[71] Bele jagt Lokai - Episodenbewertung

[efferman]

Die Borg können sogar Transwarp fliegen, was schneller als warp 10 ist.

und warp 14 liegt sicherlich wieder mal an der synchro

afaik wurde damals eine andere Warpskala verwendet. In gestern heute morgen fliegt die ente-D mit dem zusatztriebwerk ja auch warp 13. was bestimmt auch nur einer änderung der warpskala zugrundeliegt.

[NaMaz82]

afaik wurde damals eine andere Warpskala verwendet. In gestern heute morgen fliegt die ente-D mit dem zusatztriebwerk ja auch warp 13. was bestimmt auch nur einer änderung der warpskala zugrundeliegt.

Nein oft war es auch die synchro!!!Hör es dir mal auf englisch und wenn die eine hohe Warpzahl sagen.Da sagen die zb Warp14 auf deutsch und im original sagen die dann aber zb nur Warp 7

[MFB]

Nein oft war es auch die synchro!!!Hör es dir mal auf englisch und wenn die eine hohe Warpzahl sagen.Da sagen die zb Warp14 auf deutsch und im original sagen die dann aber zb nur Warp 7

Nicht immer war die Synchro schuld, auch im Original flog die Enterprise immer wieder mal schneller als Warp 9,9. Dies war zum Beispiel in "Gefährliche Planetengirls" oder "Stein und Staub" der Fall.

Daher gilt, dass auch in TOS eine nach oben hin offene Warpskala verwendet wurde. Die TOS-Skala gilt für ETP, TOS und die Kinofilme der TOS-Crew. Ab spätestens dem TNG-Pilotfilm galt die neue Skala, die bei Warp 10 endet.

Was in TOS Warp 14 ist, ist auf der TNG-Skala ist nicht ganz Warp 9,90.

Hier habe ich eine Umrechnungstabelle gefunden, jedoch ohne Anspruch auf absolute Korrektheit. Aber zumindest ist es in der Art gedacht:

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/star-trek-allgemein/st-technik/2757-sol-warp.html

[NaMaz82]

Nicht immer war die Synchro schuld, auch im Original flog die Enterprise immer wieder mal schneller als Warp 9,9. Dies war zum Beispiel in "Gefährliche Planetengirls" oder "Stein und Staub" der Fall.

Daher gilt, dass auch in TOS eine nach oben hin offene Warpskala verwendet wurde. Die TOS-Skala gilt für ETP, TOS und die Kinofilme der TOS-Crew. Ab spätestens dem TNG-Pilotfilm galt die neue Skala, die bei Warp 10 endet.

Was in TOS Warp 14 ist, ist auf der TNG-Skala ist nicht ganz Warp 9,90.

Hier habe ich eine Umrechnungstabelle gefunden, jedoch ohne Anspruch auf absolute Korrektheit. Aber zumindest ist es in der Art gedacht:

http://www.scifi-forum.de/science-fi...-sol-warp.html

Dann konnte Kirks alte Enterprise schon fast so schnell/genauso schnell fliegen wie die Enterprise D oder andere Schiffe aus der zeit?

[MFB]

Dann konnte Kirks alte Enterprise schon fast so schnell/genauso schnell fliegen wie die Enterprise D oder andere Schiffe aus der zeit?

Ja, wobei man sagen muss, dass für ein Schiff der TOS-Ära ein längerer Flug bei damaligem Warp 8 oder mehr schon schon ein großes Risiko bedeutete.

Warp 14 war da schon mal eine Ausnahme. (Wobei man sagen muss, dass es der eine oder andere Autor auch mal übertrieben hat )
Anderseits muss man auch sagen, dass Schiffe der Intrepid-Klasse solche Geschwindigkeiten auch schon problemlos langfristig halten konnten. Die Galaxy-Klasse hatte damit jedoch noch Probleme.

[NaMaz82]

Ja da kann ich mich dran erinnern, das wenn sie mal mit Warp 8 flogen ,Scotty immer gesagt hat das sie die Geschwindigkeit nich lang fliegen können.
Und das mit Warp 14 war doch mala in der Folge "Stein und Staub" ,da hatten die Kelvaner aber die Maschienen überarbeitet deswegen konnte sie so schnell fliegen

[MFB]

Und das mit Warp 14 war doch mala in der Folge "Stein und Staub" ,da hatten die Kelvaner aber die Maschienen überarbeitet deswegen konnte sie so schnell fliegen

Ja, meistens kann man solche übertriebenen Warp-Geschwindigkeiten auch externe Einflüsse zurückführen, wie eben Veränderungen durch Kelvander, Kalandaner oder Nomad (wobei hier kein Warpfaktor genannt wurde).

Im Grunde ist es zwar fragwürdig, warum man in der deutschen Synchro nicht immer die Zahl einfach belassen hat. Aber im Grunde lässt man das Schiff durch diese Übersetzungsfehler auch nie was machen, was es nicht könnte.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine gute Folge, die den ewigen Kampf zweier Feinde und deren Haß aufeinander sehr gut dargestellt hat. Gelungen fand ich auch die Schlussszene, wo die Beiden den Haß und die Feindschaft trotz Auslöschung ihres Volkes nicht beilegen konnten.
Einfallslos fand ich die Auswahl der Codes, welchen Kirk, Scotty und Spock für die Selbstzerstörung eingegeben haben. Somit wurde diese Szene auch recht langatmig.
Ich vergebe vier Sterne für diese Episode.

[Orovingwen]

Ich mag diese Folge. Es gibt viel Spannung und viel zu erfahren - was erfrischenderweise nicht in einem langen Monolog am Ende erzählt wird, sondern man immer nur kleine Informationshappen bekommt. Rassenproblematik mal anders. "Ich bin schwarz auf der rechten Seite, er ist weiß auf der rechten Seite." Karriert hätte ich es noch besser gefunden. "Ich habe weiße Kästchen auf schwarzen Grund und er hat schwarze Kästchen auf weißem Grund"

Allerdings hätte Kirk Lokai am Ende aufhalten müssen, weil er ihn doch abliefern muss, damit sie die Sache mit dem "benutzten" Shuttel klären können.

Ein extra * für den Fokus auf die Gastschauspieler und der Rasenproblematik
5*****

[irony]

"Ich bin schwarz auf der rechten Seite, er ist weiß auf der rechten Seite." Karriert hätte ich es noch besser gefunden. "Ich habe weiße Kästchen auf schwarzen Grund und er hat schwarze Kästchen auf weißem Grund"

Ja, wobei mich dies an "Madagascar" erinnert, wo das Zebra Marty darüber sinniert, ob er weiß mit schwarzen Streifen oder schwarz mit weißen Streifen ist, was wie im Bonusmaterial der DVD erklärt wird, gerade für Martys Sprecher Chris Rock ein sensibles Thema darstellte.

[hismoom]

Die Episode ist eine glänzende Parabel auf den Rassismus. Aber wieso ist Rassismus "sinnlos", wie in einigen Beiträgen ausgesagt wird? Ein Teil der Bevölkerung (kann ein kleiner oder großer sein) lebt doch ganz gut damit.

Kirk wird in den Konflikt geschickt einbezogen: gegen Bele muss er die Unabhängigkeit der Enterprise verteidigen, Lokai muss er festsetzen wegen Diebstahls.

Man darf die Interessen von Bele und Lokai aber nicht gleichsetzen. Bele ist Rassist und kämpft um die Überlegenheit seiner Rasse. Er ist den "Andersfarbigen" gegenüber nur zu Kompromissen bereit, die die gesellschaftliche Stellung Seinesgleichen nicht gefährden.
Lokai dagegen kämpft um die volle gesellschaftliche Gleichberechtigung, aber das mit Gewalt.

Die unterschiedlichen Standpunkte von Bele und Lokai werden gut ausgearbeitet und eindringlich geschildert. Der Schluss ist bitter. Auch nach dem Ende ihrer Zivilisation können sie ihren Hass nicht aufgeben und kämpfen auf ihrer zerstörten Welt weiter.

Spannend fand ich die Selbstzerstörungsszene. Jede Menge Codes und alle Figuren spielen ruhig und gelassen mit. Aber war das wirklich nötig? Es ging ja nur darum, ob Cheron früher oder später angesteuert wird.

Ich gebe dieser Episode 6 Sterne.

[MFB]

Spannend fand ich die Selbstzerstörungsszene. Jede Menge Codes und alle Figuren spielen ruhig und gelassen mit. Aber war das wirklich nötig? Es ging ja nur darum, ob Cheron früher oder später angesteuert wird.

Zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ob Lokai ausgeliefert werden sollte bzw. die beiden Cheronier nach Cheron gebracht werden sollten, war keineswegs entschieden und einige Zeit später erhält die Enterprise ja dann auch die Nachricht, dass das Gesuch von Bele abgelehnt wurde und Lokai zur nächsten Sternenbasis gebracht werden sollte.

Hätte Bele dann nicht den Computer manipuliert um eine Selbstzerstörung zu verhindern, wäre auch sein zweiter Versuch, die Enterprise auf den Kurs nach Cheron zu zwingen, gescheitert.

[Keymaster]

Ein absolutes Highlight der doch sonst so durchwachsenen dritten Staffel, gekonnt wird hier auf das Thema Rassismus angespielt, wo bei ich hier Spock, Kirk und Co nicht verstehe, denn es ist mehr als offensichtlich das die beiden hassen, schon von Anfang an, die Motive ändern sich im laufe der Folge auch nicht, es ist durchgehend eine Hetzjagd der beiden durch das Schiff, eigentlich ist dies sogar eine der wenigen Folgen in der die Nebendarsteller die wahren Protagonisten sind, denn man kann als Zuschauer nur vermuten wer von beiden nun im Recht ist.

Für diesen Klassiker vergebe ich volle ****** Sterne.

[Thomas W. Riker]

Eine extreme bittere Episode, wo ich schon beim Namen der Kontrahenten Bele und Lokai einen Kloß im Hals bekomme.
Sie hat wohl schon als Kind bei der ZDF-Erstausstrahlung eine intensive Wirkung auf mich gehabt und meine Einstellung gegen Rassismus mitgeprägt.
Auf alle Fälle ein Meilenstein im ST-Universe.

Von mir: selten vergebene *** *** 6 Sterne

[irony]

Die zweifarbigen Humanoiden (eine Seite weiß, eine schwarz) haben offenbar ein Vorbild in der Natur: Hummer mit ungewöhnlicher Farbe immer häufiger - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft

Es gibt zweifarbige Hummer (z.B. eine Seite rot, eine schwarz), wobei diese evtl. allerdings auch Zwitter sind.