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    Yuzzhan Vong

    Nach allem was ich von den Yuzzhan Vong aus den Büchern gelesen habe, gleube ich, daß deren einführing nicht so eine dolle Idee war.

    Besonders übel nehme ich es den Schreibern dabei, daß sie Coruscant völlig zerstört haben (nicht den Planeten selbst, aber die ganze Oberfläche und einige seiner Monde). Das war wohl das blödeste, was denen einfallen konnte.
    "Die Borg werden zurückkehren - Und dann ist Widerstand wirklich zwecklos."

    -Tribun

    #2
    Wieso?

    Das ist ein "Allheilmittel", wenn sich in der SF die Lage so eingefahren hat, daß die nächsten Bände/Episoden nur wieder dasselbe mit neuen Worten erzählen würden.

    Nimm DS9, da gabs den Dominion War und auf einmal wurden die Storys Technik- und Actionlastiger, eben anders als vorher. Ähnlich mit den Borg in Voyager.

    Nimm Battletech, da wurden die Clans eingeführt, weil vielen das immergleiche Gegeneinander der 5 Häuser zu wenig schien, also haut man es kaputt, kratzt zumindest tief daran und hat ne Grundierung für ne neue prächtige Schicht lack

    Ich denke mal, langfristig wird das Ziel sein, die gesamte IV-VI Crew raus zu bekommen aus der Handlung, damit die jungen Nachfolger wirklich wachsen können. Sonst würden sie ja immer die Kinder ihrer Eltern bleiben, statt selber der Grund ihrer Berühmtheit werden zu können.

    Also holt man sich erstens einen überlegenen Gegner (Imperium ist zwar noch mächtig, aber die elfundelfzigste verborgene Flotte mit Wunderwaffen und ultragenialem Admiral aus Palpatines engstem Freundeskreis wird langsam unglaubwürdig, oder?) der die alte Struktur zerschlagen kann.

    Dann läßt man schonmal einen der Hauptcharaktere wegfallen (sterben) damit die anderen mal ein anderes Verhalten zeigen können. (Soweit ich das mitbekommen habe war das auch der Sinn beim BUffy Schock ) Und eventuell, falls der Kampf/die Rache nicht noch mehr Leben fordern wird, werden einige der Leute etwas derart schreckliches machen, daß sie sich aus der Handlung zurückziehen um Buße zu tun, oder beim Wiederaufbau zu helfen usw. Luke zB könnte auf der Suche nach machtbegabten Wesen die fernen unbekannten Bereiche der Galaxis bereisen und damit aus der Handlung verschwinden.

    Und die Zerstörung von Coruscant....

    Nun, Coruscant ist schwierig zu händeln. Es ist zwar Zentrum der Galaxis, aber eben auch wichtigstes Symbol des Imperiums. Dort ruht soviel Geschichte, daß es für einen Autoren schwer zu überblicken wird.

    Entweder zieht man sich danach auf einen unbefleckteren Planeten zurück, oder baut - ohne historischen Ballast und Probleme wie die Slumschluchten unter dem Häusermeer - das Ganze neu auf, oder setzt ein Symbol in Form einer Reisenden Residenz oder so etwas, das "überall und nirgends" sein kann und wird. Quasi ein ungefährlicher Todesstern in Palastform

    Zumindest wäre das nicht unerwartet, wenn solche Plots auftauchen würden, nachdem man sich an einer Renaissance des gefährlichen, unrepublikanisierten Star Wars versucht hat. Aus der Krise geht entweder etwas neues hervor (aber Sw nur mit Yuuzhon Yong käm wohl nicht so doll an, also kann die Menschheit schlecht untergehen) oder das Alte geht gestärkt und schöner besser usw als vorher aus dem ganzen hervor
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #3
      Ich finde die Einführung der Vong eigentlich positov , nur das mit Coruscant hätte wirklich nicht sein müssen. Die Rasse an sich gefällt mir aber schon, und sie hat ein Bedrohungspotenzial, das man seit dem Claneinfall 3049 im BT Universum nicht mehr kennt.
      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
      They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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        #4
        Nun, ja... Ich interessiere mich zwar auch für Battletech aber die Claninvasion hab ich nie als große Bedrohung empfunden... Vielleicht musst man da wie jetzt bei Star Wars einfach dabeigewesen sein um die Tragweite zu erkennen.

        Also ich finde die Yuuzan Vong sind eigentlich gut gemacht, aber es wird irgendwie auch imer komisch, dass sie zwar in jedem Buch am Ende doch eine Art Niederlage einstecken müssen (bis jetzt), aber immer weiter vormarschieren.

        Im Endeffekt muss man sagen wird wohl die Star Wars Galaxie nicht mehr dass sein was sie vorher war...

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          #5
          Hmmm, wollte hier doch eigentlich schon vor 4 Wochen was reinschreiben

          Da hatte ich die beiden ersten Yuuzhan Vong Romane ausgelesen und die Erinnerung war frisch... jetzt... naja....

          Also dann jetzt.

          GUT fand ich, daß man die YV so richtig schön hassen koinnte. Identifikation mit dem Werk ist immer bedeutsam

          Auch GUT war der Gewissenskonflikt von Anakin und Han Solo. Da haben beide Autoren IMO nen ziemlich guten Ton gefunden

          SCHLECHT fand ich, daß diese Geschichte schon wieder religiös verbrämt/in sich unlogisch ist, denn eigentlich tun diese Naturfreunde den Lebewesen ja viel schlimmeres an als die Technik je könnte...

          Und es ist schon schlimm genug, daß die Viecher all diese Fähigkeiten haben können. Wiedermal Fantasy@SW...

          Auch SCHLECHT war diese "Junge Jedis sind immer Helden" Nummer... Bäääääh, wie primitiv

          Aber zurück zu den Vong. An und für sich sind sie eine nette Idee. Invasoren von ausserhalb der Galaxis, Durchdringer der undurchdringlichen Barriere, Maschinenstürmer aus Überzeugung. Aber die Umsetzung, ich weiß nicht. Irgendwie sind wiedermal nur so ein paar mittelalterlich angehauchte Inquisitionshoschis dabei heraus gekommen, die sich mit Ninjas gekreuzt haben.... Gnah.
          Etwas weniger Pathos und Religion in der Sache hätte nicht geschadet, ein wenig weniger Unbesiegbarkeit egal auf wessen Seite wäre auch nett gewesen. Alles in allem zwar unterhaltsame Bücher aber bei SW gabs schon viel besseres, auch was die Rassen angeht, die man beschreibt...

          Ist zwar eher ne Buchkritik geworden, aber da ich noch nicht alles von den Vong kenne, ist das die einzige Basis die ich habe
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            #6
            Das stört mich auch dabei, dieses ewige "die jedi sind die absoluten Helden" getue - kein Wunder das das der Regierung irgnedwann einmal gegen der Strich geht. Und dabei noch das ganze pseudoreligiöse Getue (auf beiden Seiten).

            Im ganzen denke ich nur, dass die Romane allesamt ziemlich viel verändern und man erst sehen muss wie sich alles weiterentwickelt...

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              #7
              Wie geht es denn nach dem zweiten Roman (Stackpole) weiter? Kenne wie gesagt nur die ersten beiden... Wie war das "Die Abtrünnigen" und "Die Schwarze Flut", oder? Auf jeden Fall die wo die Invasion beginnt, Chewie zu Tode kommt und am Ende dann alle ums Leben kämpfen müssen um die erste Welle abzuwehren....
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                #8
                Oben lesen, da steht schon das etwaige weiterkommen, aber das passiert erst in etwas 9 deutschn Bücher, die Amis sind bei der Reihe son ca bei Band 15...

                Ansonsten:


                SPOILER-ALARM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




                Also im nächsten Buch findet die neue Republik eine Art Pollen, die die Yuuzahn Vong Biokriegstechnik um einiges in ihrer Effektivität einschränken würde. Dummerweise wächen die Bäumde die die Pollen produzieren nur auf einem einzigen Planeten in der Galaxis und eine Neukultivierung würde ca 1 Jahrhundert dauern. Also wird eine temporäre militärische Allianz mit dem Imperium gebildet um die Galaxis zu retten.
                Am Ende ist das so in etwa wie man es schon bei Battletech von Stackpole her kennt. Man kämpft in einen Zwierduell (Corran Horn gegen den Yuuzahn Vong Anführer) und der Sieger erhält den Planeten (die Clans lassen grüssen). Am Ende ist Corran zwar siegreich doch der Stellvertreter des Anfüheres zerstört Ihtor mit einem Biovirus der alles Leben auf dem Planeten in Sekundenschnelle auslöscht, dabei die Atmosphäre mit Suerstoff übersättigt, der sich dann entzündet...

                Deswegwen ist such der beste Satz in dem Buch für mich:
                ...mit Ihtor verbrannte die LETZTE Hoffnung der neuen Republik...


                Und wer die nächsten Romane im Ansatz kenn weis, dass das stimmte.....

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                  #9
                  Hmm, will jetzt nicht unbedingt das Buch verurteilen, aber soweit ich weiß (war eines der ersten Themen der SW FuI, als ich die noch sammelte) sind die Ithonianer in der halben Galaxis mit Wohnschiffen unterwegs, die alle auf der Oberseite ein Biotop mit ithonianischer Vegetation haben... findet sich in keinem einzigen Stadtschiff eine solche Pollenproduzierende Pflanze?
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                    #10
                    Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich diese ganze Geschichte mit den VOng eigentlich völlig Bsch***** finde. Stört unnötig die Vortellungen vom SW-Universum.....
                    "Die Borg werden zurückkehren - Und dann ist Widerstand wirklich zwecklos."

                    -Tribun

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                      #11
                      Original geschrieben von Tribun
                      Stört unnötig die Vortellungen vom SW-Universum.....
                      nur von dem was man bisher kannte.

                      das problem wahr doch im SW universum das sich zum schluss alles immer wieder wiederholt hat, irgendein superschurke bastelt in einer gottverlassenen ecke der galaxis an einer superwaffe um die herrschaft an sich zu reissen. *gähn*
                      das wurde einfach immer unglaubwürdiger. mit den YV kommt eine völlig neu art gegener, im prinzip das gegenstück zu den borg in ST nur mit anderen vorzeichen.
                      und der mystizismus gehört nun einmal zu SW.
                      Liberate tu te me ex inferris.

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                        #12
                        Naja, wenn du es so siehst haben sie den Schurken und das Basteln weggelassen und legen gleich mit den Superwaffen los Einschließlich der Praetorite Vong als lebende Kampfmaschinen

                        Wirkliche Änderungen im Konzept erkenne ich anhand der Superwaffen, unbesiegbar erscheinenden Bedrohung etc nicht wirklich was. Dieser Kirschkernkomet der sie in die Galaxis brachte hätte auch ein neuer Todesstern sein können, der neue verbesserte Trooper ausspuckt, das Konzept ist dasselbe

                        Und mich stören nunmal die Feinheiten des Konzeptes, diese Hyperenergietierchen und alles. Das Hantieren mit Singularitäten, die Lichtschwertfesten Katzenpanzer usw. Alles sowas von Fantasy, das ist nicht mehr "mein" SW.

                        Und dann sind bis jetzt nur die Jedi als Helden tätig gewesen, alles nicht jedische hat versagt. Prima, Klasse, Toll. So weit waren wir schonmal..... damals gabs halt nur EINEN Jedi der nicht versagte... Bäääääh.

                        Wo sind die Piloten, die ohne Machtkenntnisse trotzdem saugut fliegen?`Wo ist der Schütze, der den Vorhalt an einem Schwarzen Loch vorbei berechnen kann? Wo sind die wundertätigen Droiden?

                        Irgendwie läuft es bis jetzt für mich auf ein Minimal SW Konzept heraus, bei dem vieles wegfällt, was einfach "dazugehört". (So wie Chewie )
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #13
                          Nun, die Jedi sind in der Tat viel zu überbewertet - und das schlimme, sie haben auch noch recht (den Büchern nach).

                          Eigentlich geht mir das auch auf den Senkel, dass die Jedi immer als die alwissende Macht in der letzten Zeit dargestellt wird.

                          Die JEdi haben recht und wer ihren Rat nicht befolgt ist zum scheitern verdammt...

                          Aber ich finde auch, dass im ganzen die Yuuzahn Vong nichts neues bringen - aber es wäre wohl unglaubwürdiger gewesen, wenn die Imerialen eine neue Grossoffensive gestartet hätten.

                          IMHO hat sich da nicht viel geändert von der Art der Bedrohung her, nur die 97 Imperiale Wunderwaffe des Imperators die dann doch am Ende verjeizt wird wäre auch nicht das wahre gewesen...

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                            #14
                            Original geschrieben von Souvreign
                            Aber ich finde auch, dass im ganzen die Yuuzahn Vong nichts neues bringen
                            ganz so empfinde ich das nicht. habe bisher nur NJO 1-3 gelesen wurde aber schon etwas gespoilert. und es passiert doch noch eine ganze menge mehr. das verhältniss jedi - normale wird sich inm verlauf der reihe ändern. und die jedi selbst sowieso. auch die YV werden sich nicht als die geschlossene gruppe herausstellen wie sie in NJO 1-3 dargestellt wird.
                            das da einige sachen nicht so ganz überzeugen was die fähigkeiten der YV angeht ist doch klar, schliesslich sind sie die "totale bedrohung". und kein haufen aufgescheuchter möchtegerneroberer.
                            Liberate tu te me ex inferris.

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                              #15
                              Dass es solche und solche Jedi gibt, dass ist ja wohl schon ewig bekannt...

                              Und es passieren auch so viele Dinge, dass sie, selbst sollte es gelingen die Yuuzan Vong zu schlagen, die SW Galaxis nachhaltig verändern - danach wird nichts mehr sein wie vorher,,,


                              Mir gings nur um die allgemeine Storykonstruktion in den Büchern: Gener kommt an, es gibt einige kleinere Scharmützel und am Ende eine Schlacht, die die guten dann gewinnen.

                              GUT; hier geht es am Ende denn schon mal anders aus, aber es erschien zumindest in den ersten 2 Büchern unlogisch, dass man die Y V zurückschlug, in nächsten Biuch aber erzählt wurde, sie hätten schon wieder mehrere Planeten erobert...

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