[073] "Der Isomorph" / "Revulsion"

[Captain Pike]

Eine Durchschnittliche Episode die aber gut unterhält.
Der isomorph war schon interessant.wir lernen mal ein anderes bösartiges programm kenne. nicht so ein nettes wie unser Doctor. Die gespräche der beiden waren schon interessant und man merkte immer mehr das der isomorph organische hasst. Die nebenhandlung war auch klsse Seven und kim sind ein gutes team. sehr unterhaltsam und witzig. Schade dass die beiden nicht später noch zusammengekommen sind sie wären ein schönes paar geworden.
wie oben schon erwähnt finde ich die szenen wie B´Elanna und Tom paris die jetzt endlich zusammen sind und das auch zeigen oder Tuvoks beförderung wirklich dazu beitragen dass die Voyager eine große gemeinschaft ist.
das hätte man vieleicht schön früher bringen können solche szenen und co. Eine durchschnittliche folge mit guten ansätzen. da vergebe ich gerne 4 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Von mir gibt es vier Sterne für diese Episode. Der Hauptplot mit dem Doktor und B'Elanna auf der Rettungsmission hat mir ganz gut gefallen, besonders weil dieser doch recht düster war. Der Nebenhandlungsstrang mit Harry und Kim lockerte die Story mit den Anmachversuchen von Harry auf. Besonders die Szene hat mir sehr gut gefallen wo Seven auf direkte weise Harry zur Kopulation aufforderte!

[hismoom]

Die Folge wird dominiert vom starken Spiel des Isomorphen. Ihm nimmt man den Wahnsinn ab. Mich erinnert er an Norman Bates aus "Psycho". Genau so gut ist die unheimliche und düstere Atmosphäre auf dem Schiff. Das untere Deck hat auch hier Bedeutung: Die Leichen liegen im Keller.

Der Holodoc braucht lange, bis er den Charakter bzw. den Schaden des Hologramms erkennt. Die anfängliche Freude, einen Artgenossen zu treffen, macht ihn etwas blind.

Unklar ist mir, warum schon zu Beginn gezeigt wird, wie der Isomorph eine Leiche wegschafft. Dadurch geht etwas Spannung verloren.

Witziger Höhepunkt an Bord der Voyager sind die Gespräche zwischen Seven und Harry. Seven ist wirklich offen und direkt.
Vielleicht wären Seven und Harry ein interessantes Paar geworden.

Fünf Sterne gebe ich für die unterhaltsame Folge.

[ChrisArcher]

Unklar ist mir, warum schon zu Beginn gezeigt wird, wie der Isomorph eine Leiche wegschafft. Dadurch geht etwas Spannung verloren.

Spannungstechnisch gesehen liegt mMn der Schwerpunkt diser Folge darin, zu sehen, ob bzw. wann der Doktor erkennt, was mit dem anderen Hologramm wirklich los ist. Da der Zuschauer ja bereits weiß, was es mit dem Hologramm auf sich hat, kann er sich nun auf den Doktor konzentrieren.

[human8]

Leland Orser hat den gestörten Isomorphen hervorragend gespielt. Seine Stimme (O-Ton) und seine Mimiken waren sehr überzeugend.
Ein Isomorph, welcher durchdreht und seine organischen Begleiter tötet, da diese ihn schlecht behandelt haben.
Ist nicht so unglaubwürdig, dass sich irgendwann Roboter oder Hologramme gegen ihre Schöpfer erheben werden.
Die Ereignisse auf der Station waren auf jeden Fall spannend.

Die Folge hatte aber auch mehr zu bieten.
Tom und B´Elanna machen fortschreite in ihrer Beziehung, was mich freut.
Tom wird die neue Krankenschwester und Tuvok wurde zum Lt.Commander befördert.

Die Harry / Seven Handlung war aber Highlight dieser Folge. Ja, Harry hat mir in dieser Folge sogar richtig gut gefallen. Als Seven ihm in Kasino befohlen hat sich auszuziehen, das war Klasse.
Auch die spätere Unterhaltung mit Chakotay war gut und ja die beiden ergeben ein gutes Team.

5*

[Deflektor]

* * * * * *

Ich habe "Der Isomorph" wirklich genossen - und zwar fast jede Szene. Es fing an mit Tuvoks Beförderung - eine wie ich meine längst überfällige. Wie die Crew hier in spöttischen Anekdoten über den Vulkanier schwelgt, war köstlich - ebenso wie die Reaktionen des Vulkaniers.

Harry Kim und Seven of Nine: Das ist sehr sehr witzig. Selten habe ich Garret Wang so überzeugend gesehen. Wie die scharfsinnige Exdrohne Kims Verliebtheit erkennt und direkt eine Kopulation vorschlägt, ist unübertrefflich.

Der psychopathische Isomorph bietet zudem klassischen Psychohorror. B'Elanna kämpft hier glaubhaft um ihr Überleben. Dass ein Programm für Antimateriereinigung einen Sterilitätszwang entwickelt und die ihn instrumentalisierenden Organischen als ekelerregend wahrnimmt, ist aus psychologischer Warte sehr feinsinnig entwickelt, schließlich ist in der Tat genau das Stoffliche der Menschen der Hauptunterschied zu ihm, der programmatisch Stoffe entfernen muss.

[Gast]

Die Folge ist - wieder mal - durchwachsen. Die Story um das durchgeknallte Hologramm war durchaus gut gemacht und mit interessanten Dialogen versehen. Auch macht der Darsteller des Isomorph seine Sache sehr gut. Ein deutlicher Pluspunkt in dieser Episode. Ich frage mich, wie "alt" der Isomorph schon war, er hat ja schon eine ziemlich starke Persönlichkeit entwickelt.

Nicht so töfte war allerdings alles andere an der Episode. Zunächst mal zu den Kleinigkeiten:
- Die Witzchen am Anfang über Tuvok fand ich total unlustig. Solche Scherze, wie das Umprogrammieren seiner Arbeitskonsole, sollten eigentlich mit massiven Sanktionen gegen die Urheber geahndet werden, da das nicht einfach nur unlustig und erniedrigend ist, sondern den Betrieb des Schiffe empfindlich stört.
- Die Anfangsszene zwischen Torres und Tom Paris war teilweise ziemlich peinlich ("du hast unter Sauerstoffmangel gelitten"). Die Benehmen sich eher wie Teenager als wie erwachsene Menschen, die ja nun beide in Sachen Beziehungen einige Erfahrung haben sollten.
- Dass der Doktor die "logische Wahl" sein soll, wenn es um die Reparatur eines beschädigten Hologramms gehen soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Warum bitte? Versteht er irgendwas von Technik? Seine persönliche Faszination und Betroffenheit war ja verständlich, aber der Spruch wirkte sehr seltsam.
- Warum ist Torres nicht bewaffnet als sie auf das fremde Schiff beamen?

Ein dicker Minuspunkt war das Verhalten von Harry Kim. Dass er geistig offenbar auf dem Entwicklungsstand eines Zwölfjährigen stehen geblieben ist, ist ja nichts neues. Insofern ist die Serie da immerhin konsequent. Aber es wirkt einfach auch hier wieder total lächerlich, wie er sich wie ein Kind benimmt, das in seine Lehrerin verknallt ist und irgendwie versucht ihr das mitzuteilen. Sevens ruppiger und direkter Umgang mit ihm war stellenweise allerdings recht witzig, z.B. als sie ihn rundheraus fragt ob der kopulieren möchte. Also ich hätte - wie jeder echte Kerl - ja gesagt.

Überhaupt Seven: Ich bin ja recht zwiegespalten, was ihre Darstellung angeht. Einerseits wirkt ihr Verhalten (eher nicht so tolle Sozialkompetenz) durchaus plausibel dargestellt, andererseits funktioniert ihre Integration in die Crew viel zu gut. Die sollte eigentlich eine total verstörte und aufgewühlte Persönlichkeit sein, die Rund-um-die-Uhr-Beistand durch den Doktor braucht. Jemand, der als Kind in's Borg-Kollektiv assimiliert wurde und dort 18 Jahre (3/4 ihre Lebens) verbracht hat, kann unmöglich direkt so gut als Individuum leben.

3*

[rattlesnake87]

Trotz seiner Taten kann man den Isomorphen nicht wirklich als Bösewicht sehen, er ist eher ein Ergebnis des "organischen" Missrespekt gegenüber künstlichen Persönlichkeiten, nur stellt sich für mich die Frage warum sie einen Reinigungshologramm sowas wie Emotionen etc. programmiert haben, bei der Programmierung des Doctors ging es ja darum dass er menschlich wirken soll, jedenfalls ist diese Behandlung für die Crew natürlich in die Hose gegangen... dieser Teil der Handlung war durch und durch spannen, der andere mit Seven und Kim war teilweise lustig wobei ich hier mit Kim schon ein wenig mitleiden musste als er "verführt" wurde, der Arme ist ja so schon ziemlich schüchtern.

Eine gute Folge 4*

[Tibo]

Trotz seiner Taten kann man den Isomorphen nicht wirklich als Bösewicht sehen, er ist eher ein Ergebnis des "organischen" Missrespekt gegenüber künstlichen Persönlichkeiten, nur stellt sich für mich die Frage warum sie einen Reinigungshologramm sowas wie Emotionen etc. programmiert haben, bei der Programmierung des Doctors ging es ja darum dass er menschlich wirken soll, jedenfalls ist diese Behandlung für die Crew natürlich in die Hose gegangen.

Vielleicht war das Hologramm des Isomorph ursprünglich keine Reinigungskraft. Wir erfahren ja auch mal, dass MHNs des Typ eins (Holodoc) ausgemustert und zum Bergbau und Plasmaleitungen schrubben eingesetzt werden. Da ist jetzt nur die Frage versklavt die Föderation künstliche intelligente Lebensformen oder verstümmelt sie diese bis es nur mehr Maschinen sind.

[rattlesnake87]

Vielleicht war das Hologramm des Isomorph ursprünglich keine Reinigungskraft. Wir erfahren ja auch mal, dass MHNs des Typ eins (Holodoc) ausgemustert und zum Bergbau und Plasmaleitungen schrubben eingesetzt werden. Da ist jetzt nur die Frage versklavt die Föderation künstliche intelligente Lebensformen oder verstümmelt sie diese bis es nur mehr Maschinen sind.

Für mich stellt sich bei Star Trek eigentlich immer eher die Frage warum (jetzt mal von Data abgesehen, der dafür wiederrum ein sehr menschlicher Android ist und ein vollwertiges Lebewesen) die Förderation keinerlei Verwendung für die Entwicklung bzw das Einsetzen klassischer Roboter hat, im Gegensatz zu anderen Science-Fiction Universen haben Roboter keine Einsatzgebiete, nur eben Dinge wie der Bordcomputer und Hologramme... wenn man bedenkt was die Förderation technisch alles kann, sind einfache Reinigungsroboter ja wohl eine Kleinigkeit, oder Roboter welche die Waffensysteme bedienen (wenn ich das richtig sehe, wird das ja immer manuell gemacht und da sind schon sehr viele bei Kampfeinsätzen umgekommen).

Dass es die Menschheit vielleicht aus ideologischen Gründen ablegt kann ich mir ja vorstellen (also zwecks Ideologie dass für so viele Menschen wie möglich eine Verwendung sein muss, zwecks Arbeitsbeschaffung eben - trotz einer vermutlich geldlosen Ökonomie), aber ich kann mir nicht vorstellen dass sämtliche Völker der Förderation keine Roboter einsetzen, diese Entwicklung erscheint mir aber sogar bei der Menschheit unglaubwürdig, wenn man bedenkt was man heutzutage schon alles für Roboter entwickelt hat, wie gesagt rein storytechnisch kann ich mir dann nur vorstellen dass es nach dem 3. Weltkrieg in der menschlichen Ideologie verankert wurde auf das entwickeln von Robotern großteils zu verzichten.

Die "Versklavung" von MHN's erscheint mir jedenfalls vorallen aus ideologischer Sicht (basierend auf den Prinzipien der Sternflotte) für ziemlich absurd, da wäre das einsetzen von Robotern ja viel sinnvoller.

[philippjay]

Irgendwie freue ich mich immer wieder, Leland Orser zu sehen

In dieser Episode spielt er also den bösen Holo-Doc.
Der Unterhaltungswert ist recht gut, allerdings ist es nicht so der ganz große Wurf.

Die Szenen zwischen Harry Kim und 7 of 9 schwankten zwischen amüsant bis peinlich. War gefühlt alles dabei
Aber schon ok...

Ich gebe
4 Sterne