[021] "Der Namenlose" / "Initiations"

[Dominion]

Ich war geneigt der Folge 4 Sterne zu geben, aber es reichte nur zu einer 3,5, dann rundete ich auf 3 ab... Nicht das mir die folge nicht gefallen hat, nein sie war irgendwie schon gut. Auch der Nog-Darsteller. Doch irgendwie warejn mir die Käse, äh Kazon viel zu sehr ähnlich "Klingonen", nur halt mit lustigen albernen Haaren...

Eine recht interresante Chakotay Folge, wobei seine Episode oft mit die schwächsten in der Serie sind. Diese Folge allerdigns war dennoch recht nett mit ihm.

[hismoom]

Ein Kazon-Junge will erwachsen werden? Gut, wenn man dann einen Feind findet, schlecht aber, wenn dieser Feind Chakotay ist.

Der arme Junge wird von Chakotay völlig durcheinandergebracht. Sein Weltbild bekommt einige Risse, wobei seine Welt, nicht nur räumlich gesehen, recht klein ist. Chakotay vertritt überzeugend humanistische Werte, beißt damit aber auf Granit. Der Junge nutzt die Chance, sich durch einen Mord bei einem Rivalen lieb Kind zu machen. Als Nog gefiel mir der Junge besser.

Ich finde die Kazon als Klingonen des Deltaquadranten äußerst nervend. Irgendeine Tiefe im Charakter ist nicht zu erkennen. Verstehen könnte ich, würden die Kazon gegen ihre Friseure kämpfen.

Fazit: Chakotays wird seine Rituale zukünftig auf der Voyager vollziehen.
Ich gebe 2 Sterne.

[irony]

Am Ende hatte ich das Gefühl, zumindest eine 4-Sterne-Folge gesehen zu haben, aber den schwachen Anfang kann ich einfach nicht ignorieren, denn der war wirklich ein Armutszeugnis

Dass Chakotay alleine im Shuttle sitzt finde ich nicht so schlimm, auch wenn es offensichtlich ist, dass es darum geht, Chakotay zu isolieren, damit das Ganze eine Shuttlefolge für zwei Charaktere wird. Der zweite ist Kar, besser bekannt als Nog. Auch wenn die Kazon nervig sind und es unplausibel ist, dass man ständig auf sie trifft, fand ich die Folge insgesamt ganz unterhaltsam. Aber in der Wertung hänge ich auch zwischen drei und vier Sternen fest. Der Folge fehlt etwas Besonderes. Vielleicht liegt es daran, dass Chakotay als Charakter etwas zu ausgeglichen ist und die anderen Charaktere zu wenig zu tun haben. Das Außenteam auf dem Übungsgelände konnte mich auch nicht überzeugen. Aber verglichen mit anderen Folgen zu Beginn der zweiten Staffel war dies noch eine von den guten, deshalb vier Sterne * * * *.

[human8]

Die Kazons ähneln schon etwas den Klingonen, aber warum darf es so eine ähnliche Rasse auch nicht im Deltaquadranten geben?
Es gibt doch auch sehr viel Rassen, welche haargenau so aussehen wie die Menschen.
Diese Sekten-Struktur finde ich auch ganz interessant und ich liebe einfach ihre Schiffe

Die Folge selbst hat mir gut gefallen, war ziemlich abwechslungsreich.
Konnte ich früher irgendwie nix mit Chakotay anfangen, so fange ich ihn an zu mögen.
Seine spirituelle Seite nervt nur ein wenig.

Der zweite ist Kar, besser bekannt als Nog.

Stimmt, jetzt wo du es erwähnst

4,5*

[Deflektor]

* * * *

Aron Eisenberg macht auch als junger Kazon eine gute Figur. Chakotay nimmt den in der Ethik seines Volkes Gefangenen unter seine Fittiche, macht ihm letztlich scheinbar den Wert von Freundschaft verständlich.

Teilweise gab es in der Episode etwas viel Leerlauf, doch insgesamt fand ich, gab sie überzeugend Einblick in die Kultur der patriarchalisch-kriegerischen Kazon, deren Disharmonie untereinander im Hinblick auf ihre Dominanz im Sektor auffallend ist.

An Bord der Voyager weiß Neelix zu gefallen; wobei ich sagen muss, dass sein Profilieren neben Paris nicht schwer fällt: Der Steuermann wirkt auf dem Chefsessel ziemlich verloren...

[Gast]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Weiß nicht, was immer dieses Kazon-Bashing soll. Klar, sie sind schon stark an den Klingonen orientiert, aber so fürchterlich sind sie dann auch wieder nicht.

Einige Punkte, die mir erwähnenswert scheinen:
- Dass Chakotay alleine mit einem Shuttle so weit von der Voyager irgendwo im nirgendwo rumgurken darf, erschien mir ziemlich schwachsinnig. Und überflüssig war es offenbar auch noch, führt er doch das Ritual, für das er angeblich alleine im All sein musste, am Ende auf der Voyager durch.
- Kar war eigentlich ein recht vielversprechender Charakter. Ich hätte es ganz cool gefunden, wenn er Teil der Voyager-Besatzung geworden wäre. Er hätte ja dann später in Basics abkratzen können.
- Auch Razik fand ich recht cool. Schade, dass er hier schon abgemurkst wird.
- Die großen Kazon-Schiffe erinnern stark an die Sand Crawler der Jawas aus Star Wars. Ob man sich da hat inspirieren lassen?
- Dass Chakotay sein Leben auf's Spiel setzt für diesen Bengel da, war mir auch etwas zu dick aufgetragen.

Trotz der genannten Kritikpunkte fand ich die Folge aber recht unterhaltsam. Die Interaktion von Chakotay mit dem Jungen war der größte Pluspunkt. Die geben ein nettes Gespann ab.

4*

[Tibo]

- Kar war eigentlich ein recht vielversprechender Charakter. Ich hätte es ganz cool gefunden, wenn er Teil der Voyager-Besatzung geworden wäre. Er hätte ja dann später in Basics abkratzen können.

Ich glaube, sie haben den Schauspieler bei DS9 gebraucht. Ich hätte Nog da schon vermisst.

[Gast]

Ich glaube, sie haben den Schauspieler bei DS9 gebraucht. Ich hätte Nog da schon vermisst.

Sie hätten ja auch einen anderen Schauspieler nehmen können. Und selbst wenn: Nog tritt in der vierten DS9-Staffel doch eh nicht als Hauptcharakter dort auf. Wäre also terminlich sicher möglich gewesen, ihn in beiden Serien als Nebencharakter zu haben für eine Staffel.

[C.Baer]

Meine Bewertung: 4 Sterne - "Gute Folge mit unterhaltsamer Story."

Mit den Kazon taucht hier wieder eine der folgenübrgreifenden Konstanten der frühen Serie auf von denen es für meinen Geschmack in der ersten Staffel mit ihren vielen Anomalie- und Alien der Woche-Folgen zu wenige gab.

Die Geschichte um den Kazon-Jungen der sich seinen Namen als Krieger verdienen will, weiß zu unterhalten und zeigt die Kazon-Gesellschaft in einem Licht, das für weitere Begegnungen wenig Erbauliches erhoffen lässt, auch wenn man sich hier am Ende mit einem einmaligen Gewaltverzicht trennt.
Gelungen finde ich es dem Jungen Chakotay als Gegenpart gegenüber zu stellen, der selbst aus dem Hintergrund einer Stammeskultur kommt und im Marquis ein etwas raueres Klima erlebt hat als es in der Sternenflotte dieser Zeit herrscht.
Er war praktisch die Idealbesetzung um da eine Brücke zwischen den Welten von Sternenflotte und Kazon zu schlagen.

Was man hier auch noch mal deutlich sieht ist, wie glücklich Chakotay sich schätzt eine Chance erhalten zu haben unter Janeways Kommando in die Sternenflotte zurück zu kehren, wenn auch vorerst nur halboffiziell für die Zeit des Heimflugs.
Das wird schon vom Beginn der ersten Staffel an sehr deutlich, aber die Worte die er hier gegenüber dem Kazon über seine Uniform und seine Sternenflottenausbildung verliert räumen für mich fast jeden Zweifel daran aus, dass er schon im Alpha-Quadranten nur darauf gewartet hat irgendwo ein Ticket zurück in die Flotte zu bekommen.
Der Mann ist stolz auf seine Uniform und das wofür sie steht.

[philippjay]

Also irgendwie tut mir Chakotay leid.
Wann immer er seiner Mediation oder was auch immer nachkommen will, passiert etwas.
Unsäglich in dem Zusammenhang ist mir in Erinnerung, wie Janeway ihn erst bittet, ihr zu helfen, ein Seelentier zu finden und ihn dann relativ abrupt und rüde unterbricht und zusammenpacken lässt. Aber das is ne andere Story...

Noooooooooog
Die Handlung dieser Episode ist recht nett und solide erzählt. Haut mich aber nicht vom Hocker.
Irgendwie werde ich mit den Kazon nicht warm; wirken wie eine Kopie der Klingonen für den Deltaquadranten, nur ohne Stirnhöcker aber mit beachtlicher Frisur

Nun ja.

Ich gebe
4 Sterne