[73] Fast unsterblich - Episodenübersicht - SciFi-Forum

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[73] Fast unsterblich - Episodenübersicht

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    #16
    eigentlich hat mir die Folge sehr gut gefallen (definitiv eine der besseren TOS-Folgen, 5 * dürften angemessen sein).

    Was mich ein wenig wundert: Oben hat jmd geschrieben, ursprünglich sei die Folge, was die Frage der Geburtenkontrolle angeht, noch "härter" konzipiert gewesen, um Konfrontationen mit Vatikan und Konsorten aus dem Weg zu gehen, habe man sie abgemildert.

    Aber was bitte wäre ethisch gesehen "schlimmer": Abtreibung ungeborenen Lebens (das is ja wohl mit dem "härterem" Konzept gemeint) oder das was de facto gemacht wird, nämlich Menschen mit einem tödlichen Krankheitserreger bewußt zu infizieren.

    Also wenn sich jemand einerseits gegen Abtreibung oder gar "nur" gegen Empfängnisverhütung mit Hilfsmitteln stark macht, andererseits aber oben genannte Methode zur Bevölkerungsreduzierung gut heißt, der is (sorry, aber ich muß es so formulieren) nich ganz dicht in der Birne!

    In der TOS-Folge is es ja letztlich so, daß die Gideaner sich für die Infizier-Methode entscheiden, was aber gar nicht mehr weiter bewertet wird.
    Ob sie's bei solch einer Entscheidung schaffen, in die saubere Föderation aufgenommen zu werden, darf bezweifelt werden

    Im Übrigen glaube ich, daß die Bevölkerungs-Problematik auf der Erde einer der Motoren werden könnte, der uns zu den Sternen treibt. Nicht heute und auch nicht morgen, aber übermorgen ganz bestimmt ...

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      #17
      Der angesprochene Konflikt ist durchaus löblich, aber das Thema "Überbevölkerung" ist wirklich schwer in nur 45 Minuten befriedigend abzuhandeln. Man hat es versucht, und in Ansätzen ist das auch ganz gut gelungen...vor allem ist alles lange Zeit gut "verheimlicht" worden. Aber alles in allem ist es der Folge nicht gelungen, mich permanent zu fesseln, was wohl eher nicht an der Story selber, sondern wiedermal an der Umsetzung scheiterte.

      Und die Srüche von Spock bezüglich Diplomatie kann man wirklich nur noch als absolut grotesk bezeichnen. Zumindest aus seinem Mund.
      2 Sterne mit Tendenz zu 3

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        #18
        5 Sterne

        Ein sehr interessantes Thema, welches ja nicht gerade nur bei Star Trek anzutreffen ist. Kurzum gute unterhaltung!
        my props

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          #19
          3 Sterne

          So langsam nervt es, dass jedesmal ne Liebschaft von Kirk für eine Story benutzt wird. Ansonsten ist das Thema Überbevölkerung und Geburtenkontrolle ziemlich interessant angegangen worden. Die Frage stellt sich nur: Warum haben sie die Enterprise nachgebaut? Immerhin ist das Ding sehr groß und die brauchen ja ziemlich viel Platz

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          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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            #20
            3 ***

            Eine ganz nette Folge aber auch nicht mehr. Die Gideonen betreiben hier meiner Ansicht nach einen eindeutig zu übertriebenen Aufwand, um von Kirk ein paar Krankheitserreger zu bekommen.

            Das Thema der Überbevölkerung wird dafür aber recht drastisch dargestellt.
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              #21
              Eine Folge, die ich noch ganz knapp als gut bewerten würde.

              Spocks Kampf mit den Mühlen der Bürokratie und den Feinheiten der Diplomatiew war einfach zum schreien komisch.
              Komisch wie immer dagegen ist es, dass Mc Coy immer auf der Brücke autaucht, wenn Jim abwesend ist. Klar, die beiden(Spock und Pille) funktionieren im Team am Besten, aber es gibt auf die Dauer einfach keine plausible Erklärung für die Anwesenheit des Schiffsarztes auf der Brücke.

              Die Folge packt mit der Überbevölkerung ein heikles Thema an(damals wohl noch heikler als heute).
              Das Szenario ist zwar in der Form, in der es gezeigt wird, nicht sehr plausibel, aber die Widersinnigkeit sich auf Grund eines vagen Begriffs von der Heiligkeit des Lebens nicht zur Geburtenkontrolle durchringen zu können, während die Lebensqualität aller mehr und mehr abnimmt, wird wunderbar deutlich herausgearbeitet- das sollte man mal der kath. Kirche, der Bushregierung und anderen ins Stammbuch schreiben.

              Knappe 4 Sterne, obwohl die X-te Liebschaft von Kirk mich nicht mehr im Geringsten erwärmt hat.

              ****
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #22
                Habe wieder mal wie die Mehrheit gestimmt = gute Folge. Überbevölkerung als Problem, o.k.! Aber sie wußten, daß es andere Rassen gibt, die im Universum auf Planeten leben und das es bewohnbare unbewohnte Planeten gibt. Warum sich dann nur auf dem eigenen Planeten aufhalten?! Leuchtet mir nicht ein. Sie hätten andere Planeten besiedeln können und wären hier vermutlich gestorben.

                av
                und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

                Kommentar


                  #23
                  Wieder eine ganz gute TOS-Folge in der auf Probleme (in dem Fall Überbevölkerung) eingegangen wird.

                  Lustig waren hier die Diplomatischen Gespräche von Spock.

                  4 Sterne
                  Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                    #24
                    Gideon ist überbevölkert woran die Bewohner selbst schuld sind und nun wollen sie sich mit Hilfe von Viren zum Teil wieder selbst dezimieren. Dumm gelaufen. Sie machen sich die Arbeit, die Enterprise nachzubauen. Hat schon etwas Unheimliches als Kirk zunächst ganz allein auf der "Enterprise" umherläuft und diese sich aneinander drängelden Gideoner, die im Fenster und auf dem Bildschirm auftauchen. Odona war wieder der typische weibliche Lockvogel für Kirk. Spock konnte mit seinen diplomatischen Gesprächen nicht viel bei den sturen Gideonern erreichen und befand sich dann auch auf der Enterprise-Atrappe. Gute Folge.
                    >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                    „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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                      #25
                      naja die folge ging so. Gut fand ich das mal ein ernstes thema wie ünberbevölkerung angesprochen wurde, aber die durchführung fand ich nicht so tol.
                      Zum einen scheint es unglaubwürdig das die gideonier die Enterprise nachbauen können. Sie haben weder platz noch die benötigten baupläne dafür.
                      sie haben doch nie ihren planeten verlassen. Kirk fällt mal wieder auf eine Weltraum schönheit herein ! ^^ das gabs echt selten in Star Trek.
                      einzigst Spock fand ich ganz gut als er auf den schwingen der diplomatie ritt und am ende der Captain retten durfte. ich fand es schön wie er die Wachen fertig gemacht hat.

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                        #26
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        3 *** Eine ganz nette Folge aber auch nicht mehr. Die Gideonen betreiben hier meiner Ansicht nach einen eindeutig zu übertriebenen Aufwand, um von Kirk ein paar Krankheitserreger zu bekommen. Das Thema der Überbevölkerung wird dafür aber recht drastisch dargestellt.
                        Sehe ich ganz genauso, mehr als drei Sterne gebe ich auch nicht, da der Plot einfach zu unlogisch ist. Zwar war die leere Enterprise anfangs noch recht interessant, auch die Begegnung mit Odona, aber all das nur um von Kirk ein paar Krankheitserreger zu bekommen, damit ein überbevölkerter Planet durch das Sterben der Bewohner wieder etwas mehr Geräumigkeit für die Überlebenden bietet, ist völlig unglaubwürdig. Die Darstellung der Überbevölkerung war drastisch, aber glaubwürdig war auch dies nicht. Entscheidender als durch Krankheiten verursachte Todesfälle ist wohl auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln, die auch eine supergesunde Bevölkerung sehr begrenzen kann. Ein Planet, der so überbevölkert ist, dass die Leute sich bald gegenseitig auf den Füßen stehen, kann für eine solche Menge von Bewohnern auch nicht mehr die benötigten Nahrungsmitteln produzieren. Gut, Star Trek macht hier seine medienkonforme Aussage zum Thema Geburtenkontrolle, ganz nett anzuschauen war die Folge durchaus, und recht unterhaltsam waren auch die "diplomatischen" Dialoge zwischen der Enterprise-Brücke (Spock, Pille, Scotty) und der Führung von Gideon.

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                          #27
                          Mir hat die Folge gut gefallen, ein sehr interessantes Thema wurde angesprochen. Und auch die starre Haltung auf Gideon zwecks Geburtenkontrolle wurde beleuchtet, welche Folgen solch eine Einstellung für einen gesamten Planeten haben kann. Natürlich wurde es etwas drastisch dargestellt, aber die Aussage ist klar.
                          Nur was ich nicht ganz verstand, wie man auf Gideon die Enterprise exakt nachbauen konnte.
                          Und natürlich Spock in Sachen Diplomatie war absolut genial.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            #28
                            4 Sterne

                            Die Folge und der Planet Gideon haben das Thema "Überbevölkerung" gut aufgegriffen.

                            Auch in der Realität bringt das ja große Probleme mit sich.
                            Die Lösungen, welche die Gideoner gesucht haben, sind sicherlich nicht die besten.

                            Gute Unterhaltung.

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                              #29
                              Obit-Aufnahmen für Remastered. Mehr gab die Folge punkto Effekte nicht her.

                              Der Anfang war herrlich mysteriös. Wirklich spannend wie Kirk auf einmal auf der verlassenen Enterprise landet und sich fragt, was wohl in diesen 9 Minuten mit der ganzen Besatzung passiert und er wieder an Bord ist. Leider ist durch den ersten Sprung zur wirklichen Enterprise (gleich nach den Credits) klar, dass das Ganze nur ne Finte der Planeten-Bewohner ist. Von dem her ist die aufgebaute Mystery-Spannung gleich wieder dahin.

                              Trotzdem ist das Thema rund um Überbevölkerung, Geburtenkontrolle usw. sehr spannend, gewagt und heute sogar noch aktueller als zu Zeiten der Folge. Leider wurde es jedoch nicht ganz befriedigend aufgeabeitet: So erschließt sich mir nicht, warum man unbedingt Kirks Krankheit braucht. Wenn man einem von ihnen den Kopf abhackt wird er schon auch draufgehen.
                              Dass sie Kirk mit einem Mädel locken wollen (das sich sogleich wirklich unsterblich in unseren Sunnyboy verliebt) ist mal wieder klischeehaft. Wohl die zehnte Romanze in Folge für unseren werten Captain (Staffel 3 hat da echt schon übertrieben).

                              4 Sterne!

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                                #30
                                Nicht nur das Thema Überbevölkerung und Geburtenkontrolle war interessant.
                                Auch gefallen hat mir die "Was wäre wenn" Überlegung.
                                Was wäre dann wenn es praktisch kaum mehr einen Todesfall zu beklagen gäbe?
                                Wenn wir alles so gesund und keimfrei leben könnten und keiner mehr stirbt?
                                Man rückt hier den Tod in einem anderen Licht.
                                Diese aneinandergedrängten Gestalten lösten bei mir eine Gänsehaut aus.....grad für mich der schlimmste Horror.....mag schon keine normalen Menschenmassen.
                                Wirklich ärgerlich das man hier nicht eine bessere Story gebaut hatte....alles so zu inszenieren um einen Virus von Kirk zu bekommen war schlichtweg Schwachsinn....Kirk hätte sicher auch freiwillig seinen Virus dem Mädel gegeben.

                                Leider deshalb nur 4 Sterne

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