Neue Technologie durch Voyagerrückkehr.

[irony]

Jetzt mal eine Frage zum Subraumkatapult:

-) Wenn der Alien, der das Subraumkatapult erfunden hat, über keinen Warpantrieb verfügt, ist das Subraumkatapult ja ziemlich sinnlos. Wenn man reisen will.

Ich denke, dass der Alien schon auch über konventionellen Warp-Antrieb verfügt. Wenn nicht ,auch egal, jedenfalls kann man das Katapult benutzen und dann mit Warp weiter fliegen, wie man an der Voyager sieht.

-) Wenn man "schnell" vorankommen will, dann kann man nur einen Sprung machen. Es sei denn, man platziert Katapulte dort, wenn die Geschwindigkeit durch das Katapult nachlässt.

Eben: Eine Kette von Katapulten könnte ein schnelles Durchqueren der Galaxis ermöglichen.

-) Das Katapult wurde erfunden (Autoren), um die Voyager (600 LJ) schneller nach Hause zu bringen. Ich denke, dass das der einzige Zweck war und einen alien of the week noch dazu.

600 Lichtjahre sind ja jetzt auch nicht so viel, dass man diese Folge unbedingt deswegen gemacht hat. Ich denke, es war Alien of the week, aber sehr interessant. Ganz ohne Alien of the Week macht VOY ja von den ganzen Star Trek Serien am allerwenigsten Sinn.

Wenn, dann werfe ich Alien of the week eher TNG vor, wo noch nicht mal auf die Völker von TOS zurückgegriffen wurde (mit sehr wenigen Ausnahmen wie Klingonen und Romulaner).

-) Gut, man könnte noch annehmen, dass das Katapult als Prototyp für irgendwelche anderen Zwecke gebaut wurde, von diesem Alien - Wissenschaftler.

ich glaube nicht. Das war nur, um nach Hause zu kommen.

Weil fürs tägliche Reisen ohne Warpantrieb am Schiff wäre EIN Katapult ziemlich sinnlos.

Sicher, aber man kann ja beides kombinieren.

[Vidar]

Schon mal daran gedacht das die Föderation in der Zeit der Rückkehr der Voyager mit der ganzen Technologie nichts anfangen kann!? Ok, ein Schiff hat sie halt aber mehr auch nicht oder? Das gleiche Problem was die Borg mit Spezies 8472 hatten: An Dinge die sie nicht verstehen (in dem Fall assimilieren) können sie sich nicht anpassen. Wenn halt kein Föderationswissenschaftler aus der Pnazerung und den Torpedos schlau wird kann man sie auch nicht weiter verwenden bzw. vervielfachen

Das einzige was vielleicht passiert ist das ein Wissenschaftler meint "Hey cool, das Zeug wird mal mein Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel erfinden!"

[irony]

Schon mal daran gedacht das die Föderation in der Zeit der Rückkehr der Voyager mit der ganzen Technologie nichts anfangen kann!? Ok, ein Schiff hat sie halt aber mehr auch nicht oder? Das gleiche Problem was die Borg mit Spezies 8472 hatten: An Dinge die sie nicht verstehen (in dem Fall assimilieren) können sie sich nicht anpassen. Wenn halt kein Föderationswissenschaftler aus der Pnazerung und den Torpedos schlau wird kann man sie auch nicht weiter verwenden bzw. vervielfachen

Warum sollten die Wissenschaftler nicht schlau daraus werden ?
Es kostet halt Zeit, alles heraus zu finden.

Was 8472 angeht: Gerade da gelang doch mit Hilfe der Voyager der Durchbruch. Wo die Borg nicht mehr weiter kommen, muss für Föderationswissenschaftler lange nicht Schluss sein.

[Vidar]

Weil sie eben auch keine "Überwissenschaftler" sind
Vielleicht sind noch nicht mal die Rohmaterialien für die Transphasentorpedos entdeckt.
Die Voyagercrew hat es schließlich auch nie geschafft z.B. den Slipstreamantrieb umzusetzten, Transwarp hat auch nicht geklappt, siehe Excelsior.

Das mit den Borg und ihren "Lieblingsfeinden" war nur ein Beispiel.

[irony]

Weil sie eben auch keine "Überwissenschaftler" sind
Vielleicht sind noch nicht mal die Rohmaterialien für die Transphasentorpedos entdeckt.
Die Voyagercrew hat es schließlich auch nie geschafft z.B. den Slipstreamantrieb umzusetzten, Transwarp hat auch nicht geklappt, siehe Excelsior.

Was genau willst du damit sagen ?

Dass die Voyager mit den ganzen Technologien nicht in den Alphaquadranten zurückkehren soll, weil es auf ein Schiff mehr dort nicht ankommt und die Wissenschaftler so wie so nichts kapieren ?

Oder was ist das Argument ?

[Vidar]

Nein, die Voyager soll natürlich zurückkommen
Das sind einfach nur Beispiele für das Scheitern der Wissenschaftler.

[irony]

Nein, die Voyager soll natürlich zurückkommen
Das sind einfach nur Beispiele für das Scheitern der Wissenschaftler.

Natürlich können Wissenschaftler auch scheitern. Das gibt es ja auch in der realen Welt. Aber meist sind es die ganz großen Sachen, die nicht richtig klappen, wie das Genesis-Projektil oder das Omega-Molekül .

Transwarp und Transphasen-Torpedos sollten machbar sein.

[Vidar]

schon klar, nur eben nicht zu der Zeit

[irony]

schon klar, nur eben nicht zu der Zeit

Wie lange es dauert, ist ja reine Spekulation. Das geht den Autoren der Serie auch nicht anders. Wenn jetzt ein Autor sagt, zwei Jahre nach der Rückkehr der Voyager haben wir Transphasentorpedos und zehn Jahre später Transwarp, was willst du dagegen sagen ?

Da kannst du nur subjektiv sagen: Das kommt mir zu schnell vor.

Dann kommt ein anderer und sagt: Zehn Jahre für Transwarp ist viel zu lange, das dauert höchstens fünf Jahre, und wieder kann man nicht sagen, was nun plausibel ist.

[Vidar]

genau, ich sage ja auch nicht das es so sein muss, es könnte so sein

[DJSun1981]

Wenn man die ganze Milchstraße mit Katapulten ausrüsten wollte oder zumindest den Föderationsraum, dann müsste man das Projekt in zwei Richtungen starten: Nach Westen und Osten.

Ich weiß zwar nicht wie groß der Föderationsraum ist, aber um die gesamte Milchstraße der länge nach abzudichten, würde man 200 Katapulte brauchen.

Man könnte für dieses Schiff die Katapulte zuerst bauen und ein Spezialschiff anfertigen mit einem rieisigen Frachtraum und alle 600 Meter

Die Größe des Frachtraums, darf aber nur so groß sein, wie das Katapult ist.

Hätte die Föderation genug Ressourcen und Schiffe, um so ein projekt durchzuziehen unter 10 Jahren?

Wenn man das machen würde, dann bräuchte man weniger Schiffe und weniger Dilitiumkristalle, die ja auch nicht künstlich herzustellen sind.

[irony]

Ich weiß zwar nicht wie groß der Föderationsraum ist

Maximal 8000 Lichtjahre wurde irgendwo mal gesagt.

Hätte die Föderation genug Ressourcen und Schiffe, um so ein projekt durchzuziehen unter 10 Jahren?

Theoretisch ja, wenn der Dominion-Krieg nicht dazwischen gekommen wäre.
So glaube ich nicht so ganz daran. Man brauchte auch eine besondere Energiequelle für das Katapult, einen Tetryon-Reaktor, siehe Memory Alpha:

A tetryon reactor is a type of power generator that produces epsilon radiation.
The Nacene utilized tetryon reactor technology. The Caretaker's array utilized several tetryon reactors.

. allzu viel bekannt darüber ist wohl nicht.

[McWire]

Ich weiß zwar nicht wie groß der Föderationsraum ist, aber um die gesamte Milchstraße der länge nach abzudichten, würde man 200 Katapulte brauchen.

Das Einflussgebiet der Föderation umfasst Planetensysteme in einer Ausdehnung von 8000 Lichtjahren.

->

Hätte die Föderation genug Ressourcen und Schiffe, um so ein projekt durchzuziehen unter 10 Jahren?

Das Thema haben wir gerade in einem Rollenspiel diskutiert, wo mir die Forschungs- und Entwicklungsabteilung untersteht und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Entwicklung eines solchen Katapultes in Anbetracht des technischen Stand nach Star Trek Nemesis etwa 2-3 Jahre in Anspruch nehmen würde. Der Aufbau eines Netzwerkes würde dann, je nach Ressourcenaufwand die gleiche Zeitspanne umfassen.

Wenn man das machen würde, dann bräuchte man weniger Schiffe und weniger Dilitiumkristalle, die ja auch nicht künstlich herzustellen sind.

Das Subraumkatapult kann den Warpantrieb nicht ersetzen, da es ein Sprungtorkonzept ist, welches an bestimmte Punkte im Raum gebunden ist.

[irony]

Das Thema haben wir gerade in einem Rollenspiel diskutiert, wo mir die Forschungs- und Entwicklungsabteilung untersteht und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Entwicklung eines solchen Katapultes in Anbetracht des technischen Stand nach Star Trek Nemesis etwa 2-3 Jahre in Anspruch nehmen würde. Der Aufbau eines Netzwerkes würde dann, je nach Ressourcenaufwand die gleiche Zeitspanne umfassen.

Und wie habt ihr das Problem mit den Tetryon-Reaktoren gelöst ?
Kann man die so leicht in der benötigten Stückzahl und Dimensionierung bauen ?

[McWire]

Und wie habt ihr das Problem mit den Tetryon-Reaktoren gelöst ?
Kann man die so leicht in der benötigten Stückzahl und Dimensionierung bauen ?

Tetryon-Technologie existiert ja schon seit 10 Jahren... in einer alternativen Zeitlinie hat ja Harry Kim Anfang der 2370er einen Tetryon-Plasma-Warpantrieb entwickelt. In der "richtigen" Zeitlinie wird eine ähnliche Technologie von anderen entwickelt worden sein.

Für das erste Katapult wurde inklusive Entwicklungszeit der Einzelkomponenten etwa 1-2 Jahre angenommen. Für eine Verknüpfung und Testspünge mit einem anderen Katapult nochmal paar Monate bis maximal 1 Jahr.

Die Dimensionierung ist dabei nicht so problematisch, da es ja nur ein Übergang zum Nullraum schafft und die eigentliche Beschleunigung mit einer Art Traktorstrahl erzeugt wird, welcher ja recht groß dimensioniert werden kann.

Innerhalb von 10 Jahren, so unser Konsens, könnte man die gesamte Föderation (die dann ca. 200 Mitgliedswelten) mit solchen Katapulten ausstatten, wenn man erstmal eine Schablone besitzt.