das Süssholzgeraspel wirkt fast übertrieben: Diesmal will er Informationen über und Kontakt zu Anton Karidian. So unlogisch es ist, so stellenweise ist es auch lustig wie Kirk hier mehr weiss als Spock, mit der Begründung: "Ich bin der Captain", "Wenn ich Nachhilfestunden brauche, werde ich Sie darum bitten", "Ich muss Ihnen meine Anordnungen wohl kaum begründen". Herrlich das Gesicht jedesmal von Spock, so schlimm das er sogar Rat bei McCoy sucht, was natürlich gleich nochmal zu einem der typischen lustigen Dialogen führt ... allerdings kann Spock durch gute emotionale Apelle ihn erreichen.

    Der Hintergrund über eine gescheiterte Kolonialisierung soll hier wohl folgende Botschaft bringen: Niemals die Hoffnung aufgeben, es kommt immer anders als man denkt. Die 4000 Leute wurden hier anscheinend umsonst getötet, selbst die radikalen Fürsprecher verlieren damit an Boden.

    Schöne Folge, die die Charaktere und teilweise Nebencharaktere vertieft, Uhura darf mal wieder singen. Die Folge entwickelt sich fast zu einem Krimi, die Jagd auf einen Verbrecher gegen die Menschlichkeit.

    "Die Rache statt Gerechtigkeit"-Nummer wirkt aufgesetzt, im Gegensatz zu den meisten anderen sehe ich zu keinem Zeitpunkt, dass Kirk nicht daran denkt formaljuristisch korrekt zu handeln. Das angedeutete Geständnis von Kodos, dessen ganze Umsetzung wie in einem Theaterstück, die Darstellung wie er des schlechten Gewissens müde wird, alles nachvollziehbar. Und immer wieder die schauspielerischen Texte und Theatralik dazwischen.

    Kodos hat sich 20 Jahre lang in die Schauspielerei vertieft und geflüchtet, damit eine lebenslange Theatererfahrung aufholen können, aber wirklich Ruhe hat er nicht gefunden - der Zusammenbruch kommt im grossen Finale, als rauskommt, dass seine Tochter 7 Leute getötet hat und noch mehr, verrückt ist und schliesslich in Hysterie und Wahnsinn endet.

    Eine sehr gute, etwas andere Folge mit wenig SciFi-Elementen. Ein wenig mag es noch erstaunen, dass man noch im 22.Jahrhundert seinen Tod so einfach vortäuschen und sich eine neue Identität verschaffen kann. Sehr Markantes Gesicht hat man für Kardian ausgewählt.

    Wieder kann ein dunkles Kapitel abgeschlossen werden, schade dass die schlimmen Ereignisse von damals noch weitere Verbrechen nach sich gezogen haben, bis endlich Frieden einkehrt...

    Der deutsche Titel ist wieder mal stillos gewählt, der englische hingegen mit "Gewissen des Königs" wunderbar mehrdeutig und künstlerisch.
    Gruss, Marvek
    Chemieonline

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      #32
      Sehr gute Folge, konnt mich gar nicht mehr an die erinnern. Meine Güte wann hab ich die das letzte Mal gesehen, da war ich noch ein Kind.

      Eines finde ich aber nicht, eine Kriminalgeschichte ist das nicht. Es ist recht früh klar, dass es wirklich Kodos ist, wie überraschend die Geschichte um seine Tochter bei der Erstausstrahlung war weiß ich allerdings nicht zu beurteilen. Jedenfalls hatte ich nie den Eindruck, dass der Mord und Mordversuch das Zentrale der Story wäre. Im Kern geht es eigentlich um Schuld, Rache, Opfer und Täter und weist in der Inzesenierung einige Parallelen zu den Werken Shakespears auf, die ja auch keine Kriminalgeschichten waren. Toll fand ich dabei die Einleitung zu Hamlet, aus einer gewaltätigen (scheinbar fernen, überwundenen) Zeit ^^
      Und es ist bestimmt auch kein Zufall, dass Kodos Taten genau 20 Jahre zurücklagen.

      Imho ein Highlight aus TOS, das zeigt wie hoch die Qualität dieser scheinbar veralteten Serie bereits war.

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        #33
        Kodos der Henker gehört zweifelsohne zu den besten TOS Folgen.
        Allein schon das es hier um einen Massenmörder geht und um eine Theatergruppe hebt die folge von den anderen ab. Mal was anderes als immer diese aliens und planetenfolgen. Dann kommt noch ein wiedersehen mit Riley hinzu. Außerdem sieht man mal wieder den aufentaltsraum der Enterprise und Uhura darf Musizieren und singen. Solche szenen sind bei tos rar und das sehe ich doch immer wieder gerne. Auch toll sind die Dialoge zwischen Spock und Mccoy.
        Also von mir hat die Folge 5 sternchen bekommen.

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          #34
          Sicherlich eine der 10 besten TOS-Folgen.

          Es kommt der Charme der 60er Jahre spürbar rüber.
          Auch wenn die Handlung nicht die originellste ist, weis sie doch zu unterhalten.

          Die Szenen zwischen Spock und McCoy sind einfach klasse und tragen hier viel z um Kultstatus dieser Folge bei.

          6 Sterne

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            #35
            Naja ich bin da anderer Meinung als die meisten hier.
            Shakespeare Zitate gut und schön.
            Der ganze Hintergrund der Story auch Klasse.
            Aber absolut langweilig umgesetzt
            Die Geschichte zieht sich wie ein Gummiband obwohl alles von vornherein klar ist.
            Nicht mein Geschmack.

            2 Sterne

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              #36
              Mir hat die Folge nicht gefallen, ich fand diese recht langweilig und viel zu sehr vorhersehbar. Es war schon von Anfang an klar das Karidian Kodos war und auch das Ausschalten der damaligen Zeugen sowie die Tochter als Mörderin war auch zu sehr vorhersehbar. Somit gibt es nur zwei Sterne von mir.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #37
                Leider mehr ein "gemachtes" Drama denn ein glaubwürdiges und ergreifendes.

                1. Die Tarnung. Ein gesuchter Massenmörder und Menschenschlächter tut wohl gut daran, unterzutauchen. ABER sich als Schauspieler auszugeben und als Star der eigenen Produktionen prominent durch das Universum zu tingeln, ist eine ziemlich idiotische Art sich zu tarnen!

                2. Der Plan. Wir lernen: Die Tochter wollte alle sieben Augenzeugen töten, damit ihr Vater unbehelligt weiterleben kann. a) Sie und die Schauspielturppe kamen nur auf das Betreiben Kirks auf die Enterprise. Sie hatte also reines "Glück", dass sie in die Nähe von Kirk und Riley kam. Und b) ist es ohnehin ziemlich überflüssig, einen Augenzeugen zu meucheln, der den Täter ohnehin nicht identifizieren kann.

                3. Und sonst so: Riley erfährt durch einen "geheimen" Logbucheintrag von McCoy davon, dass Karidian vielleicht Kodos ist. Zu blöd von Pille. Spock, den Kirk eigenartigerweise außen vor lässt, benimmt sich ungewöhnlich emotional bei seiner "Suche nach der Wahrheit". Die Entsorgung des explodierenden Phasers hatte hat was peinliches und erinnerte zu stark an die-Toilette-runterspülen. Wie kam die Tochter (mit giftigen Blumensprüher) unbemerkt in den Maschinenraum zu Riley?

                4. Nett waren die Szenen mit McCoy und Spock - die beiden sieht man immer gern beisammen. Und auch der Auftritt von Leigthon hatte Klasse. Arnold Moss (Karidian) ist eine toller Schauspieler.

                Insgesamt kann die Folge dem eigenen Anspruch wegen einiger Plotlöcher und Peinlichkeiten leider nicht gerecht werden. Durchschnittlich.

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                  #38
                  Die Folge war spannend gemacht und hier erfährt man auch ein bißchen was von James frühreren Leben.

                  Das die Tochter völlig durchgeknallt ist nachdem sie ihren Vater getötet hatte, naja so extrem hätte es nicht sein müssen aber die Darstellung war klasse.

                  Ich hatte zuerst auch Kodos verdächtigt aber das es die Tochter war darauf bin ich auch nicht gekommen.

                  Was wurde aus Riley nachdem er eigentlich den Schauspieler/Kodos töten wollte?

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                    #39
                    Riley hat man nachher nie mehr wieder gesehen, jedenfalls nicht in Canon-Folgen. Es kann gut sein, dass er in irgendwelchen Büchern nochmal aufgetaucht ist. Ich finde es Schade, da der Charakter ziemlich Potential gehabt hätte. Zwar waren seine Auftritte nicht gerade "ausgewogen" (der eine die reinste Comedy, der andere ein tragisches Drama), aber trotzdem hätte ich mich gefreut ihn nochmal zu sehen...
                    Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                      #40
                      Zitat von supernova Beitrag anzeigen
                      Riley hat man nachher nie mehr wieder gesehen, jedenfalls nicht in Canon-Folgen. Es kann gut sein, dass er in irgendwelchen Büchern nochmal aufgetaucht ist. Ich finde es Schade, da der Charakter ziemlich Potential gehabt hätte. Zwar waren seine Auftritte nicht gerade "ausgewogen" (der eine die reinste Comedy, der andere ein tragisches Drama), aber trotzdem hätte ich mich gefreut ihn nochmal zu sehen...
                      Das stimmt. Riley hatte schon das Potential zu einem wiederkehrenden Charakter, da er eindeutig Wiedererkennungspotential besaß. Da hätte man noch was draus machen können. Wobei man natürlich gegenüberstellen kann, dass auch der eine oder andere "Neben-Hauptcharakter" mehr Aufmerksamkeit hätte gebrauchen können (Sulu, Uhura ...).

                      Riley kam, glaube, ich in irgendwelchen Romanen vor, in denen er als Lieutenant Commander Adjutant von Admiral Kirk war. Aber an Details kann ich mich nicht mehr erinnern. Das dürfte ich vor etwa 10 - 15 Jahren gelesen haben ...
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                        #41
                        Ich erinnere mich, ich glaub das Buch heißt Verlorene Jahre aber ob da Riley vorkam weiß ich nicht mehr.

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                          #42
                          Zitat von supernova Beitrag anzeigen
                          Sie ist vor allem moralisch sehr interessant, da sie ein Thema aufgreift, dass in Star Trek noch nicht so oft besprochen wurde, nämlich "Darf man 4000 Leute opfern, um die anderen 4000 zu retten?"
                          Wirklich interessant sind ja diese No-Win-Situationen, in denen es keine richtige, sondern nur falsche Entscheidungen geben kann. Egal, was man tut, es ist falsch .
                          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                          Die Folge war mehr eine Art Detektivstory, bei der jedoch von Anfang an klar war, dass der angeklagte schuldig ist.
                          Nein, eine Detektivgeschichte war es nicht wirklich, auch nicht im Sinne von Columbo. Zwar war vielleicht klar, dass Karidian Kodos ist, aber die Frage der Schuld ist doch etwas komplizierter.
                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          5 ***** Ich habe mir die Folge kürzlich auf DVD mit Textkommentar angeschaut und war echt überrascht. Fast jeder Satz von Karidian/Kodos und seiner Tochter sind Zitate aus den unterschiedlichsten Shakespeare-Stücken. Da hat sich wirklich jemand Mühe gegeben.
                          Nach dem ich mir die Folge noch mal angeschaut habe, gibt es von mir sogar sechs Sterne *** ***.
                          ABER: Bei meiner TOS-Remastered-Version fehlt der Textkommentar zur Folge .
                          Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                          Sehr interessant war auch das moralische Dilemma der Folge: Darf ich 4000 Leute töten um andere zu retten? Wäre Kodos wirklich ein Held gewesen, wenn die Versorgungsschiffe nicht zu früh gekommen wären? Schön, dass sich hier der Zuschauer selbst eine Meinung bilden darf und nicht das Urteil vorgekaut serviert wird.
                          Sehe ich auch so, hier wird die Folge richtig gut. Wären diese Schiffe nicht zu früh gekommen - was dann ? Hätte Kodos dann nicht viele gerettet ?

                          Spock erzählt, wie es war: Bei der Kolonisierung von Tarsus IV wurden die Vorräte von einem Schimmelpilz befallen. Kodos riss die Macht an sich, gab der einen Hälfte der Bevölkerung quasi alles, und ließ die andere Hälfte umbringen. Spock sagt weiterhin, dass Kodos willkürlich entschied, wer leben durfte und wer nicht.

                          Zitat von Markof Beitrag anzeigen
                          Vorweg: Ich mag Shakespeare nicht. Diese Tradition der Shakespeare-Geschichten in den Star Trek Serien nervt mich ziemlich, weil ich ihn für überbewertet halte und es unrealistisch finde, dass er Jahrhunderte später immer noch so häufig zitiert wird.
                          Ich halte Shakespeare nicht für überbewertet. Und ich denke, es ist auch stimmig, dass er im 23. Jhd. eine große Rolle spielt, während andere längst vergessen sein werden. Shakespeare kann man nicht mehr übertreffen, und das Interesse vieler Menschen an historischen Stoffen ist nach wie vor ungebrochen.

                          Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
                          Kodos hat sich 20 Jahre lang in die Schauspielerei vertieft und geflüchtet, damit eine lebenslange Theatererfahrung aufholen können, aber wirklich Ruhe hat er nicht gefunden - der Zusammenbruch kommt im grossen Finale, als rauskommt, dass seine Tochter 7 Leute getötet hat und noch mehr, verrückt ist und schliesslich in Hysterie und Wahnsinn endet.
                          Ein sehr interessanter Punkt: Die Folge heißt ja "The Conscience of the King", und offenbar hat Kodos Probleme mit seinem Gewissen und sich deshalb in die Welt von Shakespeare geflüchtet, was ich sehr plausibel finde. Sehr gute Szene auch zwischen Kirk und Kodos, als Kirk ihn zur Rede stellt.

                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          1. Die Tarnung. Ein gesuchter Massenmörder und Menschenschlächter tut wohl gut daran, unterzutauchen. ABER sich als Schauspieler auszugeben und als Star der eigenen Produktionen prominent durch das Universum zu tingeln, ist eine ziemlich idiotische Art sich zu tarnen!
                          Geschichte nicht verstanden: Kodos flüchtet nicht vor anderen Menschen, sondern vor der Realität. Und er ist aus seiner Sicht auch kein Massenmörder. Vielleicht geht es ihm darum, andere Menschen von der Richtigkeit seiner Handlung als Gouverneur überzeugen zu können, und dafür braucht er Shakespeare, um sich in Rechtfertigung zu üben.

                          Ansonsten gibt es vielleicht ein paar Plotlücken, die mich aber nicht stören.

                          Die Szene mit dem Phaser in Kirks Quartier fand ich sehr unterhaltsam. Gefunden wurde der Phaser durch das Blinken der Leuchte für roten Alarm .

                          Was mir noch aufgefallen ist:
                          - Erwähnung eines Transportschiffes namens Astral Queen (sollte die Schauspieler aufnehmen).

                          - Sehr schön, Kirk mal auf einem Planeten Q auf einer Cocktailparty zu sehen, überhaupt sieht man wieder einmal recht interessante Alltagsszenen (z.B. wie Uhura für Gesang sorgt) und auch recht viel von der Enterprise selbst.

                          - Lt. Riley tritt wieder auf, wird in den Maschinenraum(!!) versetzt, wogegen Spock Einspruch erhebt, da Riley ein sehr guter Offizier sei, der diese Versetzung als Degradierung empfinden könnte. Hier sieht man Spock mal wirklich als Ersten Offizier, der sich für die Belange der Crew einsetzt. Später spricht er auch mit McCoy, der Spock Alkohol(!) anbietet, über Kirk. Sehr gute Szene! Wie viele weitere zwischen Spock und McCoy : "Jemand sollte Ihnen mal den Unterschied zwischen Sturheit und Dummheit erklären"

                          - TOS-Remastered konnte zwar nicht die schlechten Planeten-Felsenkulissen ersetzen, aber die Effekte mit der Enterprise sind gelungen und machen die Episode für heutige Sehgewohnheiten genießbarer. Hier muss TOS auch keinen nostalgischen Charme beweisen, sondern es geht um eine interessante Geschichte, die es verdient, nicht wegen mieser Effekte durchzufallen.

                          - Auf der Enterprise sieht man - einmalig - einen Beobachtungsraum mit Fensterblick zu vorbei ziehenden Sternen, wo Kirk und Lenore miteinander reden.

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                            #43
                            nett folge, aber als kirk mit der blonden dame spazieren geht bevor er den toten findet, die gleiche kulisse kam mir so vor wie in vielen anderen folgen. der himmel immer rosa, also dass finde ich wirklich sehr schlecht. dafür war es eigentlich so wie ein Sherlock Holmes Minni Film.
                            was ist eigentlich die beste star Tos folge?

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                              #44
                              Tach, die Folge war ihn Ordung, ich geb ihr 3 Punkte. Die Dialoge waren gut, der Rest etwas öde. Auch wenn ich Shakespear mag, fand ichs überzogen.
                              "Wohin die Reise auch geht, habt keine Angst vor dem Wind."

                              Star Trek Enterprise, "The Romulan War" von Markus Brunner

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                                #45
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Geschichte nicht verstanden: Kodos flüchtet nicht vor anderen Menschen, sondern vor der Realität. Und er ist aus seiner Sicht auch kein Massenmörder. Vielleicht geht es ihm darum, andere Menschen von der Richtigkeit seiner Handlung als Gouverneur überzeugen zu können, und dafür braucht er Shakespeare, um sich in Rechtfertigung zu üben.
                                Wie? Kodos hatte keine Angst, gefunden zu werden? Er wollte also nicht untertauchen? Und hat deshalb eine andere Identität angenommen, um andere mittels Shakespeare von sich zu überzeugen? - Ich hab da wohl wirklich was Grundlegendes nicht verstanden ...

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