Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars - SciFi-Forum

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Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars

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    #46
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      #47
      Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
      Danke, das war mir unbekannt....

      Aber irgendwie habe ich mal was gelesen gehabt, das siche eine (oder mehrere Dimensionen) auch als Kriese, bzw. deren höherdimensionales Equivalent, darastellen lassen. Aber vermutlich ist das dann ebenso mit dem Mehrachsensystem kompatibel und dient nur der Veranschaulichung..., weil ansosnten könnte das dem Raum innerhalb des Volumens andere Eigenschaften zuweisen, was aber vermutlich nicht sehr sinnvoll wäre oder?

      Oder um mal eine Frage daraus zu machen: "Gibt es eigentlich eine Möglichkeit in einem 3 Dimensionalen Gefäß einen 4 Dimensionalen Innenraum unterzubringen?

      Nach deiner Erklärung wohl nicht.

      Aber jetzt mal gesponnen, wie würde sich das eigentlich verhalten, wenn die Hypermaterie sich nur zu einem Teil im Tank befindet und zum anderen Teil in einer Art Blase irgendwo (jedenfalls nicht im "3 dimensionalen Normalraum") und mit dem Tank über eine wurmlochähnliche Brücke verbunden ist und die Hypermatherie ein Bose-Einstein-Kondensat bildet? (Ist bestimmt sinnlos oder?)



      Schau mal z.B hier Hyperwürfel ? Wikipedia ...
      Es ist genauso sinnvoll oder sinnlos wie zu versuchen eine Kugel auf der Oberfläche eines Blatt Papier unterzubringen.
      Hypermaterie ist bildlich eine Kugel und der Normalraum die Oberfläche eines Blatt Papier. Hypermaterie kann nicht 4-raumdimensional sein, wenn sie in einen 3D-Tank unterkommen soll.

      Allerdings kann man aus einem Blatt Papier eine Kugel formen, somit könnte man einen 4-raumdimensionalen Raum in einem abgeschlossenen Normalraum einschließen. Jedoch wäre der Tank dann ein in sich geschlossener Raum, welche keine Verbindung zum Normalraum hat, was diese Variante praktisch nutzlos macht.

      Hypermaterie muss also anders funktionieren.... mehr wohl so in der Art wie die ZPM aus Stargate oder die Quantentorpedosprengköpfe aus Star Trek.
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        #48
        Oder der dreidimensionale Tank ist nur der sichtbar Teile des vierdimensionsalen Tanks, in dem sich die Hypermaterie befindet.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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          #49
          Aber irgendwie muss alles miteinander verbunden sein, sonst wären wir auch nicht "verbunden" mit der Zeit.
          Die Zeit ist unendlich mal über den Raum gestülpt.
          Dadurch bekommen wir eine Vorstellung von einem unendlichen Raum.
          Genauso hat auch die Kugel eine unendliche (Ober)Fläche, über die man unendlich viele weitere Oberflächen stülpen kann (auch bis hin zum Mittelpunkt sind unendlich viele Kugeln in der Ausgangskugel).
          Auf das Platt Papier passen unendlich viele Linien und auf eine Linie passen wiederum unendlich viele Punkte......um jeden Punkt könnte man wiederum unendlich viele Kugeln stülpen.....die sich unendlich mal auf einer Linie, einer Fläche und im Raum vortpflanzen.

          Stellt man sich die Zeit als Hyperraum(Kugel) vor, so vergeht zwischen Punkt A und B (auf einer gedachten Linie, einer gedachten Fläche, in einem gedachten dreidimensionalen Raum) keine Zeit - da der Hyperraum selbst die Zeit ist.
          In einem 3D-Raum "vergeht" auch keine Fläche oder eine Linie, wenn wir 2 Punkte bestimmen.
          Sie sind einfach da weil der Raum da ist.

          Zwei Punkte auf einer Landkarte können sich berühren, wenn man die Langkarte zusammenfaltet. Also können die beiden Punkte auf der Landkarte gleichzeitig mit der Fläche und mit dem Raum verbunden sein.
          Somit müsste doch auch ein dreidimensionaler Tank gleichzeitig mit dem dreidimensionalen-, so wie mit dem vierdimensionalen Raum verbunden sein können......wenn man eine bestimmte Anlage benutzt die den Raum krümmt (siehe die geile Animation auf der Wikiseite^^).

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            #50
            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Somit müsste doch auch ein dreidimensionaler Tank gleichzeitig mit dem dreidimensionalen-, so wie mit dem vierdimensionalen Raum verbunden sein können......wenn man eine bestimmte Anlage benutzt die den Raum krümmt (siehe die geile Animation auf der Wikiseite^^).
            Wenn die Hypermaterie selbst eine 4-dimensionale Ausdehnung besitzt, dann kann man sie nicht in einen 3-dimensionalen Raum einsperren, da sie sonst aus dem Tank herausragen würde, genauso wie ein Würfel aus einer Ebene herausragt.
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              #51
              Ist der Raum dann nich gleich noch mit den andern Dimensionen verbunden wenn es innem 3 Dimensionalem Raum 4 Dimensionen geben kann??
              Roger, Roger...

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                #52
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Wenn die Hypermaterie selbst eine 4-dimensionale Ausdehnung besitzt, dann kann man sie nicht in einen 3-dimensionalen Raum einsperren, da sie sonst aus dem Tank herausragen würde, genauso wie ein Würfel aus einer Ebene herausragt.
                Wenn die Hypermatherie aus dem Tank herausragt, tut sie das im Normalraum oder im Hyperraum? Weil mit dem Vergleich von dem Blatt Papier und einem Würfel würde ja das bedeuten das sie im Hyperraum aus dem Tank herausragt oder? Anders herum funktioniert das aber nicht oder? Weil sonst könnte man ja einen 4deminsionalen Tank konstruieren, bei dem die Hypermatherie in einen 3 Dimensionalen Tank herausragt, und damit dann ja im Normalraum zugänglich wäre? Um auf das Plattbeispiel zu kommen: Der Würfel ist mit einer dickflüssigen Farbe gefüllt und die Untere Begrenzung bildet das Blatt. (Das Blatt lässt die Farbe sich nict weiter ausbreiten als die direkte Kontaktfläche) Nun habe ich ja ein Quadrat auf dem Blatt. Nun bewege ich den Würfel auf dem Blatt entlang, es entsteht eine dicke Linie und die Farbe im Würfel wird weniger, aber die Linie, die sich aus Quadraten zusammensetzt behält so lange ihre Sättigung, bis die Farbe im Würfel leer ist. Das würde doch bedeuten, wenn ich einen 4 dimensionalen Tank habe, von dem eine 3 dimensionale Begrenzungsfläche durch den im Normalraum existierenden Tank dargestellt wird, dann würde dieser Tank doch wie das Blatt Papier funktionieren und wenn dem 3D Tank dann Hypermatherie entzogen wird, müsste dies sich doch dann auch auf den 4D Tank auswirken oder? Weil wenn ich eine der 6 Begrenzungsquadrate eines Würfels entferne ist dieser doch dann an der Seite offen, also für den 2-D Bezugsraum empfänglich. Also müsste das doch sich auch ähnlich verhalten wenn ich an einem Hyperwürfel einen der 8 Begrenzungswürfel entferne, dann müsste dieser doch dann auch an der Seite für den 3D Raum empfänglich werden oder?

                Sind eigentlich Verbindungen von einem Höherdimensionalen in einem niedriger dimensionalen Raum möglich? Weil wenn ja wäre das ja mit dem in sich abgeschlossenen Raum ja nicht mehr das Problem?

                Was mir gerade eingefallen ist: Wenn der 4d Raum in sich abgeschlossen in einen 3D Raum eingebettet ist, was passiert dann eigentlich wenn der 3D Raum zerstört wird? "Entfaltet" sich dann der 4d Raum? Weil wenn ja, könnte man ja die Hypermatherie in solchen abgeschlossenen 4D Raumen lagern und nur bei Bedarf dafür sorgen, das sie in einem viel größeren 3D Raum sich wieder entfaltet. Das Problem wäre dann wohl aber die Materie aus dem 4D-Raum in den 3D Raum zu übnerführen oder (was wohl nicht so leicht geht wie es sich schreibt..)?
                Open your mind for something new!

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                  #53
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Wenn die Hypermaterie selbst eine 4-dimensionale Ausdehnung besitzt, dann kann man sie nicht in einen 3-dimensionalen Raum einsperren, da sie sonst aus dem Tank herausragen würde, genauso wie ein Würfel aus einer Ebene herausragt.
                  Dem widerspreche ich nicht.
                  Es gibt keinen vierdimensionalen Tank in einem dreidimensionalen Raum.
                  Somit gibt es auch keine vierdimensionale Energie in einem dreidimensionalen Tank - es gibt auch keine vierdimensionale Sonne in einem dreidimensionalen Sonnensystem.
                  Denn im dreidimensionalen Raum kann der SELBE Tank nur EINMAL existieren.
                  Im Hyperraum existiert er unendlich oft.

                  Ich sage nur, daß der Tank - fliegt er gerade durch den Hyperraum mit samt seinem Raumschiff - auch mit der 3. Dimension in Verbindung steht.
                  Denn der Tank kommt aus der 3. Dimension und muss wieder dahin zurückkehren, wenn dort (also im dreidimensionalen Raum) eine gewisse Zeit vergangen ist.
                  Die Zeit vergeht dort, weil die 3. Dimension der Zeit untergeordnet ist, bzw. alle dreidimensionalen Körper bewegen sich entlang der 4.- (nämlich der Zeit-)Achse.
                  Und dadurch daß die Zeit im dreidimensionalen Raum vergeht - und gleichzeitig das "Energieerhaltungsgesetz" gilt - muss der Tank nach einer gewissen Zeit wieder "auftauchen".
                  Genau wie der Punkt auf dem Blatt Papier, wenn dieses sich wieder "aufklappt".

                  Ausserdem gehe ich davon aus, daß WENN sich ein Gegenstand in den Hyperraum begibt und wieder zurückkehrt, im dreidimensionalen Raum NIEMALS keine Zeit vergehen kann. Es vergeht im dreidimensioanlen Raum IMMER irgend eine Zeitspanne (und sei sie auch noch so gering), zwischen dem Verschwinden (in den Hyperraum) und der Wiederkehr (aus dem Hyperraum).
                  So wie eine Kugel nicht "unbemerkt" durch ein Blatt Papier stoßen kann (da sie als Punkt erscheint der zu einer Linie wird, die wieder zu einem Punkt wird der wieder verschwindet.....), so kann auch die Zeit nicht "unbemerkt" durch den Raum....äh....huschen^^.


                  Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                  Sind eigentlich Verbindungen von einem Höherdimensionalen in einem niedriger dimensionalen Raum möglich? Weil wenn ja wäre das ja mit dem in sich abgeschlossenen Raum ja nicht mehr das Problem?
                  Ich verstehe nicht was du mit "in sich abgeschlossenen Raum" meinst, aber die Verbindungsachse (Achse = Linie) vom Hyperraum zur 3. Dimension wäre wohl die Zeit. So wie die Verbindung von der 3. zur 2. eben die Z-Achse ist (X,Y und Z).

                  Wenn der 4d Raum in sich abgeschlossen in einen 3D Raum eingebettet ist
                  Kann er m.E. niemals sein. Ein Würfel passt auch nicht "in eine Fläche". Das geht nicht.
                  Daher hat McWire auch glasklar recht, daß eine Hyperraummaterie nicht in einen dreidimensionalen Tank passt - sie würde "herrausragen".

                  Egal um welche Materie es sich handelt, sie kann sich eigentlich NIEMALS gleichzeitig in der 4. UND der 3. Dimension aufhalten.
                  Allenfalls kann die Möglichkeit bestehen die Dimension zu "wechseln".
                  Und eigentlich wird jeder Gegenstand, wenn er in den Hyperraum eintritt automatsch zur Hyperraummaterie/Energie was auch immer........sonst könnte er ja nicht dort existieren.
                  Zuletzt geändert von arthur; 30.12.2008, 02:13.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von ]darth[..]sion[ Beitrag anzeigen
                    Ist der Raum dann nich gleich noch mit den andern Dimensionen verbunden wenn es innem 3 Dimensionalem Raum 4 Dimensionen geben kann??
                    Es kann in einem 3-dimensionalen Raum keinen 4-dimensionalen Unterraum geben, es funktioniert nur umgekehrt.

                    Eine Singularität bzw ein Punkt ist ein "nulldimensionaler Raum", eine Linie ist ein eindimensionaler "Raum", eine Ebene ist ein zweidimensionaler "Raum", eine Kugel oder ein Würfel entspricht einer geometrischen Figur eines dreidimensionalen Raumes, wie wir ihn in unserem Alltag kennen.
                    Der Hyperraum wäre jetzt ein Raum mit vier geometrischen Ausrichtungen, also vier Raumachsen.

                    Die Zeit ist keine räumliche Dimension!


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    McWire schrieb nach 11 Minuten und 57 Sekunden:

                    Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                    Wenn die Hypermatherie aus dem Tank herausragt, tut sie das im Normalraum oder im Hyperraum? Weil mit dem Vergleich von dem Blatt Papier und einem Würfel würde ja das bedeuten das sie im Hyperraum aus dem Tank herausragt oder? Anders herum funktioniert das aber nicht oder? Weil sonst könnte man ja einen 4deminsionalen Tank konstruieren, bei dem die Hypermatherie in einen 3 Dimensionalen Tank herausragt, und damit dann ja im Normalraum zugänglich wäre? Um auf das Plattbeispiel zu kommen: Der Würfel ist mit einer dickflüssigen Farbe gefüllt und die Untere Begrenzung bildet das Blatt. (Das Blatt lässt die Farbe sich nict weiter ausbreiten als die direkte Kontaktfläche) Nun habe ich ja ein Quadrat auf dem Blatt. Nun bewege ich den Würfel auf dem Blatt entlang, es entsteht eine dicke Linie und die Farbe im Würfel wird weniger, aber die Linie, die sich aus Quadraten zusammensetzt behält so lange ihre Sättigung, bis die Farbe im Würfel leer ist. Das würde doch bedeuten, wenn ich einen 4 dimensionalen Tank habe, von dem eine 3 dimensionale Begrenzungsfläche durch den im Normalraum existierenden Tank dargestellt wird, dann würde dieser Tank doch wie das Blatt Papier funktionieren und wenn dem 3D Tank dann Hypermatherie entzogen wird, müsste dies sich doch dann auch auf den 4D Tank auswirken oder? Weil wenn ich eine der 6 Begrenzungsquadrate eines Würfels entferne ist dieser doch dann an der Seite offen, also für den 2-D Bezugsraum empfänglich. Also müsste das doch sich auch ähnlich verhalten wenn ich an einem Hyperwürfel einen der 8 Begrenzungswürfel entferne, dann müsste dieser doch dann auch an der Seite für den 3D Raum empfänglich werden oder?
                    Das Problem dabei ist aber, dass die Farbmoleküle 3-dimensional sind, d.h. egal ob sie vom Normalraum durchgelassen werden oder nicht, sie werden immer in den Hyperraum hineinragen und nie vollständig im Normalraum sein, genausowenig wie ich einen Wassertropfen jemals vollständig auf die Ebene eines Platz Papier bekommt, solange er die Tropfenform beibehält.

                    Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                    Sind eigentlich Verbindungen von einem Höherdimensionalen in einem niedriger dimensionalen Raum möglich? Weil wenn ja wäre das ja mit dem in sich abgeschlossenen Raum ja nicht mehr das Problem?
                    Da wir uns nur in 3 Raumrichtungen bewegen können, da unsere Materie nur 3 Raumdimensionen besitzt, ist uns die vierte Raumachse unzugänglich.
                    Klar könnte man mit technischen Mitteln dreidimensionale Materie in den Hyperraum transferieren, jedoch bliebe diese Materie aus Sicht des Hyperraum "flach" sprich dreidimensional. Andererseits wird vierdimensionale Hypermaterie niemals vollständig in einen dreidimensionalen Raum passen, da diesem ebene eine Dimension fehlt.
                    Übrigends ist das ein physikalisches Problem, da das Ergebnis der Addition von dreidimensionalen (vierte Stelle wäre dann immer 0) und vierdimensionalen Vektoren immer ein vierdimensionaler Vektor wäre. Eine Reaktion von Materie mit Hypermaterie würde immer eine vierdimensionale Energieform erzeugen.

                    Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                    Was mir gerade eingefallen ist: Wenn der 4d Raum in sich abgeschlossen in einen 3D Raum eingebettet ist, was passiert dann eigentlich wenn der 3D Raum zerstört wird? "Entfaltet" sich dann der 4d Raum? Weil wenn ja, könnte man ja die Hypermatherie in solchen abgeschlossenen 4D Raumen lagern und nur bei Bedarf dafür sorgen, das sie in einem viel größeren 3D Raum sich wieder entfaltet. Das Problem wäre dann wohl aber die Materie aus dem 4D-Raum in den 3D Raum zu übnerführen oder (was wohl nicht so leicht geht wie es sich schreibt..)?
                    Man könnte vierdimensionale Hypermaterie in einen in sich geschlossenen 3-dimensionalen Raum einsperren, welcher selbst wiederrum die Begrenzung eines vierdimensionalen geometrischen Objektes, wie eine Hyperkugel oder ein Hyperwürfel, darstellt. Damit wäre die Hypermaterie vom Hyperraum ausserhalb der Hyperkugel abgeschirmt. Sobald der 3D-Raum wegfällt oder sich an einer Stelle öffnet, würde die Hypermaterie in den Hyperraum entweichen bzw das abgeschlossenen Hyperraum-Kontinuum sich wieder mit dem restlichen Hyperraum vereinen.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    McWire schrieb nach 5 Minuten und 24 Sekunden:

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Dem widerspreche ich nicht.
                    Es gibt keinen vierdimensionalen Tank in einem dreidimensionalen Raum.
                    Somit gibt es auch keine vierdimensionale Energie in einem dreidimensionalen Tank - es gibt auch keine vierdimensionale Sonne in einem dreidimensionalen Sonnensystem.
                    Denn im dreidimensionalen Raum kann der SELBE Tank nur EINMAL existieren.
                    Im Hyperraum existiert er unendlich oft.

                    Ich sage nur, daß der Tank - fliegt er gerade durch den Hyperraum mit samt seinem Raumschiff - auch mit der 3. Dimension in Verbindung steht.
                    Denn der Tank kommt aus der 3. Dimension und muss wieder dahin zurückkehren, wenn dort (also im dreidimensionalen Raum) eine gewisse Zeit vergangen ist.
                    Die Zeit vergeht dort, weil die 3. Dimension der Zeit untergeordnet ist, bzw. alle dreidimensionalen Körper bewegen sich entlang der 4.- (nämlich der Zeit-)Achse.
                    Und dadurch daß die Zeit im dreidimensionalen Raum vergeht - und gleichzeitig das "Energieerhaltungsgesetz" gilt - muss der Tank nach einer gewissen Zeit wieder "auftauchen".
                    Genau wie der Punkt auf dem Blatt Papier, wenn dieses sich wieder "aufklappt".

                    Ausserdem gehe ich davon aus, daß WENN sich ein Gegenstand in den Hyperraum begibt und wieder zurückkehrt, im dreidimensionalen Raum NIEMALS keine Zeit vergehen kann. Es vergeht im dreidimensioanlen Raum IMMER irgend eine Zeitspanne (und sei sie auch noch so gering), zwischen dem Verschwinden (in den Hyperraum) und der Wiederkehr (aus dem Hyperraum).
                    So wie eine Kugel nicht "unbemerkt" durch ein Blatt Papier stoßen kann (da sie als Punkt erscheint der zu einer Linie wird, die wieder zu einem Punkt wird der wieder verschwindet.....), so kann auch die Zeit nicht "unbemerkt" durch den Raum....äh....huschen^^.
                    Dieser Argumentation stimme ich voll und ganz zu. Übrigends wäre die Hyperkugel aus Sicht eines 3D-Beobachter ein Punkt, dann eine expandierende Kugel, welche irgendwann wieder schrumpft und zu einem Punkt wird, welcher dann verschwindet.
                    Bei einer Kugel auf dem Papier ergäbe sich dann ein Kreis, welcher aber aus Sicht des Beobachters in sich geschlossen wäre, da der Innenraum gegenüber dem Aussenreaum abgeschlossen wäre.

                    Dieser Kreis bzw diese Kugel wäre dann das, was ich als "Hyperraumschatten" bezeichnet habe, sozusagen das 2D-Abbild eines 3D-Körper bzw 3D-Abbild eines 4D-Körper.
                    Zuletzt geändert von McWire; 30.12.2008, 02:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                      #55
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Bei einer Kugel auf dem Papier ergäbe sich dann ein Kreis, welcher aber aus Sicht des Beobachters in sich geschlossen wäre, da der Innenraum gegenüber dem Aussenreaum abgeschlossen wäre.
                      Meinst du mit "in sich geschlossen" ein sich ausdehnendes (und wieder zusammenziehendes) kreisrundes "Fenster" im Blatt Papier - sprich ein "ausgemalter Kreis", wenn man es zeichnen würde?
                      Und das würde auch nur derjenige tatsächlich sehen, der es aus der 3. Dimension beobachtet.
                      Die "Flächenbewohner" hingegen würden doch weiterhin maximal eine Linie wahrnehmen oder?

                      Dieser Kreis bzw diese Kugel wäre dann das, was ich als "Hyperraumschatten" bezeichnet habe, sozusagen das 2D-Abbild eines 3D-Körper bzw 3D-Abbild eines 4D-Körper.
                      Sprich das Verschwinden und Auftauchen eines dreidimensionalen Millenium-Falken.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Meinst du mit "in sich geschlossen" ein sich ausdehnendes (und wieder zusammenziehendes) kreisrundes "Fenster" im Blatt Papier - sprich ein "ausgemalter Kreis", wenn man es zeichnen würde?
                        Und das würde auch nur derjenige tatsächlich sehen, der es aus der 3. Dimension beobachtet.
                        Die "Flächenbewohner" hingegen würden doch weiterhin maximal eine Linie wahrnehmen oder?

                        Sprich das Verschwinden und Auftauchen eines dreidimensionalen Millenium-Falken.
                        Die Flächenbewohner würden eine gekürmmte in sich geschlossene Linie sehen, welche wir als Draufsicht als Kreis bezeichnen würden. Sie würden aber sicherlich die Krümmung der Linie wahrnehmen, da sie ja um den Kreis herumwandern können... er hat ja eine endliche Ausdehnung.

                        Wir im 3D-Raum würden eine solches Durchflugereignis einer 4D-Hyperkugel als kugelartige Begrenzung wahrnehmen, wobei wir nicht ins innere der Kugel sehen könnten... aber wir würden es als Kugel wahrnehmen, welche eine endliche aber variable Ausdehnung besitzt.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
                        Treknology-Wiki

                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                        Kommentar


                          #57
                          Wir würden das sehen


                          Und jetzt kommts:
                          Ich bezweifle absolut, daß die Flächenbewohner alleine aufgrund dessen, was sie in der Lage sind zu beobachten, auf einen Kreis schließen können. Denn auch bei einem Kreis muss man den Mittelpunkt (und den Radius) ausmachen können, um eben "den Kreis" zu sehen. Also man muss ihn wie du sagtest von der "Draufsicht" betrachten.

                          Die Flächenbewohner könnten zwar wie du sagst(?) den Kreis anhand der Ausdehnung und der Krümmung (welche sie aufgrund zahlreicher Entfernungsmessungen zur jeweiligen Grenze ihrer Flächenwelt bestimmen) der "Linie" berechnen, und somit in ihrer Welt den mathematischen Beweis erbringen, daß es sich offensichtlich um einen geschlossenen Kreis handelt. Aber den geschlossenen Kreis tatsächlich sehen könnten sie nicht. Es könnte genausogut ein offener Halbkreis oder gar nur eine gekrümmte Linie sein.....

                          Und jetzt kommt es darauf an was wir glauben wollen. Sehen wir tatsächlich eine vollständige Kugel oder sehen wir eine Halbkugel und nehmen das als Beweis, daß eine 4dimensionale Kugel unsere Welt durchfliegt?
                          Wie dem auch sei, die "Einsteins" der Flächenwelt würden irgendwann viellicht darauf kommen, daß eine Kugel ihre Welt durchstieß, aber das hätte für sie keinerlei höhere Bedeutung, weil gekrümmte Linien schlicht und ergreifend die Grenzen ihrer Welt darstellen.
                          Genau wir für uns gekrümmte Oberflächen (wobei diese nicht zwingend zu einem Körper gehören müssen) die Grenze unserer 3dimensionalen Welt darstellen.........

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Wir würden das sehen


                            Und jetzt kommts:
                            Ich bezweifle absolut, daß die Flächenbewohner alleine aufgrund dessen, was sie in der Lage sind zu beobachten, auf einen Kreis schließen können. Denn auch bei einem Kreis muss man den Mittelpunkt (und den Radius) ausmachen können, um eben "den Kreis" zu sehen. Also man muss ihn wie du sagtest von der "Draufsicht" betrachten.

                            Die Flächenbewohner könnten zwar wie du sagst(?) den Kreis anhand der Ausdehnung und der Krümmung (welche sie aufgrund zahlreicher Entfernungsmessungen zur jeweiligen Grenze ihrer Flächenwelt bestimmen) der "Linie" berechnen, und somit in ihrer Welt den mathematischen Beweis erbringen, daß es sich offensichtlich um einen geschlossenen Kreis handelt. Aber den geschlossenen Kreis tatsächlich sehen könnten sie nicht. Es könnte genausogut ein offener Halbkreis oder gar nur eine gekrümmte Linie sein.....

                            Und jetzt kommt es darauf an was wir glauben wollen. Sehen wir tatsächlich eine vollständige Kugel oder sehen wir eine Halbkugel und nehmen das als Beweis, daß eine 4dimensionale Kugel unsere Welt durchfliegt?
                            Wie dem auch sei, die "Einsteins" der Flächenwelt würden irgendwann viellicht darauf kommen, daß eine Kugel ihre Welt durchstieß, aber das hätte für sie keinerlei höhere Bedeutung, weil gekrümmte Linien schlicht und ergreifend die Grenzen ihrer Welt darstellen.
                            Genau wir für uns gekrümmte Oberflächen (wobei diese nicht zwingend zu einem Körper gehören müssen) die Grenze unserer 3dimensionalen Welt darstellen.........
                            Wir würden eine sich langsam aufblähende sphärische Abgrenzung sehen. Da der Hyperkugeldurchflug als Punkt beginnt, sind die Ausmaße je nach Geschwindigkeit noch klein genug, damit der Mensch das Phänomen vollständig überblicken kann.

                            Ein Flachländer könnte sich, bei entsprechend kleinem Radius, einmal um den Kreis drunherumbewegen und würde daher feststellen, dass diese gleichmäßig gekrümmte "Linie" in sich geschlossen und endlich wäre, was der Definition nach einem Kreis entspricht.
                            Man muss nicht den Mittelpunkt eines Kreises oder einer Kugel ausmachen um das geometrische Objekt zu erkennen, es reicht schon die Abgrenzung zu erfassen.

                            Bei einer Hyperkugel mit einem Durchmesser von einem Kilometer würde auch der resultierende Hyperschatten in Form einer Kugel sich bis maximal einem Kilometer ausdehnen und würde zunächst als Punkt anfangen.
                            Ein Kilometer ist ein Maßstab den ein einzelner Mensch optisch durchaus vollständig überblicken kann, sogar "drunherumlaufen".

                            Es kommt einzig alleine auf den Radius an, wie stark die Krümmung ist und ob man es sehen kann oder nicht. Das die Erde eine Kugel ist, kann man ja auch an der endlichen Horizontweite leicht erkennen.
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                              #59
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen

                              Das Problem dabei ist aber, dass die Farbmoleküle 3-dimensional sind, d.h. egal ob sie vom Normalraum durchgelassen werden oder nicht, sie werden immer in den Hyperraum hineinragen und nie vollständig im Normalraum sein, genausowenig wie ich einen Wassertropfen jemals vollständig auf die Ebene eines Platz Papier bekommt, solange er die Tropfenform beibehält.

                              Da wir uns nur in 3 Raumrichtungen bewegen können, da unsere Materie nur 3 Raumdimensionen besitzt, ist uns die vierte Raumachse unzugänglich.
                              Klar könnte man mit technischen Mitteln dreidimensionale Materie in den Hyperraum transferieren, jedoch bliebe diese Materie aus Sicht des Hyperraum "flach" sprich dreidimensional. Andererseits wird vierdimensionale Hypermaterie niemals vollständig in einen dreidimensionalen Raum passen, da diesem ebene eine Dimension fehlt.
                              Übrigends ist das ein physikalisches Problem, da das Ergebnis der Addition von dreidimensionalen (vierte Stelle wäre dann immer 0) und vierdimensionalen Vektoren immer ein vierdimensionaler Vektor wäre. Eine Reaktion von Materie mit Hypermaterie würde immer eine vierdimensionale Energieform erzeugen.

                              Man könnte vierdimensionale Hypermaterie in einen in sich geschlossenen 3-dimensionalen Raum einsperren, welcher selbst wiederrum die Begrenzung eines vierdimensionalen geometrischen Objektes, wie eine Hyperkugel oder ein Hyperwürfel, darstellt. Damit wäre die Hypermaterie vom Hyperraum ausserhalb der Hyperkugel abgeschirmt. Sobald der 3D-Raum wegfällt oder sich an einer Stelle öffnet, würde die Hypermaterie in den Hyperraum entweichen bzw das abgeschlossenen Hyperraum-Kontinuum sich wieder mit dem restlichen Hyperraum vereinen.

                              [...]

                              Dieser Kreis bzw diese Kugel wäre dann das, was ich als "Hyperraumschatten" bezeichnet habe, sozusagen das 2D-Abbild eines 3D-Körper bzw 3D-Abbild eines 4D-Körper.
                              Du hast mich mit deiner Agumentation auf eine Idee gebracht: Angenommen es ist möglich 3D Materie in den 4D Raum zu bringen, dann wird diese doch auf ein bestimmten Wert der 4.Achse gebracht, z.B. 0; also um das auf das Papierblattbeispiel umzuformulieren: Ich habe einen Kreis. Dieser Kreis bildet nun den Boden eines Zylinders. Nun habe ich einen 2. Krei. Dieser bildet die Deckfläche des Zylinders. Beide Kriese sind 2 Dimensional, der Zylinder aber 3Dimensional. Ich kann also unendlich viele Kreise übereinanderlegen in der Zylinderform, da ja die Höhenausdehnung 0 ist, aber erhalte trotzdem keinen Zylinder. Da aber sich nun alle Kreise an der selben Stelle befinden wäre das ja wenig sinnvoll. Also lasse ich zwischen den Kreisen einen geringen Abstand. Damit wäre die Anzahl der Kreise von der Höhe des Zylinders und vom Abstand zwischen den Kreisen abhängig.
                              Um zurück zum eigentlich zu kommen: Wenn es möglich wäre die Materie in den Hyperraum zu überführen, wäre es dann auch möglich diese an Unterschiedlichen Positionen entlang der 4. Raumachse unterzubringen? Weil wenn ja, dann könnte ja normale 3D Materie in einem 4D Tank untergebracht werden. Dieser 4D Tank wäre dann ein 4 Dimensionaler in sich abgeschlossener Raum, der in einem in sich abgeschlossenen 3 D Raum untergebracht wäre. Nun wäre die nächste Schwirigkeit, die "übereinandergestapelte" Materie einzelln wieder in einen seperaten 3D Raum wieder zu überführen. Wenn dies gelingen sollte wäre es möglich diesen Tank sobald er leer ist einfach wieder mit einer frischen Füllung aus dem 4D Tank aufzufüllen.
                              Um mal das etwas anschaulicher zu beschreiben : Ich Habe eine Böllerpackung (4D Tank). In dieser Böllerpackung befinden sich Böller ( 1 Böller = 1 3d-Tankfüllung). Ich nehme einen Böller aus der Packung (Überführung der Materie aus dem 4D-Tank in den 3D Tank) lege ihn in einen Eimer (3d Tank) und zünde ihn an (Reaktion). Dadurch explodiert dieser (freigesetzt Energie). Nun nehme ich den nächsten Böller aus der Packung (Überführung der nächsten Materieschicht aus dem 4D Tank) und wieder hole den Vorgang. Dadurch kann ich hintereinander eine Bestimmte Anzahl an Böllern zünden (Anzahl der "3D-Schichten" im 4D Tank), obwohl nur je ein Böller im Eimer ist (Füllung des 3D-Tanks [=1 3D Schicht im 4D Tank]).
                              Ich hoffe mal, das ich nicht alzuviele logische Fehler gemacht habe...
                              Open your mind for something new!

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                                #60
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Bei einer Hyperkugel mit einem Durchmesser von einem Kilometer würde auch der resultierende Hyperschatten in Form einer Kugel sich bis maximal einem Kilometer ausdehnen und würde zunächst als Punkt anfangen.
                                Mit diesem visuellen Effekt bin ich nicht ganz einverstanden. Mittelpunkte (sprich Koordinaten) haben nur in UNSERER Welt eine feste mathematische Gültigkeit.
                                Daher wäre mir das zu einfach.
                                Wenn z.B. ein dreidimensionaler Würfel in den 4D-Raum "gezogen" wird (und wieder zurück"gequetscht" wird), dann verformt er sich.
                                Warum nicht so:


                                Nehmen wir doch mal unsere Welt als ein in sich geschlossener 3D-Raum an und weiterhin eine Kugel, als ein in sich geschlossener 4D-Raum.
                                Beide Räume sind durch den Hyperraum von einander getrennt.
                                Nun bewegt sich die Kugel (im Hyperraum) entlang einer Achse auf eine bestimmte Koordinate im 3D-Raum zu. Der Vorstellung wegen liegt diese Koordinate "auf der Grenze" der Raumzeit des 3D-Raumes:

                                (schwarz=Hyperraum; rot=Bewegungsrichtung der Kugel auf einer Achse im Hyperraum.
                                Die Raumzeit und der 3D-Raum haben die gleichen Abmessungen. Die Zeit der Kugel hingegen ist bis "unendlich" ausgedehnt, weshalb sie nun auch größer dargestellt ist als der zeitlich begrenzte 3D-Raum
                                )

                                Ich denke nicht, daß sich die Kugel (im 3D-Raum) von ihrem eigenen "Mittelpunkt" aus langsam nach außen hin "ausdehnt". DENN......sie hatte im Hyperraum keinen Anspruch auf einen einzigen Mittelpunkt - so wie er im 3D-Raum existiert. Im Hyperraum hat sie KEINEN wirklichen Mittelpunkt, denn jeder Punkt der Kugel ist gleichzeitig auch ihr Mittelpunkt. Sprich der "Mittelpunkt" klappt sich um die Außenhülle und die Außenhülle wird zum "Mittelpunkt" (siehe die Animation vom Würfel: das Innere wendet sich nach außen).

                                Theorie 1
                                Stößt nun das Gebilde, von dem wir annehmen daß es eine Kugel ist, auf der "Zeit-Achse" mit dem 3D-Raum zusammen, so wird im 3D-Raum m.E. zuerst das sichtbar was "zuerst ankommt":

                                (schwarz=Hyperraum; rote Linie=Bewegungsrichtung auf einer Achse; gelb=Grenze zwischen Hyperraum und Raum-Zeit.)
                                Allerdings können wir - die wir im 3D-Raum sind - nicht vorhersagen, welche Punkte der Kugel zuerst unsere Raum-Zeit durchdringen. Es könnte der Mittelpunkt sein, es könnte aber auch jeder andere Punkt sein.
                                Somit könnte sich die Kugel im 3D-Raum, von absoluter Transparenz bis zur völligen Undurchsichtigkeit materialisieren, um kurz darauf genau so spektakulär wieder zu verschwinden. Oder aber es schaffen immer einige wenige Punkte der Kugel gleichzeitig in unseren 3D-Raum, und die Kugel hat ab dem Zeitpunkt wo sie "auftaucht" bis zu dem Zeitpunkt wo sie "verschwindet" gleichbleibende Transparenz.

                                Theorie 2
                                Natürlich kann man auch annehmen dass jeder Punkt der Kugel gleichzeitig (aus dem Hyperraum) in den 3D-Raum "eindringt" - da die "Grenze" ledeiglich die ZEIT ist (und nicht irgend eine Wand).
                                Es würde "Peng" machen und die Kugel wäre materialisiert. Das würde nur eine Millisekunde dauern oder noch kürzer. Verdammt schnell eben.^^
                                Also zuerst wäre nichts weiter zu sehen als der Sternenhimmel und "im nächsten Agenblick" würde da eine Kugel mit 160km Durchmesser "schweben": Der Todesstern.


                                Bei aller Thorie glaube ich jedenfalls nicht, daß wir einfach von der Problematik "3D-Körper durchdringt 2D-Körper" auf unser Problem mit der 4D-Kugel schließen können, und einfach annehmen dürfen, der selben Effekt wie in der Flächenwelt träfe nun auch auf die 3D-Welt zu, wenn diese von einer 4D-Kugel gurchdrungen wird.
                                Das wäre m.E. zu einfach. Und irgendwie auch langweilig.
                                Zuletzt geändert von arthur; 31.12.2008, 05:45.

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