[025] "Tattoo"

[Aramis]

Schwache Folge.... Also nur Chakotays Volk weiß, woher die Menschheit stammt...

Völlig vorhersehbar und langweilig insziniert....

Nur der Doc rettet die Folge auf 2*...

[Snobantiker]

Gähn, die Folge war recht langweilig, nur die "Krankheit" des Doctors konnte sie auf 2 Sterne anheben. Und ist das nicht schon das dritte Mal oder so, dass die Voyager landet oder zumindest landen soll? Das sollten se auch nicht zu oft machen. Diese ganze Indianergeschichte war sehr an den Haaren herbeigezogen und absolut langweilig. Die Geschichte aus Chacotays Jugend konnte mich da auch nicht wirklich fesseln...

[Aramis]

Und ist das nicht schon das dritte Mal oder so, dass die Voyager landet oder zumindest landen soll? Das sollten se auch nicht zu oft machen.

Warum??
Ist wenigstens mal eine Alternative zum ewigen Beamen... ich fand den Effekt, das die VOY evtl. auf der Oberfläche zerschellt, ganz interessant... ich habe mich nur gefragt, wieviel Meter über dem Boden sie dann wieder Kontrolle über das Schiff hatten und ob Schäden auf der Oberfläche entstanden sind....

[Warpplasma27]

Langweilige folge mit wenig Höhepunkten, nur für die Charakterentwicklung von Chakotay und für den Trick von Kes gibt es 2**

[captainslater]

Während bei Deep Space Nine Religion und Glauben ein zentrales und wichtiges Thema war, versuchte man hier zwanghaft irgendwo ein bisschen Spiritualität reinzuklopfen um es schlussendlich quasi als unwahr abzustempeln?

Nein, danke. 1* reicht vollkommen.

[Fawkes]

Da muss ich captain slater absolut zustimmen.

Das Ganze wirkte mehr als nur an den Haaren herbeigezogen. Man hat hier wohl krampfhaft versucht Chakotay etwas mehr Tiefe zu verleihen.

Diese Folge ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die Voyager Autoren daran scheiterten, ihren Charakteren Tiefgang zu geben.

2 Sterne

[Anikan84]

Diese Folge fand ich recht gut, da nun auch mal auf Chakotay näher eingegangen wird.
Man erfährt etwas über seinen Vater, seine Kindheit, seinen Gang an die Sternenflotten-Akademie und über die Kultur seines Volkes.

[ayin]

Wenn aus Gott eine reale Person wird ?? Die Folge ist sehr mystisch gehalten von Anfang an und durch die Rückblicke an Chakotays Jugend merkt man, dass er trotz jugendlichem Leichtsinn doch die Ziele und Werte seiner Kultur hochhält. Wer aber ist diese merkwürdige Spezies? Warum haben sie die Erde verlassen?
Interessant auch, dass diese Wesen ihre Werte über solange Zeit gehalten haben und sie sich auch zurückerinnern und merken, dass ihre Kinder erwachsen wurden.
Ich vergebe vier Sterne für diese Folge.

[Yoko]

3 Sterne.

Eine nette Idee, die Indianermystik so einzubauen.
Hat was.

Leider blieben viele Fragen unbeantwortet und eine 1-Mann-Show is nun wirklich nicht das wahre.

Trotzdem 3 Sterne für den Versuch Chakotay's Charakter mehr Tiefe zu geben.

[Candamir]

Kaum zu fassen, wie schlecht eine Folge sein kann. Nicht nur an den Haaren herbeigezogen und völlig uninteressant, sondern auch noch schlecht umgesetzt. Der nächste Tiefpunkt der Serie.
Meine erste Folge seit drei Monaten, vielleicht sollte die nächste Pause drei Jahre dauern!?

1 Stern *

[Mr.Viola]

Mir hat die Folge gefallen, endlich wiedermal Chakotay im Mittelpunkt. Ich fand die Indianergeschichte nicht so schlecht, es blieb die ganze Zeit eine gewissen Spannung, weil man wissen wollte, wer diese Zeichen hinterlassen hat. Die Rückblenen waren auch nicht schlecht, es wurde auch geklärt woher Chakotay diese Tätowierung hat. Auch lustig, dass Captain Sulu eine Empfehlung für Chakotay gegeben hat. Außerdem ist sein Vater im Kampf gegen die Cardassianer gestorben, dass wusste man auch vorher nicht.
Dann der Part mit den Aliens war auch interessant, vor 45.000 Jahren waren die schon auf der Erde, klar war es etwas überspitzt, dass sie so in den Evolutionsprozess eingegriffen haben, aber egal.
Der Nebenpart rund rum den Doc war auch ganz nett.

[Largo]

"Tattoo" ist wirklich eine ziemlich alberne Folge. Das wurde weiter oben schon festgestellt. Dass die Erde in der Vergangenheit von außerirdischen Lebensformen besucht wurde, ist sicherlich eine faszinierende Vorstellen. Allerdings finde ich es ziemlich lächerlich, dass diese Wesen ihre Gene an die Menschen weitergegeben haben, weil sie die Indianer ja so naturverbunden gewesen sein sollen. Es ist einfach ein dummes Klischee, dass einfache Völker die besseren Menschen sein sollen. Viele ausgerottete Tierarten gehen zum Beispiel auf das Konto von Urvölkern (z.B. sind die Riesenvögel von den Maori ausgerottet worden).
Merkwürdig fand ich, dass der Universalübersetzer hier nicht funktioniert hat, obwohl er bei fremden Lebensformen immer funktioniert. Und auch der Wechsel zwischen Studio- und Außenaufnahmen war nicht immer gelungen.

Prinzipiell gut gefallen hat mir, dass hier die Flashback-Technik eingesetzt wurde, um die Vergangenheit der uns bekannten Figuren zu beleuchten. Das hätte man viel konsequenter durchziehen sollen. Gerade bei Figuren wie Janeway oder Paris hat man ja kaum eine Vorstellung davon, wie ihr Leben vor der Voyager ausgesehen hat.

[irony]

So, und hier stimme ich mit fünf Sternen * * * * * mal so richtig gegen alle .
Denn mir hat die Folge sehr gut gefallen. Auch die Vergangenheit Chakotays als Junge im Konflikt mit seinem Vater, der offenbar als Maquis gestorben ist. Man erfährt wie Chakotay zu seinem Tattoo kam und mit sehr schönen Rückblenden auch dass Aliens vor 45.000 Jahren auf der Erde waren.

Die ganze Atmosphäre der Folge auf dem Planeten gefiel mir sehr gut, wie die Natur sich gegen die Besucher wehrte, Neelix ziemlich böse von einem Adler angegriffen wurde, und sogar die Nebenhandlung um die simulierte Erkältung / Grippe des Doktors fügt sich stimmig ins Gesamt-Bild, da der Alien am Ende erwähnt, dass die Eroberer neben Waffen auch Krankheiten brachten, die die Erben vernichteten.

Dabei wurde auch der Gegensatz Tuvok / Chakotay deutlich. Tuvok, der nur unter Protest seine Waffen ablegte, und Janeway, die das Schiff unbedingt auf dem Planeten landen wollte, auf dem sie nicht willkommen war, hätten die Voyager und ihre Crew beinahe vernichtet. Chakotay hat es dann abgewendet, indem er sich mit den Aliens verständigen konnte.

Interessant auch noch die Bezüge zu TOS. Zum einen wird in dieser Folge ein "Captain Sulu" erwähnt, zum anderen gibt es auch in TOS mit "Der Obelisk" eine Indianer-Folge, nur finde ich diese hier doch etwas gelungener .

[garakvsneelix]

So, und hier stimme ich mit fünf Sternen * * * * * mal so richtig gegen alle .

Na ja, dann schließe ich mich mal an, damit du nicht alleine dastehst...

Nein, die Folge war schon schwer in Ordnung. Es war halt alles ein wenig mysthischer (auch wenn die Trek-typische Erklärung zum Schluss nicht fehlen durfte), aber gerade das mochte ich so an der Folge.

Die Rückblenden hätte ich beinahe als unnötig und widersprüchlich empfunden (wenn Chakotay sich abwendet, warum hat er dann die Tatoos?, habe ich mich etwa gefragt), aber dann wurde der Kreis dazu geschlossen, wie Chakotay ein Marquis wurde und auch so wissen wir jetzt endlich mal komplett über seine Vergangenheit bescheid.

Ist Chakotays Stamm jetzt eigentlich wirklich der von jener TNG-Folge?

Die Auflösung gegen Ende... kann schon sein, dass man die erstmal schlucken muss, aber auf mich wirken solche Sachen einfach immer unheimlich spannend.

Auch die Doktor-Nebenhandlung war wieder lustig. Obwohl ich mich langsam frage, ob man bei dessen Entwicklung nicht erstmal ein wenig pausieren sollte. Heute war es noch okay, aber allmählich wird es zu viel.

Wie viele Sterne ich gebe, kann man ja schon an meinem Einleitungssatz inklusive vorhergehendem Zitat sehen, aber ich schreibe es gerne noch einmal offiziell hin:

5 Sterne

auch wenn ich persönlich glaube, dass es mir bei dieser Folge ähnlich geht wie bei vielen TNG-Folgen, die ich wohl auch teilweise viel zu gut bewerte: Ich verbinde mit ihr Kindheitserinnerungen. Allzu viel Voyager habe ich als Kind nicht gesehen, aber an diese Folge konnte ich mich schon immer sehr gut erinnern und damals fand ich sie auch wirklich ungeheuer spannend.

[Milky Way]

2 Sterne.

Erstens kann ich mit diesem ganzen Indianermystizismus nichts anfangen.
Zweitens finde ich es ziemlich an den Haaren herbeigezogen, wenn jetzt Außerirdische, die vor langer Zeit einmal die Erde besucht haben und irgendwelche Gene weitergegeben haben sollen, auch noch als Grundlage dessen angeführt werden.
Die Nebenhandlung rund um die simulierte Krankheit des Doktors finde ich auch weder witzig noch interessant.
Einzig die Tatsache, ein wenig mehr über Chakoteys Hintergrund zu erfahren, retten die Folge noch auf 2*. Das hätte man aber auch gut als B-Plot in irgendeiner anderen Folge zeigen können, und muss nicht eine ganze, langweilige Episode daraus machen.