[066] "Translokationen" / "Displaced" - SciFi-Forum

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[066] "Translokationen" / "Displaced"

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    #31
    Sehr gut gefallen hat mir die einmal andere Kriegsführung der fremden Spezies, besonders aus dem Grund weil bei dieser keine Lebewesen getötet werden. Die Umsetzung mit dem Holo-Gefängnis für die Kriegsgefangenen hat mir auch ganz gut gefallen und konnte überzeugen. Besonders gut und sehr witzig war die Szene mit B'Elanna und Tom im "Gefängnis", wo sie sich stritten und der Doktor alle Aussagen der beiden mitkommentierte, bis B'Elanna ihn stumm schaltete!
    Somit vergebe ich gute fünf Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #32
      Es ist schon eine raffinierte Methode, ein Schiff zu erobern. Allerdings müssen die Eroberer voraussetzen, dass alle Besatzungen so friedlich sind wie die in der Voyager. Gefallen hat mir Chakotay, der als letzter Verbliebener einen einsamen und aussichtslosen Kampf führt.

      Die Folge ist zunächst zwar spannend. Man weiß nicht, was genau los ist. Erst später klärt sich die Lage.
      Die Auflösung ist aber schwach. Janeway findet gleich das richtige Portal und gelangt in den Kontrollraum, der noch nicht mal bewacht ist. Einer Vielzahl anderer Gefangener ist nach Jahren nicht gelungen, was die Voyagerbesatzung sofort schafft.

      Ich gebe knapp 4 Sterne.

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        #33
        Janeway findet gleich das richtige Portal und gelangt in den Kontrollraum, der noch nicht mal bewacht ist. Einer Vielzahl anderer Gefangener ist nach Jahren nicht gelungen, was die Voyagerbesatzung sofort schafft.
        Das war doch der Doktor, oder nicht? Er war quasi das technologische Wunder, um diese Portale zu finden.

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          #34
          Stimmt, das war ein Irrtum von mir. Der Holodoc entdeckt den Ausgang aus dem Habitat.
          Janeway findet dann die Zentrale und kann mit Tuvok ungestört (zunächst) dort arbeiten.

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            #35
            Ich habe es mir schon so gedacht, dass der Austausch eine Art Übernahme der Voyager wird.
            Die Idee ist auch ziemlich gut ,vor allem da die Aliens alle auf Unschuldig spielen. Bei den gutgläubigen Menschen klappt dies auch gut, aber einer aggressiven Rassen muss der Austausch viel schneller gehen.

            Negativ war wieder die Tatsache, dass Menschen anscheinend ohne Probleme die Sprache und Computer der Aliens lesen und bedienen können.
            Auch habe ich mich gewundert, warum Tom und B´Elanna nicht die Waffen der beiden erschossenen Aliens in der Schnee-welt zu sich nehmen. Da laufen die beiden schon mit einem selbst gebastelten Phaser, welcher nur noch ein Schuss hat und nehmen sie es gar nicht in Erwägung diese mitzunehmen.

            Alles im allem war dies aber eine ziemlich gute Folge mit einer interessanten und spannenden Handlung.

            4.5*

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              #36
              * * * * *

              Die Nyrianer sind eine interessante Spezies. Sie begehen zweifelsohne großes Unrecht, indem sie ihre Translokatortechnologie einsetzen, um Kolonien, Schiffe, etc zu kapern. Trotzdem liegt ihnen das Wohlergehen ihrer "Gefangenen" am Herzen. Ich frage mich, ob da auch eine Art zoologisches Interesse der Grund sein mag. Die Habitate werden modernen Gehegen gleich ansprechend gestaltet. Bestimmt brüsten sich die Halter mit ihrer Artenvielfalt.

              Die Szenen rund um Chakotay und den letzten von Bord-Translokationen haben mir am besten gefallen. Fast haben wir es mit zwei Folgen zu tun: Während sich hier zuvor nie erwähnte Offiziere mit dem Commander um Rebellion bemühen, sind im Habitatschiff andere im Vordergrund.

              Etwas unglücklich war für mich die letzte Szene auf dem Holodeck in Neelix' Spaßprogramm, denn es sah genauso aus wie das Habitat zuvor.

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                #37
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Unterhaltsam, aber nicht mehr.

                Ich stelle mir gerade vor, wie ein solcher Übernahmeversuch bei den Klingonen ausgesehen hätte. Jeder Neuankömmling wird auf der Stelle exekutiert und wenn sich schließlich der letzte Nyrianer neben einen Berg von Leichen an Bord beamt, stellt dieser fest, dass die Selbstzerstörung des Schiffs aktiviert ist.

                Die unblutigere und effektivere Möglichkeit für die Voyager wäre es wohl gewesen, den Kurs mit Maximum-Warp umzudrehen und sich so außer Reichweite des Transporter zu begeben. Nur leider hält die Voyager-Besatzung irgendein Technobabble-Wurmlochphänomen für naheliegender als einen Kaperversuch. Typisch!

                Dafür rettet man am Ende natürlich nicht nur sich selbst, sondern auch zig andere Spezies, die das selber in vielen Jahren nicht auf die Reihe bekommen haben. Ein Hoch auf das Mirakel-Schiff!

                Bemerkenswert ist der wunderbare Seitenhieb von Chakotay auf das statische Rangsystem der Voyager: Wer sagt, dass es auf diesem Schiff keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt!"
                Dem schließe ich mich an. Weitere Punkte:
                - Dass die Beziehung von Tom und B'Elana weitergeführt wird, war sehr nice. Da leisten die Autoren zur Abwechslung mal gute Arbeit. Warum nicht immer so? Warum Torres allerdings das Bath'Let hat, frage ich mich schon. Wozu braucht sie das? Zum Wurstschneiden ja eher nicht.
                - Die Szene, wo die Gegner die Brücke übernehmen, ist mal wieder so unfassbar schlecht. Wie die Sternenflottler da einfach nur dumm rumstehen und sich abschießen lassen. Einige nichtmal bewaffnet, obwohl man sich zu dem Zeitpunkt der Gefahr schon bewusst war. Dass die bei Trek nicht ein einziges Mal eine gescheite Actionszene hinkriegen?
                - Anscheinend hat die Voyager eine Crew von 148 Personen. In The 37's waren es 152. Sind da echt nur vier Leute abgekratzt? Habe jetzt nicht nachgezählt, aber vier Verluste scheinen mir sehr niedrig gegriffen.
                - Warum nehmen Tom und Torres nicht die Waffen der beiden toten Nyladingsbums (Name vergessen) mit?

                Eine große Schwäche waren auch die Gegner selbst. Nicht nur, dass es mal wieder langweilige Aliens der Woche sind, ist es auch diesmal wieder sehr seltsam, dass eine Spezies sich ohne nähere Erläuterung grundsätzlich feindselig gegenüber allen anderen Zivilisationen verhält und damit anscheinend durchkommt. Deren Strategie müsste sich doch trotz ihres recht verdeckten Vorgehens in der Nachbarschaft rumsprechen. Dementsprechend sollten die eigentlich von Feinden umzingelt sein. Auch die Voyager-Crew hätte früher stutzig werden müssen.

                Eigentlich fand ich die Folge insgesamt recht spaßig. Leider waren doch sehr viele Negativpunkte enthalten.

                3*

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                  #38
                  Hm, nun ja.
                  Die Art der Übernahme ist zugegebenermaßen einigermaßen gerissen.
                  Die Erkundung der Biosphären war auch interessant.
                  Spätestens wenn Tuvok und Janeway aber vor dem fremden Computersystem stehen... puh, also das ist mir einfach ein wenig zuviel Technobabbel und zuviel Gerissenheit seitens der Sternenflottenoffiziere.
                  Eine vollkommen fremde Technologie einfach so prima vista zu begreifen, Sicherheitscodes überbrücken und die Aliens an der Nase rumführen und mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen; und das in 5 Minuten... Meine Güte, das sind schon echte Teufelskerle, die Jungs und Mädels von der Sternenflotte

                  Tom und B'Elanna kommen sich näher, die Sprüche von B'Elanna gegenüber dem Doc haben mir aber auch gefallen

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                  3 Sterne

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