[67] Das Gleichgewicht der Kräfte - Episodenbewertung

[Captain Pike]

Eine der besten Tos Folgen und eine der besten Klingonenfolgen wie ich finde.
hier erfährt man mal ein bißchen mehr über die Klingonen. Auch sieht man zum ersten mal eine Klingonin in Star Trek.
Die idee mit den immer wieder aufstehenden kämpfern und dem wesen dass sich von dessen hasss ernährt ist klassisch und past sehr gut zu tos. Un ganz nach Star Trek art wird das wesen nachher gemeinsam weggelacht.
Also diese Folge verdient mindestens 5 sterne wie ich finde.

[irony]

Wegen der ethischen Aspekte der Folge vergebe ich vier Sterne, aber im Grunde haben mich die Schwertkämpfe gelangweilt, und die Schminke der Klingonen war schon recht übertrieben. Auch ist es mir nicht einsichtig, wie ein Wesen unglaublich viel Energie verbrauchen kann, um Materie umzuformen, Wunden zu heilen und Bewusstseine zu beeinflussen, nur um dann von "Hassenergie" zu leben. In der Remastered-Version sieht man noch ganz nett, wie das klingonische Schiff - als gefährlicher Weltraumschrott, oder warum? - mit den Phasern der Enterprise zerstört wird.

[Mr.Viola]

Sehr gute Klingonen-Folge. Schon der ganze Hass anfangs auf beiden Seiten, weil beide große Verluste zu beklagen hatten. Lediglich etwas einfältig wirkte Kang, als er meinte die Enterprise mit ein paar Mann übernehmen zu können. Die Schwertkämpfe waren schon cool, irgendwie kam auch der Hass der beiden Parteien wirklich gut rüber. Als sich dann rausstellte was das fremde Wesen vorhat, konnte Kang's Frau überzeugen, sie glaubte Kirk wirklich. Und das Ende war natürilch cool, als Klingonen und Menschen gemeinsam das Wesen auslachen und verjagen.

[Yoko]

5 Sterne

Die Klingonen - allen voran Kang - waren hier sehr unterhaltsam und die Folge kommt gut rüber.

Star Trek im besten Sinne, als beide Seiten erkennen, dass sie dem feindlichen Wesen nur gemeinsam die Stirn bieten konnten.

Dazu ordentlich Action...
Was will man mehr.

[HanSolo]

Remastered hatte diesmal wieder einiges zu tun: Neue Orbit-Aufnahmen, die Enterprise zerstört den Klingonen-Kreuzer, Enterprise schießt durchs Weltall. Einzig schade finde ich, dass man das Energie-Wesen nicht bearbeitet hat. Dies sieht sogar für 60er-Verhältnisse ziemlich lächerlich aus.

Auch hätte man bei den Kämpfen ein klein wenig CGI-Blut (wie bei der SE von "Königreich der Himmel") einbauen können. Die Idee und die Choreographie waren großteils ja nicht schlecht, solch völlig unblutige Schwertkämpfe wie sie uns in den 60ern und 70ern gerne präsentiert wurden, wirken heutzutage jedoch eher lachhaft.

Ansonsten eine herrlich trekkige Folge. Wirklich schön wie die Klingonen hier aus dem s/w-Schema gestoßen werden (man erfährt warum sie ihr Empire ausdehnen müssen usw.). Auch haben sie hier erstmals den Touch der "ehrenhaften Krieger" wie wir es später von TNG und Co kennen:

Gute 5 Sterne!

[Eierbaer]

In der Remastered-Version sieht man noch ganz nett, wie das klingonische Schiff - als gefährlicher Weltraumschrott, oder warum? - mit den Phasern der Enterprise zerstört wird.

Strahlungsgefahr soweit ich das mitbekommen habe.

Von einer schlechten 3. TOS Staffel hab ich bislang nichts mitbekommen...auch diese Folge konnte mich von Anfang an mitreissen.
Eigentlich eine Antikriegsfilmepisode.....sie zeigt deutlich denn Hass....die Sinnlosigkeit und Dummheit eines Krieges.
Schön auch die erste Klingonin zu sehen.
Die Masken der Kligonen stören mich dabei nicht....klar heute sehen die "besser" aus....aber über sowas sehe ich locker hinweg....auch ob das Energiewesen jetzt logisch erklärbar war ist mir dabei relativ egal...die Message ist gut angekommen und mir die volle Punktzahl wert.
6 Sterne

[irony]

Sehr gute Klingonen-Folge. Schon der ganze Hass anfangs auf beiden Seiten, weil beide große Verluste zu beklagen hatten. Lediglich etwas einfältig wirkte Kang, als er meinte die Enterprise mit ein paar Mann übernehmen zu können. Die Schwertkämpfe waren schon cool, irgendwie kam auch der Hass der beiden Parteien wirklich gut rüber. Als sich dann rausstellte was das fremde Wesen vorhat, konnte Kang's Frau überzeugen, sie glaubte Kirk wirklich. Und das Ende war natürilch cool, als Klingonen und Menschen gemeinsam das Wesen auslachen und verjagen.

Im Prinzip stimme ich zu, die Geschichte um den Hass auf beiden Seiten kam sehr gut rüber, auch die Idee, wie man diesen Hass überwinden kann. TOS setzt hier schöne Akzente gegen den Kalten Krieg.

Remastered hatte diesmal wieder einiges zu tun: Neue Orbit-Aufnahmen, die Enterprise zerstört den Klingonen-Kreuzer, Enterprise schießt durchs Weltall. Einzig schade finde ich, dass man das Energie-Wesen nicht bearbeitet hat. Dies sieht sogar für 60er-Verhältnisse ziemlich lächerlich aus.

Das Energiewesen ist so oder so das, was mich am meisten an dieser Folge stört, da man fast nicht das Geringste darüber erfährt. Es lebt vom Hass, und stachelt dementsprechend auch Hass an. Sehr schöne Metaphorik, aber mir dann doch zu simpel gestrickt. Da helfen dann aber auch keine Special Effects mehr

Auch hätte man bei den Kämpfen ein klein wenig CGI-Blut (wie bei der SE von "Königreich der Himmel") einbauen können. Die Idee und die Choreographie waren großteils ja nicht schlecht, solch völlig unblutige Schwertkämpfe wie sie uns in den 60ern und 70ern gerne präsentiert wurden, wirken heutzutage jedoch eher lachhaft.

Die Schwertkämpfe sind das Nächste was mich stört. Mit oder ohne Blut, das spricht mich einfach nicht an, auch wenn es mal ganz nett ist, wenn Kirk und Co in der Zukunft mit altertümlichen Waffen kämpfen. Aber die Choreographie hat dann auch wirklich nichts herausgerissen. Warum eigentlich hatten die Klingonen keine Batleths ?

Ansonsten eine herrlich trekkige Folge. Wirklich schön wie die Klingonen hier aus dem s/w-Schema gestoßen werden (man erfährt warum sie ihr Empire ausdehnen müssen usw.). Auch haben sie hier erstmals den Touch der "ehrenhaften Krieger" wie wir es später von TNG und Co kennen: Gute 5 Sterne!

Na ja, ehrenhafte Krieger, ich glaube das ist eines der selbst erfundenen Klischees von Star Trek. Wann / wie oft / wo haben sich die Klingonen ehrenhaft verhalten ?

Von einer schlechten 3. TOS Staffel hab ich bislang nichts mitbekommen...auch diese Folge konnte mich von Anfang an mitreissen.

Wirklich schlecht ist die dritte Staffel wohl auch nicht, aber vielleicht etwas schwächer als die ersten beiden Staffeln. Schauen wir bald vielleicht auch mal auf Deine Staffelbewertung unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html

Die Masken der Kligonen stören mich dabei nicht....klar heute sehen die "besser" aus....aber über sowas sehe ich locker hinweg....auch ob das Energiewesen jetzt logisch erklärbar war ist mir dabei relativ egal...die Message ist gut angekommen und mir die volle Punktzahl wert. 6 Sterne

Im Grunde sehe ich natürlich auch die Wichtigkeit der Message, aber ich tue mir schwer, praktisch allein aufgrund der ethischen Aspekte eine hohe Bewertung zu vergeben. Für mich ist das Science-Fiction-Element immer auch mit Ausschlag gebend. Schlechte Kulissen und Masken stören mich dabei noch weniger, als wenn irgend etwas keinen Sinn ergibt, so wie dieses Wesen, das offenbar vom Hass lebte. Hass hat nun mal keine Kalorien, davon kann man nicht leben. Selbst wenn es parapsychische Energien gäbe, wären die nie so stark, dass sich der ganze Aufwand lohnt. Wenn dieses Wesen von irgendeiner Macht geschickt worden wäre, um Krieg zwischen Föderation und Klingonen zu stiften, ergäbe die Geschichte vielleicht mehr Sinn. Wie auch immer, da mich die Folge zum Nachdenken bringt und ein weiteres Mal Anschauen Wert ist, erhöhe ich meine Bewertung um einen Stern auf fünf Sterne

[Eierbaer]

Hass hat nun mal keine Kalorien, davon kann man nicht leben. Selbst wenn es parapsychische Energien gäbe, wären die nie so stark, dass sich der ganze Aufwand lohnt.

Hier muss ich Widersprechen....Hass hat sicherlich keine Kalorien aber Energie.
Man kann nicht immer davon ausgehen das Lebewesen Licht, Luft; Wasser und feste Nahrung zum Leben brauchen. Auch kann man jetzt nicht sagen das es zuviel Aufwand verbraucht verletzte Menschen wieder zu heilen oder Gegenstände her zu replizieren.....weil es zu surreal ist und man nicht sagen kann wieviel Enerhie so ein Wesen gewinnt das von einer Emotion lebt.
Also ganz als Schwachsinn würde ich es nicht abstempeln.....aber es ist sicherlich weit her geholt und für uns schwer vorstellbar.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Eierbaer schrieb nach 2 Minuten und 52 Sekunden:

I
Wirklich schlecht ist die dritte Staffel wohl auch nicht, aber vielleicht etwas schwächer als die ersten beiden Staffeln. Schauen wir bald vielleicht auch mal auf Deine Staffelbewertung unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html

Ich schreib ohnehin schon fleissig mit.....hab ja auch bei Voyager mitgestimmt....nur hier wieder alles raus zu kramen....mal sehen ob ich mich da Motivieren kann. ....bei TNG hab ich nicht überall mitgestimmt....aber das geh ich nach TOS wieder durch.
Bei Buffy und Babylon5 gibts ja sowas glaub ich nicht...


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Eierbaer schrieb nach 1 Minute und 51 Sekunden:

I
Na ja, ehrenhafte Krieger, ich glaube das ist eines der selbst erfundenen Klischees von Star Trek. Wann / wie oft / wo haben sich die Klingonen ehrenhaft verhalten ?

Sie reden halt von Ehre....bei TOS war Ehre bei den Klingonen noch nicht wirklich ein Thema.....ich denke man wollte den Klingonen bei TNG mehr Tiefe und Kultur damit geben.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine unterhaltsame Folge, die von mir vier Sterne bekommt. Sehr gut gefallen hat mir die Story und der Konflikt mit den Klingonen. Endlich einmal gab es wieder eine Folge mit sehr hohen Klingonenanteil. Gut gefallen hat mir dann die Lösung des Problems und ich fand den Weg, bis die Zusammenarbeit der Föderation und der Klingonen beginnen konnte, recht gut gemacht.

[Orovingwen]

Sehr schöne Folge über Gewalt udn Vorurteile. Aber Auch Kriegsverbrechen (Folter, Vergewaltigung).

Ich finde vorallem gut, dass sie nicht sofort einlenken, sondern es wirklich Überzeugungsarbeit und Überwindung braucht. Selbst innerhalb der beiden Parteien gibt es Streit (wobei es bei den Menschen weit aus mehr ist als bei den Klingonen^^)

Nur das Wesen war ein bisschen doof. Es hätte nicht so offensichtlich agieren sollen, dann wären sie auch nie drauf gekommen, dass nicht die Gegenpartei Schuld ist.

5*****

[irony]

Hier muss ich Widersprechen....Hass hat sicherlich keine Kalorien aber Energie.

Nein, hat er nicht. Zumindest nicht im physikalischen Sinne, wo Energie in der Einheit Joule oder Kalorie gemessen wird.

Man kann nicht immer davon ausgehen das Lebewesen Licht, Luft; Wasser und feste Nahrung zum Leben brauchen. Auch kann man jetzt nicht sagen das es zuviel Aufwand verbraucht verletzte Menschen wieder zu heilen oder Gegenstände her zu replizieren.....weil es zu surreal ist und man nicht sagen kann wieviel Enerhie so ein Wesen gewinnt das von einer Emotion lebt.

Physikalisch ist das völlig absurd. Lebewesen können nicht von Emotionen leben und daraus physikalische Energie gewinnen. Der Energieverbrauch des Wesens ist auch enorm hoch. Es transformiert Materie, heilt Wunden, da kann es keine durch Emotionen ausgeglichene Energiebilanz geben.

Also ganz als Schwachsinn würde ich es nicht abstempeln.....aber es ist sicherlich weit her geholt und für uns schwer vorstellbar.

Mittlerweile denke ich das auch. Das Wesen selbst ist kein Schwachsinn, aber der Energiebegriff passt einfach nicht. Das Wesen zeigt einfach primitive Reaktionen auf Emotionen. Betrachtet man das Verhalten Qs in TNG etwa bezüglich der Calamarain, dann erscheint die These, dass das Wesen aus dieser Folge mit den Q verwandt sein könnte, nicht völlig abwegig.

Es könnte eine Art Vorstufe der Q sein, mit ähnlichen Fähigkeiten, aber sehr primitiven Emotionen und Interessen. So wie Trelane noch als ein Q-Kind durchgeht, entspräche das Wesen dieser Folge einem Q-Säugling. Das ist jetzt meine persönliche Interpretation, aber eine mit der ich gut leben kann.

Letztlich wird das so wie ein Q nicht wirklich angreifbare Wesen auch nicht vernichtet, vielleicht nicht einmal wirklich geschwächt, für mich sieht es eher so aus, dass es sein Interesse verliert und wegfliegt.

EDIT: Gerade gefunden (Day of the Dove (episode) - Memory Alpha, the Star Trek Wiki )

* In the Q Continuum series of novels by Greg Cox, the Beta XII-A entity is revealed to be part of a group that Q fell in with centuries ago. This group also included the Sha Ka Ree entity, Gorgan, and the group's leader 0.

Es ist zwar nicht ideal, alles Mögliche mit Hilfe der Q zu erklären, aber es bringt Ordnung ins ST-Universum.

Interessant ist auch

* "Blood Reign O'er Me", the fourth installment of the IDW Comics series "Klingons: Blood Will Tell", tells the story of this episode from the Klingon perspective, and shows it to have indirectly played a very significant role in the Klingon/Federation peace process - the main character, Kahnrah, who holds the tie-breaking vote on the High council, makes the decision to support Gorkon's proposal after being told by one of Kang's men of the honor with which the Enterprise crew fought.

Wobei aber Kirks Verhältnis zu den Klingonen ja nach ST-III nicht mehr gut ist. Aber zumindest hier entwickelt sich alles sehr positiv, und wie man weiß lebt Kang ja noch in der TNG/DS9-Ära.

Nur das Wesen war ein bisschen doof. Es hätte nicht so offensichtlich agieren sollen, dann wären sie auch nie drauf gekommen, dass nicht die Gegenpartei Schuld ist.

Ich denke, das Wesen hatte nur eine relativ geringe, spielerische Intelligenz und keine wirkliche Einsicht in sein Tun und entspricht seinem Wesen nach einem primitiven Q.

[Keymaster]

Wieder mal ein absolutes "Hochlicht" der alten TOS-Serie, wobei sie natürlich überarbeitet noch etwas besser wirkt wie ich finde, die Thematik um denn Konflikt zwischen der Föd und dem Klingonischen Reich waren nicht der einzige interessante Denkanstoß, Wobei man diese Klingonen nicht wirklich mit denn TNG/DS9-Klingonen und dennen au dem Film vergleichen kann, diese hier wirken trotz allem etwas schurkenhafter, eher wie kleine Gauner und nicht wie die edlen Krieger. Auch die Klingonenfrauen sind hier noch vergleihcsweise "handzahm" gegen die späteren Exemplare . Aber das sind nur Nebensächlichkeiten interssant ist das beide Seiten Vorurteile haben, die sie im llaufe der Folge ablegen. Kirk spielt hier mal wieder denn Vermittler, wobei mit hier auffällt das er anscheind nicht so empfänglich für fremde Einflüsse ist als der Rest der Mannschaft.

Das Energiewesen wirkte zwar "billig" jedoch störte mich das wenig, die Botschaft war entscheidender.

Ich vergebe deshalb ***** Sterne.

[hismoom]

Die Folge ist eine Parabel auf menschliche Gewalt. Ein Geisteswesen ernährt sich vom Hass anderer Wesen und zwingt diese Wesen, gegeneinander zu kämpfen. Ein solches Wesen kann nur durch Frieden besiegt werden. Das Ende ist daher folgerichtig: Kirk und Kang lachen das Wesen aus, welches dann verschwindet. Es findet auf der Enterprise keine Nahrung mehr. Frieden gibt es nur, wenn der Hass überwunden wird. Das ist die Botschaft der Episode.

Positiv ist, dass die Klingonen differenzierter dargestellt werden und nicht wieder die bösen Buben vom Dienst sind. Erstmals spielt sogar eine Klingonin eine wichtige Rolle.

Amüsant finde ich, dass Kirk und Co. sich mit Schwertern beweisen müssen. Diese Waffen hat das Wesen den kämpfenden Parteien gelassen, damit die Kämpfe möglichst lange dauern.
Die Waffenkammer der Enterprise enthält nur noch Antiquitäten. Scotty hat die Qual der Wahl.

Komisch ist, dass das Wesen sich zum Schluss hin immer häufiger zeigt und sich so entlarvt. Dennoch ist dies eine spannende Folge, für die ich 5 Sterne vergebe.

[irony]

Komisch ist, dass das Wesen sich zum Schluss hin immer häufiger zeigt und sich so entlarvt.

Vermutlich wird es einfach immer gieriger, saugt immer mehr Emotionen in sich auf und kann sich nicht mehr kontrollieren. Ich denke nicht, dass sich das Wesen von der "Hass-Energie" ernährt, sondern dass es es diese Emotionen nur genießt. Bei dem Aufwand, den das Wesen betreibt, und den Kräften, die es besitzt, hat es Energie im physikalischen Sinn nicht nötig.

Offenbar war es auch das Wesen, dass das klingonische Schiff angegriffen und 400 Klingonen getötet hat, um die Klingonen aufzustacheln.

Wenn das Wesen vollkommen unsichtbar wäre, wäre es natürlich sehr viel schwerer für die Crew, dahinter zu kommen, was gespielt wird. Bei TNG hätte vermutlich Troi etwas "gefühlt", und dann hätte Data irgendeine Partikel-der-Woche-Strahlung vorgeschlagen, mit der man das Wesen sichtbar gemacht hätte.

In der Folge ist es Spock, der etwas bemerkt:

SPOCK: Most curious, Captain. There appear to be more life-energy units on board than can be accounted for by the presence of the Enterprise crew plus the Klingons. A considerable discrepancy.

SPOCK: No additional Klingons detected, Captain. It is an alien life force, a single entity. I cannot ascertain its location.
KIRK: An alien life force. We must make contact, find out what it wants.

Dabei ist es wichtig, dass der Zuschauer das Wesen schon mal gesehen hat. Man hätte es dann, auch wenn es sich nicht gezeigt hätte, irgendwann mit entsprechend angepassten Sensoren oder Tricordern registrieren und lokalisieren können.

Entlarvt war es als schon, aber es hatte auch Einfluss auf die Psyche von z.B. Chekov, der an einen Bruder glaubte, den er nie hatte, oder Scottie, der auf der Brücke durchdrehte, und es hat auch McCoy aufgestachelt. Das Erschreckende ist, dass es in der Realität ein solches Wesen nicht braucht.

Zum Teil habe ich auch das Gefühl, dass das Wesen mit der Crew und den Klingonen auch einfach nur spielt wie mit Spielzeugsoldaten.

[Thomas W. Riker]

In dieser Episode wird von den Klingonen der Vertrag von Organia, Episode 027 / 1.27 Kampf um Organia / Errand of Mercy Sternzeit 3198,4 - 3201,7 erwähnt, an den sie sich seit 3 Jahren halten.
Nimmt man die Sternzeiten der vorigen Episode ( 5476,3 - 5476,4) und der folgenden Episode (5784,2 - 5784,3) sind es 2 1/4 bis 2 1/2 Jahre.
Evtl ist dies ein Indiz dafür, dass das Jahr auf Qo'noS nur etwa 9 Monate dauert und die Lebenserwartung von >120 Jahren klingonischer Zeit der menschlichen Lebenserwartung entspricht?

In TNG gab es auch Energiewesen, die durch Wände können.
Scotty sagt in der dt. Synchro immer wieder D-I-Lithium.
Die Klingonin sagt einiges über die Armut im Imperium, die zu Beute-Kriegen zwingt.
Als Kirk seine Waffe auf die Transportkonsole legt, waren die 5,9 Sekunden schon vorbei.
McCoy als Anführer einer Kampfeinheit vor Spock, Scotty und Redshirts ist auch amüsant.
Ein Übersetzungsfehler Kirk sagt in der Synchro Schauspiel, obwohl bei dem Bauer vs Bauer-Vergleich und kurz darauf die Erwähnung von Bauer, König und Figuren Schachspiel besser gepasst hätte.
Das Energiewesen verlässt am Ende die 1701 ähnlich wie das Wesen in TNG die 1701-D

Wegen gutem Entertainment und der Eröffnung zukünftiger Storylines
vergebe ich 4 ****.