Schwester Tom...

[Li Nalas]

Und auch als Pilot war er ja durchaus ersetzbar... auch andere konnten das Schiff fliegen, ohne irgendwelche Asteroiden zu streifen...

konnte man ja auch in der folge "temporale sprünge" sehen.
als der doc im jahr der hölle deaktiviert war ist tom ja auch
chef der "krankenstation" (casino).

[Degra]

Überlegt mal, welche großartigen Alternativen es noch gab. In "Der gute Hirte" führt Seven eine Effizienzanalyse durch. Die meisten Crewmitglieder haben bereits mehrere Aufgaben, ausgenommen der drei. Von Seyless würde sich keiner behandeln lassen, sie ist nicht mal besonders selbstständig. Und dieser andere Typ war Hypohonder, wenn da ein Kranker kommt untersucht der sich erstmal selbst, ganz zu schweigen von dem Physiker.

Das Problem war schon vorprogrammiert, denn die Voyager hatte zu Beginn nur einen Arzt und das Hologramm.

[Whyme]

Bei Kes hat mich auch immer gewundert, dass sie nie über die Schwester in Ausbildung hinaus gekommen ist. Immerhin wurde in der ersten Staffel noch ihr eidetisches Gedächtnis bewundert, mit dem sie sich innerhalb kürzester Zeit Unmengen von Wissen aneignen konnte.

MfG
Whyme

[Parallax]

Ich finde die Figur des Tom Paris wurde in Voyager sowieso ziemlich verheizt, das er fähig war sieht man ja, ok er ist manchmal rebellisch und mit den anderen nicht einer Meinung und er übernimmt auch mal Aktionen auf eigene Kappe, aber wenn es darauf ankommt kann man sich auf ihn verlassen!

Das sind alles Eigenschaften für die ein James T. Kirk oder ein Commander William T. Ryker befördert wurden, aber Tom wurde für so was sogar noch degradiert!

Er war anfangs Lieutenant und wurde dann zum Fähnrich degradiert, später wurde er dann wieder zum Lieutenant Junior Grade befördert, aber er hätte das Zeug zu mehr gehabt und hätte eigendlich schon Lieutenant Commander oder sogar schon richtiger Commander sein müssen!

Ich hatte beim Pilotfilm von Voyager den Eindruck das Tom die Rolle des Actionhelden hatte, aber leider hat man aus der Figur des Tom Paris nicht das herausgeholt was man rausholen hätte können. Eigendlich hätte die Figur des Tom Paris ja die schon aus TNG bekannte Figur "Nicholas Locarno" sein sollen, aber die Autoren der Folge in der Locamo vorgekommen ist wollten glaube ich zuviel Geld dafür haben und so machte man aus Nicholas Locarno einfach Tom Paris!

So wie es aussieht ist Paris jetzt nach der Rückkehr der Voyager zur Erde "Schriftsteller" und "Autor" und hat mit der Sternenflotte nichts mehr am Hut!

Naja eigendlich schade, denn ich hätte mir für Tom eine weitere Laufbahn in der Sternenflotte gut vorstellen können!

Gruß Franz

[Boreal]

Laut der Buchfortsetzung ist Tom Paris derzeit der XO der Voyager und zumindest Lt. Commander. (Die Bücher sind zwar nicht so toll, aber wenigstens den Teil haben sie hinbekommen.)

Tom auf der Krankenstation war einfach nur Gag, einen wirklichen Sinn hatte das Ganze nicht. Ca. ein Drittel aller Starfleet Angehörigen sind in Erste Hilfe ausgebildet. Da hätte es bestimmt eine bessere Alternative bestanden. Ich denke die Autoren wußten einfach nicht, wie man ihn sonst besser einbinden sollten.

[Degra]

Figur "Nicholas Locarno" sein sollen, aber die Autoren der Folge in der Locamo vorgekommen ist wollten glaube ich zuviel Geld dafür haben und so machte man aus Nicholas Locarno einfach Tom Paris!

Nicholas Locarno war den Autoren zu negativ belastet. Sie wolten deshalb nicht den gleichen Charakter, weil sie glaubten das kommt schlecht an, bei den TNG-Fans. Naja, niemand ist umsonst in der Strafkolonie.

Das ist auch der Grund für seinen schleppenden Aufstieg. Er hatte einen direkten Befehl missachtet und das noch unter Janeway. Dafür war es wunderlich, dass sie ihn nur degradiert hat.

[Aramis]

Bei Kes hat mich auch immer gewundert, dass sie nie über die Schwester in Ausbildung hinaus gekommen ist. Immerhin wurde in der ersten Staffel noch ihr eidetisches Gedächtnis bewundert, mit dem sie sich innerhalb kürzester Zeit Unmengen von Wissen aneignen konnte.

MfG
Whyme

In der Folge mit der biotemporalen Kammer, in der der Doc versucht, ihr Leben zu verlängern, wird ja eine Zukunftsversion gezeigt, in der Kes Ärztin ist...
Ich vermute, sie war dafür nicht lange genug auf der VOY, um ihre Ausbildung abzuschießen...

[MMK]

Was Kes betrifft, so hat ein isoliertes Raumschiff womöglich gar keine akademische Befugnis irgendwelche Doktorgrade zu verleihen, auch wenn man ein komplettes Studium an Bord gestalten könnte...

Tom sollte wohl als Bindeglied zwischen dem Geschehen auf der Brücke und dem Geschehen auf der Krankenstation fungieren, was seiner Motivation her eher schief gegangen ist.

Ich finde es auch Schade, dass man nichts Adäquates eingeführt hat als neue Schwester, aber der chronische Mangel und die kategorische Ablehnung an Nebencharakteren ist eben typisch Voyager.

[Aramis]

Das sicher nicht... aber doch die Befugnis, geeignetes Personal anzulernen und selbstständig arbeiten zu lassen... und bei wem lernt sich ein Arztberuf besser, als bei einem allwissenden Computerprogramm?????

Das sich keine neue "Schwester" außer Tom gefunden hat, lag wohl auch daran, das die VOY immer mehr Personal verloren und kein neues dazu gekommen ist... womöglich waren die anderen zu sehr in ihrem Dienst eingespannt... und es wurde auch öfters erwähnt, das Tom Doppelschichten arbeiten mußte....

Ein Schiff, bei einem einprogrammierten Flug, kann wohl von jedem überwacht werden... da muß nicht "der beste Pilot der Sternenflotte" sitzen...

[Whyme]

Was Kes betrifft, so hat ein isoliertes Raumschiff womöglich gar keine akademische Befugnis irgendwelche Doktorgrade zu verleihen, auch wenn man ein komplettes Studium an Bord gestalten könnte...

Um die Formalität des Doktortitels geht es nicht.

Ich rekapituliere: Kes hat ein eidetisches Gedächtnis. Sicherlich eine Notwendigkeit für die Ocampa, die innerhalb von kürzester Zeit eine Menge lernen müssen. Unter Anleitung des Doktors hätte sie somit innerhalb kürzester Zeit einen Wissensstand haben können, der dem eines Sternenflotenarztes entspricht. Dennoch hat man sie ständig nur als Krankenschwester gesehen. Und das ist halt schon inkonsequent mMn.

MfG
Whyme

[MMK]

Also dann mal konkret werden:

"Dr.h.c. Kes" oder "War sie wirklich so gut ?"

In der Folge "Das Nadelöhr" (Staffel 1, Folge 7) sagte der Doktor zu ihr "Wenn Sie so weitermachen, haben Sie bis zu unserer Rückkehr das Äquivalent eines medizinischen Grades" und er meinte da tatsächlich die volle Distanz von 75 Jahren (da wusste er noch nichts von der aktuellen Option, nach Hause gebeamt zu werden).
Kes hätte also 8 Leben lang das durchziehen müssen, allerdings wurde von dem Gedanken in dieser Folge sofort abgelenkt, als sie eben von der aufregenden Möglichkeit erzählte ("Es ist überall das Tagesgespräch") dass alle nach Hause kommen.
Und selbst wenn sich da der Doktor um den Faktor 10 verschätzt hätte, so hätte es Kes innerhalb der ganzen Serie immer noch nicht geschafft.

[T`Pau]

Das sicher nicht... aber doch die Befugnis, geeignetes Personal anzulernen und selbstständig arbeiten zu lassen... und bei wem lernt sich ein Arztberuf besser, als bei einem allwissenden Computerprogramm?????

Ein Schiff, bei einem einprogrammierten Flug, kann wohl von jedem überwacht werden... da muß nicht "der beste Pilot der Sternenflotte" sitzen...

Da muß nicht der beste Pilot sitzen, sicher nicht, aber auf der Krankenstation sollte doch der bestgeeignetste Arzt/Pfleger sitzen....
und was das Lernen betrifft: Sicher hätte Paris eine spitzenmäßige Ausbildung genießen können, aber es bleibt ja dabei: er hatte doch überhaupt keine Zeit.
So nebenbei ein Medizinstudium....nicht ganz einfach oder?
Vergessen darf man auch nicht, daß es ja nicht nur um anatomische Kenntnisse der Menschen geht, sondern noch um einige Spezies mehr.
Paris macht allerdings nicht den Eindruck, ein strebsamer "Student" zu sein..
wo also soll das hinführen?
Das war mMg keine sinnvolle Entscheidung.

[KennerderEpisoden]

Also dann mal konkret werden:

"Dr.h.c. Kes" oder "War sie wirklich so gut ?"

In der Folge "Das Nadelöhr" (Staffel 1, Folge 7) sagte der Doktor zu ihr "Wenn Sie so weitermachen, haben Sie bis zu unserer Rückkehr das Äquivalent eines medizinischen Grades" und er meinte da tatsächlich die volle Distanz von 75 Jahren (da wusste er noch nichts von der aktuellen Option, nach Hause gebeamt zu werden).

Das ist doch absurd. Ständig lobt der Doctor Kes, weil sie so eine lernwillige Studentin ist. Wie soll sich damit eine abfällige Bemerkung wie "Bei dem Tempo haben sie in 75 Jahren ihren ersten Doktortitel" vertragen?
Wahrscheinlicher ist da, dass der Doc -wie der Rest der Crew- immer noch an eine schnelle Heimreise in ein paar Jahren glaubt.

[T`Pau]

klar, das sehe ich auch so.
Er wußte ja, daß Kes keine 75 Jahre Zeit hat für den Doktortitel.
Das wäre eine sehr sarkastische Bemerkung geweesen, passt nicht zu seinem sonstigen Verhalten ihr gegenüber.

[Whyme]

Wenn Kes nicht völlig verblödet ist, dann kann das mit den 70+ Jahren nicht stimmen. Das Medizinstudium von Bashir hat auch keine 70 Jahre gedauert. Sorry. Marvek, da interpretierst Du den Doktor völlig falsch.

MfG
Whyme