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Wurden die Zuschauer bei VOY für dumm verkauft?

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    Wurden die Zuschauer bei VOY für dumm verkauft?

    Was war für euch denn das faszinierende an VOY als ihr das 1. Mal davon gehört habt? War es einfach interessant weils ne neue ST Serie ist von denen es in den 90er Jahren meiner Meinung nach 1 zuviel gab, nämlich eben VOY, oder ging es euch wie mir der als Star Trek Kenner sich vorher schon auseinander gesetzt hat mit der Frage, wie man die gut Idee mit der Heimreise, um die sich die Serie ja dreht, rüberbringen soll.

    Naja nach 7 Jahren durch Weltall schippern, die Borg zu totalen Witzfiguren verkommen lassen usw. kommt man schliesslich daheim an, das grosse Ziel das die Serie beendet ist erreicht, und was bekommt man in Endgame zu sehen und zu hören? "Naja also eigentlich war ja die Reise das Wichtigste das wir daheim sind ist irgendwie scheissegal." Tschüss! Abspann! Bye Bye!

    ich will jetzt nicht zum 10000 Mal über die Folge Endgame hier diskutieren sondern über das konzept der Serie, das vorsah das man eben versuchte nach Hause zu gelangen, deshalb gab es die Serie Voyager ja überhaupt. Aber die meisten Folgen lassen einen das immer wieder vergessen, die VOY sieht auch nach 7 Jahren noch nagelneu frisch aus dem Raumdock aus, man findet ständig so viele Freunde und Alliierte das man die Föderation eigentlich überhaupt nich gebraucht hat, man hält unterwegs buchstäblich für jeden Mist an und gönnt sich sogar regelmässig Landurlaub, was die Reise noch viel mehr verzögert! Ja wollte diese Crew denn überhaupt heim??? Laut Harry Kim in Endgame ja definitiv nicht, das Heimkommen war nur ne nette Zugabe zum Finale! Wenn ich mir diese Idee des heimreisens anschaue und dann wie sie umgesetzt wurde muss ich sagen, das VOY einfach nur rüberkam wie TNG im Delta-Quadranten ( ohne auch nur annähernd die Klasse von TNG zu erreichen ).

    Wozu macht man ne Serie mit nem vorgegeben Ziel oder Ende, wenn es keinen Autor zu interessieren scheint und die schwierigen Umstände einfach ignoriert werden wie es zu oft der Fall war (z.B. Energieverschwendung für Holodecks ), man hat eifnach versäumt das Konzept wirklich umzusetzen oder es fehlten die Kreativität ( die man bei DS9 und TNG schon verbraten hat ) und die Mittel das zu tun, und ich glaube daran lag es warum dieses Konzept der 3. Star Trek Serie in den 90er Jahren scheiterte bzw. ignoriert wurde?

    Bitte schreibt jetzt nicht "aber VOY gefällt mir trotzdem"! Darüber wurde an anderer STelle schon genug diskutiert ich will hier nur über das Konzept der Heimreise reden und was ihr von der Umsetzung haltet oder ob es überhaupt ohne gewisse fundamentale DInge einfach zu ignorieren realisierbar war!
    Zuletzt geändert von JLP; 23.09.2002, 16:30.
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    #2
    Ich halte das schlechte Image von VOY für übertrieben, da mir die Serie trotzdem gut gefällt (Sorry )

    Was war für euch denn das faszinierende an VOY als ihr das 1. Mal davon gehört habt?
    Mich faszinierte die Grundidee am meisten: Ein Sternenflotten-Raumschiff, gestrandet im Delta-Quadranten; und die ganze Serie dreht sich eigentlich um die Heimreise (Werden sie es jemals nach Hause schaffen? Natürlich wusste man, dass sie es schaffen würden, aber WIE, das war die Frage).
    Dazu kamen noch die interessanten und ungewöhnlichen Charktere (Holodoc, Maquis-Mitglieder, Neelix, Seven,....), die mir gut gefallen haben.

    Dass Endgame ein ziemlicher Quatsch-Abschluss war, muss ich aber bestätigen. Die ganzen Jahre hindurch malte ich mir aus, wie es denn wohl in der letzten Folge sein würde, wenn sie endlich nach Hause kommen. Die ganzen Wiedersehen (Harry und seine Eltern zum Beispiel), das weitere Leben der Crew auf der Erde, das alles hätte mich viel mehr interessiert als die Story mit den Borg!
    Naja, schade ist es, aber was soll man als kleiner Fan machen?

    Ebenfalls bestätigen muss ich, dass es imho viel zu viele Holodeck-Folgen gab, die auch mir ziemlich auf die Nerven gingen. Allen voran "Fair Haven" fand ich furchtbar, nicht zu vergessen wäre da noch dieser höchst überflüssige "Flodder"; aber auch für Captain Proton konnte ich mich nie so recht begeistern.

    Obwohl es noch mehrere Sachen gibt, die mich an VOY stören (zB, dass die Voyager nach der Story von "Ein Jahr Hölle" wieder genauso perfekt aussieht wie vorher, oder dass der Voyager nie die Crewmitglieder ausgehen in 7 Jahren,....) finde ich, dass die Serie hohen Unterhaltungswert hat. Neben der Vielfalt an Stories (von den Holodeck-Geschichten einmal abgesehen) gefielen mir auch die Entwicklung einiger Charaktere, wie zB dem Holodoc und Seven.

    Wozu macht man ne Serie mit nem vorgegeben Ziel oder Ende, wenn es keinen Autor zu interessieren scheint und die schwierigen Umstände einfach ignoriert werden wie es zu oft der Fall war (z.B. Energieverschwendung für Holodecks ), man hat eifnach versäumt das Konzept wirklich umzusetzen oder es fehlten die Kreativität ( die man bei DS9 und TNG schon verbraten hat ) und die Mittel das zu tun, und ich glaube daran lag es warum dieses Konzept der 3. Star Trek Serie in den 90 Jahren scheiterte bzw. ignoriert wurde?
    Der Handlungsfaden der Heimreise wurde zwar nicht in jeder Folge erwähnt, aber doch wurde er imho konstant beibehalten, und an Kreativität mangelte es in VOY meiner Meinung nach ganz sicher nicht. Dass es eben viele Logik-Fehler gibt, ist Tatsache, aber mein Gott, für mich zählt eben letztendlich primär der Unterhaltungswert.
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      #3
      Also das Heimreisekonzept hätte man schon etwas besser umsetzen können. Da wurde schon eine Menge Potential verschenkt. Man hätte der VOY ein anderes Schiff entgegenschicken können oder so, das hätte mir gefallen.

      Aber dennoch denke ich nicht, dass die Zuschauer für dumm verkauft wurden. Warum auch?
      Ich zumindest betrachte Star Trek nicht mit religionsgleicher Puristerei und scheide auch nicht in "wahre" und "falsche" "Lehre". Einwände, dass die Voy gut aussah etc., sind in meinen Augen Schnickschnnack.

      VOY hatte ein Verhältnis zwischen guten und schlechten Folgen wie die anderen Serien auch. Als vierte Serie hat man vieles schon gesehen (aber ich habe in ETP auch noch nichts neues gesehen).

      @supernova: Ein Jahr Hölle fand in einer Parallelrealität statt, fand also eigentlich gar nicht stat..

      endar
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        #4
        So weit ich weiß, entstand das Konzept von Voager nachdem DS9 zuerst recht skeptisch aufgenommen wurde und viele Fans lautstark nach einer neuen "Schiff-Serie" verlangten. Und da man ja im Alpha-Quadranten schon genug umhergereist ist, kam man auf die Idee mit der Heimreise.
        Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn man nachdem man schon in einem fremden Teil der Galaxis gestrandet ist, auch etwas wirklich Fremdes zu sehen bekommem hätte. Auch hätte ich es realistischer gefunden, wenn sich die Voager quasi auf dem Zahnfleisch heimgeschlept hätte. Ich finde, dass Voager eine Serie voller verpasster Möglichkeiten war, vor allem bei der Charakterentwicklung. Keiner der Besatzung hat sich in den 7 Jahren wirklich verändert.
        Trotz allem finde aber auch ich, dass die Serie insgesammt besser war als ihr Ruf und vor allem wesentlich besser als z.B. Andromeda oder Farscape.

        Gruß, succo
        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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          #5
          Vielleicht trifft meine These "für dumm verkauft" auf das Finale der Serie zu, für das nun wirklich jeder Fan und Zusschauer sich etwas mehr erhofft hat als es dann tatsächlich der Fall war...
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            #6
            Ich denke auch nicht, dass man mich "für dumm verkauft" hat.

            Das faszinierende an Voyager war für mich anfangs ebenso der "grundgedanke", ein Schiff, weit weg, mit wenig Ressourcen und kaum Aussicht auf eine Rückkehr. Zudem noch eine Sternenflotten - und eine Maquis - Crew.

            Im Laufe der Serie hat sich das aber gewandelt. Dadurch, dass die Crews sehr schnell verschmolzen, und insgesamt die Kameradschaft an Bord sehr gepflegt wurde...eben durch die Dinge wie "Landuralub" und "Holodeck". Indem man 24 Stunden/Tag Dienst tut, findet man wohl kaum "Freunde", und kommt wenn man Pech hat mit 100 Jahren daheim an und stellt fest, dass man ebensogut sich unter den Crewmitgliedern, die einen über die Hälfte seines Lebens begleitet haben, hätte finden können.
            Dadurch, dass man so zusammenschmolz, und im Laufe der 7 Jahre sich mit dem "schicksal" abfand und anfreundete, da man sich ja wohl fühlte, hatte man es nicht mehr so "Nötig", nach Hause zu kommen. Denn zu Hause würde man sich aus den Augen verlieren...man hat im Prinzip die Wahl zwischen "Familie zu Hause" und "Familie auf der Voyager", und diese Wahl fiel einigen nunmal sehr schwer, und ich finde nicht, dass das allzu abwägig ist. "Aus den Augen, aus dem Sinn" mag zwar hart klingen, aber in diesem konkreten Fall trifft es denke ich zu.

            Ich will aber ebenso nochmal klarstellen, dass mir das Finale nicht gefiel und ich mich gefragt habe, schon am Tag der Premiere, wie die Serie wohl ausgehen würde, und ich war sehr enttäuscht über das Ende. Aber es passte zur "Entwicklung", die an Bord stattfand, dass einige, wie eben Harry z.B., eigentlich gar nicht unbedingt heim wollten.

            Wozu macht man ne Serie mit nem vorgegeben Ziel oder Ende, wenn es keinen Autor zu interessieren scheint
            Wollte nur noch anmerken, dass das eigentliche Ziel von DS9, und zwar die Eingliederung Bajors in die Föderation, die "dokumentiert" werden sollte, am Ende ebenso "vergessen" wurde. Aber das nur so am Rande.

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              #7
              Original geschrieben von Zefram
              Wollte nur noch anmerken, dass das eigentliche Ziel von DS9, und zwar die Eingliederung Bajors in die Föderation, die "dokumentiert" werden sollte, am Ende ebenso "vergessen" wurde. Aber das nur so am Rande.
              Zum Glück aber hat man die Bajoraner nicht so untergehen lassen wie die Ocampa, immerhin stellten sie den Grund für die Reise ja überhaupt dar....

              Auch hätte ich es realistischer gefunden, wenn sich die Voager quasi auf dem Zahnfleisch heimgeschlept hätte.
              Ja das wäre doch glaubhafter rübergekommen als mit Superhypermegawaffen aus der Zukunft, die ganz nebenbei noch alles im Star Trek Universum auf den Kopf stellen aber wohl trotzdem nie mehr erwähnt werden ( Ausrede a la: Man konnte sie nicht auf andere Starfleet Schiffe portieren ), um nämlich die ohnehin schon geschwundene Glaubwürdigkeit von ST zu retten.
              Zuletzt geändert von JLP; 23.09.2002, 11:33.
              "But men are men; the best sometimes forget."
              "Immortality! Take it! IT'S YOURS!"
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                #8
                Original geschrieben von succo
                Ich finde, dass Voager eine Serie voller verpasster Möglichkeiten war, vor allem bei der Charakterentwicklung. Keiner der Besatzung hat sich in den 7 Jahren wirklich verändert.
                Gruß, succo
                Naja, "keiner" kann man nun auch nicht sagen. Der Doctor zum Beispiel war zu Anfang nicht mehr als ein kratzbürstiger, arroganter "Gebrauchsgegenstand", ein Bestandteil der Schiffstechnik, der an den Aufenthaltsort Krankenstation gebunden war. Im Laufe der 7 Staffeln entwickelte er eigene Interessen, ging seinen Hobbies nach, integrierte sich in die Schiffsbesatzung, wurde geselliger und entwickelte sich so zu einem Individuum. Wie wir in Endgame gesehen haben, hat er nach der Rückkehr der Voyager sogar eine Frau.
                Wiederum er war es, der Seven of Nine bei ihrer Entwicklung zum Individuum half.
                Auch bei ihrem Charakter lässt sich eine Veränderung feststellen, die zwar nicht so gravieren wie beim Doktor ist, aber immerhin konnte sie die ungewohnte Situation, ein eigenständiges Wesen zu sein, mit der Zeit gut meistern...

                Tja und bei den anderen...Janeway hat sich nicht groß entwickelt....Chakotay sah ein, dass die Sternenflotte wohl doch nicht so schlecht ist...dasselbe ist bei B'Elanna passiert, sie hat zudem noch mit Tom eine Familie gegründet, der "älter" und "weiser" geworden ist
                Neelix hat sich nicht groß entwickelt, er wurde zwar vom Koch zum Moraloffizier, aber viel mehr ist bei ihm nicht passiert.
                Und Tuvok...der hat sich eigentlich gar nicht verändert, oder? Das ist zumindest mein Eindruck.
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                  #9
                  Original geschrieben von JLP
                  ... weils ne neue ST Serie ist von denen es in den 90 Jahren meiner Meinung nach 1 zuviel gab ...
                  Hab ich was verpasst ???

                  Nunja, ich fand Voyager eigentlich ganz ok ! Man darf halt nicht über das wie und warum nachdenken sondern es einfach nur geniessen !
                  The very young do not always do as they are told.
                  (Die sehr jungen tun nicht immer das, was man ihnen sagt.)
                  [Stargate: Die Macht der Weisen / The Nox]

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                    #10
                    Endgame war sicher nicht das Non+Ultra, aber ich denke, dass es wahnsinnig schwierig sein muss in Spielfilmlänge der Serie einen würdigen Abschluss zu verleihen.
                    Das wurde in DS9 viel besser gelöst. Bei Voy hätte man auch einen Handlungsstrang in den letzten Folgen unterbringen sollen, sodass man im wirklichen Finale auch das wahre Heimkehren sieht.
                    Am meisten störte mich an Endgame die Lösung mit dem Transwarpkanal. Mir wäre die klassische Weise (mit eigenem Warp-Antrieb) viel lieber gewesen.
                    Ich hätte auch gerne die Reise durch den äußeren teil der FÖD gesehen. Da hätte man noch ein bisschen auf den Dominion Krieg bezug nehmen können, bevor die Voyager die Erde erreicht.

                    Das Konzept von Voyager hätte während der Serie auch besser rüberkommen können. Und die Holodeck-Folgen gingen mir auch auf die Nerven...
                    Trotzdem hatte Voy auch gute, und sehr gute Folgen, weshalb ich es trotzdem mag.

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                      #11
                      Original geschrieben von Admiral Harry

                      Hab ich was verpasst ???

                      Nunja, ich fand Voyager eigentlich ganz ok ! Man darf halt nicht über das wie und warum nachdenken sondern es einfach nur geniessen !
                      Nun ja für mich macht das eben den Unterschied zwischen Star Trek und anderen (SF-)Serien aus das man über das wie und warum nachdenkt...
                      Dann könnte ich auch Dragon Ball Z oder GZSZ schauen , da kann ich mein gehirn abschalten
                      "But men are men; the best sometimes forget."
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                        #12
                        Original geschrieben von supernova


                        Naja, "keiner" kann man nun auch nicht sagen. Der Doctor zum Beispiel war zu Anfang nicht mehr als ein kratzbürstiger, arroganter "Gebrauchsgegenstand", ein Bestandteil der Schiffstechnik, der an den Aufenthaltsort Krankenstation gebunden war. Im Laufe der 7 Staffeln entwickelte er eigene Interessen, ging seinen Hobbies nach, integrierte sich in die Schiffsbesatzung, wurde geselliger und entwickelte sich so zu einem Individuum. Wie wir in Endgame gesehen haben, hat er nach der Rückkehr der Voyager sogar eine Frau.
                        Wiederum er war es, der Seven of Nine bei ihrer Entwicklung zum Individuum half.
                        Auch bei ihrem Charakter lässt sich eine Veränderung feststellen, die zwar nicht so gravieren wie beim Doktor ist, aber immerhin konnte sie die ungewohnte Situation, ein eigenständiges Wesen zu sein, mit der Zeit gut meistern...

                        ...hmm gut, beim Doktor muss ich schon sagen, das er sich eventuell weiter entwickelt hat. Er war am Ende auf jeden Fall kein Gebrauchsgegenstand mehr, doch kratzbürstig und arrogant war er ja immer noch oder?
                        Seven ist für mich dagegen ein absolutes Negativbeispiel. Sie hatte viele emotional aufwühlende Erlebnisse und in der nächsten Folge war sie wieder dieselbe alte Schrekschraube.
                        Ich finde auch, dass die Seven aus Endgame kaum etwas mit der vorherrigen Seven zu tun hat. Sie kam mir wie ein völlig andere Charakter vor.

                        Gruß, succo
                        Zuletzt geändert von succo; 24.09.2002, 11:56.
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #13
                          Viel neues hab ich hier nicht unbedingt beizutragen, da einiges von dem vorangegangenen mit meiner Meinung übereinstimmt.
                          Um aber auf die Hintergrundidee und das Konzept von "Star Trek: Voyager" zu kommen, so muss ich sagen, dass die meiste Faszination bei der eigentlichen Story lag: Ein Föderationsraumschiff, dass es in die Tiefen eines fernen Quadranten verschlagen hatte, mehrere Dekaden von zu Hause entfernt und es wird erzählt welche Abenteuer eben dieses Schiff und seine Mannschaft auf seiner langen Heimreise erlebt.

                          Zugegeben: Es gab oftmals Stellen, wo ich dachte man hätte dies oder jenes interessanter ausgestalten können. Manche Epsioden haben wiederum überzeugt (Handlungsbogen, Dialoge, Ereignisse usw.) und die Heimreise sehr faszinierend dargestellt. Bei einigen wenigen Episoden hatte ich manchmal das Gefühl, was das eigentlich mit der Hauptidee von Voyager zu tun hat. Und alles in allem hätte man meiner Meinung nach das Hauptziel im Finale ein klein wenig, ohne es gleich maßlos in die Länge zu ziehen, ausbauen können.
                          Und über die Entwicklung der Borg gegenüber TNG reden wir erst gar nicht.

                          Dennoch gab es viele Elemente, die die Heimreise der USS Voyager sehr spannend und unterhaltsam gestaltet haben. Die Frage, ob man die Reise selbst innerhalb der sieben Staffeln hätte besser oder anders erzählen können, ist meiner Ansicht nach "zweigeteilt". Einerseits hat es verbesserungsbedürftige Stellen gegeben andererseits auch nicht. Und als Fazit denke ich, war das Ergebnis bei Voyager trotzallem doch recht "zufriedenstellend" (wenn man es mal so ausdrückt).

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                            #14
                            Original geschrieben von JLP


                            Nun ja für mich macht das eben den Unterschied zwischen Star Trek und anderen (SF-)Serien aus das man über das wie und warum nachdenkt...
                            Dann könnte ich auch Dragon Ball Z oder GZSZ schauen , da kann ich mein gehirn abschalten
                            Nicht unbedingt, es kommt ja noch ein weiterer Faktor hinzu, nähmlich der ob einem die Serie überhaupt gefällt !
                            The very young do not always do as they are told.
                            (Die sehr jungen tun nicht immer das, was man ihnen sagt.)
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                              #15
                              Original geschrieben von Admiral Harry

                              Nicht unbedingt, es kommt ja noch ein weiterer Faktor hinzu, nähmlich der ob einem die Serie überhaupt gefällt !
                              Also ich als Star Trek Fan setze mich mit allen ST-Serien und- Filmen auseinander, denn nur so komme ich zu einem Entschluss ob mir etwas gefällt oder nicht.
                              "But men are men; the best sometimes forget."
                              "Immortality! Take it! IT'S YOURS!"
                              "Gute Menschen lernen von den schlechten mehr als die schlechten von den guten."
                              "We'll make sure history never forgets the name ENTERPRISE."

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