[003] "Die Parallaxe" / "Parallax" - SciFi-Forum

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[003] "Die Parallaxe" / "Parallax"

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    #31
    Auch hier fass ich mich kurz. Mit dem Streit um Posten und Konflikten zwischen Maquis und Sternenflotte sowie dem Doktor werden die Dinge thematisiert, die einem unter den Nägeln brennen. Und das auch einigermaßen überzeugend. Schade, dass das kaum weiter verfolgt wird. Die weniger interessante Handlung um das Weltraumphänomen verhindert hier eine Spitzenbewertung.

    Vier Sterne ****
    Das Licht am Ende des Tunnels wird aus Kostengründen vorübergehend abgeschaltet!

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      #32
      Auf die Gefahr, meinen Vorrednern nachzuplappern.

      Ich finde, dass Parallaxe eine gute Folge war, wenn auch das Weltraumphänomen nicht wirklich toll war.

      Aber der Schwerpunkt diese Episode liegt auf den Charakteren und ich finde, besonders der Doktor und die Szenen Torres/Carey sind sehr gut geworden und haben diesen Charakteren gleich zu Beginn viel Profil gegeben.

      Daher 4 Sterne

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        #33
        Mittelmäßige Folge, nichts besonderes dabei.
        Einzig gut war, dass hier das Problem der gemischten Crews gut angesprochen wurde. Schön wie stark sich Chacotay für Torres eingesetzt hat. Das Problem mit der Singularität war eigentlich stinkefad, nur schön wars, dass es Janeway und Torres so rüberbrachten, dass auch ich verstand wovon sie redeten.
        Was ich an dieser Folge schon deutlich gesehen habe, der Doc ist ein Charakter mit dem ich mich nicht anfreunden kann.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #34
          Hi, ich habe mir jetzt das Voyager-DVD-Set mit allen sieben Staffeln geholt und habe jetzt die Gelegenheit, mir nach über zehn Jahren alle Folgen wieder anzusehen und hier im Forum zu bewerten. Vorab schon mal viel Spaß beim Lesen.
          Für mich ist das fast so, als würde ich eine komplett neue Serie sehen, da ich vieles von Voyager gar nicht kenne (z.B. aus den späteren Staffeln) oder inzwischen vergessen habe. Ich kann daher ziemlich unvoreingenommen d.h. ohne Nostalgiegefühle u.ä. herangehen.

          Da ich den Pilotfilm "Der Fürsorger" schon vor einem halben Jahr bewertet habe, fange ich mit der ersten regulären Folge an.
          "Die Parallaxe" ist nicht unbedingt das, was ich nach dem Pilotfilm erwartet hätte. Weil es nicht um den Delta-Quadranten, fremde Welten und solche Dinge geht, sondern um eine Raumanomalie, wie es auch im Alpha-Quadranten viele davon gibt. Ich finde die Folge trotzdem ganz ok, weil sie die Spannungen zwischen beiden Crews zum Thema macht. Chakotay bietet Janeway ordentlich Paroli und scheint auch sonst ein recht sympathischer und patenter Typ zu sein. Dass "Voyager" von vielen Leuten insgesamt als eine weniger sehenswerte Serie betrachtet wird, liegt sicher nicht an ihm.
          An B'Elanna auch nicht – sie ist ein interessanterer Charakter als Worf es jemals gewesen ist. Sie bringt das klingonische Temperament mit, ohne jedoch diesen lästigen Ballast (das Ehre-Gequatsche, klingonische Bräuche) mit sich herum zu schleppen. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich ihre Ernennung zum Chefingenieur für später aufzuheben, um auf diese Weise einen folgenübergreifenden Handlungsbogen zu haben. Aber naja ...
          Nachdem der Doktor im Pilotfilm nur einen Kurzauftritt hatte, haben wir hier Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen. Sich so eine Figur auszudenken, ist sicher einer der genialsten Schachzüge der Autoren gewesen. Aber auch Robert Picardo (der Schauspieler) trägt sehr viel dazu bei, der Figur Leben einzuhauchen. Sein trockender Humor und die Mimik sind einfach zum Schießen.
          Die Entscheidung, Tom Paris zur Krankenschwester zu machen, fand ich nicht so gut. Das Problem wurde schon in einem separaten Thread diskutiert. Da wäre es besser gewesen, sich eine wiederkehrende Figur auszudenken (so wie Chief O'Brien, Ro Laren oder Guinan in TNG).

          Das größte Problem der Folge aus meiner Sicht ist, dass die Charaktere etwas zu viel herumlabern. Symptomatisch hierfür ist sicher die Szene, wo Janeway und B'Elanna zusammen mit dem Shuttle fliegen und die dabei über die Akademiezeit von B'Elanna unterhalten. Gerade weil es in diesem Moment um die Rettung der Voyager geht, ist eine solche Unterhaltung völlig fehl am Platze.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #35
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Vielleicht wäre es besser gewesen, sich ihre Ernennung zum Chefingenieur für später aufzuheben, um auf diese Weise einen folgenübergreifenden Handlungsbogen zu haben. Aber naja ...
            Schwierig zu beurteilen, weobei ich das auch schonmal gedacht habe. Einerseits sicher richtig, weil es interessantes Potential für eine "Ingenieursrivalität" (und vielleicht auch den sehr schnell neutralisierten Sternenflotte-Maquis-Konflikt) geboten hätte. Außerdem hätte es Janeway storyintern die Möglichkeit geboten, Torres besser kennenzulernen und beurteilen zu können.

            Andererseits: Dass man dort schnellstens eine klare Hierarchie benötigt (gerade in dieser Lage), liegt auch auf der Hand. Von diese Sicht aus kann ich die "schnelle" Benennung von B'Elanna und das damit bewiesene Vertrauen in Chakotay als Erstem Offizier sowie die Ex-Maquis-Crewmitglieder schon nachvollziehen.

            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Die Entscheidung, Tom Paris zur Krankenschwester zu machen, fand ich nicht so gut. ... Da wäre es besser gewesen, sich eine wiederkehrende Figur auszudenken (so wie Chief O'Brien, Ro Laren oder Guinan in TNG).
            Da stimme ich 100%ig mit Dir überein! Wie sinnvoll und glaubhaft ist es, einen Brücken- und Führungsoffizier DAFÜR zu wählen? Dein Vorschlag wäre auch meiner gewesen.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              #36
              Ich fand die Folge sehr angenehm zu schauen. Es gab ein paar sehr gute Charakterszenen, etwa zwischen Chakotay und Janeway, aber auch die Szene zwischen dem Doc und Kes fand ich sehr süß. Der Doc hatte eh wieder die besten Auftritte - der Mini-Doc war wirklich genial.

              Es wurde sogar die Marquis-Thematik angesprochen. Etwas schade fand ich nur, dass man diese ersten Schritte zum gegenseitigen Einvernehmen schon so früh gezeigt hat. An sich war es also nicht schlecht, nur vor dieser Folge hätte ich noch ein paar Konfliktchen mehr reingebracht. Es hätte ja keine ausgewachsene Revolution werden müssen, aber gerade in Anbetracht einer Folge wie dieser ist es einfach nur schade, dass man die Marquis-Thematik so schnell abgehackt hat.

              Leider zeigt sich schon in der ersten Folge nach dem Piloten etwas, was noch ein Dauerkritikpunkt der Serie werden wird: übermäßiges Technobabble. Die Raumanomalie war doch eigentlich eh nur eine Alibi-Handlung, um die Charakterszenen rechtzufertigen, da hätte man sich schon etwas einfacheres als eine verworrene Raum-Zeit-Anomalie ausdenken können. Ich finde, bei Andromeda hat man das ganz gut hinbekommen: Da gab es mit "D Minus Zero" eine recht ähnlich veranlagte Folge, in der allerdings einfach nur ein mysteriöses Raumschiff die Andromeda angegriffen hat. Das war zwar etwas banaler, hat aber besser funktioniert.

              4, 5 Sterne gibt es aber dennoch, in meiner ewigwährenden Güte werden daraus 5

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                #37
                Ich fand die Folge ganz okay und vergebe noch vier Sterne * * * *, da es einige gute Momente bezgl. der Crew gab. Besonders interessant fand ich B'Elannas Integrationsprobleme, ihre Konkurrenz mit Lt. Carey, Chakotays Einsatz für B'Elanna sowie den Holodoc, der in dieser Folge - gegen Ende arg geschrumpft - nicht sonderlich glücklich wirkte .

                Völlig absurd jedoch scheint es mir, dass Tom Paris, weil er zwei Semester Biochemie studiert hat, der Krankenstation zugeteilt wird. Da muss es wirklich Crewmitglieder in blauer Uniform geben, die ein medizinnahes Studium wie Biologie auch abgeschlossen haben.

                Die Geschichte um die Anomalie - in deren Innerem sich die Voyager zunächst völlig ahnungslos befindet und selbst beobachtet - fand ich recht amüsant. Schön war es auch, immer wieder mal Janeways verblüfftes Gesicht zu sehen, ein Ausdruck, der im Lauf der Serie immer seltener wird. Man könnte meinen, dass die Darstellerin allmählich vergisst, dass Janewway eine Wissenschaftlerin ist und auch als Captain in blauer Uniform rumlaufen könnte.

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                  #38
                  Ich habe 4**** Sterne vergeben. Leider wurde nur wenig über den Pilotfilm gesagt und der Film wurde auch nur im aller geringsten Maß intergriert. Aber an sich war die Folge klasse. Die Spannung war hoch, besonders am Anfang das mit dem fremden Schiff war sehr schön. Ebenfalls, als kleine Detail, hatte man hier gleich von Neelix Wissen über diesen Teil des Alls profitieren können.
                  Was ich sehr an diesen "Folgen-danach" schätze ist, dass man einen Einblick darüber bekommt, wie die Serie, wenn sie in Fahrt gekommen, wird. Meistens sind diese Folgen auch besser als der Durchschnitt der späteren Episoden.
                  Man hätte meiner Meinung nach B'Ellana erst nach den ersten paar Folgen befördern sollen, aber na ja.

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                    #39
                    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
                    Man hätte meiner Meinung nach B'Ellana erst nach den ersten paar Folgen befördern sollen, aber na ja.
                    Ja, das ist etwas, was man Voyager gerade in der Anfangsphase vorwerfen kann: Es geht einfach vieles zu schnell. B'Elannas Beförderung ist nur ein Aspekt, schwerwiegender ist zum Beispiel auch die Raschheit, mit der die Marquis-Thematik weggewischt wurde

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                      #40
                      Hier sind sich ja eh fast alle einig, kann euch auch nur zustimmen...
                      Mir hat die Folge sehr gut gefallen, mag allgemein Folgen lieber wo es mehr um die Charaktere als um "Science Fiction" (Aliens, Anomalien...) geht.
                      Ich finde, die Folge passt auch gut, als erste nach dem Pilotfilm... man lernt viele Charaktere kenne.
                      Tuvok mit seinem Kriegsgericht, der sich dann aber total Chakotays Befehl unterordnet
                      Janeway mit ihrem hohen Gerechtigkeitssinn, mit dem ewigen Konflikt Wie weit Sternenflottenvorschriften/ wie weit Ausnahmesituation im Deltaquadrant mit Maquis
                      Chakotay, der viel intuitiver rüber kommt als der Captain
                      der Doc und seine "Minderwertigkeitskomplexe"
                      und B'Elanna sowieso....

                      ein bisschen schnulzig das Gespräch im Shuttle...
                      Der Moment, als B'Elanna und Janeway die gleiche Idee haben, ist super, hätte man zum Running Gag machen können.....

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                        #41
                        Nettes Episödchen nach dem Pilotfilm.
                        In dieser Folge geht es um bellana Torres die zum Chefingineur brfördert wird und eine raumanomalie.
                        schön fand ich dass man in dieser folge sich noch zwit genommen hat für konflikte zwischen föderation und maquis. dies hätte man meiner meinung die staffeln weiter verfolgen sollen. z.b. als einige ehemalige maquismitglieder Chakotay helfen wollen bei einer meuterei. sowas wäre doch richtig guter stoff für eine folge gewesen. man hat hier viel konfliktpotential verschenkt. Auch der Konflikt zwischen torres und carey hätte über mehrere folgen gehen können.
                        ich finde auch am ende hat er viel zu schnell mit belanna torres freundschaft geschlossen. das hätte ruhig über emhrere folgen gehen können mit dem handlungsstrang.
                        Negativ empfand ich auch das viele technobubble in dieser folge. Schön waren dagegen die szenen mit dem Doctor den man hier ein bißchen näher kennenlernt und der hier sogar schrumpft. Auch das alle Maquis schon sternenflottenuniformen haben fand ich nicht so gut. Man hätte sich generell etwas zeit lassen sollen. Und sowas nach und anch lösen können. Viel konfliktpotenzial unter der crew wurde verschenkt.

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                          #42
                          Klassisches Start Trek Ding.Ein Raumphänomen,das zum Problem für das Schiff wird.Hier muss einen Lösung her,gleichzeitig versuchen Sternenflotte und Marquis mit einander klarzumommen.Eine gute Folge.
                          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                            #43
                            Ich merke durch die Aufzeichnungen der Kabel 1 Nachtfolgen,
                            entweder erinner ich mich an wenig, oder ich hab doch mehr Folgen nie gesehen als gedacht.

                            Jedenfalls geh ich hier fast schon an einer Serie heran, die mir beinahe Unbekannt ist. Obwohl dies nicht wirklich zutreffend.

                            Was hier schon auffällt, ziemlich viel Technobubble.
                            Sogar schon der Hauch too much.
                            Wieso haben Captains einer ST Crew eigentlich immer so ein All umfassendes Wissen?
                            Da sind doch so viele verschiedene Gebiete, und alle schon so tief in der Thematik.
                            Sowas eignet man sich doch nicht mal so eben an, dafür braucht man Jahrelanges Studium und Praxiserfahrung.

                            Dennoch weiß der Captain immer Bescheid, oder gibt gar selbst Vorschläge, wo drauf die zugeteilten Experten einer Crew in ihrem Spezialgebiet selbst nicht drauf kommen.

                            Kann man ruhig 1,2 Mal machen, passiert mir generell bei ST aber zu häufig.

                            Und dann darf natürlich der Captain ja auch im Shuttle durch die Galaxy Reisen und sich potentiellen Gefahren stellen.
                            Man ist ja nicht gerade eh schon etwas weit weg zu Hause und hat eigentlich ganz andere Probleme.

                            IMO macht sich hier schon ein Problem der gesamten Serienidee bemerkbar.
                            Die Hauptpriorität müsste halt einfach ganz woanders liegen.

                            Dennoch gut unterhaltsam, kommt auf 4 Sterne
                            ****

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                              #44
                              Eine sehr schöne Folge, die ich wieder mit fünf Sterne bewerte. Ich fand es sehr gut das die Probleme mit der zusammengeschmolzenen Crew gezeigt wurden und nicht einfach eine "heile Welt" vorgegaukelt wurde. Weiters hat mir Torres mit all ihren Problemen in ihrer Rolle sehr gut gefallen. Auch durch ihr umfangreiches Wissen konnte sie überzeugen und wird in Zukunft wahrscheinlich ein interessanter Charakter werden.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                                #45
                                Recht langweilige Episode. Gerade mal die B-Story rund um Bellana war annehmbar. Wobei Carey am Ende ein überraschend fairer "Verlierer" war. Hatte seine Reaktion schlechter in Erinnerung.

                                Die Hauptstory mit dem Ereignishorizont fand ich wie gesagt recht öde. Typisches "Wir-treffen-auf-eine-Anomalie-und-fliegen-schlussendlich-einfach-hindurch"-Gehabe. Nicht einmal die Sache mit der zweiten Voyager war neu. Man erinnere sich an TNG und Picards Dilemma. Diese Folge hatte sogar noch den Vorteil, dass der Franzose sich selbst erschießen durfte.

                                Das hier war einfach nur langweilig. Da konnte auch der Doctor mit seinen klasse Sprüchen nichts retten.
                                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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