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Yuuzan Vong & Co - Eure Meinung

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    #16
    Hallo,

    also ich habe bisher noch kein Buch mit den Vong gelesen.

    Hab nur was im Internet über die mitbekommen und da
    scheinen sie mir zu sehr in Richtung Borg/ Spezies 8472
    zu gehn und optisch ziemlich auf "Böse" getrimmt.

    Ich habe irgendwo aufgehört wo die Solo Kinder noch Kinder
    waren Star Wars zu lesen (Ep 1 schock ).

    Finde Star Wars nach wie vor das interessanteste Scifi-Universum.
    Aber wie einige schon schreiben das x-te wiederaufgestandene
    Imperium macht das ganze unglaubwürdig.

    Sicher die Vong und der Untergang der Neuen Republik ist auf
    jedenfall innovativ aber mir scheint es so wie bei Star Trek auch
    nur noch darum zu gehn die Kuh zu melken. Nach dem Motto
    so lange es jemanden gibt der es kauft muss halt immer der nächste
    und nächste Feind erfunden werden.

    Über die Umsetzung kann ich wie gesagt nicht viel sagen.
    Das was Star Wars für mich ausgemacht hat war der Krieg zwischen
    dem guten und bösen aber mit nachvollziehbaren Charakteren und der
    möglichkeit das jeder gute auch böse wurde.
    Durch einene Fehler und Entscheidungen nicht durch assimilation und
    auch nicht da man (als Vong) böse geboren wurde.

    Die Informationen über die Vong stammen größtenteils aus den
    Kommentaren hier im Forum sollte ich was falls aufgeschnappt haben
    bitte korrigieren.

    Gruß

    Phoenix81

    Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

    Kommentar


      #17
      Also ich persöhnlich kann die Bücher rund um den Vong-Krieg sehr empfehlen sie sind einfach nur genial auch wenn es ein paar hänger gibt. Zu den Vong will ich nicht alzuviel veraten aber sie werden nicht Böse geboren vielmehr leben sie in einer Religiös geprägten welt mit festen Kasten zwar tun sie im verlaufe des Krieges viele Böse dinge aber die taten weniger solten nicht benutzt werden um eine ganze Spezies zu brandmarken vielmehr haben sie eine sehr interessante Kultur aber naja einfach lessen es lohnt sich wirklich.
      GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

      Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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        #18
        Ich sag nur soviel. Das mit den Vong hängt extrem mit deren Religion zusammen.

        Allerdings muss ich sagen das meiner Meinung nach sich Goerrge Lucas zu sehr ins Expanded Universe einmischt. Ich meine, ich fand die Richtung in die sich die Jedi entwickelt haben nicht mal schlecht (Von wegen die Macht ist grau, keine Hell oder dunkel). Aber George Lucas hat interveniert und verlangt das wieder eine schwarz/weis Linie kommt.

        Was im Klartext heisst es braucht mal wieder nen Sithlord und wer wird dieser Sith?

        Ab hier Spoiler:

        SPOILERJacen Solo. Ausgerechnet der. Sorry, das ist in etwa so als wenn man Rick moranis in die Rolle von Freddy Krüger zwängt. noch dazu das ausgerechnet Jacen der jenige ist der Mara tötet, als "Prüfung um Sith zu werden. Und wer ist dann diejenige die Jacen tötet? RICHTIG. Seine eigene Schwester Jaina.

        Wie gesagt ich fand die Version der "grauen" Macht wirklich gut. Frei nach Kyle Katarn in Jedi Knight Jedi Academy: "Euch steht sowohl die helle, aber auch die dunkle Seite der Macht zur Verfügung. Die Fähigkeiten allein sind weder gut noch böse. Ihr Einsatz macht den Unterschied."


        Aber das fand Mr Lucas ja nicht so toll der ja auf imo langweilige GUT/BÖSE Szenarien steht.
        Noir. Das ist ein Name.
        Ein Schicksal aus alten Zeiten.
        Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
        Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Coldstone Beitrag anzeigen
          [...]
          Aber das fand Mr Lucas ja nicht so toll der ja auf imo langweilige GUT/BÖSE Szenarien steht.
          Vollste Zustimmung!

          Meiner Meinung nach war der primäre Fehler der Jedi vor den Klonkriegen einfach ihre Trägheit und das anhängen an einem festgefahrenen und realitätsfremden Dogma.

          Wenn man etwas Gutes tun will, dann tut man es einfach. Wenn man dazu die dunkle Seite benutzt ist das ein Fehler den die Menschen leicht vergeben.

          Um Mal ein Beispiel aus "I, Jedi" zu zitieren: Wenn es einen Jedi-Meister auf Seiten der Rebellen gegeben hätte, der mächtig genug gewesen wäre den Todesstern nur mit der Macht zu zerstören, dann wäre das zwar ein Einsatz der dunklen Seite, aber WHO CARES? Die allesvernichtende Raumstation ist kaputt, das Imperium geschlagen, wen kümmert die dunkle Seite wenn die Absicht gut war?

          Lucas scheint mental irgendwo im Kindesalter hängen geblieben zu sein, dass er keine tieferen Plots erdenken kann und sich stur stellt wenn andere ihren Job besser machen.

          Kommentar


            #20
            Um Mal ein Beispiel aus "I, Jedi" zu zitieren: Wenn es einen Jedi-Meister auf Seiten der Rebellen gegeben hätte, der mächtig genug gewesen wäre den Todesstern nur mit der Macht zu zerstören, dann wäre das zwar ein Einsatz der dunklen Seite, aber WHO CARES? Die allesvernichtende Raumstation ist kaputt, das Imperium geschlagen, wen kümmert die dunkle Seite wenn die Absicht gut war?
            Und was wenn der Jedi Meister danach der Dunklen Seite verfallen wäre und noch viel schlimmer wäre als Palpi weil er womöglich einfach Amok läuft. So einfach ist es mit der macht eben nicht und das sollte es auch nie sein die Dunkle Seite führt früher oder später zum Bösen so ist es nunmal in SW.

            Meiner Meinung nach war der primäre Fehler der Jedi vor den Klonkriegen einfach ihre Trägheit und das anhängen an einem festgefahrenen und realitätsfremden Dogma.
            Ja hat ja auch nur Tausend Jahre funtioniert und Lukes rasselbande nach 130 Jahren mal wieder fast ausgelöscht. Man könnte auch mal fieserweise aufzählen wieviele Schüler von Luke der DS verfallen sind wäre aber keine so tolle Billanz für seinen Orden.
            GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

            Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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              #21
              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
              Und was wenn der Jedi Meister danach der Dunklen Seite verfallen wäre und noch viel schlimmer wäre als Palpi weil er womöglich einfach Amok läuft. So einfach ist es mit der macht eben nicht und das sollte es auch nie sein die Dunkle Seite führt früher oder später zum Bösen so ist es nunmal in SW.
              Wieso sollte ein moralisch stabiler Jedi, der die "Dunkle Seite" zum Vorteil der Allgemeinheit einsetzt Amok laufen? Dieses Gewäsch ist eben typisch Lucas. Ein machtgieriges Wesen wird die Macht missbrauchen, aber eine ausgeglichene Person wird ebenso Möglichkeiten finden, dieselben Fähigkeiten für etwas Gutes einzusetzen.

              Luke selbst ist das beste Beispiel. Auch wenn er die Macht immer weiter missbraucht hat tat er das nur, um anderen zu helfen. Letztendlich ist der Charakter des Machtnutzers entscheidend, nicht die Mittel die er benutzt.

              Ja hat ja auch nur Tausend Jahre funtioniert und Lukes rasselbande nach 130 Jahren mal wieder fast ausgelöscht. Man könnte auch mal fieserweise aufzählen wieviele Schüler von Luke der DS verfallen sind wäre aber keine so tolle Billanz für seinen Orden.
              Tja, man könnte dem auch entgegenstellen dass Luke denselben weltfremden Philosophien anhing, die schon die alten Jedi daran hinderten ihr volles Potenzial zu erreichen. Wenn ich mir als Schüler tagtäglich das überhebliche Gewäsch von Skywalker Junior anhören müsste, würde ich früher oder später auch durchdrehen.

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                #22
                Zitat von Draco
                Wieso sollte ein moralisch stabiler Jedi, der die "Dunkle Seite" zum Vorteil der Allgemeinheit einsetzt Amok laufen? Dieses Gewäsch ist eben typisch Lucas. Ein machtgieriges Wesen wird die Macht missbrauchen, aber eine ausgeglichene Person wird ebenso Möglichkeiten finden, dieselben Fähigkeiten für etwas Gutes einzusetzen.
                Und wer definiert, was gut ist?
                Sieh die Jorus C'baoth an. Der dachte auch er tut das beste für die Leute, indem er die Jedi zu den alleinigen Autoritäten an Bord des Outbound-Projekts machte. Denn Jedi sind weise, haben die Macht, mehr Einblicke. Das klingt ja auch logisch, also sollten die Jedi die armen Normalos führen, sie vor sich selbst schützen. Das ist doch edel. Eine Gesellschaft zu verbessern indem jene sie führen, die es am besten können. Dafür war ihm zunehmend jedes Mittel recht, das ging langsam immer weiter, von dem exessiven Einsatz der Kampfmeditation (schon Padawans wurden da herangeführt) über den förmlichen "Einzug" von Kindern zu Jedi-Jünglingen bishin zum endgültigen Fall zur Duklen Seite, der Weigerung mit fremden Mächten auch nur zu verhandeln und brutalem Missbrauch der Macht (hätte Thrawn fast erwürgt).
                Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastet, dieses simple Sprichtwort dürfte in dem Fall zutreffen. Der dogmatische Ansatz des alten Jedi-Ordens dürfte sich nicht umsonst gebildet haben. C'baoth zweifelte auch an, ob alles im Codex so richtig ist und wirklich das Beste für die Jedi und die Galaxis bedeutet. Er hat die Regeln unterminiert mit der Absicht zu reformieren, weil er dachte er weiß es besser.
                Tja...

                Tja, man könnte dem auch entgegenstellen dass Luke denselben weltfremden Philosophien anhing, die schon die alten Jedi daran hinderten ihr volles Potenzial zu erreichen.
                Das klingt jetzt wie aus dem Sith-Handbuch.
                Volles Potential usw.
                Unbegrenzte Macht.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

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                  #23
                  Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                  Und wer definiert, was gut ist?
                  Moral, Anstand und gesunder Menschenverstand. Natürlich muss mit großer Macht auch große Verantwortung kommen (danke Onkel Ben ) und man muss sich im Klaren darüber sein, dass man stets überlegt handeln muss und alle Alternativen sorgfältig abwägen. Dass man in Situationen gerät, in denen man schnell entscheiden muss und auch mal Fehler macht bleibt sicher nicht aus. Es darf nur nicht die Regel werden überstürzt zu handeln.

                  Sieh die Jorus C'baoth an. Der dachte auch er tut das beste für die Leute, indem er die Jedi zu den alleinigen Autoritäten an Bord des Outbound-Projekts machte. Denn Jedi sind weise, haben die Macht, mehr Einblicke. Das klingt ja auch logisch, also sollten die Jedi die armen Normalos führen, sie vor sich selbst schützen. Das ist doch edel. Eine Gesellschaft zu verbessern indem jene sie führen, die es am besten können. Dafür war ihm zunehmend jedes Mittel recht, das ging langsam immer weiter, von dem exessiven Einsatz der Kampfmeditation (schon Padawans wurden da herangeführt) über den förmlichen "Einzug" von Kindern zu Jedi-Jünglingen bishin zum endgültigen Fall zur Duklen Seite, der Weigerung mit fremden Mächten auch nur zu verhandeln und brutalem Missbrauch der Macht (hätte Thrawn fast erwürgt).
                  Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastet, dieses simple Sprichtwort dürfte in dem Fall zutreffen. Der dogmatische Ansatz des alten Jedi-Ordens dürfte sich nicht umsonst gebildet haben. C'baoth zweifelte auch an, ob alles im Codex so richtig ist und wirklich das Beste für die Jedi und die Galaxis bedeutet. Er hat die Regeln unterminiert mit der Absicht zu reformieren, weil er dachte er weiß es besser.
                  Tja...
                  Und da haben wir den klassischen Jedi-Fehler, der C'Baoth auf den "dunklen" Pfad geführt hat: Überheblichkeit. Ein Jedi steht trotz seiner Kraft nicht über den normalen Menschen und muss sich denselben Regeln und Gesetzen beugen.

                  C'Baoth hat, wie einige seiner Zeitgenossen, den Boden unter den Füßen verloren. Wenn die Jedi aber unbedingt Universumspolizei spielen wollen, dürfen sie sich nicht vom Volk abschotten und in einem Elfenbeinturm residieren und von dort aus auf ihre Mitbürger herabsehen.

                  Ein Gegenbeispiel waren u.a. die corellianischen Jedi der Halcyon-Linie, die sich unters Volk gemischt haben und mit ihrer Jedi-Identität oft hinterm Berg gehalten haben bis sie ihre Kräfte dringend brauchten. So jemand missbraucht die Macht nicht als Werkzeug, wenn es einfachere, bodenständige Methoden gibt und nimmt sich selbst ganz anders wahr als der Jedi-Rat mit all ihren Macht-Spielereien und philosphischen Teekränzchen hoch im Turme zu Coruscant.

                  Das klingt jetzt wie aus dem Sith-Handbuch.
                  Volles Potential usw.
                  Unbegrenzte Macht.
                  In ein paar Dingen haben die Sith auch durchaus Recht gehabt, obwohl sie letztendlich genauso dogmatisch und damit eingeschränkt waren wie die Jedi.
                  Insbesondere Palpatines Satz, dass jemand der die Macht wirklich verstehen will alle ihre Aspekte studieren muss trifft voll ins Schwarze.

                  Die Jedi haben die dunkle Seite tabuisiert, weil sie Angst davor hatten, aber hatten dabei letztendlich das Wohl der Allgemeinheit im Sinn. Die Sith haben diese Seite zwar voll ausgeschöpft, aber nur zu ihrem eigenen Vorteil und Machtgewinn. Jemand der alle Aspekte der Macht selbstlos einsetzt wäre der ideale Mittelweg - ein "grauer" Jedi eben.

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                    #24
                    Dem ist nichts hinzuzufügen.

                    Wie gesagt diese ganze schwarz/weiss malerei von lucas nervt mich nur noch.

                    Das Leben ist nun mal nicht schwarz/weiss.

                    Aber Gottvater lucas in seiner imo beschränkten Weltsicht hat ja immer recht.

                    Sorry, ich finde das gelinde gesagt zum kübeln.
                    Noir. Das ist ein Name.
                    Ein Schicksal aus alten Zeiten.
                    Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
                    Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

                    Kommentar


                      #25
                      Star Wars hat aber auch nichts mit dem richtigen Leben zu tun. Die Original-Trilogie war ja auch schön Schwarz und Weiss, und hat sich deshalb millionenfach verkauft. Ein simples Märchen, wo die Bösen böse sind, und die Guten sind gut. Dann noch ein bisschen Weltraum-Samurai-Action und blitzende Lichtschwerter, und alles ist gut.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Wieso sollte ein moralisch stabiler Jedi, der die "Dunkle Seite" zum Vorteil der Allgemeinheit einsetzt Amok laufen? Dieses Gewäsch ist eben typisch Lucas. Ein machtgieriges Wesen wird die Macht missbrauchen, aber eine ausgeglichene Person wird ebenso Möglichkeiten finden, dieselben Fähigkeiten für etwas Gutes einzusetzen.
                        Ich denke Lukas will damit zeigen das die Macht auch ihren Willen hat, das dunkle einen Jedi korumpieren kann. Das ist eben die Sicht von Lucas, allerdings sind mir Graue Jedi auch lieber, denn die haben ein größeres Spectrum an Fähigkeiten und ihre Charakter sind sicher auch vielfälltiger.

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                          #27
                          Letztendlich ist der Charakter des Machtnutzers entscheidend, nicht die Mittel die er benutzt.
                          Ausnahmlos jeder in der SW geschichte der die Dunkle Seite nutzen wollte um gutes zu tun ist ihr verfallen das alleine beweisst doch schon das man die DS nicht einfach so ohne konsequenzen nutzen kann. Ein paar Beispiele Revan, Malak, Exar Kun, Ulic Quel droma, Brakis, Kyp Duron, C´boath und Klon, Anakin...

                          Die DS verändert den nutzer sie fördert die schlimmsten eigenschaften und verdränkt mit der zeit alles gute sie ist der inbegriff des Bösen in einem selber und genau das soll sie auch sein genau darum geht es bei SW hell vs dunkel / gut vs böse / Jedi vs Sith.

                          Wie gesagt diese ganze schwarz/weiss malerei von lucas nervt mich nur noch.

                          Aber Gottvater lucas in seiner imo beschränkten Weltsicht hat ja immer recht.

                          Sorry, ich finde das gelinde gesagt zum kübeln.
                          Niemand zwingt dich es dir anzusehen also hör auf zu Jammern den bei sowas könnt ich auch

                          Das Leben ist nun mal nicht schwarz/weiss.
                          Nein da hast du recht es ist eher Bunt aber in allen farben stecken schwarz und weiss man kann fast jede Geschichte auf sowas beschränken das ist nicht nur bei SW so.

                          Moral, Anstand und gesunder Menschenverstand.
                          Du weist aber das auch Hitler dachte gutes zu tun und Palpi sicherlich auch sogar Bush denkt das (ok der vieleicht nicht ).
                          GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                          Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                            Star Wars hat aber auch nichts mit dem richtigen Leben zu tun. Die Original-Trilogie war ja auch schön Schwarz und Weiss, und hat sich deshalb millionenfach verkauft. Ein simples Märchen, wo die Bösen böse sind, und die Guten sind gut. Dann noch ein bisschen Weltraum-Samurai-Action und blitzende Lichtschwerter, und alles ist gut.
                            Andere Autoren haben ja mehr Tiefe reingebracht. Zahn z.B. mit Thrawn und Pellaeon (zwei "böse" Charaktere die einem beim lesen eigentlich ziemlich sympathisch werden) oder Borsk Fey'lya (eigentlich einer der "Guten", aber trotzdem hintertrieben und machtbesessen).

                            Das ist auch Star Wars und ein klarer Fortschritt gegenüber dem "Hell-Dunkel-Schema". Klar gibt es das weiterhin, aber die Darstellung auf nur Schwarz und Weiß zu beschränken ist IMO kindisch, weltfremd und selbst einem Popcorn-Kino-Universum wie Star Wars unwürdig.

                            Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                            Ich denke Lukas will damit zeigen das die Macht auch ihren Willen hat, das dunkle einen Jedi korumpieren kann. Das ist eben die Sicht von Lucas,
                            Dann wundert mich warum das nie angesprochen wurde, nicht mal im Zusammenhang mit den Midi-Chlorianern. Und es bleibt die Tatsache, dass geistig starke und moralisch gefestigte Charaktere sich gegen die schleichende Korruption wehren können. Siehe Luke Skywalker.

                            allerdings sind mir Graue Jedi auch lieber, denn die haben ein größeres Spectrum an Fähigkeiten und ihre Charakter sind sicher auch vielfälltiger.
                            Danke, das ist genau der Punkt um den es mir geht.

                            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                            Ausnahmlos jeder in der SW geschichte der die Dunkle Seite nutzen wollte um gutes zu tun ist ihr verfallen das alleine beweisst doch schon das man die DS nicht einfach so ohne konsequenzen nutzen kann. Ein paar Beispiele Revan, Malak, Exar Kun, Ulic Quel droma, Brakis, Kyp Duron, C´boath und Klon, Anakin...
                            Brakiss - arrogant und verzogen
                            Kyp - Hass auf die Imperialen
                            C'baoth - s. oben
                            C'baoth-Klon - von vornherein wahnsinnig, vermutlich aufgrund eines "Produktionsfehlers"
                            Anakin - Ach bitte... Anni hat die geistige Reife eines Zehnjährigen nie überschritten, was willst du erwarten?

                            Was die anderen angeht - da muss ich mich erstmal wieder einlesen. Ich komm auf dich zurück.

                            Mein Gegenbeispiele bleiben Luke und Mara: Luke benutzte die dunkle Seite selbstlos und auch wenn er zeitweise verdorben war (s. Dark Empire, aber da hatte Palpi wieder seine Griffel im Spiel), hat er den Versuchungen doch die meiste Zeit erfolgreich widerstanden.
                            Mara wurde dazu AUSGEBILDET die dunkle Seite zu nutzen, aber weil sie die Macht niemals für ihren eigenen Vorteil benutzte, sondern nur auf Befehl des Imperators hin bzw. später wie Luke um anderen zu helfen ist auch sie nie durchgedreht. Selbst ihre geplante Rache an Luke war nicht ihr eigener Wunsch, sondern nur der mentale Befehl des Imperators.

                            Die DS verändert den nutzer sie fördert die schlimmsten eigenschaften und verdränkt mit der zeit alles gute sie ist der inbegriff des Bösen in einem selber und genau das soll sie auch sein genau darum geht es bei SW hell vs dunkel / gut vs böse / Jedi vs Sith.
                            Star Wars darauf zu beschränken wie Lucas es tut ist ganz einfach eine Verschwendung. Aber das ist Georgie-Boy ja egal, weil er a.) nur finanzielles Interesse an der Geschichte hat und b.) scheinbar nichts Komplexeres schreiben kann als Klischee-Storys.

                            Niemand zwingt dich es dir anzusehen also hör auf zu Jammern den bei sowas könnt ich auch
                            Nicht jeder nimmt alles einfach nur so hin. Mal davon abgesehen, dass das "Niemand zwingt dich"-Argument unterste Schublade ist, vor allem wenn es als Antwort auf berechtigte Kritik gebraucht wird.

                            Nein da hast du recht es ist eher Bunt aber in allen farben stecken schwarz und weiss man kann fast jede Geschichte auf sowas beschränken das ist nicht nur bei SW so.
                            Tja und wenn wir uns auf ein simples Gut-Böse-Schema beschränken haben wir ein Kindermärchen, nicht mehr. Und ich war eigentlich der Meinung, dass Star Wars mehr sein wollte, aber nach der PT und Clone Wars bin ich da ehrlich gesagt auch nicht mehr sicher.

                            Du weist aber das auch Hitler dachte gutes zu tun und Palpi sicherlich auch sogar Bush denkt das (ok der vieleicht nicht ).
                            Kommt jetzt wieder die "die Imperialen sind eigentlich die Guten!"-Masche? Palpatine war einfach machtbesessen und nur auf seinen eigenen Vorteil aus, auch wenn er ein politisches Genie war.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              Dann wundert mich warum das nie angesprochen wurde, nicht mal im Zusammenhang mit den Midi-Chlorianern. Und es bleibt die Tatsache, dass geistig starke und moralisch gefestigte Charaktere sich gegen die schleichende Korruption wehren können. Siehe Luke Skywalker.
                              Ich glaube das es eine Frage des Wollens ist, Luke versuchte nie den einfachen Weg zu gehen was seine Kräfte anging. Hätte er nur noch die Dunklen Fähigkeiten genutzt bei dennen man Zorn und Hass verwenden mus dan währe er auch Dunkel geworden, es ist also so denke ich eine Frage der Balance. Gegenstände durch die Luft fliegen zu lasen ist im Grunde das selbe wie Jemanden zu würgen, Luke hat ja auch gewürgt (Ghamoreaner in Ep6) also nicht jede Fähigkeit ist Dunkel.

                              Andererseits gibts dan noch Fähigkeiten die ich währe ich ein Grauer Jedi Niemals verwenden würde, etwa Lebensentzug (aus Kotor) den das sind wirklich Dinge die der Dunklen Seite angehören. Dan gibt es noch Fähigkeiten wie das erschaffen von leben, was ist daran böse? nur die Tatsache das man sowas nicht darf weil mans nicht darf? es ist wohl Auslegungsache.

                              Danke, das ist genau der Punkt um den es mir geht.
                              Ja, das ist auch der Grund warum ich bei den Kotor Spielen immer Grau spiele, Machtblitze machen Spaß Und in Rollenspielen kan man auch besesser schreiben wen man nicht nur diese Stereotypen Jedi hat.

                              Star Wars darauf zu beschränken wie Lucas es tut ist ganz einfach eine Verschwendung. Aber das ist Georgie-Boy ja egal, weil er a.) nur finanzielles Interesse an der Geschichte hat und b.) scheinbar nichts Komplexeres schreiben kann als Klischee-Storys.
                              Alle gegen Einen? Vieleicht will er es einfach nicht das lauter Graue Jedi die Galaxis bevölkern weil er denkt das nicht jeder das Zeug hat der Dunklen Seite zu wiederstehen? oder er hat die Graue Seite gar nicht richtig eingeplant?

                              Kommt jetzt wieder die "die Imperialen sind eigentlich die Guten!"-Masche? Palpatine war einfach machtbesessen und nur auf seinen eigenen Vorteil aus, auch wenn er ein politisches Genie war.
                              Ja sie sind Gut... GUt zu ihrem Geldbeutel und zu ihrem Ego

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                                #30
                                Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                                Ich glaube das es eine Frage des Wollens ist, Luke versuchte nie den einfachen Weg zu gehen was seine Kräfte anging. Hätte er nur noch die Dunklen Fähigkeiten genutzt bei dennen man Zorn und Hass verwenden mus dan währe er auch Dunkel geworden, es ist also so denke ich eine Frage der Balance. Gegenstände durch die Luft fliegen zu lasen ist im Grunde das selbe wie Jemanden zu würgen, Luke hat ja auch gewürgt (Ghamoreaner in Ep6) also nicht jede Fähigkeit ist Dunkel.
                                Naja, Luke ließ seine Kräfte im Laufe der Zeit schon ganz schön oft spielen. Was Mara ja in der "Hand von Thrawn"-Trilogie dazu veranlasste ihm diesbezüglich ein paar Takte zu erzählen.

                                Andererseits gibts dan noch Fähigkeiten die ich währe ich ein Grauer Jedi Niemals verwenden würde, etwa Lebensentzug (aus Kotor) den das sind wirklich Dinge die der Dunklen Seite angehören. Dan gibt es noch Fähigkeiten wie das erschaffen von leben, was ist daran böse? nur die Tatsache das man sowas nicht darf weil mans nicht darf? es ist wohl Auslegungsache.
                                Ja, der Lebensentzug ist so eine Sache. Das ist als wenn man jemanden erschießt, den man auch hätte niederschlagen können. Für einen Jedi gibt es wesentlich humanere Machtkräfte in seinem Arsenal.

                                Ich fand eine Lösung ganz witzig, die Corran Horn an Ganner Rhysode (so richtig geschrieben?) angewendet hat: Er ließ ihn per Macht-Beeinflussung einen derart scheußlichen Gestank riechen, dass Ganner außer sich zu übergeben zu nichts anderem mehr in der Lage war.

                                Sehr einfallsreich und ein netter Gag für jede Akademie-Abschlussfeier.

                                Ja, das ist auch der Grund warum ich bei den Kotor Spielen immer Grau spiele, Machtblitze machen Spaß Und in Rollenspielen kan man auch besesser schreiben wen man nicht nur diese Stereotypen Jedi hat.
                                Ich gestehe, in PC-Spielen lasse ich meistens etwas die Sau raus - im wörtlichen Sinne. Aber egal wie sehr ich versuche, böse zu sein, irgendwie sträubt sich mein Gewissen dagegen, das in letzter Konsequenz auch durchzuziehen.

                                Obwohl gerade KotOR 1 ja als dunkler Jedi enorm Spaß macht - allein HK47s Kommentare sind oftmals zum Schießen. Und es machte mir enorm Spaß, Bastila allmählich zu korrumpieren.

                                Alle gegen Einen? Vieleicht will er es einfach nicht das lauter Graue Jedi die Galaxis bevölkern weil er denkt das nicht jeder das Zeug hat der Dunklen Seite zu wiederstehen? oder er hat die Graue Seite gar nicht richtig eingeplant?
                                Das ist alles eine Sache der persönlichen Einstellung. Wenn jemand dazu erzogen wird, zuerst an das Wohl anderer zu denken und dann an sein eigenes, dann wird er weniger wahrscheinlich aus Selbstsucht handeln, als ein "normal aufgewachsener" Mensch. Deswegen haben die Jedi ja auch ihren "Nachwuchs" von klein auf trainiert.

                                Dummerweise haben sie ihnen aber zugleich das eigene Denken verboten, indem sie ihnen die Regeln des Ordens eingeprügelt haben. Und spätestens ab dem Punkt an dem einem Jedi die emotionale Bindung verboten wird ist das lächerlich. Immerhin konnten Vader und später Luke nur durch ihre emotionale Bindung an ihre Familie wieder "umgedreht" werden.

                                Ja sie sind Gut... GUt zu ihrem Geldbeutel und zu ihrem Ego
                                Das ist mal ein Wort, dem lässt sich wenig hinzufügen.

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