[161] Die Leere / The Void

[Chief O'Brien]

Die Story war eigentlich gut, sie hatte nur ein Problem: Unglaubwürdigkeit.
Wäre die Enterprise unter Picard dort hinein geraten, hätte ich den Aufbau der Alliance unter wiedrichsten Umständen geglaubt.
Aber Janeway und die Voyager, niemals. Das Gefasele von der Föd.-Charta und so, nimmt ihr doch keiner mehr nach sechseinhalb Jahren ab.

Fazit:
Eine gute Geschichte, die aber besser in jede andere ST-Serie gepaßt hätte.

[Therlun]

eine weitere meiner lieblingsfolgen.

durch die zu hohe vorhersehbarkeit (das eines der mitglieder gegen die regeln verstösst, das jedes mitglied genau einen wichtigen beitrag macht....etc.) kommen dann totzdem leichte abzüge in der B-note hinzu.

[HanSolo]

Naja, ne eher durchschnittliche Folge. Die Idee mit "Der Leere" hatten wir ja schon in "Nacht". Auch sonst passiert eigentlich nichts wirklich Erwähnenswertes. Ein paar gute Aliens, ein paar böse Buben. Die Freunde des Doktors fand ich irgendwie nervend. Schön war allerdings, dass man ein paar altbekannte VOY-Aliens wieder gesehen hat (Melon, Votvor) und, dass man am Ende nur durch Zusammenarbeit entkommen konnte (also ganz nach dem Denken Roddenberrys).

Eine Kopie dieser (tlw.) Kopie bekommen wir ja in der dritten ENT-Staffel mit "Die Anomalie" vorgesetzt.

3,5 Sterne!

[Schatten]

Ich finde das war eine (vieleicht nicht die beste aller Zeiten)
sehr Gute Story zum einsteigen in die Serie wenn man nicht von anfang dabei war... sie hat eigentlich alles was Voyager ausmacht

[EREIGNISHORIZONT]

4 Sterne

Eine der besseren Folgen.

Ich fand die Story wirklich gelungen. Zeigte sie doch mal wieder Eigenschaften in bester ST-Manier.
Ethik stand im Vordergrund und auch Janeway fand ich nicht schlecht in dieser Folge. Sie wirkte überzeugend und mal nicht so "ramboartig".

Angenehmes kleines Highlight.

[berry3]

Ich muss sagen:
Eine sehr gute Folge mit allem was Star Trek ausmacht. Das sieht man auch, das sehr vieler Föderationstaktiken angewendet wurden.

[Master DJL]

Ich fand die Folge wirklich gut. Actionreich, spannend, was will man mehr?
Außerdem hat man in der Folge mal wieder gesehen, dass Kooperation mehr bringt als sich ständig zu bekämpfen.
5 Sterne

[Aramis]

Ist das nicht diese Folge, in der der Doc den Fremden Kommunikation mittels seines Pads beibringt????
Da ist die Story einfach genial....

Janeway und ihre Verbündungsprinzipien bringen es nicht... schon gar nicht ihre Moralpredikten....

[Snobantiker]

Fand die Folge auch recht durchschnittlich und vergebe 3 Sterne. Nett dass sich Janeway wieder mal an die Prinzipien der Föderation erinnert und hier mal ihre eigene kleine Allianz gründet *g* Und auch wenn Tuvok sagt, dass man nicht seine Partner ausspioniert, bin ich mir sicher, dass sie jegliche Kommunikation in der Leere abgehört haben *g* Dass sie am Ende einfach rausfliegen fand ich ok, hat mich nur gewundert, dass es vorher noch keiner geschafft hat.

Was die stummen, musikalischen Wesen angeht, so frage ich mich aber, wie die sich an so einem Ort überhaupt entwickeln konnten. So wie ich den Doctor verstanden habe, stammt das Volk ja aus der Leere. Doch ein wenig seltsam...

[Yoko]

5 Sterne

@Snobantiker
Ja das habe ich mich auch gefragt. Aber ich finde, dass tut der Folge nicht schaden.

Es kommt eine tolle Stimmung auf, als schließlich die Voyager mit den anderen Völkern zusammenarbeitet und es tatsächlich raus schafft aus der Falle.

Toll gemacht.
Das war Diplomatie und Partnerschaft vom Feinsten.

[RTW112]

Das war ech tmal was ganz anderes mit der absoluten leere im All und wie es da sein könnte. Besonders geil was da Navigieren da

[Himmelsläufer]

Ich fand die Episode schwierig zu bewerten.

Irgendwie war das Thema altbekannt: "Gemeinsam sind wir stark und könenn alles schaffen ... und das friedlich." Einerseits: Bööh, wie langweilig. Andererseits Eine der wichtigsten Grundaussagen Star Treks.

Was diese Leeren-Wesen angeht: Wie entwickelt man sich denn im Nichts und wie lebt man von Nichts ... und dann zuvor auch noch ganz ohne "Bontempi-Orgel" und Kommunikation???

Naja, insgesamt nicht schlecht gemacht, aber mehr als 3 Sterne will ich angesichts des "Wiederholthemas" auch nicht vergeben ...

[irony]

Irgendwie war das Thema altbekannt: "Gemeinsam sind wir stark und könenn alles schaffen ... und das friedlich."

Na ja, ganz so friedlich war es ja nicht. Die Frage ist auch, wie gut wurde das altbekannte Thema umgesetzt, und da vergebe ich dann doch mal sechs Sterne * * * * * * für diese Folge. Gelungen fand ich die Idee, auf der einen Seite Piraterie, auf der anderen Seite diese von Janeway aufgebaute Allianz zu zeigen, zu der dann auch diese seltsamen Hierarchie-Aliens aus der Folge "Doktor, Dame, Ass, Spion" gehörten. Schön auch diese stummen, aber musikalischen Gremlin-Aliens, die dann am Ende das Schiff der Verfolger sabotierten. Letztlich hat mir die Folge einfach in allen Bereichen sehr gut gefallen, die kann ich mir immer wieder mal ansehen.

Was diese Leeren-Wesen angeht: Wie entwickelt man sich denn im Nichts und wie lebt man von Nichts ... und dann zuvor auch noch ganz ohne "Bontempi-Orgel" und Kommunikation???

Dazu wurde in der Folge nichts gesagt. Es bleibt wohl ein Geheimnis. Aber offenbar sind diese Aliens sehr genügsam und sehen die Leere als eine Art Heimat an, vielleicht sogar eine Zuflucht.

[Mr.Viola]

Eher mittelmäßige Folge, die Story war einfach viel zu durchschaubar. Die Bösen viel zu böse und einseitig, Janeway widerrum total moralisch und hält sich voll an die Föderationsregeln. Da hat man sie aber auch schon anders gesehen. Irgendwie ist sie mit ihren moralischen Entscheidungen sehr wechselhaft.
Was mich störte, Janeway hat beschlossenen das gestohlene Dingsda einfach wegzugeben, weil es eben gestohlen worden ist, und dadurch ihre Mannschaft fast zu einem Tod in der Leere verurteilt. In der 5ten Staffel, wo man ebenfalls in einer Leere war, bekam sie die vollen Depressionen, weil sie ihre Crew nicht nachhause bringen kann. Dabei hat sie schon daran gezweifelt, ob es die richtige Entscheidung war die Phalanz des Fürsorgers zu vernichten. Wie ich oben schon schrieb, sie ist sehr wechselhaft mit ihren Entscheidungen.
Und dass B'Elanna ganz plötzlich doch dieses Dingsda bauen konnte, obwohl es ihr eigentilch fast unmöglich war (in der vorgesehenen Zeit), trägt auch nicht zu ner guten Bewerung dazu.
Ach ja, diese Gremlins. Fand die Idee ganz gut von solchen Weltraumnomaden, allerdings waren sie ziemlich nervig mit ihren kleinen GameBoys und diesen nervtötenden Tönen.

Irgendwie war das Thema altbekannt: "Gemeinsam sind wir stark und könenn alles schaffen ... und das friedlich." Einerseits: Bööh, wie langweilig. Andererseits Eine der wichtigsten Grundaussagen Star Treks.

Da hat natürlich recht, die Grundaussage dieser Folge spiegelt total das Konzept von Star Trek wieder. Aber trotzdem, wie ich oben schrieb, die Bösen war zu böse. Außerdem gab es viel zu viele Kämpfe und das Entkommen wirkte total gestellt.

[Largo]

Gelungene Folge mit einem sehr spannenden Szenario: zahlreiche Raumschiffe sind in einer Raumanomalie gefangen und der einzige Weg, um an Ressourcen zu gelangen, ist andere Raumschiffe (bevorzugt Neuankömmlinge) auszuplündern. Das Thema wurde auch sehr gut umgesetzt: ähnlich wie bereits in der Folge "Nacht" befindet sich die Voyager in einer dunklen Zone des Weltraums, was sehr stimmungsvolle Locations mit sich bringt. Die Folge ist voller origineller Einfälle, etwa die Spezies, die über Töne bzw. Musik kommuniziert oder der erneute Auftritt der lustigen, aus "Dame, Doktor, Ass, Spion" bekannten Hierarchie-Spezies.
Etwas naiv fand ich allerdings die Vorstellung, dass sich allein durch Solidarität, Kooperation und gutem Willen eine Lösung des Problems herbeiführen lässt. Es wäre ja durchaus denkbar gewesen, dass es überhaupt keinen Ausweg aus der Anomalie gibt. In diesem Fall hätte die Voyager sicher nicht lange überleben können. Etwas lustig fand ich auch, dass einige Raumschiffe schon jahrelang in der Anomalie gefangen sind, während die Voyager-Crew innerhalb kürzester Zeit einen Weg hinaus findet.
Insgesamt mehren sich jetzt die Anzeichen für eine Rückkehr in den Alpha-Quadranten. Nachdem den Auftritten von Barkley, den Ferengi und den Klingonen gibt es hier in Form der Allianz eine Anspielung auf die Föderation.