[53] Schablonen der Gewalt - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[53] Schablonen der Gewalt - Episodenbewertung

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    #91
    Aus heutiger Sicht ist "Schablonen der Gewalt" natürlich lächerlich naiv mit seiner Parabel auf totalitäre Systeme. Und mit einem fiktiven diktatorischen System wäre die Folge auch nie so häufig diskutiert worden. Hier sehen wir das eben aus der Sicht der amerikanischen Zuschauers der 60er Jahre. Die Nazis sind ein beliebstes Feindbild und bestimmt hatte man gerade ein Kontingent an Uniformen und Kulissen aus entsprechenden Filmen parat, was deutlich günstiger gekommen sein dürfte als irgendwas neu schneidern zu lassen.

    Das Gedankenexperiment an sich ist nicht schlecht, allerdings war hier kein guter Historiker am Werk, sonst hätte er wissen müssen, dass der Aufstieg des 3. Reichs nur auf Pump möglich war und den Krieg als einfachen Ausweg aus dieser Misere praktisch an Anfang ein einprogrammiert hatte.

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      #92
      Gut, das stimmt natürlich der zweite Weltkrieg war noch nicht soo lang her....
      Aber ich muss schon sagen das ich es sehr bewundernswert finde wieviel Inhalt die Serie TOS für ihre Zeit hat und die Folge Schablonen der Gewalt ist das beste Beispiel dafür!

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        #93
        Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die überwiegend positiven Bewertungen hier absolut nicht nachvollziehen kann.

        Nazis im Weltall – naja. Dass TOS gerne mal Geschichtsaufbereitung betreibt, wurde ja schon am Beispiel der alten Römer, der Griechen, des Wilden Westens, der Gangsterbanden Chicagos und der Indianer deutlich. „Schablonen der Gewalt“ beschäftigte sich nunmehr mit dem NS-Regime.

        Was ich an der Episode – die aus bekannten Gründen lange Zeit in Deutschland nicht ausgestrahlt wurde – am meisten kritisiere, ist die Leichtigkeit, mit der ein totalitäres Verbrecher-Regime binnen weniger Stunden unterwandert und ausgeschaltet wird. Und das nicht etwa von einer ganzen Raumschiff-Flotte, sondern von Kirk, Spock und Dr. McCoy. Das ist derart naiv und verharmlosend, dass es dem Anspruch an das Thema nicht ansatzweise gerecht wird.

        Folgendes Zitat bringt es m.E. auf den Punkt:
        „Patterns of Force“ war nicht nur eine deutlich schwächere Variante von „A Piece of the Action“, sie behandelte auch in einer unerträglich geschmacklosen Weise das Thema Nationalsozialismus. (…) Die scheinbare Harmlosigkeit des ganzen Themenkomplexes wurde durch Spocks lakonische Bemerkung zu Kirk noch verstärkt, nachdem der eine SS-Uniform angezogen hatte, um sich zu tarnen. „Sie würden einen perfekten Nazi abgeben“, bemerkte Spock trocken, eine in ihrer Naivität geradezu erschreckende Äußerung.
        Quelle: „Das STAR TREK Universum“, Band 1, S. 139/140

        Dabei war der Denkansatz der Autoren durchaus passabel: Ein irdischer Historiker beabsichtigte, den Planeten Ekos nach dem Vorbild des perfekt organisierten und wirtschaftlich erfolgreichen Nationalsozialismus neu zu gestalten. Dabei ging allerdings einiges schief, woraufhin die üble Ideologie der Nazis die Oberhand gewann.

        Fast überflüssig zu erwähnen, dass der Name „Zeon“ – die „Zeonisten“ sind die von den Ekosianern Verfolgten – aus der jüdischen Sprache abgeleitet wurde.

        Wenigstens sind einige Dialoge halbwegs brauchbar (Kirk: „Ich bin schon froh, wenn Sie damit ein Scheunentor treffen!“ – Spock: „Captain, wieso sollte ich auf so ein Gebilde zielen?“), und Dr. McCoy spielt den angetrunkenen Nazi-Arzt recht anschaulich.

        Meine Erwartungen an die Qualität der remasterten DVD-Fassung waren nicht allzu hoch, und begeistert bin ich tatsächlich nicht. Handwerklich gefällt mir die Episode ohnehin nicht besonders (z.B. wirken manche Szenen irgendwie schlecht geschnitten), und die nachträgliche Synchronisation wirkt fremd und nervt.

        Mein persönliches Fazit:

        Eine der lausigsten TOS-Folgen. Mit viel gutem Willen reicht es für 2 ** Sterne, aber eigentlich sind die schon zuviel.
        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
        (Albert Einstein)

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          #94
          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
          Was ich an der Episode – die aus bekannten Gründen lange Zeit in Deutschland nicht ausgestrahlt wurde – am meisten kritisiere, ist die Leichtigkeit, mit der ein totalitäres Verbrecher-Regime binnen weniger Stunden unterwandert und ausgeschaltet wird. Und das nicht etwa von einer ganzen Raumschiff-Flotte, sondern von Kirk, Spock und Dr. McCoy. Das ist derart naiv und verharmlosend, dass es dem Anspruch an das Thema nicht ansatzweise gerecht wird.
          Du hast Recht. Ich sehe die Folge mittlerweile auch schlechter bzw. kritischer, weil ich die naive Verhamlosung, die unter anderem in den genannten Aussprüchen (war das eigentlich nur in der Synchro so? ) zum Ausdruck kommt und in der blitzschnellen Lösung des gesamten "Problems" gipfelt für unangemessen angesichts des Leids der (irdischen, realen) Geschichte halte.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            #95
            Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum die Folge erst jetzt aus gestrahlt wurde und ab 16 Jahren.
            Das hat mich wirklich gewundert, als ich die Folge zum ersten Mal angeschaut hatte (mit 12 Jahren ).
            Ich habe damals die Ganze Folge über gewartet das irgend etwas passier was das rechtvertigt und als der Abspann lief war ich richtig enttäusch, dass nichts passiert war, aber eigentlich ist Schablonen der Gewalt eine recht spannende Folge.
            Ich gebe ihr vier Sterne.
            "Unmöglich" ist nur ein anderes Wort für "noch nicht passiert"

            "Lächle, du kannst sie nicht alle töten."

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              #96
              Zitat von Jojo Sorraia Beitrag anzeigen
              Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum die Folge erst jetzt aus gestrahlt wurde und ab 16 Jahren.
              Das hat mich wirklich gewundert, als ich die Folge zum ersten Mal angeschaut hatte (mit 12 Jahren ).
              Ich habe damals die Ganze Folge über gewartet das irgend etwas passier was das rechtvertigt und als der Abspann lief war ich richtig enttäusch, dass nichts passiert war, aber eigentlich ist Schablonen der Gewalt eine recht spannende Folge.
              Ich gebe ihr vier Sterne.
              Einer der Kritikpunkte dieser Folge war, dass sie den Eindruck erwecke, dass man die Nazi-Diktatur auf vergleichsweise einfache Art hätte beenden können. Aus diesem Grund wurde diese Folge nicht ausgestrahlt.

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                #97
                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Du hast Recht. Ich sehe die Folge mittlerweile auch schlechter bzw. kritischer, weil ich die naive Verhamlosung, die unter anderem in den genannten Aussprüchen (war das eigentlich nur in der Synchro so? ) zum Ausdruck kommt und in der blitzschnellen Lösung des gesamten "Problems" gipfelt für unangemessen angesichts des Leids der (irdischen, realen) Geschichte halte.
                Das kam auch im Original so "rüber". Eben typisch der matchohafte Kirk der zu allem eine Lösung hat
                Man muss aber bedenken das der 2. Weltkrieg damals, als diese Folge ausgestrahlt wurde, noch sehr frisch im Gedächtnis der Menschen war. Genauso wie man Filme wie "Jagd auf Roter Oktober" kurz nach den Zeiten vom Kalten Krieg gedreht hat. Man dachte eben das so eine Folge ein riesen Erfolg sein würde.
                Vielleicht zeigt diese Folge aber auch einfach nur die damalige Arroganz der USA? Also ich finde die Folge ein "naja" also 3 Sterne.
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                  #98
                  Mein Problem mit der Folge ist die Botschaft. Da wird der Eindruck erweckt, dass ein guter Mensch eine Diktatur aufbaut um Gutes zu tun für die Menschen und das dann zwangsläufig so endet wie im Dritten Reich egal wie gut die Absichten waren. Die Folge wäre in Nürnberg ein perfektes Video der Verteidigung gewesen. Man hat es ja gut gemeint, aber es ist die Natur des Menschen dass Macht korrumpiert, das wussten die Angeklagten nicht, kommt nicht wieder vor. Tatsächlich bedarf es einer besonderen Unmoralität und vieler widerwärtigen Charakter in der Führung damit es soweit kommt.

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                    #99
                    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                    Man muss aber bedenken das der 2. Weltkrieg damals, als diese Folge ausgestrahlt wurde, noch sehr frisch im Gedächtnis der Menschen war. Genauso wie man Filme wie "Jagd auf Roter Oktober" kurz nach den Zeiten vom Kalten Krieg gedreht hat. Man dachte eben das so eine Folge ein riesen Erfolg sein würde.
                    "Frisch"? Naja ... das ist relativ, denke ich. Immerhin wurde die Folge ca. 20 Jahre nach Kriegsende gedreht ("Jagd auf Roter Oktober" direkt zum Ende des Kalten Krieges tatsächlich "frisch" ) und wäre im ersten ZDF-Lauf ca. 30 Jahre danach in Deutschland gezeigt worden. Wäre diese "Nähe" da wirklich ein Problem gewesen? Ich sehe die Probleme daher auch eher inhaltlich als zeitlich.

                    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                    Vielleicht zeigt diese Folge aber auch einfach nur die damalige Arroganz der USA?
                    Für Arroganz halte ich das eher nicht. Da spielt vielleicht eher Unbekümmertheit, Distanz und wesentlich mehr Unwissen mit hinein. Andere Länder gehen eben ganz anders mit dem Thema um (schau' Dir die Briten an!) als "wir Deutsche", denen die Details und Zusammenhänge mahnend (und das zu recht!) schon in der Schule beigebracht werden ... da fehlen Amerikanern manchmal sicher Ernsthaftigkeit, Respekt und Ernsthaftigkeit. Aber kann man das vorwerfen? Die haben eben andere Schwerpunkte im Geschichtsunterricht und "wir" tragen ja auch besondere historische Verantwortung, daher ist der verschiedenartige Umgang schon in Ordnung, auch wenn ich mir manchmal etwas fundierteres und korrekteres Grundwissen u.a. bei den Amerikanern wünsche.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Mein Problem mit der Folge ist die Botschaft. Da wird der Eindruck erweckt, dass ein guter Mensch eine Diktatur aufbaut um Gutes zu tun für die Menschen und das dann zwangsläufig so endet wie im Dritten Reich egal wie gut die Absichten waren. Die Folge wäre in Nürnberg ein perfektes Video der Verteidigung gewesen. Man hat es ja gut gemeint, aber es ist die Natur des Menschen dass Macht korrumpiert, das wussten die Angeklagten nicht, kommt nicht wieder vor. Tatsächlich bedarf es einer besonderen Unmoralität und vieler widerwärtigen Charakter in der Führung damit es soweit kommt.
                    Vieles in der Aussage der Folge ist problematisch. Auch - wie schon angesprochen - die Leichtigkeit, mit der man so eine Diktatur doch beenden kann, was aber auch ein großes Problem der Machart einer solchen, "einfach" produzierten Fernsehserie ist: Die Gewaltigkeit und der zeitliche Umfang können da gar nicht annähernd korrekt getroffen werden. Deine Argument kann ich nachvollziehen: Dass Diktaturen in der Regel nicht dauerhaft zu Gutem führen, sollte historisch eigentlich bekannt sein. Gute Absichten sind zudem sowieso grundsätzlich vernachlässigbar. Es sind die Taten, die zählen, nicht das "Ich wollte doch ...".

                    Schwieriges Thema. Darum vermutlich in der Episode eher daneben gegangen, weil man sich zu wenig Gedanken gemacht hat ...
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Mein Problem mit der Folge ist die Botschaft. Da wird der Eindruck erweckt, dass ein guter Mensch eine Diktatur aufbaut um Gutes zu tun für die Menschen und das dann zwangsläufig so endet wie im Dritten Reich egal wie gut die Absichten waren. Die Folge wäre in Nürnberg ein perfektes Video der Verteidigung gewesen. Man hat es ja gut gemeint, aber es ist die Natur des Menschen dass Macht korrumpiert, das wussten die Angeklagten nicht, kommt nicht wieder vor. Tatsächlich bedarf es einer besonderen Unmoralität und vieler widerwärtigen Charakter in der Führung damit es soweit kommt.
                      Eine Bewertung dieser Folge fällt schwer!

                      Der von Commodore Tibo angesprochene Punkt ist absolut richtig und stimmt schon ein wenig nachdenklich.

                      Wenn man bedenkt, dass 23 Jahre nach Kriegsende eine solche Episode gedreht wird, ist das zeitlich schon noch recht nah an den Geschehnissen dran und deswegen nicht unheikel.
                      In meinen Augen ist ein weiteres Problem, dass TOS als Fernsehserie grundsätzlich erstmal unterhalten möchte und DANN evtl auch noch das ein oder andere moralische Dilemma oder historische Bezüge streifen.
                      Deswegen wird auch ein solch schwieriges Thema mal in einer 45 Minuten abgehandelt. Das schreibe ich jetzt wertneutral.

                      Denn unterhaltsam ist die Folge, es gibt wirklich ein paar Momente zum Schmunzeln und eine gewisse Tiefe möchte ich der Folge nicht absprechen.
                      Der Fehler des Historikers, der von einigen angesprochen wird, ist allerdings in der Tat so ein Musterbeispiel für das, was ich oben beschrieben habe.

                      Nimmt man das wirklich komplett ernst, diese Thematik, geht das natürlich gar nicht als Idee, weil sie einfach... ja, schwer vorstellbar ist.
                      Ein Historiker sollte wirklich genau Bescheid wissen, was die Schattenseite dieser Zeit war und deswegen ist es absolut nicht glaubhaft, dass jemand die Wirtschaftlichkeit oder ähnliches nur sieht und deswegen einem fremden Planeten ein solches System angedeihen lässt.

                      Da es aber - im Endeffekt - um Unterhaltung geht (was wie bereits geschrieben, besehen an der relativen zeitlichen Nähe zu den Geschehnissen den Zündstoff birgt), sieht man über diese Schwäche im Storytelling der Geschichte großzügig hinweg.

                      Auch die "einfache" Lösung des Problems ist diesem Aspekt geschuldet.


                      Schwer zu beurteilen die Folge, wie gesagt...

                      4 Sterne

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                        Mir gefiel diese Folge äußerst gut. Und was die Frage betrifft, wieso diese Folge bei uns er 1995 das erste mal übersetzt wurde und 1999 das erste mal überhaupt im dt. PayTV lief, kann ich wohl auch nur sagen, dass es einzig und alleine nur wegen den Hakenkreuzen war, wieso die Folge so lange unveröffentlicht blieb. Denn Worte wie Nazis hätte man ja einfach ändern können und die Szene, in der Spock Nazi-Deutschland für ihr System lobt hätte man entweder rausschneiden können oder mit einem komplett anderen Text retuschieren können. Nicht aber die Hakenkreuze.

                        Was die dt. Stimmen betrifft, so hörte sich für mich nur Kirk und ein bischen Uhura alt an, aber bei Spock, Chekov und McCoy war dies nicht der Fall.

                        Gebe (vorläufig) 5 Sterne. Die Folge hat aber durchaus eine Tendenz, noch einen 6. Stern hinzu zubekommen..
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                          Ich habe mir die Folge irgendwann mal auf VHS gekauft und einmal angeguckt, das ist aber auch schon recht lange her und die Handlung ist bei mir schon fast komplett in Vergessenheit geraten. Dass man diese Folge so lange in Deutschland nicht ausgestrahlt hat, ist für mich unverständlich.
                          Ich fand die Nazi Handlung recht unterhaltsam. Die Flucht aus dem Gefängnis, und als Kirk und Spock, welche sich als SS-Offiziere und Fotografen ausgeben haben, in die Reichskanzlei eingedrungen sind, das hatte irgendwas vom Mission Impossible Flair.
                          Das Umdenken der Nazis kam mir am Ende dann doch etwas zu schnell. Kaum hatten sie die Worte des Führers/Gill gehört, und schon hatten sich fast alle wieder lieb.

                          Die Nazi Handlung war hier recht unterhaltsam, auch in Voyager war/wird es sehr gut, nur in Enterprise ist es nix geworden.

                          4*

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                            6 sterne !.genauso.genial.wie.epigonen !!! top und dazu noch ernster.als.epigonen !!! besser eghts nicht (für TOS Verhältnisse!!)
                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

                            Kommentar


                              Wenn jemand sagt Du Zeonisten Schwein und dem Menschen danach mit einem Stiefel voll ins Gesicht tritt
                              und ein Hakenkreuz am arm trägt
                              ist das schon bedenklich.
                              Natürlich weiß ich das die damals keinem Nazis helfen wollten

                              Wenn Du aber in Deiner Kirche bist und nur überlebst weil die Tür stabil
                              ist sieht man das vieleicht anders
                              halle
                              Zuletzt geändert von ethan.edwards; 17.10.2019, 17:32.
                              Gepinkelt nie!
                              Hatte ein feuchtes Zuhause

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                                Das ZDF kaufte diese Folge im 2. Paket, synchronisierte und sendete sie aber nicht. Das Thema war damals zu brisant, obwohl die Neonazis und die Rechten noch nicht so öffentlich waren wie heute. Erst kurz zur Gesamtveröffentlichung der Serie auf DVD 1995 wurde sie dann endgültig synchronisiert. Ein Jahr später hatte sie dann TV-Premiere. Das allein zeigt wie schwer wir Deutschen uns immer noch mit diesem Themakreis tun, auch wenn er hier als fiktive Metapher auftrat. Die Amerikaner haben als Siegermacht da eine viel lockerere Sicht auf dieses Thema. Unter dem Hintergrund das im deutschen TV ab 1992 (also 3 Jahre vor "Schablonen der Gewalt") die Serie "Ein Käfig voller Helden" als Parodie lief und die ST-Folge noch im 'Giftschrank' lag, ist so natürlich nicht ganz nachvollziehbar.

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