[025] "Tattoo"

[irony]

Ist Chakotays Stamm jetzt eigentlich wirklich der von jener TNG-Folge?

Ich glaube nicht. Ich denke, es sind verschiedene Indianerstämme von den Preservern auf anderen Welten der Galaxis verteilt worden. Es gab ja auch noch jenes Volk in der TOS-Folge "Der Obelisk".

Erstens kann ich mit diesem ganzen Indianermystizismus nichts anfangen.
Zweitens finde ich es ziemlich an den Haaren herbeigezogen, wenn jetzt Außerirdische, die vor langer Zeit einmal die Erde besucht haben und irgendwelche Gene weitergegeben haben sollen, auch noch als Grundlage dessen angeführt werden.

Was soll da an den Haaren herbei gezogen sein ?

[Milky Way]

Was soll da an den Haaren herbei gezogen sein ?

Das Außerirdische in der Vergangenheit den Planeten besucht haben, um dann irgendwelche Religionen (wenn ich die Indianerkultur als solche betrachte) gegründet haben, und dann auch noch ihre Gene (wie auch immer) weitergegeben haben sollen, finde ich einfach schwachsinnig. Auch wenns natürlich Science-Fiction heißt, ist mir das einfach zu unwissentschaftlich und zu unglaubwürdig. So Däniken-Kram kann ich einfach nichts abgewinnen. Du darfst das natürlich gerne anders sehen, aber wenn ich mir die Comments hier so anschaue liege ich wohl nicht völlig daneben mit meiner Meinung.

[irony]

Das Außerirdische in der Vergangenheit den Planeten besucht haben, um dann irgendwelche Religionen (wenn ich die Indianerkultur als solche betrachte) gegründet haben, und dann auch noch ihre Gene (wie auch immer) weitergegeben haben sollen, finde ich einfach schwachsinnig. Auch wenns natürlich Science-Fiction heißt, ist mir das einfach zu unwissentschaftlich und zu unglaubwürdig.

Wenn das dein Maßstab für Glaubwürdigkeit bzgl. Science-Fiction ist, dann ist aber Star Trek insgesamt ziemlich schwachsinnig. Angefangen vom Warpantrieb und dem Beamen und Zeitreisen, was es in einer Milliarde Jahren nicht geben wird, bis hin dazu, dass Aliens fast immer humanoid sind und vieles mehr.

Dass Aliens in ferner Vergangenheit auf der Erde landen, dort ein paar ziemlich primitiv lebende Menschen gentechnisch verändern und auf anderen Planeten ansiedeln, und von diesen Menschen religiös verehrt werden, finde ich glaubwürdiger als vieles andere in Star Trek.

Ich denke, der wahre Grund für deine Ablehnung ist nicht die von dir vorgeschobene wissenschaftliche Glaubwürdigkeit, denn die hat Star Trek sowieso nicht, sondern es passt einfach nicht in dein Weltbild.

[Milky Way]

Dass Aliens in ferner Vergangenheit auf der Erde landen, dort ein paar ziemlich primitiv lebende Menschen gentechnisch verändern und auf anderen Planeten ansiedeln, und von diesen Menschen religiös verehrt werden, finde ich glaubwürdiger als vieles andere in Star Trek.

Und ich nicht. Mit Prä-Astronautik kann ich einfach nix anfangen. Hat nix mit Weltbild zu tun, ist eher Geschmackssache. Klar ist vieles in StarTrek unwissenschaftlich, die Lesch Serie Science vs. Fiction kenne ich auch. Nur mag ich es einfach nicht, wenn mit Pseudo-Erklärungen versucht wird Begebenheiten der menschlichen Historie irgendwie zu erklären. Das wirkt auf mich wesentlich unglaubwürdiger als technisch (sehr wahrscheinlich) nicht realisierbare Errungenschaften der Zukunft, wie Warpantrieb, Zeitreisen, etc. Finde, man sollte die menschliche Geschichte in ST vor dem fiktiven Erstkontakt einfach so lassen wie sie ist, und nicht irgendwie mit Pseudo-Erkläungen dran rumdoktern.

[irony]

Und ich nicht. Mit Prä-Astronautik kann ich einfach nix anfangen. Hat nix mit Weltbild zu tun, ist eher Geschmackssache. Klar ist vieles in StarTrek unwissenschaftlich, die Lesch Serie Science vs. Fiction kenne ich auch. Nur mag ich es einfach nicht, wenn mit Pseudo-Erklärungen versucht wird Begebenheiten der menschlichen Historie irgendwie zu erklären. Das wirkt auf mich wesentlich unglaubwürdiger als technisch (sehr wahrscheinlich) nicht realisierbare Errungenschaften der Zukunft, wie Warpantrieb, Zeitreisen, etc. Finde, man sollte die menschliche Geschichte in ST vor dem fiktiven Erstkontakt einfach so lassen wie sie ist, und nicht irgendwie mit Pseudo-Erkläungen dran rumdoktern.

Diesen Standpunkt kann ich durchaus verstehen, allerdings ist Star Trek für mich nichts, was in einer möglichen Zukunft spielt. Für mich ist Star Trek eine technisch-utopische Alternativwelt so wie Perry Rhodan auch (wo dann z.B. eben Perry Rhodan 1971 zum Mond fliegt und nicht Neil Armstrong 1969). Die Geschichte von der Steinzeit bis heute kann dann auch ruhig ganz anders interpretiert werden wie von der realen Geschichtswissenschaft.

[HanSolo]

Was soll da an den Haaren herbei gezogen sein ?

Das Trek-Universum ist ziemlich stark bevölkert. Dass da Außerirdische von der anderen Seite der Galaxis genau auf unsere Erde kommen und dort ne Religion gründen ist schon DEZENT weit hergeholt . Ein ähniches Problem gibt es auch bei "Die 37er". Die Handlung wäre im Alpha-Quadranten eindeutig besser aufgehoben gewesen.

[irony]

Das Trek-Universum ist ziemlich stark bevölkert. Dass da Außerirdische von der anderen Seite der Galaxis genau auf unsere Erde kommen und dort ne Religion gründen ist schon DEZENT weit hergeholt . Ein ähniches Problem gibt es auch bei "Die 37er". Die Handlung wäre im Alpha-Quadranten eindeutig besser aufgehoben gewesen.

Man weiß doch gar nicht, wie viele Völker und Planeten die sogenannten Preserver (Bewahrer) in der Galaxis besucht haben. Die Erde ist wohl nur einer von Hunderten besuchten Planeten. Das Problem haben die Fans, die nicht wahrhaben wollen, dass die Erde in Star Trek ein 08/15 Planet ist, dem keine besondere Bedeutung zu kommt.

Memory Alpha sagt:

The Preservers were a race known for transplanting civilizations in danger of extinction. This included several Native American tribes.

Leonard McCoy and Spock theorized that the Preservers were responsible for the spread of the many humanoids that populate the galaxy (TOS: "The Paradise Syndrome").

Dass es Technologien gibt, um Schiffe und Völker quer durch die ganze Galaxis zu transportieren, ist doch ein alter Hut, z.B. gab es vor langer Zeit die Tore der Iconianer http://www.scifi-forum.de/science-fi...bewertung.html .

Und dann passiert doch genau dasselbe in der Pilot-Folge von VOY, wo der Fürsorger aktiv ist und Leute von weit her holt. Warum sollten sich die Bewahrer und der Fürsorger da nicht ähnlich sein ?

Das ist doch im Prinzip genau dasselbe.

[Captain Pike]

Ein Chakotayfolge die sich um sein Volk sowie um Indianermythen dreht. ja die außerirdischen haben früher schondie erde und chakotays stamm besucht daher kommen die gleichen schriftzeichen. Die Folge hat mich ein wenig an TOS zeiten errinnert wo auch oft sowas vorkam dass götter außerirdische waren. Man erfährt hier etwas über chakotays vergangenheit in rückblenden. Die story mit den doctor fand ich auch witzig.
An die folge kann ich mich noch gut errinnern die habe ich damals noch im TV bei der erstausstrahlung gesehen deswegen aht sie auch sowas wie einen nostalgieeffekt auf mich. Aber nicht nur die auch die anderen folgen die noch kommen.
Eine nette Chakotayfolge aber es gibt bessere.

[kosmoaffe]

Eine Chakotayfolge,naja, dann lieber ein Raumphänomen.Für mich eher eine unter-dem-Durchschnitt Folge

[chaos84]

Voyager ist echt zum Hirnabschalten und genießen.
Klappt ganz gut bei mir, also Beides

Natürlich ist das sehr weit an den Haaren herbeigezogen.
Aus dem Deltaquadranten, und die landen so mal eben auf der Erde, und beeinflussen dann auch noch die Indianer.
Zusätzlich schauen sie alle paar Generationen mal Vorbei um zu gucken wie es denn mit den Indianern weitergeht.

Das Abseits der Indianer in Ägypten, den Inkas, Europa und Asien viel höher entwickelte Zivilisationen und Kulturen entwickelt werden, das juckt denen also nicht?

Faible für die Schwächeren?

Nun ja, denk ich mal nicht näher darüber nach, woher Chakotays Urahnen ihre kulturellen Einflüsse haben.
Oder aber auch, woher sich Lebewesen die vom Deltaquadranten zum Alpha reisen können, von so ein paar Schneemännchen beeidnrucken lassen.


Noch besser, aber das ist ein generelles Star Trek Problem.
Da gibt es also Lebewesen, und die sind hoch Zivilisiert, weit Entwickelt etc.
Aber davon leben dann jetzt auch nur 100 auf diesen Planeten, oder was?
Und warum landet eine Star Trek Crew immer auf den Plätzen, wo sich diese paar hoch entwickelten Humanoiden aufhalten?

Das war ja hier nicht geplant.
Mal wieder

Naja.
Beeindruckend fand ich die Zyklonenszene, haben die echt gut hingekriegt.

Mal Abseits all dem, was einen stört wenn man unnötigerweise sein Gehirn einschaltet bei einem Unterhaltungsformat.
Genau jenes tat dann die Folge eben doch, unterhalten.
Sogar soweit, das ich hier gerne 4 Sterne rauszücke.



4 Sterne ****

[Rommie's Greatest Fan]

Im Großen und Ganzen fand ich die Folge durschnittlich und nicht besonders spannend. Schön war es zu sehen das diesmal Chakotay im Mittelpunkt stand und dams man mehr aus seiner Vergangenheit erfährt. Besonders gelungen fand ich die Auflösung der Story bzw. das Ende der Folge. Somit vergebe ich durchschnittliche drei Sterne für die Episode.

[Starlord]

Ach, also ich fand die Folge insgesamt betrachtet auch gar nicht so schlecht. Diese "Indianer/Ausserirdischen"-Verbindungen sind mir auch schon seit unzähligen Jahren/Kindheit aus Film/Literatur/Esotherik etc. allerbestens bekannt, von daher hatte ich persönlich mit der Storyline keine Probleme, auch wenn natürlich sehr vieles in bester "TOS"-Manier unbeantwortet blieb, aber da hätte man sonst mindestens 'ne Doppelfolge für gebraucht. Die mystische und geheimnisvolle Welt der Indianerstämme wurde zwar nicht wirklich soooo ausführlich und perfekt dargestellt, aber man versuchte es immerhin irgendwie.

Einmal mehr hat mir wieder die Charakterdarstellung von "Tuvok" alles andere als gefallen. Nicht nur dass er wieder seiner "Lieblingsbeschäftigung" nachging und Chakotay wieder ständig widersprach und sich gegen dessen Befehlskette auflehnte, da ließ er ihn (nachdem dieser plötzliche Sturm auf dem Planeten losbrannte und Tuvok und B'Elanna zum Shuttle losrannten, gefolgt von Chakotay) auch noch einfach und eiskalt im Stich, als B'Elanna ja anmerkte wo Chakotay plötzlich abgeblieben ist. Tuvok ließ sich sofort mit B'Elanna hochbeamen, während Chakotay ihm anscheinend vollkommen schnuppe war. Für mich einmal mehr Grund genug dass Tuvok sich später beim Captain für sein Verhalten hätte erklären müssen, aber nix geschah wie immer. Und ebenso ein weiteres Mal bester Beweis für mich, warum Tuvok, obwohl schon seit so vielen Jahren bei der Sternenflotte, auf der Excelsior gedient hat, Ausbilder bei der Sternenflotte und und und, immer noch nur Lieutenant war. Sein Verhalten gegenüber Chakotay ist einfach nur permanent respektlos, unangemessen und ein klares Fehlverhalten. Und das von einem der sich als eine "Authorität" ohne Ende betrachtet, stets der Vorschrift verschrieben und angeblich "ehrenvoll". Wenn's so einer unter mir gedient hätte, wäre er mehr als einmal in der Arrestzelle gelandet oder degradiert worden.

Na ja, und die Krone setzte natürlich dann Cpt. Janeway auf, als sie befahl gleich mal eben mit dem kompletten Schiff auf den Planeten runterzusausen, obwohl die Lage vollkommen unklar und unübersichtlich war, allerhöchste Gefahr für Schiff und Besatzung bestand und die Situation nicht zu ermitteln war. Warum konnte sie denn plötzlich kein Shuttle mehr benutzen? wenn schon das Beamen nicht funktionierte? Oder hatte die Voyager nur ein einziges an Bord? (Wenn ja dann sorry, wäre mir dann aber neu, dass sie nur ein Shuttle gehabt hätten). Kein Captain mit solch einer Verantwortung würde so einen "Kamikaze-Tripp" befehlen. Ganz zu schweigen davon, dass diese Situation nur deshalb entstand, weil Tuvok wie gesagt Chakotay einfach so im Stich ließ.

Na ja und ansonsten. Klar. Der Holodoc mal wieder große Klasse und immer wieder für einen Lacher gut.

[schwalbe]

4 Sterne.
die handlung sagte mir zwar im groben zu, aber teilweise war es ziemlich langweilig.

[Dominion]

Nochmal 2 Sterne... Heul.... Wenn ich nicht wüsste das voy
besser folgen zu bieten hätte, wäre ich entäuscht...

[hismoom]

Diese Folge dient dazu, Chakotays indianische Vergangenheit zu bewältigen. Er missachtete einst die Traditionen seines Stammes und enttäuschte seinen Vater. Der junge Chakotay ging lieber zur Sternenflotte. Hier nun versöhnt er sich mit seinem Vater und seinen Vorfahren. Die Lösung liegt also 70.000 Lichtjahre entfernt. Schon wieder sind Erde und Delta-Quadrant schicksalhaft verbunden.

In mir weckt diese Folge, die in Däniken-Manier wieder außerirdische Eingriffe auf der Erde fabriziert, wenig Begeisterung.

Besser fand ich den niesenden Holodoc, der sich mit Grippeviren infiziert, um zu erfahren, was Schmerz ist. Witzig ist auch, dass er von Kes reingelegt wird.

Mehr als zwei Sterne gebe ich nicht.