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Was bedeutet euch Voyager

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    #16
    Originalnachricht erstellt von Jonathan Archer
    [BTrotzdem fand ich DS9 etwas besser, und die letzten Staffeln von TNG waren ausgenommen von den schlechteren Effekten auch irgendwie interessanter! [/B]
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Voyager-Episoden schon etwas ausgelutscht sind, aber TNG war schliesslich der Pionier! Alle Holodeck-Store beruhen auf TNG und alle Zeitreisen in der heutigen Form ebenfalls. TNG hat die besten Themen schon verarbeitet und IMHO bleibt da für Voy nicht viel übrig. DS9 ist eine Ausnahme, da der Krieg und die ständige Verquickung mit Politik neu war und somit anders war.

    Voyager ist nicht schlecht, aber nicht innovativ genug.
    Recht darf nie Unrecht weichen.

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      #17
      Voyager ist auf jedenfall die schwächste Star Trek Serie aller Zeiten. Es gibt keinen herausragenden Charakter nur platte und gewöhnliche Personen. Wen bitte soll der Vulkanier Tuvok beeindrucken? Gegen Charaktere wie Spock und Date oder Worf hat der doch nichts zu bieten. Und dann erst diese Janeway AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH
      Die einzig für mich gelungene Besetzung ist das medizinische Notfallprogramm *g*
      Das hat wirklich mehr drauf als der DS9 Arzt oder als Crusher (von Pulaski red ich garnet *G*)
      Die beste ärztliche Besetzung bleibt aber Pille ....
      Der Serie fehlen einfach gute SChauspieler und gute charaktere
      Achtung! Texte von "Dean" könnten Spuren von Ironie, Sarkasmus, Denkanstössen und freier Meinungsäusserung enthalten...
      Es wird keine Garantie auf Textverständnis gewährleistet. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte zwischen den Zeilen oder denken Sie einfach nicht weiter darüber nach.

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        #18
        Die Schauspieler sind schon gut, nur ihre Rollen sind nicht so gut geschrieben. ...
        R.D. McNeil z.B. ist ein hervorragender Schauspieler. Nur seine Role kommt mir manchmal zu simpel vor. ...
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        Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
        Ein Hirntumor namens Walter

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          #19
          Die Schauspieler sind nicht schlecht! Aber die Rollen die für sie geschrieben wurden schon! TNG und DS9 hatten für jeden Charakter ein festes Grundpotential, das weiterentwickelt wurde; in eine Richtung.

          Bei Voyager gibt es Janeway, die mal die Regeln bricht und in der nächsten andere dafür degradiert. Genauso Seven: Einmal lächelt sie und verfällt dann wieder in Apathie. Mit den Figuren schwanken immer auch die Geschichten - keiner bei Voyager weiss wo es hinführen soll!
          Recht darf nie Unrecht weichen.

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            #20
            Originalnachricht erstellt von Narbo
            Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Voyager-Episoden schon etwas ausgelutscht sind, aber TNG war schliesslich der Pionier! Alle Holodeck-Store beruhen auf TNG und alle Zeitreisen in der heutigen Form ebenfalls.
            Ei, Narbo, der "Pionier" war jawohl TOS und nicht TNG.
            Obendrein bejubelst du TNG nur, weil du das schon als Steppke geguckt hast und sich bei VOY nicht dieselbe kindliche Begeisterung einstellt, wie du sie mit 8 bei TNG gefühlt hast.
            Das aber hat nichts mit den Serien zu tun, sondern mit dir.
            (ist natürlich nur eine Vermutung von mir )

            gruß, endar
            Republicans hate ducklings!

            Kommentar


              #21
              OK, ich kenne nicht viel von TOS, aber die Folgen, die ich kenne, haben eine platte Story, die heute keinen mehr interessieren würde und die man als "kindisch" bezeichnen würde. Bei TNG aber - OK, ich gehöre zu denen, die mit dieser Serie aufgewachsen sind - kann niemand etwas dagegen sagen, dass es viele Top-Grundstories hat, an die sich oft bei Voyager orientiert wurde (auch wenn die TNG-Episoden natürlich noch nicht so gut aufgelegt waren). Neben den direkten nachgemachten VOY-Folgen (wie die mit der temporalen Schleife, wo Janeway und Chakotay immer wieder zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückkehren, das gab's in TNG schon mit Geordi) gibt es auch extrem viele VOY-Folgen, die zumindest an TNG-Ideen angelegt sind. So wurden viele ethische Probleme schon in TNG-Folgen angesprochen.
              Macht's gut, euer Jonathan Archer

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                #22
                Originalnachricht erstellt von endar
                Ei, Narbo, der "Pionier" war jawohl TOS und nicht TNG.
                Obendrein bejubelst du TNG nur, weil du das schon als Steppke geguckt hast und sich bei VOY nicht dieselbe kindliche Begeisterung einstellt, wie du sie mit 8 bei TNG gefühlt hast.
                Das aber hat nichts mit den Serien zu tun, sondern mit dir.
                (ist natürlich nur eine Vermutung von mir )
                Roddenberry selbst hat zugegeben, dass er seine Vorstellung von Star Trek, die er die ganze Zeit hatte, erst mit TNG verwirklichen konnte, weil die Macht der Studios bei TOS viel zu gross war. TNG ist das was Roddenberry wollte und somit für mich irgendwie der Pionier, zumal TNG ja auch ganz anders angelegt ist und nicht wie DS9 und Voy im Fahrwasser der anderen Serie(n) schwimmen konnte.

                Und natürlich hat mich keine Kindheit sehr geprägt und TNG hat mich wirklich wahnsinnig fasziniert, doch habe ich auch TOS geschaut, sogar leidenschaftlich, doch hier ist die Begeisterung mit der Zeit flöten gegangen.

                Ein bisschen Objektivität ist also schon da!
                Recht darf nie Unrecht weichen.

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                  #23
                  Originalnachricht erstellt von Narbo
                  ...... sogar leidenschaftlich, doch hier ist die Begeisterung mit der Zeit flöten gegangen.

                  dies ist nachvollziehbar,
                  Begeisterung hört irgendwann einmal auf,
                  dann folgt eine nüchterne Betrachtung....logisch!

                  Originalnachricht erstellt von Narbo
                  Ein bisschen Objektivität ist also schon da!

                  ich glaube nicht einmal das "bisschen".

                  t´bel

                  Kommentar


                    #24
                    Originalnachricht erstellt von t´bel

                    ich glaube nicht einmal das "bisschen".
                    Wieso? Wie oben beschrieben bin ich mit beiden Serien aufgewachsen, wie endar es beschreib und trotzdem bin ich nur leidenschaftlicher TNG-Fan geblieben - seit ca. 10 Jahren! Leidenschaft verschwindet und die nüchterne Betrachtung bracht für mich zu tage, dass TNg einfach eine faszinierende Serie ist und es für mich persönlich unlogisch wäre, sie nicht weiterhin leidenschaftlich zu mögen
                    Recht darf nie Unrecht weichen.

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                      #25
                      Originalnachricht erstellt von Narbo
                      Roddenberry selbst hat zugegeben, dass er seine Vorstellung von Star Trek, die er die ganze Zeit hatte, erst mit TNG verwirklichen konnte, weil die Macht der Studios bei TOS viel zu gross war. TNG ist das was Roddenberry wollte und somit für mich irgendwie der Pionier, zumal TNG ja auch ganz anders angelegt ist und nicht wie DS9 und Voy im Fahrwasser der anderen Serie(n) schwimmen konnte.
                      Jetzt erklär mir mal die großartige Unterschiedlichkeit von TOS zu TNG. Ja, das Holodeck, aber damit hört es auch schon auf.
                      Gene konnte endlich alles verwirklichen? Ach ja, du meinst sicher Zehn Vorne, nicht wahr? Jedenfalls ist das die Geschichte, die er immer wieder gern erzählt hat in Interviews.
                      Wenn du natürlich darin einen Quantensprung an Bedeutung ausmachst, naja...

                      Und natürlich hat mich keine Kindheit sehr geprägt und TNG hat mich wirklich wahnsinnig fasziniert, doch habe ich auch TOS geschaut, sogar leidenschaftlich, doch hier ist die Begeisterung mit der Zeit flöten gegangen.
                      Ein bisschen Objektivität ist also schon da!
                      Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder? Sonst würdest du ja TOS nicht unter den Tisch fallen. Die Serie, auf die sich alles bezieht, ist immer noch TOS und ich gebe ja zu, dass ich sie auch nicht immer gucken kann, weil ich sie mehr als genug kenne. Aber TNG als "den" Pionier hinstellen zu wollen, da fehlt die Objektivität.

                      endar
                      Republicans hate ducklings!

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                        #26
                        Originalnachricht erstellt von Narbo
                        Wieso? .....

                        einerseits , weil es kein "bisschen" Objektivität gibt und andrerseits "verteidigst du TNG, als ob diese Serie der Ursprung von Star Trek wäre, und dies ist faktisch nunmal nicht wahr,
                        und sonst schließe ich mich endars Antwort an:
                        Originalnachricht erstellt von endar

                        Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder? Sonst würdest du ja TOS nicht unter den Tisch fallen. Die Serie, auf die sich alles bezieht, ist immer noch TOS und ich gebe ja zu, dass ich sie auch nicht immer gucken kann, weil ich sie mehr als genug kenne. Aber TNG als "den" Pionier hinstellen zu wollen, da fehlt die Objektivität. .....
                        t´bel

                        Kommentar


                          #27
                          TOS TNG

                          TNG ist auf eine gewisse Weise der Pionier.
                          Es gab zum ersten mal wirkliche Politische Themen. Ausserdem wurde jeder Charakter perfekt ausgearbeitet in den 7 Staffeln.
                          Roddenberry konnte mit TOS seine ursprünglichen Vision nicht erfüllen
                          denn seine usprüngliche Serie war anspruchsvolles Science Fiction mit einem Raumschiff namens Enterprise einem Captain namens Pike einem ersten Offizier genannt Number One (mit TNG wieder eingeführt) und einem Wissenschaftsoffizier namens SPock.
                          Die damaligen Verantwortlichen des Senders NBC wollten diese Serie aber nicht da sie ihnen zu Anspruchsvoll war und es bei ihnen nur um Quoten ging. Was dann gemacht wurde wissen ja alle
                          das system wurde über den haufen geworfen und es kam eine seichte nette Serie heraus mit kleineren aussagen die sogar kinder verstehen, einem Cowboy mäßigen captein und so weiter.
                          Erst mit TNG konnten die Star Trek leute ihren Traum erfüllen. NAch dem erfolg der 2. und 3. Staffel (die erste TNG ging ja auch noch eher in die anspruchslose richtung) hatten die produzenten völlig freie hand, kein Studio mehr das mitreden wollte wie die Folgen auszusehen haben.
                          Darum ist TNG auf eine gewisse Art der Pionier
                          TOS konnte nie diese Vielfalt bieten, allerdings konnte auch keine andere Serie bis heute einen charakter wie Spock hervorbringen, aber der ist halt eine herausragende Figur im Star Trek universum.
                          Achtung! Texte von "Dean" könnten Spuren von Ironie, Sarkasmus, Denkanstössen und freier Meinungsäusserung enthalten...
                          Es wird keine Garantie auf Textverständnis gewährleistet. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte zwischen den Zeilen oder denken Sie einfach nicht weiter darüber nach.

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                            #28
                            Danke Dean, das du formulierst was ich meinte!
                            Recht darf nie Unrecht weichen.

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                              #29
                              Re: TOS TNG

                              Keine poltischen Themen in TOS? Dann kennst du dich entweder nicht mit TOS aus oder nicht mit den sechziger Jahren.

                              Ich denke, "Planeten-Killer", "Der erste Krieg", "Das Gleichgewicht der Kräfte", "Ein Planet genannt Erde" und "Bele jagt Lokai" setzen sich mit der Angst vor einem Atomkrieg, bzw. dem Wettrüsten und der befürchteten Apokalypse auseinander.
                              "Kampf um Organia" zeigt das ganze von der anderen Seite, thematisiert die Sinnlosigkeit von Konfrontation.

                              "Der schlafende Tiger" und "Krieg der Computer" sind zeitspezifisch zu verstehende Folgen mit politischen Aussagen. Sie beschäftigen sich in erster Linie mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Wissenschaft, sowohl technisch, wie auch genetisch. Man kann hier auch "Miri, ein Kleinling" und "Computer M5" hinzunehmen.

                              "Fast unsterblich" reagiert auf die zeitspezifische Angst vor der Überbevölkerung und das beginnende ökologische Bewußtsein.

                              Mal ganz abgesehen von der Grundaussage von Star Trek. So sind Völkerverständigung und das kultivieren von Gemeinsamkeiten in TOS voll ausgeprägt und treten nicht erst in TNG auf.
                              Man kann weiter in vielen Folgen auch noch ins Detail gehen und findet dann so Dinge wie das Gespräch zwischen Spock und Kirk am Ende von "Ein Paralleluniversum".

                              Ich könnte noch weitersuchen und würde auf eine Menge kommen.

                              Und jetzt möchte ich gerne mal hören - bitte mit Beleg - welche politischen Anspielungen sich in TNG so finden lassen.
                              Dass der erste Offizier wie in "The cage" "Nr. 1" genannt wird, kann man doch nun nicht wirklich ein Beleg dafür sein, dass Roddenberry hier endlich seine Visionen umsetzen konnte.
                              Mir fällt bei TNG leider nur die Warpgeschwindigkeitsbegrenzung ein, die dann nach der Folge ja noch zwei Mal erwähnt wurde.

                              Wie wäre es mit 25 Folgen aus TNG mit direktem politischen Bezug? Das wäre ungefähr derselbe Prozentsatz wie die Folgen, die ich oben aufzählte.
                              Na dann viel Spaß beim Suchen.

                              endar
                              Zuletzt geändert von endar; 12.07.2001, 22:56.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #30
                                ich komm mal zurück zum thema:
                                voyager ist für mich immer noch die serie mit (besonders quantitativ gesehen)den gelungensten doppelfolgen. prächtigstes unterhaltungsfernsehen. DS9 ist VOY aber mit seiner komplexeren story überlegen. die gesamtstory von DS9 ist einfach besser. eine heimreise, auch wenn sie lang ist, kann kein durchgehend im handlungsvordergrund stehender stoff für sieben staffeln sein, dazu reicht es ja nicht mal anhähernd bei DS9 (denkt z.b. an die ersten vierzig folgen, da wußte man noch nichts vom dominion!). allerdings glaube ich, dass voyager für gelegenheits-ST-zuschauer die „leichteren“ storys hat.
                                trotz allem: ich mag die voyager.
                                yentz
                                „wissen ist gleich profit.“
                                74. erwerbsregel

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