[39] Die Stunde der Erkenntnis - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[39] Die Stunde der Erkenntnis - Episodenbewertung

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    #46
    Hallo!

    Ich fand diese Folge recht interessant
    Klar, die Story ist sehr ähnlich und vorhersehbar, wie fast alles bei TOS. Aber ich mag diese alten Serien Gefallen hat mir vor allem, als die blonde junge Offizierin versucht hat, zu fragen, wie die Bewohner das dort mit der Fortpflanzung handhaben! Nur Gerede um den heißen Brei und keiner wollte so richtig erwähnen, worum es jetzt genau ging Ich fand das zum Totlachen!

    Von daher bekommt sie von mir 4**** Sterne

    lg^^
    Nur ungern nimmt der Klingonenmann
    statt barer Münze Tribbles an!

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      #47
      Oh Mann, das war eine der schlechtesten Episoden, die ich jemals schauen "durfte".

      Zuerst latschen die über den Planeten, wobei ein Rothemd nach dem anderen durch Killerblumen und Blitze getötet wird, nur der unputtbare Spock überlebt natürlich beides und ist dannach auch noch ziemlich schnell körperlich vollkommen in Ordnung. Dem Schiff im Orbit wird natürlich auch wiedermal Energie abgezogen und es wird festgehalten. Dann die Ureinwohner im Dorf - willenlose, ferngesteuerte Individuen, denen sogar der Moralkodex fehlt, welcher das Töten verhindert. Ziemlich negative Darstellung von "Indianern". Und unrealistisch dazu - altern nicht, werden nie krank. Der Waal war reinster Trash, ein Computer - wer sie wozu erbaut hat und er die Änderungen bewirkt wie die Unwetter, die "Landminen" oder die gefährlichen Blumen, offensichtlich ganz ohne irgendwelche ausführenden Vorrichtungen, alles bleibt im Unklaren und Unwirklichen - und erst das Aussehen des Tempels..... Und am Ende wurden dann die heiligen Werte der USA ähhh Föderation den Indi... ähh Einwohnern dieses Planeten aufgezw... ähhh gelehrt.... :rolleyes:

      1*

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        #48
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Remastered zeigt mal wieder nur ein paar neue Orbit-Aufnahmen.
        Remastered hat hier für mich doch mehr Effekt gehabt, als ich für möglich hielt. Ich finde es allgemein wunderschön, wie die neuen Planeten in der Orbitalansicht so gut zum Aussehen der Planetenoberfläche passen, wo das Außenteam agiert.

        Gerade in dieser Folge wird relativ oft eine Orbit-Aufnahme eingefügt, was der Serie doch gut tut. Die Orbit-Ansichten wirken meiner Ansicht nach halbwegs realistisch, so dass es mir schon irgendwie leichter fällt, mich der Illusion hinzugeben, dass das Außenteam wirklich auf einem fremden Planeten ist und nicht bloß in einem Filmstudio bzw. auf der Erde .
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Schade, hatte gehofft, dass man zumindest beim Versuch der Enterprise zu entkommen ein paar neue Außenaufnahmen zu Gesicht bekommt. Ebenso hätte man aus dem Blitzeinschlag beim Red-Shirt und aus der Zerstörung Vaals mehr machen können.
        Die Phaser wurden immerhin neu gemacht, beim Angriff auf das Schutzfeld von Vaal.

        Zitat von Minshara Beitrag anzeigen
        Klar, die Story ist sehr ähnlich und vorhersehbar, wie fast alles bei TOS. Aber ich mag diese alten Serien Gefallen hat mir vor allem, als die blonde junge Offizierin versucht hat, zu fragen, wie die Bewohner das dort mit der Fortpflanzung handhaben! Nur Gerede um den heißen Brei und keiner wollte so richtig erwähnen, worum es jetzt genau ging Ich fand das zum Totlachen!
        Ja, das geht mir alles ganz genauso. Die angesprochene Szene ist auch eine meiner allerliebsten. So etwas würde man in einer neuen Serie gar nicht mehr finden .

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          #49
          Eine recht gute Episode.

          Ja, die Parallelen zu "Der Tempel des Apoll" sind offensichtlich, aber was solls, damit kann ich leben so lange die Folge trotzdem stimmt - und das tut sie.

          Mal wieder kritisiert ST alle Arten von Religion als reinstes Ausbeutertum, was mir in dieser sehr überspitzten Art sehr gut gefiel.

          Sage und schreibe 4 Rothemden segnen hier das Zeitliche. Ich könnte mich jedesmal wegschmeißen.
          Spock bekommt zwar auch was ab, aber irgendwie auch nicht so richtig.

          Klasse war auch der Erstkontakt à la Kirk - kein Wort reden, erstmal in die Fresse boxen.

          Und natürlich die Frage nach der Vermehrung.

          Am Ende lernt das Volk von Vaal wie man tötet. Diese Szene war in ihrer sterilen Machart irgendwie bedrohlich.

          Am Ende retten dann die Schiffsphaser wieder den Tag.

          Fazit: nette Episode, mit einer ernsten Botschaft und viel Witz. Ich zücke 4 Sterne.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #50
            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Klasse war auch der Erstkontakt à la Kirk - kein Wort reden, erstmal in die Fresse boxen.
            Wenn es um die Sicherheit seiner Leute geht, versteht Kirk ja wenig Spaß. Ich weiß zwar nicht, wie viele Redshirts zum Zeitpunkt des Kontaktes schon tot waren (3 oder 4 ?) aber Kirks Laune dürfte nicht mehr die beste gewesen sein. Dass er generell beim Erstkontakt erst mal losprügelt kann ich nicht sagen.

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              #51
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Wenn es um die Sicherheit seiner Leute geht, versteht Kirk ja wenig Spaß. Ich weiß zwar nicht, wie viele Redshirts zum Zeitpunkt des Kontaktes schon tot waren (3 oder 4 ?) aber Kirks Laune dürfte nicht mehr die beste gewesen sein. Dass er generell beim Erstkontakt erst mal losprügelt kann ich nicht sagen.
              3 waren zu dem Zeitpunkt tot und Mr. Spock wurde vergiftet. Das kann einen schone die Laune verderben.

              Trotzdem, es gab noch keinen Hinweis auf eine feindliche Absicht dieser Rasse, das kam ja dann erst später.

              (Später steigt die Anzahl der getöteten Redshirts dann auch auf 4!)
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #52
                Bis jetzt ist dies die absolut trahsigste Folge, die ich in der zweiten Staffel TOS gesehen habe, selbst für die damaligen Verhältnisse, kommt die Folge billig und skurill gleichermaßen daher, man entdeckt einen Planten der oberflächlich betrachtet wie das Paradis wirkt, daraus hätte man als Story auch mehr machen können, Die Dialoge wie die Behauptung von Cakov, das dass Paradis vor Moskau lag, finde ich langsam etwas albern, aber nunja man konnte etwas darüber schmuntzeln, jedoch wirkte der herumgedruckste Dialog in der Hütte von Kirk über die Sexulität der Aliens ziemlich peinlich. Die vielen Redshirts die auf dem Planeten sterben tolleriere ich ja noch , jedoch ist es ziemlich unlogisch wie viel Spock "einstecken" kann. Was die Kulissen betrifft ist man schon zwar zu TOS-Zeiten besseres geöhnt, jedoch stört mich nur die Tatsache das man über Vaal nicht sehr viel sieht.

                Ich vergebe für das verschenkte Potential der Folge ** Sterne.

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                  #53
                  Ich habe die Episode vorgestern mal wieder gesehen ... und sie hat im Grunde meine Erwartungen erfüllt: Ich musste mehrmals herzhaft gähnen!

                  Naja, ein bemühter Ansatz von wegen Fremd- und Selbstbestimmung, Stagnation des Lebens usw. ... aber mich hat schon gestört, das dieser "Wal" (Naja ... Vaal eben) einfach so schon immer da war und seine "Bediensteten" seit ewigen Zeiten immer in Sklavenschaft gehalten hat und nie wurde jemandem langweilig oder wollte mal ein wenig ... "leben" ... bis die Enterprise halt auftauchte.

                  Der Moment als man bei der letzten Szene bemüht war, den "Befreiten" zu erklären, was ihnen in Zukunft alles gefallen würde, fand ich völlig unwirklich. Die haben sich über die Kinder als kleine Wesen amüsiert, ohne eine wirkliche Vorstellung davon zu haben, was das ist und was ihnen wirklich bevorsteht.

                  Dass die Rothemden umgefallen sind, wie die Fliegen, fand ich auch etwas befremdlich. Wird das Sicherheitspersonal eigentlich auch ausgebildet oder stellen die nur Aushilfskräfte ein?!? Oder liegt's etwa doch an der gefährlichen Uniformfarbe???

                  Mich hat die Geschichte halt nie "erreicht". Da die grundsätzliche Thematik aber kein schlechter Ansatz war (man hat nur nicht viel draus gemacht, wie ich finde), vergebe ich zumindest 2 Sterne ...
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    #54
                    Habe die Folge nur bruchstückhaft gesehen. Warum genau konnte die Enterprise kein Shuttle schicken, als sich herausstellte, dass die Transporter nicht funktionieren? (Unmittelbar nachdem Spock von dieser Pflanze beschossen wurde und sein Bewusstsein verlor)
                    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                      #55
                      Dieses Paradies hatten wir noch nicht: ein Garten Eden, wenn nicht gerade Pflanzen giftige Pfeile versprühen oder Gewitter tödliche Blitze senden. Ansonsten erinnert vieles an die Landru-Episode: Menschen sind glücklich, werden aber beherrscht von einem Computer namens Vaal, der ihnen alles abnimmt. Kirk räumt auf und vernichtet Vaal, ohne dass wir etwas von ihm erfahren. Kirk also wieder mit Missionsdrang. Nicht viel Neues von TOS.

                      Das Hauptthema der Folge, nämlich die Vertreibung aus dem Paradies und Führen eines Menschen bestimmten Daseins, wird langweilig und peinlich umgesetzt. Da wird Scotty gefeuert und wieder eingestellt, es gibt witzige (oder auch nicht) Dialoge über Sexualität, und wenn einem nichts einfällt, gibt es wenigstens Leichen. Allein Spock müsste dreimal tot sein. Gespenstisch finde ich aber, wie Akuta das Töten erklärt.

                      Kirks maßt sich an, seine Weltanschauung auf Vaals Volk zu übertragen. An anderer Stelle wiederum hat er Selbstzweifel. Das passt nicht zusammen. Will uns die Folge sagen, dass zum Menschsein Mord und Sexualität gehören? Dann sind Vaals Jünger endlich in unserer Welt angekommen.

                      Ich gebe 2 Sterne.

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                        #56
                        Es ist sehr merkwürdig. Ich muß diese TOS-Episode bei der deutschen Erstausstrahlung später als den Film "Die Zeitmaschine" (1960) nach dem Buch von H. G. Wells (1895) gesehen haben, da mir schon da die Ähnlichkeiten auffielen. Vaals Kinder als Parallele zu den Eloi, aber die Morlock des Jahres 802.701 fehlen.
                        @ Spooky
                        Vaal hätte sicher mit einem Shuttle das gleiche wie mit der Enterprise gemacht. Das hätte außerdem nur noch weitere Energie verbraucht.
                        Wie so oft wird Spock durch sein Kupferblut geschützt. Baut eure Blitzableiter aus Kupfer!
                        Es wird in der Episode zu oft zwischen albern und ernst hin und her gesprungen.
                        Ich gebe *** Sterne

                        Zu ST TOS und Realität: Gamma Trianguli ist ein blau-weißer Stern mit doppeltem Sonnendurchmesser und ist 118 Lj von dem Sonnensystem entfernt. Blaues Sonnenlicht wurde natürlich nicht berücksichtigt. Ist halt typisch ST.
                        Slawa Ukrajini!

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                          #57
                          Ein falsches Paradies, tödliche Blitze und eine böse Maschine, die sich von den unwissenden Bewohnern des Planeten versorgen lässt...

                          „Die Stunde der Erkenntnis“ ist im Grunde eine charakteristische TOS-Episode, die qualitativ zwar nicht herausragt, aber zumindest sehr unterhaltsam ist.

                          Captain Kirk darf mal wieder seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, nämlich die Hauptdirektive missachten und einen Computer zerstören. Genau das ist m.E. auch die Schwachstelle der Episode: Ein altbekanntes Muster wird wieder aufgegriffen und neu verpackt.

                          Hinterfragen könnte man zudem, wie die Evolution der ewig jungen „Kinder Vaals“ überhaupt vonstattengehen konnte, wenn niemand etwas über die Fortpflanzung weiß. Irgendwie und irgendwann müssen sie ja erschaffen worden sein. Und wie kann es sein, dass eine offenbar so hochentwickelte Maschine sich nicht selbst versorgen kann? Und wer hat diese Maschine eigentlich erbaut bzw. den Computer programmiert? Und aus welchem Grund geschah das alles? An plausible Erklärungen kann ich mich nicht erinnern.

                          Jedenfalls ist der Episode der Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Chekov darf eine Freundin haben, die allerdings im weiteren Verlauf der Serie nicht wieder auftaucht. Spock und McCoy tragen in gewohnt angeregter Manier ihre Wortgefechte aus und Kirk droht Scotty ständig damit, ihn zu entlassen, falls er die absturzgefährdete Enterprise nicht rettet.

                          Gelungen finde ich auch die Szene, als sich das Außenteam in lockerer Runde Gedanken darüber macht, wie es den „Kindern Vaals“ den Akt der Fortpflanzung erklären könnte. Spocks Gestammel zu dem Thema ist echt zum Schießen!

                          Aufgefallen sind mir einige Übersetzungsfehler in der deutschen Fassung: Chekov wird fälschlicherweise mit „Lieutenant“ angesprochen (was mir allerdings auch in anderen Episoden aufgefallen ist) und in einer anderen Szene siezt McCoy Kirk, um ihn dann im nächsten Moment wieder wie gewohnt zu duzen. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, fallen mir aber bei TOS immer wieder auf.

                          Immer noch ziemlich cool finde ich diesen Drachen- oder Schlangenkopf, der den Tempel Vaals symbolisiert. Dieser kommt in der remasterten Fassung optisch noch besser zur Geltung.

                          Spocks Metapher, dass die „Kinder Vaals“ soeben mit einem Stock das Töten gelernt hätten, erinnert mich in ihrer Tiefgründigkeit etwas an „2001 – Odyssee im Weltraum“. Auch Parallelen zu dem Klassiker „Die Zeitmaschine“ sind nicht zu übersehen.

                          Die Schauspielerin Celeste Yarnall, die Corporal Martha Landon verkörpert, hatte auch Filmauftritte mit Weltstars wie Jerry Lewis und Elvis Presley.

                          Fazit: Sexualaufklärung im Weltall, zeitgemäß und humorvoll inszeniert.

                          4 **** Sterne.
                          „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                          (Albert Einstein)

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                            #58
                            3 sterne für diese folge.
                            witzige passagen ( z.b. kirk zu spock: "sagen sie mal, sind sie eigentlich noch zu retten ?Wissen sie denn nicht, wie viel die föderation in sie investiert hat ?" ) und halbwegs spannend.
                            wie schon angesprochen, wikte sich das schlechte "Indianer"bild negativ auf das gesamtbild der folge aus.
                            Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                            Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                              #59
                              Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                              Hinterfragen könnte man zudem, wie die Evolution der ewig jungen „Kinder Vaals“ überhaupt vonstattengehen konnte, wenn niemand etwas über die Fortpflanzung weiß. Irgendwie und irgendwann müssen sie ja erschaffen worden sein. Und wie kann es sein, dass eine offenbar so hochentwickelte Maschine sich nicht selbst versorgen kann? Und wer hat diese Maschine eigentlich erbaut bzw. den Computer programmiert? Und aus welchem Grund geschah das alles?
                              Da kann man nur spekulieren. Eine Evolution gibt es ja gerade nicht. Die bescheidene Zivilisation der Humanoiden wird seit 10000 Jahren von Vaal kontrolliert, anscheinend mit dem Ziel den Status Quo aufrecht zu erhalten, was eine typische Funktion eines Computers ist, oder auch eines einfachen Thermostaten. Vielleicht wollte eine andere Zivilisation verhindern, dass diese Paradies-Zivilisation sich weiterentwickelt und vielleicht auslöscht.

                              Eine ähnliche Situation gibt es ja in der Folge "Der verirrte Planet". Dass Vaal sich nicht selbst versorgen kann, muss auch einen Grund haben. Vielleicht sollte auch er sich nicht weiterentwickeln, nicht unabhängig von den Humanoiden werden und so auch nicht auf die Idee kommen, diese Humanoiden zugrunde gehen zu lassen. Offenbar war den Schöpfern Vaal selbst nicht so wichtig wie das Wohl der Humanoiden.

                              Im Grunde ist es doch eine einfache Sache, es gibt zwei Parteien und zwei Ansichten. Die Schöpfer Vaals, die eine bestimmte Auffassung von einer idealen Gesellschaft hatten, und Kirk mit seinen eigenen Ansichten. Spock steht irgendwo mittendrin, Ich finde die Folge interessant und unterhaltsam genug, um ihr immer noch vier Sterne * * * * zu geben.

                              Zum Thema Redshirts, von denen in der Folge alle vier draufgehen, gibt es The Redshirt's Tale

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                                #60
                                *
                                Zugegebenermaßen etwas streng bewertet gebe ich lediglich den einen Stern. Doch enthält diese Episode nicht nur Altbekanntes - wie bei "Landru und die Ewigkeit" werden Planetenbewohner von einer Maschine regiert - sondern schwerer wiegt, dass wie bei "Falsche Paradiese" Kirk & co Humaniden helfen, einem vermeintlich falschen Glück zu entfliehen.
                                Erneut setzen die Vertreter der Föderation also die Maßstäbe, wie Leben zu funktionieren hat.

                                Dazu kommen die drei doch recht unmotivierten, für die Geschichte überflüssigen Tode der Redshirts (warum gibt es auf dem Planeten nun diese Gefahren?) sowie Scottis Ausweglosigkeit, der das Unmögliche möglich machen soll und bei drohendem Scheitern kurzerhand entlassen wird (was sonst ein Running Gag ist, reiht sich in dieser Episode an die sonstigen Einfallslosigkeiten).

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