[59] Der Obelisk - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[59] Der Obelisk - Episodenbewertung

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    #46
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich schaue immer hier nach:
    Chrissie's Transcripts web site
    Danke, die Seite ist wirklich toll .
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ja, in "Die unsichtbare Falle" fliegen sie auch mit Warp 9.
    Anscheinend geht es besonders in der dritten Staffel sehr schnell. Sieht man mal von "By Any Other Name" (2. Staffel, Warp Elf) ab, ist noch folgende Folge sehr interessant - "Is There In Truth No Beauty?" :
    SPOCK: We are evidently far outside our own galaxy, judging from the lack of traceable reference points. When we exceeded warp speed factor nine point five, we apparently entered a space-time continuum.
    Kann mir das mal jemand erklären ?

    In welchem Thread wird noch mal am besten über den TOS-Warpantrieb usw. diskutiert ?

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      #47
      Ich fand die Folge großartig, was größtenteils an denn schönen Kulissen lag, besonders der Obelisk sah für die damaligen Verhältnisse echt klasse aus, im Vegleich gibt es Serien aus denn 80/90zigern die weitaus nicht so schöne Kulissen aufweisen wie in dieser Episode.

      Die Story um denn Gedächnisverlust von Kirk, der bei denn Indianern lebt, war nicht so berauschaund, jedoch waren einige gute Ansätze wie z.B das es eine Spezies gibt die anscheind Menschen auf anderen Planten angesiedelt hat sehr interessant, das erklärt vieles im ST-Universum, warum es da nur so von Humanodien wimmelt. Wobei mich hätte es noch interessiert wie es diese Aliens geschafft haben Planeten auch noch für diese gefährdeten Völker zu verändern, aber OK das würde vielleicht denn Chrame dieser Folge schädigen, in der überarbeiteten Fassung sieht der Asteriod im übrigen sehr gut aus. Die kleinen Streitgespräche zwischen Spock und Mckoy verleihen der Folge noch denn nötigen Schlief.

      Ich vergebe deshalb auch ***** Sterne.

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        #48
        Das ist eine ziemlich Star Trek ferne Story: Kirk als Indianer in einem Paradies, verehrt als Gott und als Medizinmann, der einen (Fast)Toten zum Leben erweckt. Vorhanden sind typische Soap-Elemente wie Beziehung, Nebenbuhler, Eifersucht und das tragische Ende. In dem Moment, in dem Miramanee sagt, sie sei schwanger, ist klar, dass sie sterben muss. Schließlich wird Kirk sie kaum mit einem Kind zurücklassen können. Hier ist zu viel Kitsch im Spiel.

        Wieder eine Parallelwelt, aber eine nur mit trivialen Elementen. Seltsam ist das Verhalten der Enterprise. Wenn sie den Asteroiden zerstören will, warum tut sie das nicht gleich, sondern erst, als es zu spät ist? Offenbar soll nur der Obelisk sein Können zeigen dürfen. Dafür wird dann Logik geopfert.

        Die Handlung ist mäßig spannend. Dafür gebe ich 2 Sterne.

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          #49
          Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
          In dem Moment, in dem Miramanee sagt, sie sei schwanger, ist klar, dass sie sterben muss. Schließlich wird Kirk sie kaum mit einem Kind zurücklassen können. Hier ist zu viel Kitsch im Spiel.
          Im ursprünglichen Skript war vorgesehen, dass Miramanee und das Kind überleben.
          Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
          Das ist eine ziemlich Star Trek ferne Story
          Da widersprichst du dir sogar selbst:
          Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
          Wieder eine Parallelwelt
          Parallelwelten gab es schon häufiger, es handelt sich also um ein typisches Star Trek Thema. Wir hatten diese Indianer, die Römer, Nazis und die Chicago-Gangster und Miris Planet.

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            #50
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Da widersprichst du dir sogar selbst:
            Mit "Star Trek fern" meinte ich die erwähnten Soap-Elemente, die in dieser geballten Form hoffentlich untypisch sind. Das an sich interessante Thema der Folge, nämlich ein Identitätsverlust, wird dadurch trivialisiert, und das ist schade.

            Gegen Parallelwelten habe ich nichts, wenn sie eine interessante Geschichte erzählen. Die anderen Parallelwelten gefallen mir.

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              #51
              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
              Mit "Star Trek fern" meinte ich die erwähnten Soap-Elemente, die in dieser geballten Form hoffentlich untypisch sind.
              Darüber, welches Maß an Soap-Elementen für eine SF-Serie sinnvoll sind, kann man diskutieren, aber grundsätzlich sind Soap-Elemente für Star Trek nicht untypisch und sie haben zur Zeit von TOS, aber auch TNG/DS9 u.a. auch den Erfolg von Star Trek ausgemacht. Der Höhepunkt des Soap-Opera-haften wurde meiner Ansicht nach mit TNG erreicht.

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                #52
                Gute, unterhaltsame und interessante Episode. Wie die Enterprise versucht, den Asteroiden fernzuhalten fand ich sehr überzeugend. Ebenso überzeugend für mich Shatners schauspielerische Leistung, dem ich u.a. den Gedächtnisverlust (der auch glaubhaft in die Story eingebaut war) gut abnehmen konnte. Auch fand ich sein gefühlsbetontes Spiel im Zusammenspiel mit Miramanee mal nicht so aufgesetzt wie seine sonstige "Schürzenjägerei im All", sondern "echt" wirkend.

                O.K., die Geschichte hat natürlich auch Schwächen: Natürlich ein Volk von der Erde, das "verpflanzt" wurde. Warum sind das nur so wenige ("Budgetgründe" vermutlich! )? Warum haben die Indianer sich kein Stück weiterentwickelt?

                Trotzdem habe ich zwischen 4 und 5 Sternen schwankend dann knappe 5 gegeben.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #53
                  eine nette folge mit spannung und einem interessanten volk.
                  5***** sterne.
                  Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                  Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                    #54
                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Ebenso überzeugend für mich Shatners schauspielerische Leistung, dem ich u.a. den Gedächtnisverlust (der auch glaubhaft in die Story eingebaut war) gut abnehmen konnte.
                    Gedächtnisprobleme hatte Kirk ja schon in der Folge "Wie schnell die Zeit vergeht".

                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Auch fand ich sein gefühlsbetontes Spiel im Zusammenspiel mit Miramanee mal nicht so aufgesetzt wie seine sonstige "Schürzenjägerei im All", sondern "echt" wirkend.
                    Im krassen Gegensatz zu "Planet der Unsterblichen". Hier bleibt Zeit für so etwas, aber es macht keinen Sinn, dass die Enterprise Monate lang vor einem Asteroiden herfliegt.

                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    O.K., die Geschichte hat natürlich auch Schwächen: Natürlich ein Volk von der Erde, das "verpflanzt" wurde. Warum sind das nur so wenige ("Budgetgründe" vermutlich! )? Warum haben die Indianer sich kein Stück weiterentwickelt?
                    Die größte Schwäche habe ich oben gerade erwähnt. Warum sollten sich die "Indianer" weiter entwickeln? Ist das auf der Erde auch geschehen? Angenommen, die Europäer (und alle anderen entwickelten Völker) im 15. Jahrhundert hätten bereits eine oberste Direktive gehabt und nie amerikanischen Boden betreten. Wo wären die nordamerikanischen Ureinwohner heute?

                    Da wo es keinerlei Wissenschaft gibt, entwickelt sich auch nichts. In Europa gab es die Griechen mit ihrer Wissenschaft, in Nordamerika nichts. Vielleicht gab es tiefer im Süden Maya-Wissenschaftler, aber die sind untergegangen.

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                      #55
                      * * *

                      Nette Episode, die jedoch das von mir verachtete Hirngespinst aufgreift, Aliens hätten die Maya oder die Ägypter beeinflusst.

                      Serienintern kann so allerdings endlich eine Theorie entwickelt werden, warum soviele Humanoide im All anzutreffen sind - oftmals nur in kleinen Zivilisationen.
                      Im Übrigen fand ich besonders den ehemaligen Medizinmann gut gespielt; ich konnte seine Missgunst gut nachvollziehen...

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                        #56
                        Dieses Hirngespint, welches Ensign Deflektor anspricht... damit tue ich mich auch schwer.
                        Es kann - in seltenen Fällen - eine Idee sein, die reizvoll ist; in den allermeisten Fällen aber ist es eher lächerlich.

                        Die Folge an sich empfinde ich es als recht gelungen.
                        Schlecht dargestellt bzw unglaubwürdig ist, weswegen Kirk, der ein Vielfaches an Steinen abbekommt, überlebt; während Miramanee, die nur ganz kurz im Fokus der Werfer steht, schwere innere Verletzungen davon trägt, die sie nicht überlebt.

                        Aber ansonsten fand ich diese "Paradies"-Atmosphäre recht gelungen dargestellt.

                        Ich gebe 4 Sterne.

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                          #57
                          Fand die Folge phasenweise etwas langatmig, aber ansonsten recht solide. Als "positives Highlight" sticht für mich Kirks "Pose" (in Einheimischenkleidung am Obelisken) hervor - manche Szenen in TOS haben es (wohl eher unfreiwillig komisch) in sich.

                          3*

                          Kommentar


                            #58
                            Eine Steinigung erzeugt schwere Verletzungen aber keinen Gedächtnisverlust. Dennoch habe ich das bei der Erstausstrahlung so nicht wahrgenommen. Das die Phonetik des Kommunikationsgerätes eine Türöffnung verursachte ist aber auf jeden Fall ausgesprochen kurios wie ich finde, dennoch passt dieses Phänomen gut zur Dramaturgie der Folge.

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                              #59
                              Ich fand die Folge relativ schwach und einige Szenen fand ich (teilweise) vom schauspielerischen Aspekt her etwas zu Übertrieben (overacted) oder (teilweise) vom Drehbuch her, wie z.B.:

                              - Die Gedankenverschmelzung, wie Spock dann ganz am Ende sagte: "...und ich bin... SPOCK." und sein Köpchen Richtung Himmel streckt.
                              - Wie Kirk in dem Sturm vor dem Obelisken steht und ruft "Ich bin Kirok." als wolle er dem Wetter Befehle erteilen.
                              - Das Schaupiel des Medizinmanns (vorallem in der Szene, als er Kirk Angriff).
                              - Kirk, nachdem er am Anfang im Tempel wieder aufwacht, gleich dem Zuschauer klar machen muss, dass er sein Gedächtnis verloren hat, anstatt dies dem Zuschauer zu vermitteln, als er kurz darauf vor dem Tempel von Miramanee gefragt wird, wer er ist. Wie ich solche Szenen hasse, wo man dem Zuschauer das immer so direkt vorkauen muss.

                              Was ich auch unfreiwillig komisch fand, waren die "magischen Worte", die den Eingang zum Tempel öffneten: "Kirk an Enterprise." Klar, Spock sagte, dass die Zeichen auf dem Obelisken wohl von einem Musikstück wären und man den Obelisken dann wohl nur mit einem bestimmten Tonfall öffnen könnte, der dann "zufölligerweise" "Kirk an Enterprise" ist. Oder reichte das Summen des Kommunikators alleine schon aus, um die Tür zu öffnen? Dennoch bleibt es recht weit hergeholt und die Bewohner können von Glück sagen, dass die Enterprise den Planeten aufsuchte und nicht ein anderes Föderationsraumschiff, denn sonst wären sie nun alle Tod.

                              Ebenfalls gefiel mir nicht, wie man sich am Ende dann aus der Ehe von Kirk herausgeschlichen hat, in dem man Miramanee (wegen Inneren Blutungen) sterben ließ.

                              1. Müsste man sowas nicht eigentlich schon im 23. Jahrhundert heilen können?
                              2. Kirk, der von mehr Steinen getroffen wurde, als Miramanee hat nicht mal nen Kratzer.

                              Von dem eigentlich Thema her, fand ich die Folge auch nicht so stark. Z.B. wieso musste Kirk erst überhaupt auf den Planeten beamen, um sich dort umzusehen, wenn sie von Anfang an die Absicht hatten, den Asteroiden umzulenken? Und dann bleibt man auch noch so lange da, dass man mit Warp 9 zu dem Asteroiden eilen muss, um nicht soviel Energie zu verschwenden, um den Asteroiden von dem Planeten ablenken zu können, aber bei der Hektik, in der man dann zu dem Asteroiden eilt, werden die Energievorräte dann eben doch so stark strapaziert, sodass man den Asteroiden nicht ablenken kann. Und so muss man dann 2 Monate mit Impuls zuückfliegen, um den Obelisken einzusetzten, damit dieser den Asteroiden ablenkt.
                              Warum fliegt man also nicht gleich zu dem Asteroiden, lenkt ihn ab und sieht sich dann auf dem Planeten um? Zudem, wenn es da einen Obelisken gibt, der dafür vorgesehen war, Asteroiden abzulenken, wieso muss man am Ende dann auf einen Knopf innerhalb des Obelisken drücken, um den Obelisken zu aktivieren? Wenn der Obelisk also einzig und alleine für den Zweck gebaut wurde, um Asteroiden von dem Planeten abzulenken, wieso macht er dass dann nicht voll automatisch? Denn keiner der Indianer wusste ja etwas damit anzufangen und die Erbauer des Obelisken ließen sich auch nirgends blicken. Wenn also wieder mal ein Asteroid auf den Planeten zusteuern sollte, wird der Obelisk dann nun wieder automatisch abgefeuert oder kommt die Sternenflotte jetzt immer vorbei, um auf das Knöpfen zu drücken?

                              Allerdings positiv anzumerken ist, dass es mal wieder echten Ausßenaufnahmen gab, statt nur Papplandschaften im Studio.

                              Gebe der Folge 2 Sterne.

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                                #60
                                Schöne Landschaftsaufnahmen, eine interessante Ausgangssituation, aber diese Indianergeschichte mit Kirok hat mir irgendwie nicht gefallen. Eigentlich mag ich ja Indianer, nur war das ganze diesmal nicht so mein Ding. Fand die B Handlung auf der Enterprise, wo man den Kometen aufhalten wollte schon etwas interessanter. Mich würde zwar interessieren, woher dieses seltsame Obelist stammt, und die Indianer vor den Tag X gewarnt hat, aber muss ja nicht alles aufgeklärt werden.

                                Die Autoren wussten wohl nicht so ganz, was sie später mit Kirk's schwangeren Frau machen sollten, und so musste sie am Ende einfach sterben.
                                Warum hat sie Bones nicht gleich in die Krankenstation beamen und behandeln lassen ?

                                3*

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