Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER) - SciFi-Forum

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Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)

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    An dieser Stelle will ich noch etwas einfügen, warum ich R1 trotz kleinerer Schwächen für zumindest liebevoll gestalltet finde:

    Schwertkämpfer, Rebellen, Piloten, Droiden - Diese Gastauftritte und Querverweise verstecken sich in "Rogue One: A Star Wars Story".Was ist Nerdkultur?Auf Ne...


    Grad die Verbindung der Trilogien, Serien und Legends finde ich lobenswert.

    Dass an dem Todesstern Jahrzehntelang gebaut wurde ist anhand dieser Dimensionen ja nur logisch, aber wie wurde der TS II, der ja viel größer ist, derart schnell konstruiert? Ok, große Teile der Forschung und Planung entfallen, aber mir kommt es doch SEHR schnell vor. Als ob man so ein Ding einfach mal so aus dem Hut zaubert, weil man ja schon mal eins gebaut hat. Gab es da jemals eine Canon oder EU erklärung? Wurden die zwei Todessterne vielleicht sogar mehr oder weniger parallel gebaut?
    Ich bin kein EU Experte aber ich erinnere mich, dass die Bauzeit des ersten in der tat nur auf Entwicklungszeit geschoben wurde und der Zweite tatsächlich auf Grund des enormen Wirtschaftlichen Möglichkeit des Imperiums in wenigen Jahren gebaut wurde. Auch wenn ich mich den aktuellen "canonischen" Zahlen weiter verweigere und 120 und 160km realistischer Finde. Wenn ein TS mnit 160km funktioniert, warum auf einmal auf 900km erhöhen wenn doch nur wenige Jahre später 3/4 der Feuerkraft in ein SSZ passen soll.
    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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      Zitat von Hades Beitrag anzeigen
      Wenn ein TS mnit 160km funktioniert, warum auf einmal auf 900km erhöhen wenn doch nur wenige Jahre später 3/4 der Feuerkraft in ein SSZ passen soll.
      Eine massive Verbesserung des zweiten Todessterns ist seine extrem verbesserte Feuerrate und verbesserte Zielerfassung. Der erste brauchte nach einer Planetenzerstörung einen ganzen Tag Aufladezeit, um wieder einen Schuss abgeben zu können. Selbst ein kleiner und recht unpräziser Einzelschuss setzt mehrere Stunden Ladezeit voraus.

      Mit der Modifikation des Superlasers wies der zweite Todesstern gegenüber seinem Vorgänger eine deutlich höhere Feuerfrequenz auf. Um nur einen, unpräzisen Schuss abgeben zu können, mussten die Kondensatoren des ersten Todessterns mehrere Stunden lang Energie sammeln, der Hypermateriereaktor des neuen Todessterns benötigte hierfür nur wenige Minuten. Zwar reichte die Energie nicht aus, um einen gesamten Planeten zu zerstören, durch verbesserte Zielerfassungssysteme konnten damit aber langsame, bewegliche Objekte wie beispielsweise Großkampfschiffe deutlich besser und schneller anvisiert werden.
      Der zweite Todesstern oder DS-2 war eine riesige Kampfstation des Galaktischen Imperiums, die nahe dem Waldmond Endor erbaut wurde. Von Endor aus war der Todesstern durch einen SLD-26-Schildgenerator geschützt. Der Endor-Schildgenerator konnte im Jahr 4 NSY von der Flotte der Rebellen-Allianz zerstört werden. Ähnlich wie beim ersten Todesstern sollte die Kampfstation als Planetenkiller-Waffe dem Zweck dienen, abtrünnigen oder abwanderungsgefährdeten Planeten und Systemen des Imperiums eine außer


      Was den SSZ angeht, vermutlich wollte der Imperator etwas, was einfach unantastbar für Feinde ist (wenns denn fertig gestellt worden wäre ^.^), ein SSZ mit Superlaser dürfte nicht mal halb so unzerstörbar gewesen sein, wie ein fertiger Todesstern ohne Schwachstelle.
      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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        Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen

        Eine massive Verbesserung des zweiten Todessterns ist seine extrem verbesserte Feuerrate und verbesserte Zielerfassung. Der erste brauchte nach einer Planetenzerstörung einen ganzen Tag Aufladezeit, um wieder einen Schuss abgeben zu können. Selbst ein kleiner und recht unpräziser Einzelschuss setzt mehrere Stunden Ladezeit voraus.​
        Wieder etwas womit ich hadere, der Wissenschaftliche Fortschritt in SW. Auf der einen Seite ist man seit xx.xxx Jahren zum interstellaren Raumflug fähig. Mit KOTOR und TOR hat man ein ca 3.500 Jahre weiten Rückblick. Die Geringen Unterschiede lassen ja auf einen recht langsamen Fortschritt schließen. In 3 Jahren Klonkriege werden aber etliche Schiffe und Technologien entworfen oder verbessert. Da soll der TS1 19 Jahre dauern (gut Galens Verzögerungstaktik) und in 6 Jahren (?) wird das bestehende System verbessert UND um's 5,6 Fache (ca das hundertfache Volumen wenn man die ganzen offenen Bereiche abzeiht) entwickelt UND Gebaut? Klar. Die angezeigten Verbesserungen im Rahmen von 120 auf 160km hätten weitaus gereicht. Wäre auch schon das doppelte Volumen gewesen.

        Was den SSZ angeht, vermutlich wollte der Imperator etwas, was einfach unantastbar für Feinde ist (wenns denn fertig gestellt worden wäre ^.^), ein SSZ mit Superlaser dürfte nicht mal halb so unzerstörbar gewesen sein, wie ein fertiger Todesstern ohne Schwachstelle.
        Es wäre aber furcht erregender 100 TS1 mit 160km zu haben, als einen TS2 mit 900+
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          Also man sollte immer bedenken das das EU , wie es so schön hieß, mit den Vorstellungen oder Ideen Lucas nix gemein hat.

          Noch war das Star Wars Univerusm als mehr gedacht als nur ein "Bühnenbild" für die Geschichte.

          ES ist nicht so wirklich durchdacht worden oder in sich selbe Konsistent wie zb Tolkien es mit seinem Worldbuilding beim Herr der Ringe getan hat.

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            Zitat von Hades Beitrag anzeigen

            Wieder etwas womit ich hadere, der Wissenschaftliche Fortschritt in SW. Auf der einen Seite ist man seit xx.xxx Jahren zum interstellaren Raumflug fähig. Mit KOTOR und TOR hat man ein ca 3.500 Jahre weiten Rückblick. Die Geringen Unterschiede lassen ja auf einen recht langsamen Fortschritt schließen. In 3 Jahren Klonkriege werden aber etliche Schiffe und Technologien entworfen oder verbessert. Da soll der TS1 19 Jahre dauern (gut Galens Verzögerungstaktik) und in 6 Jahren (?) wird das bestehende System verbessert UND um's 5,6 Fache (ca das hundertfache Volumen wenn man die ganzen offenen Bereiche abzeiht) entwickelt UND Gebaut? Klar. Die angezeigten Verbesserungen im Rahmen von 120 auf 160km hätten weitaus gereicht. Wäre auch schon das doppelte Volumen gewesen.
            Auch wenn das SW Universum anders funzt als unseres und ich nur mutmaßen kann... aber haben unsere beiden Weltkriege nicht auch die Entwicklung und Konstuktion diversester Technologie massivst voran getrieben? Lang andauernde Friedenszeiten machen die Entwicklung neuer Kriegsmaschinerie nicht so wichtig, in einem offenen Krieg sieht das schon anders aus. Und zumindest in der älteren Lektüre wurde es öfter mal genannt, das der Imperator ohne Rücksicht auf Verluste bauen ließ, unter Umgehung vieler sonst üblicher Sicherheitsvorschriften, Hauptsache das Teil wird so schnell wie möglich fertig.
            Und es ist ja in der Tat so, das es wesentlich einfacher ist, eine bereits vorhandene und funktionierende Technologie einfach nur zu vergrößern und ein paar Änderungen vorzunehmen, als eine komplett neue aus dem Boden zu stampfen. Offenbar wurde ja als Hauptaugenmerk lediglich der Reaktor und die ganze Ladetechnik aufgepumpt, und die Zielerfassung des Superlasers verfeinert, die restliche Struktur hat man dann wohl einfach nur mit skaliert, bis es wieder ne Kugel war.

            Selbst die Sternenzerstörer bauen auf den Designs alter Venator-Sternenzerstörer auf (basieren die Venators derzeit eigentlich auf den Acclamator Angriffstransportern oder koexistierten die schon in den Klonkriegen?), alles nur etwas mehr verstärkt und verbessert, aber nichts grundlegend neues erfunden, wie beim ersten Todesstern.


            Warum der Imperator aber nicht auf Masse setzte, kann ich dir auch nicht sagen. Ich persönlich hätte vermutlich nur eine Handvoll Todessterne nachgebaut (ohne die dann bekannte Schwachstelle), und den Rest der ganzen Materialien in neue Sternenzerstörer und Co. umgeleitet, um ordentlichen Begleitschutz und noch die ein oder andere Task Force zu haben. Frag mich, wieviel ISDs und SSDs man hätte mit dem Restmaterial bauen können, wäre sicher ne schöne Flotte gewesen.
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              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen

              Auch wenn das SW Universum anders funzt als unseres und ich nur mutmaßen kann... aber haben unsere beiden Weltkriege nicht auch die Entwicklung und Konstuktion diversester Technologie massivst voran getrieben? Lang andauernde Friedenszeiten machen die Entwicklung neuer Kriegsmaschinerie nicht so wichtig, in einem offenen Krieg sieht das schon anders aus.​
              Witzig. Wir reden ja grade von Star WARS. Ist ja nicht so, dass es vor den Filmen keine Kriege gegeben hätte. Grade der Republik gegen Sith Imperium. Ich meine, ansich ist mir das Thempo von SW lieber als z.B. bei ST wo die Menschen 900 Jahre nach dem ersten Computer die End-Timelords sind. Ich versth nur nicht dieses Ständige km-geändere wenn die alten Werte sinnvoller waren. Eine 12.800m Executor ist genau so gut wie eine mit 19.000m.

              Selbst die Sternenzerstörer bauen auf den Designs alter Venator-Sternenzerstörer auf (basieren die Venators derzeit eigentlich auf den Acclamator Angriffstransportern oder koexistierten die schon in den Klonkriegen?), alles nur etwas mehr verstärkt und verbessert, aber nichts grundlegend neues erfunden, wie beim ersten Todesstern.
              3500 JAhre vor den Acclamatoren gab's schon diese hier:

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              Warum der Imperator aber nicht auf Masse setzte, kann ich dir auch nicht sagen. Ich persönlich hätte vermutlich nur eine Handvoll Todessterne nachgebaut (ohne die dann bekannte Schwachstelle), und den Rest der ganzen Materialien in neue Sternenzerstörer und Co. umgeleitet, um ordentlichen Begleitschutz und noch die ein oder andere Task Force zu haben. Frag mich, wieviel ISDs und SSDs man hätte mit dem Restmaterial bauen können, wäre sicher ne schöne Flotte gewesen.
              Ich überschlage mal ganz schnell....

              Aus einem "Kleinen Todesstern (120km) dürfte mans selbst wenn er zu 50% hohl ist (Reaktor) 1.130.400 Imperium-Klassen bauen können.
              Aus einem "großen Todesstern2" (900km) 190 Millionen
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              >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                Zitat von Hades Beitrag anzeigen

                Witzig. Wir reden ja grade von Star WARS. Ist ja nicht so, dass es vor den Filmen keine Kriege gegeben hätte. Grade der Republik gegen Sith Imperium. Ich meine, ansich ist mir das Thempo von SW lieber als z.B. bei ST wo die Menschen 900 Jahre nach dem ersten Computer die End-Timelords sind. Ich versth nur nicht dieses Ständige km-geändere wenn die alten Werte sinnvoller waren. Eine 12.800m Executor ist genau so gut wie eine mit 19.000m.
                Das musst du allerdings die Verantwortlichen fragen, nicht mich ^.^ Was zB. dein verlinktes Schiff angeht... nettes Teil, so rein optisch, erinnert mich an die RHC Relentless. Der Renderqualität nach ein Design jüngerer Tage, oder? Wurde bei dessen Entwicklung auch bedacht, das es älter und schwächer als eine Acclamator oder Venator sein muss, oder überhaupt alles aus den Filmen, um irgendwie in die Geschichte zu passen? Ich weiss nicht, wer da so derzeit die ganzen Entwürfe und Entwicklungen auf Konsistenz überwacht (vermutlich kaum jemand), abers erscheint mir meistens so, das oftmals einfach eher ein paar Sachen entwickelt werden, welche die im SW Universum aktuelle Technik doch arg veraltet aussehen oder kaum merkliche technischen Fortschritte erkennen lassen.
                Scheinbar interessiert sich für solche "Nebensächlichkeiten" kaum jemand. Es scheint mir eher einfach drauf los gebaut und eine schicke Geschichte dazu gekritzelt zu werden, eine Zeit rausgesucht, die cool und noch nicht belegt ist und alles da reingeschmissen. Und irgendwer anders darfs erklären, wieso, weshalb, warum die Technik 3500 Jahre früher offenbar genau so gut bis schon leistungsfähiger war, als das, was in Episode 4 rumfliegt <- absichtlich genannt, weil das der erste gedrehte Film war und das selbe Problem ja schon mit Episode 1 auftauchte, wo alles auf einmal moderner und weiterentwickelt wirkte als in der 4.
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                  Die krassen Unterschiede der Bauzeiten werden teilweise damit wegerklärt, dass der erste TS ein geheimes Erstprojekt war. Man musste am Senat vorbei forschen und Ressourcen umleiten. Und gleichzeitig das Imperium aufbauen. Für dem 2. TS konnte man auf bestehende Produktionsstätten zurück greifen. Außerdem war die imperiale Wirtschaft auf Kriegswirtschaft eingestellt. Man hat einfach viel mehr in Rüstung gesteckt und ging weitaus rücksichtsloser vor.

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                    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                    Warum der Imperator aber nicht auf Masse setzte, kann ich dir auch nicht sagen. .
                    Liegt vielleicht an der Ideologie der Sith. Ein Meister, ein Schüler, also auch eine einzige große Massenvernichtungswaffe auf die man immer Zugriff hat und kontrollieren kann.
                    Wozu auch mehr bauen? Das Teil diente doch eigentlich nur als Schreckensinstrument, damit ja niemals wieder jemand den Aufstand wagt. Die imperiale Flotte war sicherlich groß genug um sonst alles weitere problemlos leisten zu können und der Hyperraum im SW Universum ist ja derart leistungsfähig, dass ein Todesstern auch überall schnell genug hinkommt.

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                      Witzig. Wir reden ja grade von Star WARS. Ist ja nicht so, dass es vor den Filmen keine Kriege gegeben hätte. Grade der Republik gegen Sith Imperium. Ich meine, ansich ist mir das Thempo von SW lieber als z.B. bei ST wo die Menschen 900 Jahre nach dem ersten Computer die End-Timelords sind. Ich versth nur nicht dieses Ständige km-geändere wenn die alten Werte sinnvoller waren. Eine 12.800m Executor ist genau so gut wie eine mit 19.000m.

                      Sorry aber das ganze EXpanded Universum Kram ist irelevant. Alles was nich von Lucas bzw Disney zum Canon erklärt wurde könnt ihr im Grunde Streichen.


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                        Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                        Das musst du allerdings die Verantwortlichen fragen, nicht mich ^.^ ​
                        Ich wollt dir ja kein Vorwurf machen, nur ne Diskussion um innere Konsistenz anregen

                        Was zB. dein verlinktes Schiff angeht... nettes Teil, so rein optisch, erinnert mich an die RHC Relentless. Der Renderqualität nach ein Design jüngerer Tage, oder? Wurde bei dessen Entwicklung auch bedacht, das es älter und schwächer als eine Acclamator oder Venator sein muss, oder überhaupt alles aus den Filmen, um irgendwie in die Geschichte zu passen?
                        Stammt aus dem WoW Pendant "The Old Republik". Naja Zahlenwerte was Waffenstärke oder Geschwindigkeit angeht gibts ja nicht so viele. Das mein ich eben mit "Entwicklung in SW". Abgesehen vom Todesstern könnte man alles vom Spiel 3500 Jahre in die Zukunft auch zum Galaktischen Bürgerkrieg setzen.

                        Ich weiss nicht, wer da so derzeit die ganzen Entwürfe und Entwicklungen auf Konsistenz überwacht (vermutlich kaum jemand), abers erscheint mir meistens so, das oftmals einfach eher ein paar Sachen entwickelt werden, welche die im SW Universum aktuelle Technik doch arg veraltet aussehen oder kaum merkliche technischen Fortschritte erkennen lassen.
                        Scheinbar interessiert sich für solche "Nebensächlichkeiten" kaum jemand. Es scheint mir eher einfach drauf los gebaut und eine schicke Geschichte dazu gekritzelt zu werden, eine Zeit rausgesucht, die cool und noch nicht belegt ist und alles da reingeschmissen. Und irgendwer anders darfs erklären, wieso, weshalb, warum die Technik 3500 Jahre früher offenbar genau so gut bis schon leistungsfähiger war, als das, was in Episode 4 rumfliegt <- absichtlich genannt, weil das der erste gedrehte Film war und das selbe Problem ja schon mit Episode 1 auftauchte, wo alles auf einmal moderner und weiterentwickelt wirkte als in der 4.
                        Ein relativ sichtbarer Unterschied ist, dass die Droiden zumeist etwas älter aussehen, fast schon Steampunkig. Die Entwicklung da werden sich bloß auf mit dem Auge nicht sichtbare Werte bezuiehen. Waffenoutput, Schildstärke, Verbrauch, Wirkungsgrad....

                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Die krassen Unterschiede der Bauzeiten werden teilweise damit wegerklärt, dass der erste TS ein geheimes Erstprojekt war. Man musste am Senat vorbei forschen und Ressourcen umleiten. Und gleichzeitig das Imperium aufbauen. Für dem 2. TS konnte man auf bestehende Produktionsstätten zurück greifen. Außerdem war die imperiale Wirtschaft auf Kriegswirtschaft eingestellt. Man hat einfach viel mehr in Rüstung gesteckt und ging weitaus rücksichtsloser vor.
                        Das ist in der Tat sehr gut als Erklärung.

                        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                        Liegt vielleicht an der Ideologie der Sith. Ein Meister, ein Schüler, also auch eine einzige große Massenvernichtungswaffe auf die man immer Zugriff hat und kontrollieren kann.
                        Wozu auch mehr bauen? Das Teil diente doch eigentlich nur als Schreckensinstrument, damit ja niemals wieder jemand den Aufstand wagt. Die imperiale Flotte war sicherlich groß genug um sonst alles weitere problemlos leisten zu können und der Hyperraum im SW Universum ist ja derart leistungsfähig, dass ein Todesstern auch überall schnell genug hinkommt.
                        Laut einem Fanboy hier dessen Name mir nicht einfällt gab es im EU sogar äußerungen, jeder Sektor hätte so ein 900km TSII bekommen sollen. Blöädsinnig


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                          So, Film im Kino gesehen. Der eine Kritiker, dem der Film nicht gefallen hat, hatte Recht. Es fehlt dem Film etwas an Witz, aber nicht jeder SW-Film braucht Jar Jar Binks.

                          Ansonsten hat mir der Film von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Alles schön düster.

                          Und ja, das Imperium stellt sich mal wieder mehrmals dumm an. Dass man einen Trooper durch seinen Helm KO schlagen kann ist etwas zu unrealistisch. Das toppen nur die Knuddelbären aus Ep. 6.
                          Dass die Rüstungen nicht schützen ist aber nichts neues. Selbst die Wikis sagen, dass die nur gegen Projektilwaffen und zivile/leichte Blaster schützen. Die Rebellen benutzen sowas bestimmt nicht. So ein Blasterschuss geht bei einer ungeschützten Person auch gerne mal einfach durch den Körper durch.
                          Über die schlechten ST wurde auch schon etwas in The Force Unleashed 1 oder 2 gesagt. Da konnte man eine Nachricht finden in der sich ein alter, jetzt ausbildender, Klonsoldat über die neuen Rekruten ärgert. Er hätte lieber einen Klonsoldaten als 10/100 von diesen Rekruten.

                          Die TIE-Standartjäger sind Massenware, wie das meiste Kriegsgerät im Imperium. Ist hat teuer eine ganze Galaxie zu versorgen. Wahrscheinlich sollte der X-Wing die schlechteren TIEs ersetzen, aber die Pläne wurden ja samt Prototypen von den Rebellen geklaut. Darum haben die Rebellen jetzt einen überlegenen Jäger, der auch AT-ATs mit seinen mittelschweren Waffen zerstören kann.


                          Die Zerstörungskraft des Todessterns war absolut beeindruckend. Man kann also auch "nur" einen kleinen Kontinent damit zerstören.
                          Der TS1 bleibt für mich 120 km groß (und der TS 2 160 km). Das passt dann auch zum Vergleich zur SKB aus Ep. 7. Die soll ja viel größer sein als die Todessterne, aber das geht nur mit einem TS1 120 km und TS2 160 km.
                          900 km sind sowieso absolut lächerlich. Das sollte man sofort wieder vergessen.
                          Für die schnellere Bauzeit des 2. TS kann es viele Gründe geben:
                          1. War der 1. Bau geheim. Das erschwert die Beschaffung von Materialien.
                          2. Musste die Infrastruktur erst aufgebaut werden. Bein 2. TS konnte man die umgestellten Fabriken sofort nutzen.
                          3. Gab es mit dem ursprünglichen Plan bestimmt Probleme. Bei vielen Großprojekten gibt es Probleme, die anfangs niemand bedacht hat. Das kostet Zeit. Der 1. TS ist also der Prototyp. bei dem alle Macken wärend des Baus noch ausgebügelt werden müssen.
                          4. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bau des 2. TS schon vor der Fertigstellung des 1. TS begonnen hat. Man hatte beim Bau des 1. TS einfach schon die Probleme erkannt und eine verbesserte Version entworfen. Das sollte dann die wirklich ultimative Waffe werden, was sie dann auch kurzzeitig war.
                          5. War der 2. TS noch nicht fertig. Da fehlte noch gut 1/3.

                          Zur Schwachstelle des 1. TS.
                          Hatte der Vater nicht nur gesagt, dass er den Reaktor sabotiert hatte und alles explodieren würde durch eine entsprechende Explosion? Ich kann mich nicht erinnern, dass er gesagt hat, dass er einnen senkrechten Entlüftungsschacht in die Pläne geschmuggelt hat.


                          Die langsame Entwicklung in den vergangenen 3500 Jahren und dann der augenscheinlich schnelle Fortschritt zwischen Ep. 3 und 4 ist erklärbar. Das Imperium entwickelt wie in einem Krieg sein Militär schnell weiter. Davor herrschte lange Zeit Frieden. Das ist vergleichbar mit den Großreichen im nahen Osten und Asien, die sich auf ihrer Vormachtstellung lange Zeit ausruhten, bis sie von den Europäern überflügelt wurden, die im ständigen Konkurrenzkampf miteinander standen.


                          Der digitale Tarkin sah auch ziemlich gut aus. Darth Vaders Stimme war leider nicht ganz so gut. Die hätte wie früher tiefer sein müssen.

                          Die letzte Schlacht hatte den Titel Selbstmordkommando wenigstens auch verdient. Endlich keine Selbstmordmission bei der am Ende alle überleben.

                          Die Ausrede mit diplomatischer Mission von Leia in Ep. 4 ist nach R1 natürlich etwas lächerlich, aber egal. Darth hat das damals eh schon nicht interessiert.


                          Urteil: Sehr schöner Film. Will mehr davon.

                          PS: Das Rammmanöver hat mich sehr an die Rammfregatten aus Homeworld Cataclysm erinnert.
                          Zuletzt geändert von pollux83; 10.01.2017, 09:48.

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                            Zitat von Hades Beitrag anzeigen

                            Ich wollt dir ja kein Vorwurf machen, nur ne Diskussion um innere Konsistenz anregen



                            Stammt aus dem WoW Pendant "The Old Republik". Naja Zahlenwerte was Waffenstärke oder Geschwindigkeit angeht gibts ja nicht so viele. Das mein ich eben mit "Entwicklung in SW". Abgesehen vom Todesstern könnte man alles vom Spiel 3500 Jahre in die Zukunft auch zum Galaktischen Bürgerkrieg setzen.
                            Eben genau das meine ich damit: Hier hat SW:TOR halt mal einen Sternenzerstörer gebastelt, welcher zumindest rein optisch locker Platz neben einem ISD II finden und die imperialen Reihen wohl sinnvoll ergänzen könnte. Blöd ist halt nur, das man den dann in eine Geschichte steckt, die 3.500 Jahre vorm Imperium spielt und damit die Konsistenz (hier technische Entwicklung der Sternenzerstörer) doch reichlich mit Füßen tritt. Ja, da sind deine Fragen zur Konsistenz mehr als berechtigt, geht mir genau so.

                            Ich greif mir zB bei der ganzen Droidenentwicklung öfter mal an den Kopf und wie inkonsequent und inkonsistent da man teilweise ist. Ein B2-Superkampfdroid (die silbernen, nicht die ockerfarbenen B1-Modelle) aus der Klonkriegsära dürfte mit einem kleinen Upgrade in der Panzerung, interner Computertechnik und Software sicher genau so effektiv sein, wie der in R1 neu eingeführte imperiale Sicherheitsdroid (von dem man logischerweise vorher in den zeitlich danach spielenden Filmen nie was gesehen hat), welcher ja mal locker den meisten Sturmtruppen in Sachen Kampfkraft den Rang abläuft. Trotzdem setzen weder Rebellen noch Imperium vermehrt auf Droiden als Truppenunterstützung, um preisgünstig ihre Reihen aufzustocken. Selbst die alten B1-Modelle (die anfangs rein ferngesteuerten Klappergestelle) waren nicht schlechter als ein aktueller 08/15 Sturmtruppler, aber sicher leichter zu beschaffen und vor allem zu trainieren und zu verbessern, als diese. Immerhin reichts aus, einem fabrikneuen Droiden einfach ein bereits erprobtes und als gut befundenes Kampfprogramm aufzuspielen (was man nebenbei immer weiter erforschen und ausbauen kann). Sturmtruppen, Klone und normale Rebellen muss man erst ewig lang trainieren oder mühsam rekrutieren, und hat am Ende dennoch keine Gewissheit darüber, einen brauchbaren Soldaten zu bekommen.

                            Nun darf man sich aus Sicht der technischen Entwicklung auch mal wieder zu Recht fragen, warum man bisher in Episode 4 bis 6 nirgendwo in den sicherheitsrelevanten Bereichen imperialer Anlagen solche offensichtlich schon länger existierenden Sicherheitsdroiden wie K-2SO gesehen hat. Die muss man halt jetzt erstmal nachträglich stimmig einfügen oder mühsam wegerklären. Letzteres dürfte bei seinen gezeigten Fähigkeiten recht schwer werden, besonders auch, weil K-2SO eben explizit als (lediglich umprogrammierter) Sicherheitsdroid bezeichnet wird.
                            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                              Wie erwähnt jenseits des EU bzw rein nach Canon ist der Tie eigentich keine Billige Massenware.

                              Unlogisch ist das alle Mal. Vor allem müssen die Rebellen ganze Planeten zur Unterstützung haben, inklusive Industrie.

                              Das das Imperium keine X Wing Bauen kann ist unlogisch pur,gestohlene Pläne hin und her.

                              Aber wie erwähnt das ist das EU, und das war größtenteils schlecht durchdacht und widersprüchlich.

                              Ist ebne das Problem das Star Wars ohne Imperium und Bürgerkrieg keine spannenden Geschichten zu erzählen hat.

                              Kein Wunder das in 5 von 8 Filmen immer eine Superwaffe vorkommt.


                              Btw sucht nciht nach Logik und gesunden Menschenverstand im Star Wars Universum, das kann in der Hinsicht mit Scifi nicht mithalten.

                              es bleibt halt ein Märchen im Scifi Gewand.




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                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                es bleibt halt ein Märchen im Scifi Gewand.
                                gewesen. Spätestens mit den Anthology-Filmen geht der Anspruch doch weiter hinaus.

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