Vorab folgende Info: Ich bin Jahrgang 1968. Mit anderen Worten, ich habe die Episoden IV, V und VI zum ersten mal zu jener Zeit gesehen, als sie in die Kinos kamen – ich bin damit quasi aufgewachsen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich seid dem Star Wars verfallen bin. Eigentlich richtet sich dieses Thema, und die damit verbundene Frage, auch nur an diese Alterklasse – andere Stimmen sind natürlich auch willkommen.
Selbstverständlich war ich traurig, als „Rückkehr der Jedi-Ritter“ einst erstmal das Ende bedeutete. Von Nachfolgern bzw. der Vorgeschichte war lange Zeit keine Rede. Mal abgesehen davon, dass es noch lange Zeit nach Episode VI kein Internet gab, wo man an Infos, Quellen oder auch nur Gerüchten kam. Nun, das ist Geschichte – wir wissen was passiert ist.
Mit Begeisterung nahm ich dann viele Jahre später sie Ankündigung der Prequels zur Kenntnis. Klar, dass ich wie ein Flitzebogen darauf gespannt war. Tja, und jetzt habe ich alle Teile gesehen und bin irgendwie ernüchtert. Ich muss gestehen, dass ich immer noch die alten Episoden (IV, V, VI) am besten finde. Jetzt frage ich mich allerdings woran das wohl liegen mag. Fehlen mir heute die großen begeisterten Augen des Kindes oder Jugendlichen, denn die Prequels sehe ich ja nun als Erwachsener, oder ist es etwas anderes? Folgendes habe ich jedenfalls bei mir beobachtet, als ich mir die neuen Teile angesehen habe:
1. Sie erscheinen mir viel unaufgeräumter – damit will ich sagen, dass man schon an den Raumschiffen kaum noch erkennen kann, wer da eigentlich gegen wen schießt (Das Schlachtfeld auf Geonisos in Episode II und das Weltraumgefecht in Episode III sind Beispiele dafür). Schon allein das Design der Schiffe in den alten Teilen hat für eine klare Zuordnung von Gut und Böse gesorgt – das habe ich vermisst.
2. Gerade Episode III hatte viel zu viele Nebenkriegsschauplätze, nach meinem ganz persönlichen Geschmack. Beispiel die Szenen auf dem Wookie-Planeten Kashyyyk waren gänzlich überflüssig. Sie dienten nur dazu um Chewbacca vorzustellen – war das für die Story wichtig – nein.
Im Nachhinein muss ich feststellen, dass mir „Episode I“, auch wenn er als Kinderfilm kritisiert wurde, noch am besten gefallen hat. Von der Machart war er noch am meisten mit den alten Teilen verwandt. Episode II war insofern gut gemacht, als dass man dort schon fast so was wie eine Detektivstory hatte. Wer steckt hinter all dem – ist Count Doku wirklich so böse, etc. Doch Episode III war mir fast schon zu chaotisch. Die eigentliche Geschichte war doch wie Anakin zu Vader wird – doch das ganze Drumherum schien viel wichtiger zu sein.
Wie seht Ihr das? Welche Meinung habt Ihr zu Star Wars von einst und jetzt?
Selbstverständlich war ich traurig, als „Rückkehr der Jedi-Ritter“ einst erstmal das Ende bedeutete. Von Nachfolgern bzw. der Vorgeschichte war lange Zeit keine Rede. Mal abgesehen davon, dass es noch lange Zeit nach Episode VI kein Internet gab, wo man an Infos, Quellen oder auch nur Gerüchten kam. Nun, das ist Geschichte – wir wissen was passiert ist.
Mit Begeisterung nahm ich dann viele Jahre später sie Ankündigung der Prequels zur Kenntnis. Klar, dass ich wie ein Flitzebogen darauf gespannt war. Tja, und jetzt habe ich alle Teile gesehen und bin irgendwie ernüchtert. Ich muss gestehen, dass ich immer noch die alten Episoden (IV, V, VI) am besten finde. Jetzt frage ich mich allerdings woran das wohl liegen mag. Fehlen mir heute die großen begeisterten Augen des Kindes oder Jugendlichen, denn die Prequels sehe ich ja nun als Erwachsener, oder ist es etwas anderes? Folgendes habe ich jedenfalls bei mir beobachtet, als ich mir die neuen Teile angesehen habe:
1. Sie erscheinen mir viel unaufgeräumter – damit will ich sagen, dass man schon an den Raumschiffen kaum noch erkennen kann, wer da eigentlich gegen wen schießt (Das Schlachtfeld auf Geonisos in Episode II und das Weltraumgefecht in Episode III sind Beispiele dafür). Schon allein das Design der Schiffe in den alten Teilen hat für eine klare Zuordnung von Gut und Böse gesorgt – das habe ich vermisst.
2. Gerade Episode III hatte viel zu viele Nebenkriegsschauplätze, nach meinem ganz persönlichen Geschmack. Beispiel die Szenen auf dem Wookie-Planeten Kashyyyk waren gänzlich überflüssig. Sie dienten nur dazu um Chewbacca vorzustellen – war das für die Story wichtig – nein.
Im Nachhinein muss ich feststellen, dass mir „Episode I“, auch wenn er als Kinderfilm kritisiert wurde, noch am besten gefallen hat. Von der Machart war er noch am meisten mit den alten Teilen verwandt. Episode II war insofern gut gemacht, als dass man dort schon fast so was wie eine Detektivstory hatte. Wer steckt hinter all dem – ist Count Doku wirklich so böse, etc. Doch Episode III war mir fast schon zu chaotisch. Die eigentliche Geschichte war doch wie Anakin zu Vader wird – doch das ganze Drumherum schien viel wichtiger zu sein.
Wie seht Ihr das? Welche Meinung habt Ihr zu Star Wars von einst und jetzt?
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