[109/110] "Das ungewisse Dunkel" / "Dark Frontier" - SciFi-Forum

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    #46
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    - Wieso hat Captain Picard in "Zeitsprung mit Q" (TNG) nichts über die Borg gewusst, obwohl damals schon längst Anhaltspunkte vorlagen?
    Das ist eine sehr interessante Frage. Wie ja im Thread von "Regeneration" schon heftigst diskutiert wurde, müsste eigentlich die Föderation schon vor "Zeitsprung mit Q" von den Borg gewusst haben.
    Die angesprochenen Rückblenden beweisen dass, denn die Hansons, die ja einige Jahre vor TNG in den DQ kamen, wussten bereits vor ihrer Abreise den Namen der Borg, ebenfalls dass sie kybernetische Lebensformen sind und dass ihre Schiffe die Form von Kuben hatten.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Haben die Borg vielleicht sogar vergessen, woher sie kommen ?
    Das ist ja mal eine interessante Theorie. Kann mir gut vorstellen, dass es genauso ist. Denn Seven hat nie irgendwas anklingen lassen, wie die Borg entstanden sind. Und ich bin mir sicher, dass sie schon von mehreren Crewmitgliedern deswegen gefragt worden ist.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #47
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Wie ja im Thread von "Regeneration" schon heftigst diskutiert wurde, müsste eigentlich die Föderation schon vor "Zeitsprung mit Q" von den Borg gewusst haben.
      Nachdem man quasi rückwirkend die Star Trek Geschichte verändert hat, ist dies richtig.

      "Zeitsprung mit Q" ist aber 1988 als erste Borgfolge überhaupt im Fernsehen gesendet worden. Damals hatte man noch nicht an den TNG-Film "First Contact", insbesondere eine Borgqueen, und die ENT-Folge "Regeneration" gedacht. So vorausschauend war man nicht .

      Meiner Ansicht nach hätte man eben diesen ganzen Borg-Zeitreise-Quatsch in FC einfach lassen sollen. Der Film macht mehr Probleme, als die Unterhaltung wert ist. (Picard out of character will ich gar nicht noch groß drauf eingehen.)

      Wie auch immer: Die Hansens fliegen irgendwann in den 2350-er Jahren den Borg hinterher, übermitteln aber keine Daten zur Föderation . Offenbar ist Forscher- und Entdecker-Ruhm, den man offenbar nicht teilen möchte, wichtiger als das Wohl der Föderation. Schade eben, dass man bei VOY so wenig über die Anfänge der Mission der Hansens erfährt.

      Zeitsprung mit Q passiert dann 2365, insofern hätte Picard aus heutiger Sicht eben mehr wissen können. Aber das ist mit dem Erstkontakt der Ferengi in TNG ja auch nicht viel anders. Letztlich kann man aber alles mit Zeitreisen und Paralleluniversen erklären .

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        #48
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Wie auch immer: Die Hansens fliegen irgendwann in den 2350-er Jahren den Borg hinterher, übermitteln aber keine Daten zur Föderation . Offenbar ist Forscher- und Entdecker-Ruhm, den man offenbar nicht teilen möchte, wichtiger als das Wohl der Föderation.
        Was ich persönlich nicht so ungewöhnlich finde. Ist doch heute auch nicht anders. Als unabhängige Wissenschaftler (waren sie doch, oder? Hab es nicht mehr so in Erinnerung) sind sie niemanden einen Bericht schuldig. Und mit einer solchen Bedrohung haben die Hansons sicherlich nicht gerechnet.
        Zeitsprung mit Q passiert dann 2365, insofern hätte Picard aus heutiger Sicht eben mehr wissen können.
        Die Betonung liegt auf "können". Es war keine so wichtige Informationen, dass sie jedes Starfleet-Mitglied hätte wissen müssen. Vielleicht hat icard den Bericht nach "Zeitsprung mit Q" nach Hause geschickt und der wurde von irgendwem im Archiv in die Borg-Akte geheftet bzw. die Borg-Akte wurde daraufhin wieder aus dem Archiv geholt und kam oben auf den Schreibtisch von Admiral XY.

        Natürlich ist das nur Schönrederei eines Logiklochs, denn die Hanson-Geschichte hats nunmal versaut, da gibt es keinen Zweifel.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #49
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Ich denke, dass das gesamte Wissen der Borg das Fassungsvermögen eines Menschen übersteigt. Mit der Trennung vom Kollektiv dürfte Seven auch einen Teil des Wissens verloren haben. Insbesondere ist ja auch interessant, dass Seven nichts über den Ursprung der Borg weiß oder sagt. Haben die Borg vielleicht sogar vergessen, woher sie kommen ?
          In irgendeiner Folge der vierten Staffel sagt Seven, sie verfüge über das gesamte Wissen des Borg-Kollektivs. Ich kann nicht mehr genau rekonstruieren, welche Folge das genau war. Jedenfalls hat Seven da auf die Ereignisse in "First Contact" angespielt. Vor diesem Hintergrund ist es schon etwas seltsam, dass Seven dazu aufgefordert wird, anhand der Unterlagen ihrer Eltern nach Schwächen der Borg zu suchen.

          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Was hätte Picard denn außer der Zerstörung einiger Außenposten damals wissen sollen ?
          Den Film "First Contact" gab es ja erst nach der Serie, und da hätte Picard, als er im 21. Jhd. war seinem eigenen Ich des 24. Jhds. mittels einer Zeitkapsel Informationen zuspielen können, um das Zeitparadoxon komplett zu machen .
          Die Hansons starten ungefähr 10 Jahre vor "Zeitsprung mit Q" (TNG) ihre Forschungsexpedition. Zu diesem Zeitpunkt wissen sie offenbar bereits einiges über die Borg (z.B. dass es sich um kybernetische Lebensformen handelt). Ausgehend davon hätte man in Föderations-Kreisen über die Borg unterrichtet sein müssen.
          Das Argument, die Borg seien nur eine x-beliebige Spezies und Cpt. Picard könne ja nicht alles wissen, kann ich nicht stehen lassen. Immerhin spielt die kleine, proppere Seven mit einem Spielzeug-Borg-Kubus herum. Man wusste also schon sehr genau, über welche Raumschiffe die Borg verfügen, bevor die Hansons ihre Reise starteten. Beim Anblick eines solchen Raumschiffes muss jedem klar werden, dass mit den Borg nicht zu Spaßen ist und dass dringend Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden müssen, was auch die Unterrichtung der Sternenflottenkapitäne einschließt.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #50
            Notiz: Interessant auch, was man kriegt, wenn man bei Google Hansen + Borg eingibt.
            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
            Was ich persönlich nicht so ungewöhnlich finde. Ist doch heute auch nicht anders. Als unabhängige Wissenschaftler (waren sie doch, oder? Hab es nicht mehr so in Erinnerung) sind sie niemanden einen Bericht schuldig.
            Wenn man es so sieht, hätte man natürlich eine Erklärung, warum die Hansens nichts von den Borg berichteten. Zumindest eben nicht per Subraumfunk. Sie hätten wohl auch ein paar Bojen mit Infos hinterlassen können, aber wer weiß, vielleicht haben auch die Ferengi oder Romulaner diese Bojen gefunden. Ganz unabhängig waren die Hansens jedoch nicht, wie in der Folge selbst gesagt wird:
            MAGNUS [OC]: Field notes, U.S.S. Raven, Stardate 32611.4: It's about time. The Federation Council on Exobiology has given us final approval. Starfleet's still concerned about security issues but they've agreed not to stand in our way. We've said our goodbyes, and we're ready to start chasing our theories about the Borg.
            Offenbar wusste die Föderation schon etwas, und die USS Raven ist auch ein Schiff, das die Föderation zur Verfügung stellte (der Name des Schiffes mit USS klingt einfach nicht nach einem Privatschiff). Man weiß aber eben nichts Genaues. Es ist ja auch nicht klar, was etwa Guinan oder sonst welche El-Aurianer alles erzählt haben, deren Volk offenbar zu Kirks Zeit von den Borg angegriffen wurde. In "Zeitsprung mit Q" weiß Guinan ja auch nicht sehr viel von den Borg, also es kann schon sein, dass auch die Föderation nicht viel wusste.
            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
            Die Betonung liegt auf "können". Es war keine so wichtige Informationen, dass sie jedes Starfleet-Mitglied hätte wissen müssen. Vielleicht hat icard den Bericht nach "Zeitsprung mit Q" nach Hause geschickt und der wurde von irgendwem im Archiv in die Borg-Akte geheftet bzw. die Borg-Akte wurde daraufhin wieder aus dem Archiv geholt und kam oben auf den Schreibtisch von Admiral XY.
            Auch das halte ich für eine relativ plausible Möglichkeit. Jedenfalls nicht für so abenteuerlich, dass man es nicht glauben könnte.
            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
            Natürlich ist das nur Schönrederei eines Logiklochs, denn die Hanson-Geschichte hats nunmal versaut, da gibt es keinen Zweifel.
            Nicht unbedingt. In Star Trek: Generations erfährt man ja mehr über Guinans Flucht vor den Borg, wenn ich die Sache richtig verstanden habe, insbesondere, dass diese Ereignisse eben schon 100 Jahre zurückliegen. Da müsste man sich schon mal fragen, warum haben Guinan oder einer der anderen El-Aurianer die Föderation nicht schon zur Zeit der Enterprise-B vor den Borg gewarnt ?

            Aus meiner Sicht schließt die Hansen-Story ein klein wenig diese Lücke zwischen Guinan im 23. Jhd. und "Zeitsprung mit Q" im Jahr 2365. Aber da liegt eben noch vieles im Dunkel. Dass Picard von den Borg nichts wusste, mag Gründe haben. Dass die Föderation (die Sternenflotte) nichts wusste, wäre schon weniger glaubhaft .
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            In irgendeiner Folge der vierten Staffel sagt Seven, sie verfüge über das gesamte Wissen des Borg-Kollektivs.
            Das halte ich für eine Übertreibung. Ein einzelner Mensch kann nicht das gesamte Wissen der Borg haben. Oder wissen die Borg so wenig ? Seven wird das nicht exakt ernst gemeint haben, dass sie wirklich jedes Bit und Byte von jeder Festplatte oder jedem Datenspeicher der Borg im Kopf hat. Die Borg werden wohl auch so etwas wie Computerspeicher kennen, auf die nur bei Bedarf zugegriffen wird, oder ?
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Immerhin spielt die kleine, proppere Seven mit einem Spielzeug-Borg-Kubus herum. Man wusste also schon sehr genau, über welche Raumschiffe die Borg verfügen, bevor die Hansons ihre Reise starteten.
            Das stimmt. Da gab es diesen Kubus. Was aber nicht heißt, dass man Genaues über dessen Technologie wusste.
            Eine der Thesen ist ja auch, dass die Borg solange sie nicht bedroht werden, andere ziemlich ignorieren.

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              #51
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Da müsste man sich schon mal fragen, warum haben Guinan oder einer der anderen El-Aurianer die Föderation nicht schon zur Zeit der Enterprise-B vor den Borg gewarnt ?
              Warum sollten sie das tun? Man hat die El-Aurianer der Flüchtlingsschiffe gerettet und anschließend irgendwo abgesetzt. Die ganze Abwicklung der Flüchtlinge erfolgte wahrscheinlich in irgendeiner kleinen Nebenstelle der Föderation/Starfleet. Da dürften die wirklich wichtigen Leute nichts von mitbekommen haben. Und ganz normale Flüchtlinge, also Zivilisten, wissen bestimmt nicht mehr als "Da sind böse Cyborgs gekommen und haben unsere Heimatwelt zerstört. Und die waren stark." Das klingt für den kleinen Sachbearbeiter in der Flüchtlingsaufnahmen nicht bedrohlicher als jede andere Rasse.

              Die Föderation ist ein riesen Aparat, über mehrere Planetensysteme verteilt. Von Sektion31 mal abgesehen weiß da wohl wirklich kaum eine Abteilung, was alle anderen gerade so machen. Nicht zu vergessen, dass die Borg "weit weit weg waren" und die Föderation noch nie direkt bedroht haben. Da besteht also sowieso kein akuter Handlungsbedarf.

              Offenbar wusste die Föderation schon etwas, und die USS Raven ist auch ein Schiff, das die Föderation zur Verfügung stellte (der Name des Schiffes mit USS klingt einfach nicht nach einem Privatschiff). Man weiß aber eben nichts Genaues.
              Gut. Danke für die Info. Jetzt kann man natürlich noch sagen: Die Föderation bekommt bestimmt tausende Anträge pro Monat, irgendwelchen Wissenschaftlern der hunderten Mitgliedwelten ein Schiff zu geben. Das machen auch Hans Müller und Kollegen in irgendeinem Büro. Da geht nicht jeder Bericht sofort an den Rat der Föderation, die sofort darüber beratschlagen, ob der Bericht potentiell gefüährliche Informationen enthält.
              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                #52
                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                Natürlich ist das nur Schönrederei eines Logiklochs, denn die Hanson-Geschichte hats nunmal versaut, da gibt es keinen Zweifel.
                Im Zweifelsfall kann man noch akzeptieren, dass die Hansens einfach keinen Bericht nachhause geschickt haben, nachdem sie die Borg gefunden haben. Wollten wohl den ganzen Ruhm für sich einheimsen.
                Aber im Grunde hast du recht, denn lt. dieser Folge wusste man in der Föderation schon vor dem offiziellen Erstkontakt durch Picard von den Borg.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #53
                  Einfach nur schlecht!!! Also soviel Ungereimtheiten bei der Handlung auf einen Schlag..Die Borg werden von der gefürchtesten Spezies zum kleinen Trottel degradiert und Janeway ist echt nicht mehr zum aushalten.. spätstens mit der Folge bin ich mir ganz sicher, ich verkaufe meine VOY DVDs wenn ich durch bin, die hat einfach keinen Platz neben TNG und DS9 verdient..
                  the truth is never that simple...

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                    #54
                    Eine Folge, vor der ich mich beinahe gedrückt hätte, wenn ich nicht an einem Abend plötzlich mehr Zeit gehabt hätte als erwartet.

                    Eine Folge, bei der ich mich auch beinahe gedrückt davor hätte, ein Episodenreview zu schreiben.

                    Eine Folge, die ich nur zu gerne hassen wollte.



                    Eine Folge, die ich auch hasse.
                    Was mich aber dabei nervt, ist dass dieser Hass mit einem schlechten Gewissen verbunden ist. Es war ja nicht so, dass die Folge keinen Unterhaltungswert gehabt hätte. Die Rückblenden waren ganz atmosphärisch und die Borgqueen ist an sich eine coole Gegnerin für Janeway (gerade zwischen Alice Krige und Kate Mulgrew wird später eine ganz besondere Chemie herrschen, finde ich, aber selbst hier war das Treffen der beiden schon sehr spaßig) und irgendwo war es ja ganz spannend... Herausragend spannend war es aber trotzdem nicht.

                    Und dann kommt eben das, was mich die Folge so hassen lässt:
                    Kontinuitätsfehler, die Abstufung der Borg, die plötzliche technische Überlegenheit der Voyager, Kontinuitätsfehler, die Verschwendung der Borg als 08/15-Supergegner, Kontinuitätsfehler, noch mehr Kontinuitätsfehler und noch auch mehr verblödete Borg.

                    Einen Stern will ich trotzdem doch nicht vergeben, dann das würde eben den Unterhaltungswert der Folge doch zu sehr unterschlagen. Ich war schon für 90 Minuten kurzweillig unterhalten, beziehungsweise, ich wäre es, wenn ich nicht wüsste, wie viel besser die Borg einstmals noch waren

                    2 Sterne

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                      #55
                      kann mir jemand das wirrwarr bei den episodenkennzeichnungen der amis erklären?

                      101 heißt für mich: Staffel 1 Episode 1
                      Manchmal stehen aber solch irrige Zahlen wie 257!?

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                        #56
                        Zitat von Xindi1985 Beitrag anzeigen
                        kann mir jemand das wirrwarr bei den episodenkennzeichnungen der amis erklären?

                        101 heißt für mich: Staffel 1 Episode 1
                        Manchmal stehen aber solch irrige Zahlen wie 257!?
                        Ganz einfach: 109/110 heißt schlicht: Folge 109/110 insgesamt. Staffel 1, Episode 1 hieße 1.01

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                          #57
                          Tja, mir hat die Folge eigentlich sehr gut gefallen, weshalb ich da ohne Bedenken die 5 Sterne verteilen kann. Ich finde eigentlich nicht, dass es mit dieser Folge mit den Borg bergab ging, da war eigentlich davor in dieser Staffel mit "Die Drohne" eine wirklich handzahme Folge schon. Im Gegensatz dazu war "Das ungewisse Dunkel" wieder richtig schön düster und bedrohlich inszeniert, absolut zurecht im Spielfilmformat auf der DVD drauf funktioniert als 90-Minuten-Folge sehr gut, was den Spannungsaufbau angeht. Eigentlich für mich die letzte wirklich gute Borg-Folge. Da sehe ich die Probleme eher danach.
                          Lediglich der Schluss war etwas gehetzt und die Sache mit dem Schuss auf den oberen Teil des Queen-Alkovens zu einfach und warum dann nicht gleich so? Eigentlich kostet nur der überhastete Schluss der Folge die Höchstnote.

                          Betreffend der Kontinuität sehe ich da eigentlich auch nicht so wirklich ein Problem. Bisher wusste man nicht, warum die Hansons überhaupt dort im Delta-Quadranten waren. Und nachdem in ST7 schon etabliert wurde, dass die Föderation mit den El-Aurianern Kontakt hatte, gab's sicher schon einiges an Daten um soweit mutmaßen zu können, damit die kleine Annika auf der Raven mit einem Kubus-Modell spielen kann. Dadurch löst sich auch das Problem mit der "Überlegenheit" der Voyager und des Deltaflyers. Aber gegen wen treten sie denn schon an? Gegen ein kleines Aufklärungsschiff und eine Sphäre, die so schwer beschädigt ist, dass sie nur Warp 2 fliegen kann und die Queen sogar beabsichtigt das Entern der Sphäre zulässt. Auch der Deltaflyer kann nur dank Infos in der Nähe des Unikomplex bestehen, weil sie dank der Hanson-Tagebücher mehr Infos haben und ohne die Infos das Zittern im Apha-Quadranten vor den Borg durchaus nachvollziehbar ist. Die Hanson-Tagebücher an sich sind eigentlich der einzige Kontinuitätsbruch, weil diese z.B. am Ende von "Der schwarze Vogel" von Janeway nicht erwähnt werden, wo Janeway auf die Bibliotheksdaten über die Hansons hinweist. Dass sich außer Seven niemand mit den Daten beschäftigt hat, ist zudem etwas sonderbar, aber anderseits wurden selbst die Daten von Kes über die Krenim völlig ignoriert in "Ein Jahr Hölle". Die Torpedo-Frequenz wäre ein echter Hit gewesen, als man erstmals auf ein Krenim-Schiff stieß.
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                            #58
                            Also...hier sieht man leider ganz gut was mit den Borg geworden ist.Sie sind verkommen...schade.Die Seven geschichte hätte man ganz weglassen können,stattdessen einen Überlebenskampf der Voyager um diese Transwarp Spule,Versteckspiel in Nebel oder Gasriesen,modifizierte Torpedos,sowas in der Art hätte ich gern gesehen.
                            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                              #59
                              Also die volle wertung würde ich für diese folge nicht geben.
                              aber unterhaltsam ist sie ja schon es gibt halt nur viele kontinuitätsfehler die halt störend sind.
                              Die rückblenden mit den hansons fand ich z.b. gut.
                              Auch der Auftritt der Borgkönigin war stark. Das waren auch schon die highlights. Aus der folge hätte man bestimmt noch mehr herausholen können. Der Deltaflyer erschien mir manchmal zu stark und die borg zu schwach. Vieleicht hätte man wirklich den kampf um die Borgspule in den vordergrund stellen sollen mit der Borgkönigin als gegenspielerin. dann hätte man den seven strang als nebenhandlung laufen lassen können. wäre bestimmt interessant geworden.
                              Aber die szenen sahen schon gut aus und wir haben immerhin ein paar neue borgschiffe gesehen.

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                                #60
                                Der erste Teil der Doppelfolge hat mir sehr gut gefallen. Einerseits weil wieder die Borg dabei sind und andererseits weil man mehr aus Seven on Nines Vergangenheit erfährt. Es ist interessant zu erfahren wie ihre Eltern die Borg erforschten und welche Methoden sie dazu verwendeten. Weiters war die Borg-Story sehr spannend und als am Ende dann auch noch die Borg-Zivilisation bzw. die Borg-Königin auftauche, war das sicherlich ein optisches Highlight. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und vergebe fünf Sterne für Teil eins.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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