[097] "Extreme Risiken" - SciFi-Forum

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[097] "Extreme Risiken"

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    #31
    Vier Sterne für eine wirklich gelungene, tiefgründige Episode. Der seit ihrer Kindheit existierende Trennungsschmerz von B'Elanna wird sehr feinfühlig rübergebracht. Die Malonstory ist nur Beiwerk - und zwar gerade auch deswegen passend, weil es eher ein "alltägliches" Problem ist und sich nicht in den Vordergrund drängt.

    Chakotay besticht als radikaler "Maquis"Therapeut. Seine auf Vertrauen basierende Freundschaft - und Kameradschaft - zu Torres gewinnt an Schärfe.

    Selbstverletzendes Verhalten ist ein sehr ernstzunehmendes Problem in heutigen Gesellschaften - besonders unter jüngeren Frauen. Schön, dass ST auch vor solchen Eisen nicht zurückschreckt.

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      #32
      In der Folge sehen wir, dass so ein Shuttle in nur wenigen Tagen produziert werden kann. Da die Pläne für ein Standard Shuttle im Computer bestimmt vorliegen, geht es noch schneller, als ein komplett neues zu entwerfen.
      Die Frage "wie viele Shuttels hat die Voyager eigentlich/noch" ist für mich somit uninteressant geworden.

      Beide Storyacts waren unterhaltsam, sowohl der Bau des Delta Flyers, als auch
      B´Elannas DepriPhase.

      4*

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        #33
        Diese Folge steht stellvertretend für die beiden großen Schwächen von VOY:
        a) Die ganze Prämisse mit dem kleinen, auf sich gestellten, in der Wildnis gestrandeten Raumschiff wird von den Autoren in keinster Weise ernst genommen.
        b) Es findet keinerlei kohärente Charakterentwicklung statt.

        ad a): Nachdem man nun locker schon ein Dutzend Shuttles entweder nachgebaut oder von vornherein eine ganze Flottila derselben dabei hatte (auf einem Miniraumschiff mit einer Crew von 150, höhö), baut man sich nun also mal eben so ein Supershuttle. Warum hat man das nicht von Anfang an direkt so gemacht, wenn es so einfach ist? Dass man dolle Borg-Technologie benutzt, ist dabei noch okay, aber es wäre halt auch mal ganz nett, wenn man die nicht immer mal so locker vom Hocker nachbauen könnte. Die ganze Nummer mit dem Delta Flyer ist einfach nur total lächerlich. Und zudem auch noch unnötig. Was ist mit Neelix' Schiff?! Und die Voyager hat doch an der Unterseite so eine Art Captain's Jacht, warum hat man darauf nicht mal zurückgegriffen? Nee du, das ist mal wieder ganz große Gehirn-Gülle, die die Autoren hier abliefern.

        ad b): Die Nachricht, dass der Maquis ausradiert wurde, hat man vor einem halben Jahr bekommen und B'Elana ist also seither am Boden zerstört und verstümmelt sich selbst auf dem Holodeck? Alles klar. Blöd nur, dass man ihr das nie angesehen hat in den letzten 20 Folgen, sondern sie dazwischen genauso drauf war wie sonst auch. Hirnwichse hoch drei. Sorry. Glauben die Autoren wirklich, dass man so eine ernst zu nehmende TV-Serie aufziehen kann?

        Weitere Anmerkungen:
        - Warum ist es jetzt wieder ein riesen Drama, wenn die Malon eine depperte Sonde in die Hände kriegen, nachdem man zwei Folgen vorher noch bereit war, mit denselben Malon Technologie zu tauschen?
        - Die Holodeck-Technologie ist ja so schon ziemlich weltfremd, aber dass man die famosen "safety protocols" mal eben so per Voice-Befehl abschalten kann, setzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Außerdem frage ich mich, wie das im Einzelfall konkret abläuft. Wenn man nun z.B. ohne "safety protocols" eine Raumschiffexplosion simuliert oder eben, wie Torres in dieser Folge, die Implosion eines Schiffes innerhalb einer Atmosphäre. Sprengt der Computer dann das Holodeck in die Luft?
        - Die Kampfszene in der einen Simulation, wo B'Elana den Cardassianer vermöbelt, sah ziemlich schlecht aus.
        - Diese McGuyver-Einlage da am Ende wirkte ebenfalls ziemlich albern.

        Ne, also der Folge drücke ich's jetzt mal 'rein. Die hat mir das Kraut wirklich ausgeschüttet.

        2*

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          #34
          Eine recht gute Charakterfolge über B'Elanna.
          Ihre Krise, oder wie man das nennen mag, ist gut nachvollziehbar.
          Allerdings fand ich persönlich ihre Bastelei am Schluss ein wenig gar zu einfach; aber es ging ja eher darum, zu zeigen, dass sie wieder ein vollwertiges Mitglied der Crew ist und sich nicht aufgibt.
          Davon abgesehen, stört mich ein anderer Punkt, der von anderen bereits erwähnt wurde:
          Janeways Verhalten, was die Weitergabe von Technologie an andere Völker angeht, scheint vollkommen willkürlich.
          Mal ist sie fast schon unvernünftig freigiebig, ein ander Mal knausert und sie und hält die oberste Direktive hoch. Das ist...gelinge gesagt... ein wenig unglücklich.


          Ich gebe
          4 Sterne

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