Imperator Palpatine ein Alien-Hasser?

[Captain D. Vader]

Der Imperator ist nicht wirklich ein hardcore Rassist, sondere eher ein Anhänger der abgeschwächte Version davon, mehr Nationalist. Denn der Imperator denkt, dass die Menschen die beste Rasse sind und sie sind wegen ihrer Emotionen auch leichter zu kontrollieren und zu durchschauen. Ein Grund mehr wieso sich der Imperator nur mit Menschen umgibt.

[Sam Fan]

Der Imperator ist nicht wirklich ein hardcore Rassist, sondere eher ein Anhänger der abgeschwächte Version davon, mehr Nationalist. Denn der Imperator denkt, dass die Menschen die beste Rasse sind und sie sind wegen ihrer Emotionen auch leichter zu kontrollieren und zu durchschauen. Ein Grund mehr wieso sich der Imperator nur mit Menschen umgibt.

Naja der Imperator benachteiligt halt alle Frauen und NichtMenschen,obwohl es acuh ausnahmen wie General Thrawn gibt.
Aber diese ausnahmen haben es natürlich viel schwerer als die anderen Menschen.

[Karl Ranseier]

Eine andere mögliche Erklärung wäre folgende - die ist allerdings nur auf Logik und nicht auf irgendeinem EU-Werk aufgebaut:
Palpatine hat selbst - als Aufrührer von ausserhalb, als der Dunkle Lord, der die Seperatisten führte - hauptsächlich Nicht-Menschen (Nemodianer, Geonosianer usw.) benutzt, diese zum "Verrat" an der Republik geleitet bis hin zum Krieg. Als schlauer Mann, der er nunmal ist, würde er danach wohl kaum sein Imperium auf Gruppen bauen, die leicht den Versprechungen eines Ursurpators folgen, sondern eher den Menschen, die der ehemaligen Republik (an deren Stelle sein Imperium jetzt herrscht) treu geblieben sind, diese Treue belohnen und durch dementsprechende Rechte/Postenvergabe auch fördern. Da im EU aber zu diesem Zeitpunkt der Rassismus schon so weit etabliert war, ließ sich der Bogen nicht mehr zurückspannen....

Nur eine Idee....

[Makaan]

In Anbetracht der Tatsache, dass noch viel viel viel viel mehr Aliens in der Senatshalle gesessen haben, und diese eben alle auch jubelnd seinen Plänen für die Reformation der Galaktischen Republik in ein Galaktisches Imperium zustimmten, ein bisschen dürftig für die These, dass Palpatine bestimmte Spezies bevorzugt. Zumal es bei den Nicht-Jedis sogar hauptsächlich Menschen gewesen sind, die seinen Notverordnungen am ehesten negativ gegenüber standen.

[Sternengucker]

Schon wieder so ein Kreisthema?

Palpatine hat seine frisch im Krieg gewonnene Macht als Imperator durch die inneren (menschlichen) Welten gewonnen, denen die Klonkriege Angst vor den unberechenbaren und aggressiven Nichtmenschen gemacht haben.
Er stützt sie allein auf Menschen (Filmbeweis: zeige mir einen Sturmtruppler, Admiral usw. in Episode IV-VI der ein Alien wäre).


Was ist so schwer daran, eine These zu akzeptieren die in den Filmen NICHT entkräftigt werden kann aber seit 20 wenn nicht seit 30 Jahren im EU kräftig ausgebaut wurde. Siehe zB Sklaven die den Todesstern erbaut haben (u.a. Wookiees), was ja u.a. auf Hans Vorstellung seiner Beziehung zu Chewie in den Filmen (Lebensschuld) basierte.

[Makaan]

Palpatine hat seine frisch im Krieg gewonnene Macht als Imperator durch die inneren (menschlichen) Welten gewonnen, denen die Klonkriege Angst vor den unberechenbaren und aggressiven Nichtmenschen gemacht haben.

Von wo kommt plötzlich diese Behauptung her? Abgesehen davon, sollten die wenn schon nicht eher Angst vor aggressive Droiden haben? Noch dazu, wie man es an der Clone Wars-Mini-Zeichentrickfilm-Serie gesehen hatte, waren die meisten Welten, die unter den Angriffen der Separatisten litten Alien-Welten. Und der Anführer der Separatisten war zudem sogar ein Mensch.

Er stützt sie allein auf Menschen (Filmbeweis: zeige mir einen Sturmtruppler, Admiral usw. in Episode IV-VI der ein Alien wäre).

Und? In Episode IV und V gab es auch keine Nichtmenschen auf Seiten der Rebellen mit Ausnahme von Chewie, der wohl eher als freischaffender Söldner angesehen werden kann, und in Episode VI hat man höchstens eine Kommando-Brücke mit den Mon Calamari drauf gesehen nebst dem komisch-sprechendem Kerl auf dem Millennium Falken. Wirklich viele Aliens hat man in den Original-Trilogien gar nicht gesehen.
Das Problem liegt ja hauptsächlich einfach nur am Budget und der damaligen Tricktechnik, dass der Georgie-Boy nicht noch tausendmal mehr Komparsen mit Alienmasken rumwatscheln lässt. Nur schon all die kleinwüchsigen Kerle in engen Teddybären-Kostüme reinzustecken war eine äusserste Kraftanstrengung von Seiten des Drehteams.

Natürlich argumentieren andere auch damit, dass dementsprechend das Galaktische Imperium frauenfeindlich sei, weil man auf Seiten der Imperialen in den Filmen keine Offizierinnen oder weibliche Sturmtruppen gesehen habe.

[Sternengucker]

Von wo kommt plötzlich diese Behauptung her? Abgesehen davon, sollten die wenn schon nicht eher Angst vor aggressive Droiden haben? Noch dazu, wie man es an der Clone Wars-Mini-Zeichentrickfilm-Serie gesehen hatte, waren die meisten Welten, die unter den Angriffen der Separatisten litten Alien-Welten. Und der Anführer der Separatisten war zudem sogar ein Mensch.

Woher wohl? aus allem nach Episode II veröffentlichten Material.

Neue Versuche in Sachen Kampf-Droiden verhindert das Imperium halbwegs wirkungsvoll, von gelegentlichen Miniversuchen in Sachen ImperialerKampfdroide mal abgesehen, die sich zudem nie massenhaft durchgesetzt haben.
Dooku war aber nur ein einziger, die 15 oder 20 nächstwichtigsten "Rebellen" Anführer waren alle nichtmenschlich und bis auf wenige Söldner auch das Gros deren Armee. Auf Seiten der Republik gab es nur wenige Nichtmenschen und der Löwenanteil davon waren ja schon Jedi, die an sich suspekt zu sein haben, böse Vaterlandsverräter. auf diese weise hat man dann auch Dooku (von dessen wirken als Schüler von Lord Sidious ja ebenso wenig jeder in der GFFA weiss wie vom bürgerlichen Namen Lord Vaders) elegant wegerklärt... dessen irres Hirn ist eben früher rebelliert als die anderen Jedi.. Verrat bleibt verrat. Also Nichtmenschen und Jedi in Zukunft im auge behalten bzw so gut es geht bekämpfen.

Und? In Episode IV und V gab es auch keine Nichtmenschen auf Seiten der Rebellen mit Ausnahme von Chewie, der wohl eher als freischaffender Söldner angesehen werden kann, und in Episode VI hat man höchstens eine Kommando-Brücke mit den Mon Calamari drauf gesehen nebst dem komisch-sprechendem Kerl auf dem Millennium Falken. Wirklich viele Aliens hat man in den Original-Trilogien gar nicht gesehen

Allein in der Cantina sind was? über 100 Figuren aus 60 oder 65 verschiedenen Rassen zu sehen?
Wenn Georgieboy gewollt hätte hätte er davon genug in Uniformen stecken und auf beiden Seiten in den Kampf führen können. Und wenn es nur als Bordschütze/Kanonier der so beliebten Cockpitperspektiven wäre für die sie sich auf keinen Fall mehr bewegen müssen als in der Cantina. Und die Masken waren ja vorhanden.
Also hat er schon absichtlich so gedreht wie er es gemacht hat. Zumal ansonsten in der überarbeiteten 97er und DVD Fassung noch die Chance gewesen wäre massenhaft Aliens CGI technisch einzufügen.


Er wird schon seine Gründe gehabt haben. So wie er auch die Imperialen wo immer es geht als visiertragende gesichtslose Böse aufmarschieren lässt und die Aliierten mit offenen Helmen rumrennen... Aber NUR an der mangelhaften/nicht verfügbaren Technik lag es nicht.

Natürlich argumentieren andere auch damit, dass dementsprechend das Galaktische Imperium frauenfeindlich sei, weil man auf Seiten der Imperialen in den Filmen keine Offizierinnen oder weibliche Sturmtruppen gesehen habe.

Können sie tun, das ist aber im erweiterten Universum nie ernsthaft aufgegriffen worden und würde somit der einen Hälfte des SW Erbes massiv widersprechen. Denk nur an Mara Jade

[Makaan]

Woher wohl? aus allem nach Episode II veröffentlichten Material.

Abgesehen von Episode III und der Clone-Wars-Mini-Zeichentrickfilm-Serie, was ist da sonst noch über den Flimmerkästen ausgestrahlt worden?

Dooku war aber nur ein einziger, die 15 oder 20 nächstwichtigsten "Rebellen" Anführer waren alle nichtmenschlich und bis auf wenige Söldner auch das Gros deren Armee.

Naja, Droiden tendieren dazu, weder menschlich noch "alien-lisch" zu sein.

Auf Seiten der Republik gab es nur wenige Nichtmenschen und der Löwenanteil davon waren ja schon Jedi, die an sich suspekt zu sein haben, böse Vaterlandsverräter.

Wie bitte? Der ganze Senat war propenvoll mit Nichtmenschen, die vor allem mit ihren Steuergeldern ja überhaupt erst den Krieg ermöglichen gegen die Separatisten.
Von den paar Comics, die ich mir noch angetan habe (ich bereue es immer noch, aber ich bin halt selber Schuld), weiss ich, dass vor allem Alien-Senatoren den Jedi suspekt standen, während ganz im Gegenteil Menschen wie Senator Bail Organa beispielsweise die Jedis als wichtige Institution ansahen und ihnen voll vertrauten.

Allein in der Cantina sind was? über 100 Figuren aus 60 oder 65 verschiedenen Rassen zu sehen?

Die man gerade mal ein paar Sekunden gesehen hat, und dann nie wieder.

Wenn Georgieboy gewollt hätte hätte er davon genug in Uniformen stecken und auf beiden Seiten in den Kampf führen können.

In Episode IV? Nö, schliesslich musste der den Film ja sogar mehrmals neu drehen lassen, und das liess die Kosten noch mehr ansteigen, und einige dachten ja sogar, dass der Film die Kosten nicht einspielen würde. Der hatte damals noch gar nicht all das Geld für die späteren Projekte.

Und wenn es nur als Bordschütze/Kanonier der so beliebten Cockpitperspektiven wäre für die sie sich auf keinen Fall mehr bewegen müssen als in der Cantina. Und die Masken waren ja vorhanden.
Also hat er schon absichtlich so gedreht wie er es gemacht hat.

In Episode IV? Alles, was man sah, waren Raumjäger, die sich gegenseitig duellierten und dann den Todesstern zerplatzen liessen. Die Imperialen waren alles arme Schweine, deren Gesichter hinter Maskenhelmen verborgen wurden, damit sie unmenschlich erschienen. Die heldenhaften Rebellen, mit denen man hingegen mitfühlen soll, tragen keine Helme, so dass man deren Gesichtsausdrücke noch ein letztes Mal mitbekommt, wenn sie vom Oberschurken Vader abgeknallt werden und langsam verglühen. Masken waren damals (und heute noch) nicht ausgereift genug, um wirklich gute Emotionen darzustellen. Ich jedenfalls kann bis jetzt noch nicht feststellen, ob Chewbacca wütend, fröhlich oder gelangweilt herumguckt. Oder das Mon Calamari-Gesicht von Ackbar. Was soll man schon da gross herauslesen können?

Zumal ansonsten in der überarbeiteten 97er und DVD Fassung noch die Chance gewesen wäre massenhaft Aliens CGI technisch einzufügen.

Wurgs, bitte, erwähn all diese "verschlimmbesserten" Sachen nicht, ich kanns mir schon ausmalen, wie in der Ultra-Edition Luke Skywalker und Darth Vader sich in Bullet-Time duellieren und die Kamera sich noch arger dreht.

Er wird schon seine Gründe gehabt haben. So wie er auch die Imperialen wo immer es geht als visiertragende gesichtslose Böse aufmarschieren lässt und die Aliierten mit offenen Helmen rumrennen... Aber NUR an der mangelhaften/nicht verfügbaren Technik lag es nicht.

Also die urigen Masken von damals hätten jetzt wohl eher dramaturgisch nicht gepasst. Sogar die heutigen CGI-Aliens in Episode I-III sind immer noch meilenweit davon entfernt, irgendwie glaubwürdig zu wirken. Eher sind sie schon zu comic-haft, als dass man wirklich mit ihnen mitfühlen kann.
Natürlich hätte GL auch die Billig-Variante nehmen und den Menschen ein paar Nasenprothesen- und Stirnwarzen ankleben können, und sie uns dann als Aliens zu verkaufen, aber zum Glück war dem ja nicht so.

Können sie tun, das ist aber im erweiterten Universum nie ernsthaft aufgegriffen worden und würde somit der einen Hälfte des SW Erbes massiv widersprechen. Denk nur an Mara Jade

Die könnte genauso eine komplette Ausnahme sein, wie es Thrawn wäre.

[Karl Ranseier]

Einfach mal als Information - in der neusten (lizensierten) Veröffentlichung von Legacy ("Indomitable", 2 Teiler, Dark Horse, spielt ca. 130 Jahre nach Todesstern II Endor) erhält ein imperialer (menschlicher) Admiral das Flottenkommando, nachdem sein Vorgänger (ein Kel Dor) von einem Sith wegen Versagens exekutiert wurde - die Vader-Methode sozusagen. Dieser menschliche Admiral gibt danach von sich aus den Befehl, alle Nicht-Menschen in seiner neuen Flotte durch Menschen zu ersetzen und läßt danach noch ein bisschen rassistisches Gedankengut über den überlegenen Menschen als Begründung vom Stapel.

Das läßt die Möglichkeit zu, daß das Imperium rassistisch wurde, ohne von Palpatine in diese Richtung gedrückt zu werden - einfach dadurch, das die Menschen ihren Rassismus beim Delegieren von Macht durchgesetzt haben.

Übrigens sind sowohl die 6 Filme als auch das EU sehr inkonsistenz mit Befründungen - so werden die Nosaurian (Dark Times-Reihe) versklavt, weil sie mit den Seperatisten im Bunde waren, die Wookiee werden zur Sklavenrasse erklärt (Alle Han Solo Vorgeschichten, "Chewbacca" usw.) obwohl sie für die Republic gekämpft haben - gleichzeitig, und das wäre im Fall der Versklavung einer ganzen Rasse per dekret gar nicht möglich, gibt es Wookiee-Kopfgeldjäger (z.B. Snoova, "Shadows of the Empire", einer der am meisten beachteten EU-Veröffentlichungen) mit freier Passage/gültigen Papieren für Coruscant. Man sollte bei der Motivsuche vielleicht mal berücksichtigen: Palpatine ist ein Sith, aus dem Blickwinkel des übrigen Universums eines der bösesten Wesen desselben, und aus dem Blickwinkel der Sith eines der mächtigsten Wesen. Aus der ersten Sicht benachteiligt er Wesen bestimmter Rassen, einfach weil er böse ist, aus der Sicht der Sith - weil er es kann, weil er die Macht dazu hat.

Um das ganze Mal zu einem Ende zu bringen: Hat irgendjemand eine stabile Quelle, in der Palpatine von der Überlegenheit der menschlichen Rasse oder ähnlich redet, also klar rassistisches Gedankengut vertritt?

Nach meinem Wissensstand spricht er immer nur von der Überlegenheit der dunklen Seite bzw. der Sith - und das wäre eher religiöser Fanatismus als Rassismus. Wenn nicht, gibt es keinen Beleg für Palpatine als Alien-Hasser, und das war die Grundfrage.

Was rassistisches und sexistisches Gedankengut innerhalb des Imperiums angeht: Das ist natürlich da. Aber das ist eh überall, wo Menschen sind. Ein Captain der US-Kavallerie hatte um 1880 auch Möglichkeiten, seine Einheit von Schwarzen frei zu halten, wenn er selbst Rassist war. Und ein Hauptmann der deutschen Bundeswehr hätte wohl auch heute noch Möglichkeiten, seine Einheit frei von Frauen zu halten. Im Imperium wird die Befehlskette noch weniger hinterfragt, daß heißt, wer Macht hat, kann diese auch voll ausnutzen, sich von ihr korrumpieren lassen.