[003] "Die Parallaxe" / "Parallax" - SciFi-Forum

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[003] "Die Parallaxe" / "Parallax"

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    #46
    Ich fand "Parallax" gerade deshalb interessant, weil die Episode tatsächlich mit der Prämisse aus dem Pilotfilm arbeitet und die Probleme, derer sich eine Crew, die aus zwei ideologisch abweichenden Besatzungen besteht, stellen muss, aufgreift. Ich mag es außerdem, wenn am Ende eines Pilotfilmes noch nicht alle Charaktere an dem Ort sind, an dem sie im Laufe der Serie sein werden. Dass B'Elanna erst hier zur Chefingenieurin wird, finde ich gut gemacht. Und auch die Singularität (oder was auch immer das war) empfand ich als eine der interessanteren der Serie ...

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      #47
      Alles in allem eine sehr gute Folge, man hat die Reiberreien zwischen Maquis und Sternenflottenpersonal nicht unter denn Tisch gekehrt und greift diese Tatsache nochmal gekonnt auf . Die Stimmung an Bord des Schiffes ist weiterhin angespannt, Belanna tritt hier als Charakter richtig in denn Vordergrund und es wird hier klar, das ihr ihre klingonische Seite ziemlich zu schaffen macht, das Phänomen mit der Spiegelung der Voyager mutierte hier fasst zur Nebenhandlung.

      Ich kann hier ganz klar ***** Sterne vergeben.

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        #48
        Die Folge gefiehl mir, wenn man
        bedenkt das diese Folge am Anfang der Serie
        spielt. TNG hatte echt vieeeel schlechtere
        Folgen in der ersten Staffel.

        Fazit : 4 Sterne
        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

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          #49
          Gut ist hier der geschilderte Interessengegensatz. Da sind ja zwei unterschiedliche Schiffsbesatzungen zusammengekommen und müssen nun miteinander auskommen.

          Chakotay will aus Motivationsgründen Maquis-Mitglieder unterstützen, Janeway will an formalen Dingen wie Offizierspatente festhalten. Guten Eindruck macht Chakotay, der zwischen Janeway und seinen Freunden vermittelt.
          Letztlich zeigt Janeway Flexibilität, sie erkennt Torres' Leistung an.

          Die Raumanomalie ist mäßig spannend, man soll sich von solchen Phänomenen aber lieber fernhalten.
          Aber lustig ist es schon, wenn man sich selbst sieht und seine eigene Stimme hört.

          Es reicht für knapp 4 Sterne.

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            #50
            Die erste reguläre Folge nach dem Piloten hat mir auch ganz gut gefallen.
            Chakotay hat bei mir direkt gepunktet, da er sich so für seine Crew einsetzt, finde ich gut. Auch diese kleine Spannung zwischen den beiden Crews gefällt mir, dauert halt bis auf Feinden Freunde werden.
            Der Nebenplot mit dem Doctor war auch ganz amüsant.

            Eine solide gute Folge
            4*

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              #51
              Die Folge könnte so gut sein, wenn man bei der "Anomalie" nicht soviel Mist gebaut hätte. Bsp : Der Ereignishorizont ist ein mächtiges Energiefeld (Der Ereignishorizont ist lediglich der Punkt,bzw. die Fläche, ab dem die Fluchtgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit überschreitet. Oder man ist im Ereignishorizont gefangen (Sobald man den Ereignishorizont überschreitet, kann man der Singularität nicht mehr entkommen). Und warum kann man die Singularität nicht einfach schwarzes Loch nennen sondern muss sie "Quantensingularität" nennen ? Das hat mir die folge schon ziemlich verdorben. Schade, denn die Handlung fand ich richtig gut.
              *** leider nur 3 Sterne.
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                #52
                Und schon gleich in der nächsten Folge stehen Kes und Neelix auf der Matte und wollen am Senior Officer Meeting teilnehmen.

                Dass Tom Paris eine Ausbildung als Field Medic bekommen soll, verstehe ich als pädagogische Maßnahme Janeways. Chakotay macht seinen Job als Erster Offizier ziemlich gut. Die Maquis sind keine Feinde der Föderation. Die Maquis kämpfen gegen die Cardassianer. Das Maquis-Problem ist hauptsächlich, wie Janeway sagt, ein Problem der Ausbildung. Torres hat auch ein Problem mit ihrer Persönlichkeit, und in der Folge geht es weniger um Maquis oder Nicht-Maquis, sondern eher darum, ob eine hitzköpfige Halbklingonin geeignet ist, Chefingenieurin zu werden.

                Das mit der Anomalie und der Rückkopplung, so dass die Voyager sich selbst sieht, war eine interessante Idee, aber fast schon wieder zuviel Technobabble. "Warp particles", "deykon beam", ich kann mich nicht erinnern, dass es eine TOS-Folge mit soviel Technobabble gegeben hat. Aber es macht Sinn, dass Janeway als Wissenschaftsoffizier und Torres als Ingenieur in einem Shuttle zusammen losfliegen.

                Bemerkenswert ist der Dialog mit Torres Selbsteinschätzung:
                TORRES: I respect Chakotay but he's wrong. I'm not officer material and we both know it. The truth is, I quit the Academy because I realised I couldn't make it in Starfleet, and believe me, no one was sorry to see me go.
                JANEWAY: Professor Chapman was.
                TORRES: What?
                JANEWAY: He put a letter in your permanent file saying that should you ever re-apply, he would support you. He thought you were one of the most promising cadets he'd ever taught.
                TORRES: I fought with him almost every day. I was always questioning his, his methods, his assumptions, and he was always slapping me down like some upstart kid. I was surprised he didn't help me pack my bags.
                JANEWAY: Some professors like students who challenge their assumptions, B'Elanna. And so do some captains. Professor Chapman wasn't alone. Many of your teachers thought you had the potential to be an outstanding officer. You had more friends at the Academy than you realised.
                Das erklärt sowohl, warum Torres ein Problem mit der Sternenflotte hat, als auch, dass sie geeignet ist, den Posten als Ingenieur zu übernehmen. Torres Hauptproblem ist ihr Temperament.

                Verwirrend war der Dialog, wo es darum geht, welches Schiff welches ist. Kirk hätte da mit Spock nicht lange diskutiert: "Make your choice, Spock!" Beim Durchflug durch den Riss fliegen alle schön durcheinander. Carey erweist sich als guter Verlierer. Vielleicht geht das in dieser Folge ein bisschen zu glatt. Zwar haben sich zwei Crewmitglieder schriftlich über Torres Beförderung beschwert, aber das fällt kaum ins Gewicht.

                In der Bewertung der Folge schwanke ich so zwischen drei und vier Sternen.

                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Bsp : Der Ereignishorizont ist ein mächtiges Energiefeld (Der Ereignishorizont ist lediglich der Punkt,bzw. die Fläche, ab dem die Fluchtgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit überschreitet. Oder man ist im Ereignishorizont gefangen (Sobald man den Ereignishorizont überschreitet, kann man der Singularität nicht mehr entkommen). Und warum kann man die Singularität nicht einfach schwarzes Loch nennen sondern muss sie "Quantensingularität" nennen ? Das hat mir die folge schon ziemlich verdorben. Schade, denn die Handlung fand ich richtig gut.
                Dass mit dem "Energiefeld" kommt von Neelix, das muss man nicht ernst nehmen. Außerdem ist die Physik in Star Trek nicht dieselbe wie in der Realität. Das ergibt sich schon allein daraus, dass in Star Trek der Subraum eine große Rolle spielt, und es scheint, dass in der Anomalie Subraumeffekte auftreten:

                JANEWAY: Can we tractor the vessel out?
                KIM: No. The subspace interference is too heavy.
                Ich gebe mal knapp vier Sterne * * * *.

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                  #53
                  * * * * *

                  "Die Parallaxe" hat Spaß gemacht. Ein raumzeitliches Phänomen rätselhafter Natur bietet B'Elanna die Gelegenheit sich auszuzeichnen. Ich sehe es wie Janeway: Sie wird der Crew guttun. Zwar ist der gute Carey ein stiller Held der Folge, immerhin wirkt seine Beglückwünschung am Ende absolut authentisch, obwohl er von einer Manschaftsbesprechung zur anderen abserviert wurde.

                  Dennoch verkörpert B'Elanna andere Tugenden, besonders einen Ideenreichtum auch außerhalb eingefahrener Bahnen zu denken, was Carey eher abzugehen scheint.

                  Chakotay zeigt Kante; auf seine Initiative hin fällt das klingonische Genie dem Captain überhaupt erst auf. Besonders positiv angetan bin ich jedoch von Janeway selbst; sie beharrt nicht auf Sternenflottenstrukturen, zeigt sich aufgeschlossen und unvoreingenommen. Vor allem strahlt sie Vertrauen in die Crew aus.

                  Zwei Dinge noch am Ende: Der Doktor ist für die Crew nichts mehr als ein Programm. Wertfrei gesehen ist diese Haltung sicherlich nachvollziehbar, schließlich kennt man sich nicht. Und was Kes betrifft: diese Frisur geht gar nicht.

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                    #54
                    Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                    Und was Kes betrifft: diese Frisur geht gar nicht.
                    Ja, in den ersten Folgen war diese auch nicht so mein Fall.
                    Wird sich aber zum Glück im laufe der Zeit verbessern.

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                      #55
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Ich fand die Folge sehr angenehm zu schauen. Es gab ein paar sehr gute Charakterszenen, etwa zwischen Chakotay und Janeway, aber auch die Szene zwischen dem Doc und Kes fand ich sehr süß. Der Doc hatte eh wieder die besten Auftritte - der Mini-Doc war wirklich genial.

                      Es wurde sogar die Marquis-Thematik angesprochen. Etwas schade fand ich nur, dass man diese ersten Schritte zum gegenseitigen Einvernehmen schon so früh gezeigt hat. An sich war es also nicht schlecht, nur vor dieser Folge hätte ich noch ein paar Konfliktchen mehr reingebracht. Es hätte ja keine ausgewachsene Revolution werden müssen, aber gerade in Anbetracht einer Folge wie dieser ist es einfach nur schade, dass man die Marquis-Thematik so schnell abgehackt hat.

                      Leider zeigt sich schon in der ersten Folge nach dem Piloten etwas, was noch ein Dauerkritikpunkt der Serie werden wird: übermäßiges Technobabble. Die Raumanomalie war doch eigentlich eh nur eine Alibi-Handlung, um die Charakterszenen rechtzufertigen, da hätte man sich schon etwas einfacheres als eine verworrene Raum-Zeit-Anomalie ausdenken können. Ich finde, bei Andromeda hat man das ganz gut hinbekommen: Da gab es mit "D Minus Zero" eine recht ähnlich veranlagte Folge, in der allerdings einfach nur ein mysteriöses Raumschiff die Andromeda angegriffen hat. Das war zwar etwas banaler, hat aber besser funktioniert.

                      4, 5 Sterne gibt es aber dennoch, in meiner ewigwährenden Güte werden daraus 5
                      Dieser Post beschreibt meine Meinung zu der Folge weitgehend. Die Charaktermomente waren sehr gelungen, wenngleich es gerade aus heutiger Sicht, wo man etwas... "ausgereiftere" Erzählmethoden gewohnt ist, natürlich etwas unbefriedigend ist, dass alle in dieser Folge aufgeworfenen Konflikte am Ende gelöst sind (zumindest scheint es so). Selbst B'Elana, die am Anfang der Episode extrem überzeichnet dargestellt war, findet schon wenige Stunden später zu einer produktiven Zusammenarbeit mit Carrey. Dieser wiederum scheint es dann doch sehr gut auszuhalten, dass er sie als Vorgesetzte akzeptieren muss.

                      Dieser lächerliche Technobabble war wirklich ein ganz dicker Minuspunkt. Aber auch ich bin mal mega-gnädig.

                      Witziges am Rande: Tom Paris' Frisur ändert sich mehrfach in der Folge, einmal auch mitten in einer Szene.

                      5*
                      Zuletzt geändert von Gast; 17.10.2014, 13:03.

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                        #56
                        Hmpf, also.... irgendwie reißt mich diese Folge nicht so vom Hocker.
                        Böse gesagt, stört mich daran, dass sich mir der Eindruck aufdrängt, man möchte zeigen, dass Torres die bessere Ingenieurin ist. Und ja, ach so, nebenbei wird auch noch eine relativ unbedeutende, aber doch recht bedrohliche Geschichte erzählt, die sich am Ende einfach auflöst. Bissel in die Richtung.

                        Dann aber wiederum stört mich, dass man den Zwist zwischen Torres und ihrem Kollegen durchaus noch länger hätte ziehen können; warum nicht über ein paar Folgen und ihr dann umso mehr die Beförderung zu gönnen?
                        Auf diese schnell erzählte Art und Weise hat sie zwei, drei Geistesblitze und auf einmal ist vollkommen klar, dass sie besser ist. Janeway sieht es ein, ihr Kollege zieht den Hut vor ihr und gratuliert... ne, also das war schon ein wenig arg komisch.

                        Ich gebe
                        3 Sterne

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